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Zusammenfassung

Autor christoph1972
 - 03. März 2023, 13:08:26
Zitat von: Goldgelber am 02. März 2023, 19:45:19
Echt?  :o Ich dachte immer, dass wird immer wieder auf 1 zurückgesetzt.  :-X

Horrido - Goldgelber

Alles gut, nein, man behält seine Erfahrungsstufe auch bei Beförderungen. Im Zweifel würde man ja weniger Besoldung bekommen, als vorher. Das ist nunmal ausgeschlossen. Das nennt sich Besitzstandswahrung ;-)

Also über jede Beförderung ohne jeden Vorbehalt freuen, es gibt in der Regel immer mehr netto als vorher. Ganze wenige Ausnahmefälle gibt es, auf Grund der kalten Progression, aber das ist wirklich selten.
Autor Goldgelber
 - 02. März 2023, 19:45:19
Echt?  :o Ich dachte immer, dass wird immer wieder auf 1 zurückgesetzt.  :-X

Horrido - Goldgelber
Autor SolSim
 - 02. März 2023, 15:30:04
Nein, man wird nach Beförderung in den Stufen nicht zurück gesetzt 😉
Autor Goldgelber
 - 02. März 2023, 15:13:28
Danke für die hilfreichen und ausführlichen Antworten. Sowas schlimmes kann mir Gott sei Dank nicht passieren, denn bei bestandenen Lehrgängen werde ich dann wohl nach einem Jahr schon zum Leutnant befördert - also wieder Stufe 1.
Für das eine Jahr wäre ja aber das etwas mehr Geld natürlich schon was feines. Mal sehen  :)

Horrido - Goldgelber
Autor LwPersFw
 - 02. März 2023, 13:58:43
Zitat von: didi62 am 02. März 2023, 12:21:37
Zitat von: LwPersFw am 02. März 2023, 10:16:02

(Ich hatte gerade wieder einen Fall ... da hat der Kamerad nicht gemerkt ... das er immer noch in Stufe 1 ist ... seit 2018 !

Richtig ist aber ab Einstellung Stufe 4 ... mit der Steigerung zum aktuellen Stand Stufe 6 ...)

Stufe 1 ab 2018? - Eher unwahrscheinlich, da ja nach 2 Jahren automatisch eine Stufensteigerung in Stufe 2 erfolgt. Es sei denn, irgendjemand hat fälschlicherweise manuell dagegengesteuert.

Der Profi hat's gemerkt...  ;) ;D

Sie haben natürlich Recht ... die automatische Steigerung zu ES 2 hat 2020 funktioniert ...
Autor didi62
 - 02. März 2023, 12:21:37
Zitat von: LwPersFw am 02. März 2023, 10:16:02

(Ich hatte gerade wieder einen Fall ... da hat der Kamerad nicht gemerkt ... das er immer noch in Stufe 1 ist ... seit 2018 !

Richtig ist aber ab Einstellung Stufe 4 ... mit der Steigerung zum aktuellen Stand Stufe 6 ...)

Stufe 1 ab 2018? - Eher unwahrscheinlich, da ja nach 2 Jahren automatisch eine Stufensteigerung in Stufe 2 erfolgt. Es sei denn, irgendjemand hat fälschlicherweise manuell dagegengesteuert.
Autor LwPersFw
 - 02. März 2023, 10:16:02
Zitat von: BulleMölders am 02. März 2023, 09:49:49

Das einzige was länger dauert, wenn Vordienstzeiten oder Anrechenbare Zivile Arbeitszeiten vorhanden sind, ist die Berechnung der Erfahrungsstufe.


Gerade diesen Punkt sollte jeder selbst nicht aus dem Auge verlieren.

Zunächst wird die Erfahrungsstufe 1 vergeben.

Nach Einstellung prüft eine Abteilung im BAPersBw, welche Erfahrungsstufe ab Einstellung zusteht.

Dies kann bei Stufe 1 bleiben, kann aber auch deutlich höher sein.

Das BAPersBw erstellt einen formalen Bescheid, mit einer Anlage der berücksichtigten Zeiten.

Diesen sollte man genau prüfen und stimmt etwas nicht, oder fehlt etwas... unbedingt innerhalb der Rechtsbehelfsfrist dem BAPersBw anzeigen!

Wurde eine Stufe größer 1 ab Einstellung anerkannt, muss der Pers der eignen Einheit dies dann im PersWiSys erfassen.

Damit wird dann die Nachzahlung und die korrekte Zahlung für die Zukunft ausgelöst.

Da es Monate dauern kann bis der Bescheid kommt ...  - und manchmal kommt er auch gar nicht - verliert Mancher dies aus den Augen ...


(Ich hatte gerade wieder einen Fall ... da hat der Kamerad nicht gemerkt ... das er immer noch in Stufe 1 ist ... seit 2018 !

Richtig ist aber ab Einstellung Stufe 4 ... mit der Steigerung zum aktuellen Stand Stufe 6 ...)



Autor Goldgelber
 - 02. März 2023, 10:09:36
Vielen Dank für die Informationen. :D Über das Thema Erfahrungsstufe bin ich mit Köln schon in Kontakt, ich musste ein entsprechendes Formular ausfüllen, Nachweise angeben und dem BAPersBW schicken. Mein Studium wird mit 3 Jahren angerechnet, meinte der nette Sachbearbeiter. Im März wollte er sich melden, wieviel ich denn das schlussendlich bekommen würde. Mal sehen  ;D

Horrido - Goldgelber
Autor BulleMölders
 - 02. März 2023, 09:49:49
Normalerweise erhalten Soldaten ihren Sold im Voraus, am letzten offenen Banktag des Vormonats. Da Sie aber erst ab 01.07. Soldat sind und ihre Daten erst dann erfasst werden können, erhalten Sie etwa nach 10 Tagen einen Abschlag auf ihren zu erwartenden Sold. Wenn alles gut läuft würden Sie dann am ende des Juli ihre Bezüge für August und die Nachzahlung für den Juli erhalten. Das kann sich aber auch mal um den einen oder anderen Monat verschieben, wen die Arbeitsbelastung der Bezügestelle durch hohe Einstellungszahlen groß ist.
Dann erhalten sie weiterhin einen Monatlichen Abschlag. Dieser entspricht im Normalfall schon recht genau dem tatsächlichen Bezügen.
Das ganze gilt nur dann, wenn Sie bei ihrer Einschleusung auch alle erforderlichen Informationen vorlegen können, die Einfluss auf ihre Bezüge haben können. Das einzige was länger dauert, wenn Vordienstzeiten oder Anrechenbare Zivile Arbeitszeiten vorhanden sind, ist die Berechnung der Erfahrungsstufe.
Autor Goldgelber
 - 02. März 2023, 09:39:42
Guten Tag,

nur aus Interesse eine Frage: Wenn ich am 01.07.23 meinen Dienstantritt habe (SaZ13), wann erhalte ich denn meinen ersten Sold?

Horrido - Goldgelber