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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 03. Dezember 2023, 17:20:13
Die zivile Seite des Katastrophenschutzes richtet einen Aufnahmepunkt ein, wo sich Spontanhelfer in einer Katastrophenlage melden können. Wo sie von der Katastrophenschutzbehörde in Empfang genommen werden, registriert werden, geschaut wird wie sie helfen können etc.
Autor MikeEchoGolf
 - 03. Dezember 2023, 14:52:13
Zitat von: ulli76 am 03. Dezember 2023, 11:41:46
Im Bereich meines KVKs ist ein Aufnahmepunkt für zivile Spontanhelfer in Planung.

Was soll das genau darstellen?
Autor ulli76
 - 03. Dezember 2023, 11:41:46
Ach stimmt, bevor ich in das Reservewehrdienstverältnis berufen wurde hatte ich auch schon den Blanko-E-Bescheid mit Passwort.

Das wichtige ist meiner Überzeugung nach, dass im Notfall mit Sinn und Verstand und Praktikabilität entschieden wird. Gerade bei beorderten Reservisten aus den entsprechenden Bereichen.

Ich hoffe aber auch, dass man bald Lösungen für andere Freiwillige findet. Im Bereich meines KVKs ist ein Aufnahmepunkt für zivile Spontanhelfer in Planung.
Autor bayern bazi
 - 02. Dezember 2023, 18:00:42
und in den KVK´s, zumindest in BY haben wir den guten alten E-Bescheid mit Passwort (kalter Krieg lässt grüßen) und können so also jederzeit aktiviert werden
Autor ulli76
 - 02. Dezember 2023, 10:19:00
Entsprechend beorderte Reservisten gibt es Möglichkeiten.
Fängt an bei den Ltr/stv Ltr KVK und seinen SanStOffz. Die sind in einem Reservewehrdienstverhältnis und können mit Passwort aktiviert werden. Solange Telefone/Internet funktionieren, geht es zur Not auch mit Telefonat, Mail, etc. als Info an den Beorderungstruppenteil.

Bei uns gibt es jetzt inoffiziell die Regelung: Wenn xy eintritt, Kommunikation zusammenbricht und ihr innerhalb von x Stunden nix hört, dann auf den Weg zum Dienstort machen. Papierkram kann man bei beorderten Reservisten notfalls nachholen.

Ansonsten wird es noch die Heimatschützer betreffen und die werden auch entsprechende Regelungen haben. Irgendwie wird die KpFhr mit ihrer Führng kommunizieren können.

Zuziehungen sind teilweise innerhalb von 3 Tagen (incl postlaufzeit) da.
Autor thelastoufs
 - 01. Dezember 2023, 10:20:20
Zitater Abruf funktioniert ja nicht nur über die Mobilen Daten sondern auch über das "reguläre" Internet (WLAN zuhause oder Firma).

Da bin ich mal gespannt. W-LAN in der Firma privat nutzen, da wäre man bei uns verdienterweise den Job los.

Ansonsten funktioniert es ja schon in kleineren Landkreisen nicht mal bei den BOS sowas über Handy oder Datennetz zu machen. Deswegen ist eine Handy oder Web Alarmierung immer noch  sekundär.

Und hier wird es auch so sein wenn für eine Krise die App benutzt wurde. Bei uns ist das System auch schon für einen geplanten Einsatz im Schneechaos zussammengebrochen.

Lassen wir uns überraschen
Autor Hobbit8274
 - 30. November 2023, 15:11:57
Zitat von: thelastofus am 30. November 2023, 12:46:39
Ist halt auch die Frage in wie weit in so einem Fall, das Handynetz bzw. das Internet funktionsfähig sind und nicht überlastet oder ausgefallen.

Viele werden sowas ja auch per mobile Daten vom Handy abrufen.

Da wäre die gute alte Post dann doch besser. Oder ein Codewort was ausgeben wird über die Medien (so ähnlich war es ja schon mal.)

Der Abruf funktioniert ja nicht nur über die Mobilen Daten sondern auch über das "reguläre" Internet (WLAN zuhause oder Firma).
Die Reservisten-Hinzuziehung via App ist standardmäßig sicherlich auch eher für Ausbildungs-Veranstaltungen und Hinzuziehungen zur Unterstützung bei Naturkatastrophen etc gedacht. Im Fall von Unterstützungs- bzw bei Amtshilfeleistungen kommen die Reservisten normalerweise auch nicht direkt aus dem betroffenen Gebiet sondern eher aus nicht betroffenen Regionen. Hier sollte es dann unter normalen Umständen auch keinen Großflächen Handy- und Internetausfall geben.

Im Falle einer Hinzuziehung im Krisen- bzw Spannungsfall werden sicherlich auch andere Kommunikationswege (Rundfunk, TV, etc....) zur Reservisteneinberufung genutzt (Mobilmachungsaufruf)... Hier sollte aber auch klar sein, das eine solche Krise wohl auch nicht von jetzt auf Sofort eintritt......
Autor F_K
 - 30. November 2023, 14:27:45
Ja, Verfügbarkeit von Infrastruktur ist in Krisen ein Thema.

However: Wenn das KC noch in der Lage ist, die Heranziehung zu erstellen (braucht auch Strom, Com, Gebäude, Mitarbeiter, PCs und so weiter), dann bleibt neben der App immer noch der Postweg - der auch gestört sein kann.

As said: Alarmpläne zu einer solchen Situation sind konzeptionell NICHT vorgesehen - wird weder geplant noch vorbereitet.
Autor thelastofus
 - 30. November 2023, 14:19:34
ZitatHier im Thread geht es um eine "normale" Heranziehung zum Reservedienst

In dem Link werden ja auch ausdrücklich "Krisen" und Naturkatastrophen genannt, das wäre schon nicht mehr "normal".

Habe es mehr als 1x erlebt das bei kleineren Lagen schon das gesamte Handynetz zusammengebrochen ist und bei Nataturkatastrophen ist es ja auch nicht unwahrscheinlich das kein Internet mehr vorhanden ist.

Autor F_K
 - 30. November 2023, 12:58:13
@ thelastofus und Andere:

Nur zur Einordnung - die Alarmierung per Codewort war "damals" im Rahmen eines evtl. Verteidigungs- / Spannungsfall für naTrT, die dann zum "Kampf" vorgesehen waren, geplant.

Heutzutage gibt es für diesen Fall KEINE Planungen, also ist eine solche Alarmierung ebenfalls nicht vorgesehen.

Hier im Thread geht es um eine "normale" Heranziehung zum Reservedienst - eben nun "neu und digital" - schauen wir mal, wie schnell das geht.

(Wie gesagt, eine Heranziehung ist heute schon im Bereich von (wenigen) Stunden möglich - wenn alle beteiligten Stellen wollen und verfügbar sind - mit "normalem" Telefon / Email - es geht ja immer um Personen und Prozesse - ein "Tool" macht diese nicht unbedingt schneller ... ).
Autor thelastofus
 - 30. November 2023, 12:46:39
Ist halt auch die Frage in wie weit in so einem Fall, das Handynetz bzw. das Internet funktionsfähig sind und nicht überlastet oder ausgefallen.

Viele werden sowas ja auch per mobile Daten vom Handy abrufen.

Da wäre die gute alte Post dann doch besser. Oder ein Codewort was ausgeben wird über die Medien (so ähnlich war es ja schon mal.)
Autor Hobbit8274
 - 30. November 2023, 12:00:10
Sicherlich eine gute, sinnvolle und vor allem auch dringend notwendige Sache....Bearbeitungszeiten für eine Hinzuziehung die sich teilweise auf 8 bis 10 Wochen hinstrecken sind einfach nicht akzeptabel. Vor allem im Bereich Heimatschutz sind kurze "Alarmierung"-Zeiten unabdingbar. Bei Unterstützungssituationen wie z. Bsp. dem Ahr-Hochwasser muss eine kurzfristige Hinzuziehung mit maximal 48 bis 60 Stunden Vorlaufzeit erreicht werden...

Das im kommenden Jahr ein Praxistest im Rahmen der Quadriga mit "ausgewählten" Reservisten stattfinden soll ist sicherlich notwendig - allerdings stellt sich die Frage wie aussagekräftig ein Beta-Test ist, wenn nur ein (vermutlich) kleiner Teilnehmerkreis daran teilnehmen kann (kommt natürlich darauf an, wie viele Reservisten für die Quadriga 2024 eingeplant werden)

Zusammengefasst: auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Autor PzPiKp360
 - 29. November 2023, 09:56:16
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/personal/smart-5710418

ZitatDATUM: 24.11.2023 - DATUM: 24.11.2023

Die Zeiten von Briefen und Postgängen gehören bald der Vergangenheit an. Die digitale Zukunft erreicht die Reservistinnen und Reservisten. Die Bundeswehr möchte in Zukunft eine Einberufung innerhalb von 48 Stunden ermöglichen. Der gesamte Prozess soll mithilfe der App ,,Meine Reserve" koordiniert werden.

Alles aus einer Hand

Ein unkompliziertes Registrierungsverfahren ermöglicht den Zugang zu ,,Meine Reserve". Nach dem Login stehen den Reservistinnen und Reservisten alle Funktionen zur Verfügung. Die Umsetzung von ,,Meine Reserve" ist ein gemeinsames Projekt von BMVgBundesministerium der Verteidigung, BAPersBw und der BWI, die als ITInformationstechnik-Dienstleister der Bundeswehr Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität der verarbeiteten Daten sicherstellen wird und gegenwärtig mit der Entwicklung befasst ist. (...)