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Autor F_K
 - 03. Mai 2023, 16:04:51
Ernsthaft:

Wer NB I vollständig geschossen hat, ist UMGESCHULT - und kann Wertungsübungen schießen bzw. in die weitere Ausbildung einsteigen.

Auch viele aktive Soldaten haben NICHT mehr ... es soll sogar aktive Soldaten geben, die NICHT MAL umgeschult sind ...
Autor SanStffEins
 - 03. Mai 2023, 12:27:03
NB-I ist das grobe Äquivalent von "schießt sich nicht in den Fuß".

NB-II sollte schon wenn möglich drin sein. Da gehts dann mit den Bewegungen los.
Und das ist mMn der Knackpunkt für viele Altgediente oder Reservisten. Oder eben aktive die 1x /a IGF machen.

Autor schlammtreiber
 - 03. Mai 2023, 11:54:55
Ja, nochmal zur Bestätigung: bereits nach dem ersten Modul (also eine Arbeitswoche, allerdings ging der Dienstplan täglich von 6-22 Uhr) gilt der Reservist als nSAK-umgeschult. Das ist (glaub ich) "Nahbereich I" oder so.

Allerdings wurde sehr deutlich gemacht, dass jeder Schütze wenn irgendwie möglich alle 4 Module absolvieren sollte, und hierbei an den Anspruch appelliert, den der Soldat an seine eigene Ausbildung haben sollte. Es muss ja auch ein brauchbares und einheitliches Ausbildungsniveau erreicht werden, damit man wirklich eine nützliche Reserve für die aktive Truppe darstellt, und dieses nicht nur theoretisch, denn zumindest in unserem Regiment wird tatsächlich "Reserve mitgedacht", sowohl für Übungsvorhaben als auch für einfache Sicherungs- & Bewachungsaufgaben im Inland greift das Regiment auf Personal des nichtaktiven Btl zurück. Das geht aber eben nur, wenn die Resis dann auch ihren jeweiligen Auftrag erfüllen können, ohne von der aktiven Truppe einzelintensiv gebabysittet zu werden, und dafür braucht es eben eine vernünftige Ausbildungshöhe beim Einzelschützen.
Autor Unproomn
 - 02. Mai 2023, 15:24:58
Zitat von: F_K am 02. Mai 2023, 15:23:03
@ Unproomn:

Hast Du erkannt, dass der Res schon nach einer (1!) Woche umgeschult ist?
Sprich: weitere Ausbildung kannauch später gemacht werden ...

Gut, ich mag mich bei den "4 angebotenen Modulen" etwas verlesen haben ;)
Autor F_K
 - 02. Mai 2023, 15:23:03
@ Unproomn:

Hast Du erkannt, dass der Res schon nach einer (1!) Woche umgeschult ist?
Sprich: weitere Ausbildung kannauch später gemacht werden ...
Autor Unproomn
 - 02. Mai 2023, 15:17:05
Zitat von: schlammtreiber am 21. April 2023, 11:59:48
Zitat von: SanStffEins am 18. April 2023, 13:42:17
Wie stellt man sich denn so eine Umschulung von Reservisten auf nsak vor?

Zum Beispiel: vier Module zu jeweils 1 Woche RDL werden über das Jahr verteilt an 4-5 Terminen angeboten. Bereits nach dem ersten Module bekommt der Reservist den "nSAK umgeschult" Aufkleber ins Schießbuch, die folgenden Module bauen aufeinander auf. Ergänzend dazu werden die Grundlagen (Handlungstraining, Waffendrill etc) auch bei allen anderen Ausbildungsterminen (Wochenenden in DVAG und längere RDL) wann immer Zeit ist "begleitend" eingeübt bis zum Abkotzen (und bis die Muskeln in den Händen nicht mehr wollen).

In diesem Beispiel ein nichtaktiver Verband, beorderte Reservisten, infanteristische Verwendung, also jede Menge Zeit mit Waffen und in Grün. Dass das unter anderen Umständen schwieriger sein kann, ist klar.

Das klingt ja erstmal ganz gut. Dann nimm aber mal nen Resi, der bspw. bei einer HSchKp beordert ist, das Minimum an einer Woche Kompanieausbildung im Jahr hat und aber natürlich auch noch bei irgendeiner Veranstaltung seiner tatsächlichen Aufgabe nachkommen und Wach- und Sicherungsaufgaben übernehmen soll. Im Nu hast Du dann 8 Wochen, die der/diejenige einplanen soll. Und im Nu sind wir wieder bei den üblichen Selbstständigen, etc., welche dem Geforderten tatsächlich nachkommen können.   
Autor SanStffEins
 - 24. April 2023, 08:52:37
Vielen Dank,

das klingt alles nicht schlecht organisiert!
Autor schlammtreiber
 - 21. April 2023, 11:59:48
Zitat von: SanStffEins am 18. April 2023, 13:42:17
Wie stellt man sich denn so eine Umschulung von Reservisten auf nsak vor?

Zum Beispiel: vier Module zu jeweils 1 Woche RDL werden über das Jahr verteilt an 4-5 Terminen angeboten. Bereits nach dem ersten Module bekommt der Reservist den "nSAK umgeschult" Aufkleber ins Schießbuch, die folgenden Module bauen aufeinander auf. Ergänzend dazu werden die Grundlagen (Handlungstraining, Waffendrill etc) auch bei allen anderen Ausbildungsterminen (Wochenenden in DVAG und längere RDL) wann immer Zeit ist "begleitend" eingeübt bis zum Abkotzen (und bis die Muskeln in den Händen nicht mehr wollen).

In diesem Beispiel ein nichtaktiver Verband, beorderte Reservisten, infanteristische Verwendung, also jede Menge Zeit mit Waffen und in Grün. Dass das unter anderen Umständen schwieriger sein kann, ist klar.
Autor F_K
 - 19. April 2023, 09:10:54
OK, nun verstanden.

Inhaltlich: Um wirklich ein "gutes" Gefühl für das Abzugsverhalten zu haben (und dies ist für das Schießen mit Pistole für gute Ergebnisse notwendig), benötigt man ein "Muskelgedächnis" und ein Verständnis des Ablaufes beim gesamten Vorgang (Zielerfassung, Haltung, Hand / Augen Koordination, Wechsel "Scharfstellen", Abzug, Verhalten nach dem Brechen) - dauert "nur" 2 x die Woche 1 Stunde Training, für ein halbes Jahr - dann hat man eine "Idee" vom Ablauf des Ganzen.

... wenn Grundlagen fehlen, sind auch zwei Wochen Vollzeit (je nach Verhältnis Ausbilder / Schütze) deshalb nicht ausreichend - weil "Muskelgedächnis" einfach Zeit benötigt.

Zum Thema "Reservisten" bitte immer deutlich differenzieren:

- Beordert versus unbeordert
- Wettkampf- / Leistungsorientiert versus 4 bis 5 "S"
- persönliches Engagement / Spaß am Thema Schießen.

(Mein Korps (also Büro / Powerpoint Schwerpunkt) geht einmal im Jahr auf "Green Days" - eine Woche "Grün", auch mit Schießen (durchaus gutes Programm), plus alle 3 Monate Termine Schießbahn - weil es für Soldaten "dazu gehört".)
Autor SanStffEins
 - 19. April 2023, 08:03:50
Der Abschnitt mit "Hand aufs Herz" war auf die Damen und Herren SanStOffz bezogen.
Und die brauchen die 2 Wochen. Dringend.

Natürlich nicht alle. Aber die Masse.

Gerade im Zsan, zumindest aus Sicht einer Staffel, ist es schwierig bis kaum machbar solche Umschulungen als "in-house- FoBi" zu machen, außer von langer Hand geplant.
Der SchießAusb ist bei uns keine Pflichtveranstaltung wie beim Heer, es ist reine Glückssache einen Platz zu bekommen.
Als Beispiel: Seit es meinen Zug gibt (2015) gab es bis 2022 keinen SchAusb.

Daher meine Frage wie das denn Reservisten machen, wenns bei uns schon nicht läuft.
Autor F_K
 - 18. April 2023, 15:15:23
@ SanStffEins:

Die anderen TSKs / OrgBereiche führen Umschulungen halt nicht in Trainingsform, sondern im Rahmen der "normalen Truppenausbildung" durch.

Hand aufs Herz?!

Meine Ausbildung in einer Woche (NBI bis III) war sicherlich inhaltlich (sehr) gut - es gab halt keine beweglichen Ziele auf der Standortschiessanlage - was hätten wir denn in der zweiten Wochen machen sollen?
Wir haben uns schon so jeden Tag "warmgeschossen" - und einige Sonderübungen gemacht ... mehr geht nicht.

Wenn natürlich das Verhältnis Ausbilder / Schüler ein anderes ist, und der Ausbildungsstand schlechter - dann kann man es auf 2 Woche "ziehen" ... sogar ggf. bei weniger Inhalt.

Aber ja - war ja meine Erkenntnis als Leitender bei den HSchzern - Trockenausbildung war offensichtlich schlechter, bei AGSHP wohl zu wenig Plätze - damit waren die Soldaten "nervös" und nicht wirklich handlungssicher - daher habe ich dann bei 9 Schülern nur 6 an einem Tag NBI P8 qualifiziert bekommen - weil nach dem sechsten Versuch NBI-1 halt irgendwann "Schluss" ist .... (die "erfolgeichen" 6 haben dann zum Teil noch die WÜ geschossen).
(25 Meter Stand, 3 Ausbilder, 2 Schützen parallel möglich, Munition ausreichend vorhanden ..)
Autor SanStffEins
 - 18. April 2023, 15:02:16
Weil ich im Trainingskatalog eben keine anderen Umschulungslehrgänge als den für ZSan finde.

War auch nur reines Interesse wie sowas ablaufen kann.

Und, Hand aufs Herz...die 2 Wochen sind durchaus gerechtfertigt...


Autor F_K
 - 18. April 2023, 14:37:53
@ SanStffEins:

Worauf zielt die Frage ab?

Ich wurde bei meinem damaligen BeordTrT mit den aktiven Kameraden umgeschult - eine Woche RD (aber NB I bis III, P8 und G36, ohne die beweglichen Ziele).

Die HSchKp planen / machen wohl auch eine Woche, aber max. NBI - wenn es denn alle schaffen ...
Man kann die 2 / 3 Tage "scharfer Schuss" auch auf mehrere Samstage verteilen.

Alles eine Frage vom Munitionsansatz, verfügbaren Ständen, Verhältnis Ausbilder / Schüler, Ausbildungsstand ...

Mir wäre unklar, warum ZSan für "teure" SanOffz 2 Wochen benötigt ...
Autor SanStffEins
 - 18. April 2023, 13:42:17
Interessehalber:

Wie stellt man sich denn so eine Umschulung von Reservisten auf nsak vor?
Für den ZSan gibt es ein zweiwöchiges Training zur Umschulung von SanStOffz Arzt und ähnlichem Klientel, aber was macht der Rest?


Autor F_K
 - 17. April 2023, 15:04:21
@ Hirnforscher:

Mir geht es um die (zentrale) Befehlslage/ Absicht - im Gegensatz zu "lokalen Aktionen" von (engagierten) Kameraden.

Vor Corona habe ich auch mal im AGSHP mit (wenigen) Kameraden und Unterstützung eines FwRes "getestet", wieviel nSAK man an einem Samstag schiessen kann - natürlich mit "ok" vom LKdo - aber eben "ohne" Befehl.