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Autor KlausP
- 27. Juli 2023, 17:17:41Bei jeder Beurteilung hat der Beurteilte auch das Rechtsmittel der Gegendarstellung.
Autor Cathlen91
- 27. Juli 2023, 17:13:24Zitat von: KlausP am 27. Juli 2023, 17:08:31Zitat... Die Beschwerde hatte ich im Mai eingereicht. Eine Antwort darauf habe ich noch nicht erhalten. ...
Da wäre es Zeit für eine Untätigkeitsbeschwerde.
Das war vielleicht etwas unglücklich von mir formuliert. Eine Eingangsbestätigung habe ich erhalten, nur kein abschließenden Bescheid. Aber ich denke, wenn es jetzt "nur" aufgrund der Beurteilung von meinem KpChef (falls da eine nötig ist, aber wahrscheinlich dann nicht, die nächste Beurteilung gibts ja erst nächstes Jahr und dann wahrscheinlich von der neuen Einheit) an der Zulassung zum OffzMilFD scheitern sollte habe ich etwas greifbares.
Autor KlausP
- 27. Juli 2023, 17:08:31Zitat... Die Beschwerde hatte ich im Mai eingereicht. Eine Antwort darauf habe ich noch nicht erhalten. ...
Da wäre es Zeit für eine Untätigkeitsbeschwerde.
Autor Cathlen91
- 27. Juli 2023, 16:34:47Zitat von: F_K am 27. Juli 2023, 15:40:45
... und wenn schon 2022 verfügt, was hat die Beschwerde ergeben?
Davon wusste ich zu dem Zeitpunkt nichts. Das war Ende 2022, als die Urkunde nochmals versendet wurde (Ende Januar 2023) lief gerade das Verfahren. Ich habe erst später von meinem KpFw erfahren, was da im Hintergrund ablief. Dass ich eigentlich schon im Einsatz befördert werden sollte, wusste ja im Einsatz niemand.
Die Beschwerde hatte ich im Mai eingereicht. Eine Antwort darauf habe ich noch nicht erhalten.
Aber von meinem KpChef gab es heute zumindest eine gute Nachricht. Ich sollte nach meinem Facharztbesuch schnellstmöglich wieder in die Kaserne und zum Antreten anwesend sein. Den Grund hat er natürlich nicht genannt. Da wurde ich vom Kdr zum HptFw befördert. Morgen sprechen wir dann noch zwecks der Versetzung, ob das von mir gewollt ist oder nicht. Zum restlichen denke ich wird das dann hoffentlich seinen Gang gehen. Mittlerweile war ich schon ziemlich verzweifelt.
Autor DeltaEcho
- 27. Juli 2023, 16:32:54Zitat von: wolverine am 27. Juli 2023, 15:14:03Zitat von: Cathlen91 am 27. Juli 2023, 14:16:14Wird eine Beförderung nicht vom BAPersBw verfügt?
Meine Beförderung zum HptFw (die eigentlich schon 2022 im Einsatz erfolgen sollte, aber abhanden gekommen ist) wurde von meinem KpChef abgelehnt, da es kurz vorher erst zu dem Vorfall kam und er mich nicht weiter fördern wollte.
Ja natürlich, nur bei einem laufenden Verfahren wird die Urkunde zurück an BAPers geschickt, bis zum Abschluss des Verfahrens.
Autor F_K
- 27. Juli 2023, 15:40:45... und wenn schon 2022 verfügt, was hat die Beschwerde ergeben?
Autor wolverine
- 27. Juli 2023, 15:14:03Zitat von: Cathlen91 am 27. Juli 2023, 14:16:14Wird eine Beförderung nicht vom BAPersBw verfügt?
Meine Beförderung zum HptFw (die eigentlich schon 2022 im Einsatz erfolgen sollte, aber abhanden gekommen ist) wurde von meinem KpChef abgelehnt, da es kurz vorher erst zu dem Vorfall kam und er mich nicht weiter fördern wollte.
Autor Cathlen91
- 27. Juli 2023, 14:16:14Hallo zusammen,
ich bin 32, OFw, BS und eigentlich als stv ZgFhr eingesetzt. Nun kam es in meiner Einheit mit meinem neuen ZgFhr zu Problemen. Bei einem Vorhaben habe ich ihn auf einen Fehler seinerseits hingewiesen, daraufhin wurde ich von ihm massiv angegangen und er fuhr fort. Durch diesen Fehler kam es dann zu einem "Unfall". Im Nachhinein versuchte er dann mir das in die Schuhe zu schieben, was zum Glück durch die Aussage eines anderen Kameraden verhindert werden konnte. Der KpChef stellte sich aber auf die Seite des ZgFhr, da er sich nicht vorstellen konnte dass ihm ein solcher Fehler passieren würde. Seitdem herrscht eine toxische Stimmung bei uns, ich wurde bei meiner Arbeit von meinem ZgFhr nur überwacht und mache angeblich nur Fehler (die keine sind). Zudem wurden von ihm Aussagen getroffen, dass ich als Frau und Lesbe wohl hier auch Fehl am Platz wäre (dieses natürlich nur unter 4 Augen). Es gab dann auch eine Aussprache mit dem Kdr, wo das dann von beiden abgestritten wurde.
Meine Beförderung zum HptFw (die eigentlich schon 2022 im Einsatz erfolgen sollte, aber abhanden gekommen ist) wurde von meinem KpChef abgelehnt, da es kurz vorher erst zu dem Vorfall kam und er mich nicht weiter fördern wollte.
Seit April 2023 bin ich in die GA Kompanie kommandiert. Erst wurde ich als Hilfsausbilder eingesetzt, da mein Chef mich sehr schlecht geredet hat. Dem ZgFhr kam das dann etwas komisch vor, ließ mich dann einfach mal einen Unterricht abhalten und schaute sich das ganze an. Seit Juli bin ich als GrpFhr und stv ZgFhr eingesetzt.
Nun meine Frage. Ich möchte einen Antrag für den Laufbahnwechsel OffzMilFD stellen. Mein Chef hat mir da aber schon den Zahn gezogen, dass ich das mit Sicherheit vergessen kann. Meine letzte PBU war September 2021 (noch von meinem alten KpChef, da zählte ich zur Spitzengruppe), die nächste würde jetzt im September anstehen. Würde diese dann auch in die Bewerbung einfließen? Ich gehe mal davon aus, dass diese mit Sicherheit nicht wirklich gut sein wird. Der Kdr kann zwar seine Sichtweise hineinschreiben, aber nicht die komplette BU in Frage stellen oder? Kann man außer VP noch andere Personen hinzuziehen oder das anders klären? Ich weiß da einfach nicht mehr weiter.
Mein jetziger KpChef hat sich auch mit dem PersOffz/Kdr zusammengesetzt und versucht, dass ich zeitnah doch zum HptFw befördert werden kann. Könnte dies auch ohne Zustimmung meines eigentlichen KpChef passieren, wenn der Kdr das unterstützt? Dann würde ja wahrscheinlich auch in der Zeit die PBU wegfallen und dann erst zum nächsten Jahr erfolgen oder?
BAPers hat in der Zwischenzeit eine Versetzung angeboten, da ich in der letzten BU einen Wunsch äußerte (aber mittel-/langfristig) und dieser jetzt kurzfristig zum Oktober realisierbar wäre. Das würde mir bei der BU und der Bewerbung nicht helfen, aber zumindest wieder etwas Ruhe reinbringen und die Verwendung wäre für mich auch förderlich. Jetzt bin ich etwas überfragt, was ich machen soll. Einerseits würde ich gern in meiner jetzigen Einheit bleiben, da ich dort sehr glücklich bin. Nur unter den jetzigen Bedingungen, die ja wahrscheinlich noch 1-2 Jahre so bleiben werden nicht. Andererseits ist die neue Verwendung interessant und auch heimatnah. Im Moment pendeln meine Freundin und ich jedes Wochenende zwischen unseren Kasernen, mit der Versetzung wären wir nicht weit auseinander.
Den Antrag auf Laufbahnwechsel möchte ich auch stellen, um einfach die Chance zu nutzen. Jetzt macht es noch Sinn, in ein paar Jahren ist mir dass dann zu spät um nochmal "von vorn" anzufangen.
ich bin 32, OFw, BS und eigentlich als stv ZgFhr eingesetzt. Nun kam es in meiner Einheit mit meinem neuen ZgFhr zu Problemen. Bei einem Vorhaben habe ich ihn auf einen Fehler seinerseits hingewiesen, daraufhin wurde ich von ihm massiv angegangen und er fuhr fort. Durch diesen Fehler kam es dann zu einem "Unfall". Im Nachhinein versuchte er dann mir das in die Schuhe zu schieben, was zum Glück durch die Aussage eines anderen Kameraden verhindert werden konnte. Der KpChef stellte sich aber auf die Seite des ZgFhr, da er sich nicht vorstellen konnte dass ihm ein solcher Fehler passieren würde. Seitdem herrscht eine toxische Stimmung bei uns, ich wurde bei meiner Arbeit von meinem ZgFhr nur überwacht und mache angeblich nur Fehler (die keine sind). Zudem wurden von ihm Aussagen getroffen, dass ich als Frau und Lesbe wohl hier auch Fehl am Platz wäre (dieses natürlich nur unter 4 Augen). Es gab dann auch eine Aussprache mit dem Kdr, wo das dann von beiden abgestritten wurde.
Meine Beförderung zum HptFw (die eigentlich schon 2022 im Einsatz erfolgen sollte, aber abhanden gekommen ist) wurde von meinem KpChef abgelehnt, da es kurz vorher erst zu dem Vorfall kam und er mich nicht weiter fördern wollte.
Seit April 2023 bin ich in die GA Kompanie kommandiert. Erst wurde ich als Hilfsausbilder eingesetzt, da mein Chef mich sehr schlecht geredet hat. Dem ZgFhr kam das dann etwas komisch vor, ließ mich dann einfach mal einen Unterricht abhalten und schaute sich das ganze an. Seit Juli bin ich als GrpFhr und stv ZgFhr eingesetzt.
Nun meine Frage. Ich möchte einen Antrag für den Laufbahnwechsel OffzMilFD stellen. Mein Chef hat mir da aber schon den Zahn gezogen, dass ich das mit Sicherheit vergessen kann. Meine letzte PBU war September 2021 (noch von meinem alten KpChef, da zählte ich zur Spitzengruppe), die nächste würde jetzt im September anstehen. Würde diese dann auch in die Bewerbung einfließen? Ich gehe mal davon aus, dass diese mit Sicherheit nicht wirklich gut sein wird. Der Kdr kann zwar seine Sichtweise hineinschreiben, aber nicht die komplette BU in Frage stellen oder? Kann man außer VP noch andere Personen hinzuziehen oder das anders klären? Ich weiß da einfach nicht mehr weiter.
Mein jetziger KpChef hat sich auch mit dem PersOffz/Kdr zusammengesetzt und versucht, dass ich zeitnah doch zum HptFw befördert werden kann. Könnte dies auch ohne Zustimmung meines eigentlichen KpChef passieren, wenn der Kdr das unterstützt? Dann würde ja wahrscheinlich auch in der Zeit die PBU wegfallen und dann erst zum nächsten Jahr erfolgen oder?
BAPers hat in der Zwischenzeit eine Versetzung angeboten, da ich in der letzten BU einen Wunsch äußerte (aber mittel-/langfristig) und dieser jetzt kurzfristig zum Oktober realisierbar wäre. Das würde mir bei der BU und der Bewerbung nicht helfen, aber zumindest wieder etwas Ruhe reinbringen und die Verwendung wäre für mich auch förderlich. Jetzt bin ich etwas überfragt, was ich machen soll. Einerseits würde ich gern in meiner jetzigen Einheit bleiben, da ich dort sehr glücklich bin. Nur unter den jetzigen Bedingungen, die ja wahrscheinlich noch 1-2 Jahre so bleiben werden nicht. Andererseits ist die neue Verwendung interessant und auch heimatnah. Im Moment pendeln meine Freundin und ich jedes Wochenende zwischen unseren Kasernen, mit der Versetzung wären wir nicht weit auseinander.
Den Antrag auf Laufbahnwechsel möchte ich auch stellen, um einfach die Chance zu nutzen. Jetzt macht es noch Sinn, in ein paar Jahren ist mir dass dann zu spät um nochmal "von vorn" anzufangen.