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Zusammenfassung

Autor Ali1896
 - 19. März 2025, 12:50:47
Zitat von: Ali1896 am 07. März 2025, 17:21:39Vielleicht guckt sich das ja auch der ein oder die andere an, die dann den richtigen Menschen auf die Füße tritt.

Manchmal hilft das ja. Vielen Dank dafür.
Jetzt ist etwas Bewegung in meine Warteschleife gekommen.

Der Heimatschutz hat sich sehr freundlich gemeldet und jetzt die noch fehlenden Anträge/Einverständniserklärungen geschickt.
Es ist eben einiges im Umbruch.
Nun heißt es warten auf Musterung (bis dahin auf ein bis zwei Kilo verzischten), Sicherheitsüberprüfung und Einkleidung.

Wenn es dann richtig los geht, werde ich berichten.

Euch allen in der Warteschleife viel Geduld und Durchhaltevermögen! Nutzt die Tipps, die hier gegeben wurden, so wie diesen hier:


Zitat von: alpha_de am 11. März 2025, 13:40:21Wer auf solche Probleme in den Abläufen in der Bundeswehr auf dem Weg zur Reserve stößt, wendet sich bitte mit Details an

reserve@bundeswehr.org

Die Mail sollte alle Angaben beinhalten, die ein Nachvollziehen erlauben (u.a. Name, PK und bisheriger Verlauf der Bemühungen).

Das Kompetenzzentrum Reservistenangelegenheiten Bundeswehr wird das aufgreifen und nachfragen.
Autor StefanD
 - 11. März 2025, 14:26:13
Zu der Ausbildung ungedienter kann ich leider nichts sagen. Bei mir ist die Situtation völlig anders, da ich meinen Wehrdienst schon lange geleistet und auch immer wieder als unbeorderter Reservist geübt habe. Das hat meistens ohne Probleme funktioniert. Und wenn es mal Probleme gab, hat man nachgehakt und es gab eine Lösung.

Die Probleme kamen erst, als das Heimatschutzregiment hier im Land nach Soldaten aller Dienstgradgruppen gesucht hat, da ging bei mir das hin und her los. Von verlorenen Unterlagen, bis zu "Ihre Bewerbung kann nicht weiter betrachtet werden" (April 2024) und dann im September 2024 die Anfrage vom Regiment, ob ich nicht doch noch möchte.

Inzwischen hat mich das Regiment eingeplant und jetzt muss ich auf die Bürokratie bei BAPersBw und die Ü1 warten. Wobei mir letzteres vom Zeitplan größere Sorgen macht.
Autor alpha_de
 - 11. März 2025, 13:40:21
Wer auf solche Probleme in den Abläufen in der Bundeswehr auf dem Weg zur Reserve stößt, wendet sich bitte mit Details an

reserve@bundeswehr.org

Die Mail sollte alle Angaben beinhalten, die ein Nachvollziehen erlauben (u.a. Name, PK und bisheriger Verlauf der Bemühungen).

Das Kompetenzzentrum Reservistenangelegenheiten Bundeswehr wird das aufgreifen und nachfragen.
Autor LwPersFw
 - 09. März 2025, 10:28:41
Beiträge zur Wehrpflicht habe ich hier gelöscht, da dies nichts mit der konkreten Umsetzung der Reservistengewinnung/-ausbildung zu tun hat und somit die Diskussion von den eigentlichen Problemen der Reserve ablenkt.

Also bitte hier das Thema Wehrpflicht nicht weiter verfolgen.
Dafür haben wir im Forum schon andere Themen.

Autor LwPersFw
 - 09. März 2025, 10:21:09
Zitat von: Ali1896 am 08. März 2025, 23:30:12Dabei erlaubt mir auch diese Frage an die Admins/Mods: der Faden über die Heimatschutzkräfte hat ein Schloss. Wo sollten jetzt Diskussionen über den Heimatschutz allg. geführt werden?


Thema wieder angepinnt und offen.

Autor FlaRak31
 - 09. März 2025, 02:49:00
Ich denke, das unser Verteidigungsminister und seine Generäle den Umstand sehr genau kennen.
Aber wenn der Minister von Teilen der eigenen Partei und von AFD und Linken/BSW und teilweise aus taktischen Gründen auch von der CDU ausgebremst wurde, dann gibt es keine politischen Mehrheiten zur Änderung von Gesetzen. Dann bleibt alles wie es ist und man kann maximal versuchen, ein paar Sachen ,,umzudeuten".
Genau das haben wir doch gesehen.

Bleibt zu hoffen, das mit der neuen Regierung ein Veränderungswille kommt, der es schafft, Mehrheiten zu bilden. Das ist Demokratie und das ist auch gut so.
Da werden Berichte bei extra3 nicht viel bringen. Ist ja nicht so, dass erst seit gestern auf Mängel bei der Bundeswehr in verschiedenen Medien hingewiesen wird..
Autor Bunkerfunker
 - 09. März 2025, 00:58:25
Zurück zum Thema:

Die langsame Bürokratie bei der Personalgewinnung der Bundeswehr hat eine politische Brisanz. Einerseits soll der Verteidigungshaushalt zukünftig in der Theorie unbegrenzt sein (,,whatever it takes"). Andererseits wird die Bundeswehr mit den bisherigen Personalprozessen ihren Auftrag nicht erfüllen können, insb. den geplantem Aufwuchs bei Aktiven und Reservisten inkl. Heimatschutz.

Wenn Reservistenverband oder Bundeswehrverband hier nicht erfolgreich sind, so bleibt jedem Betroffenen der Kontakt zu den künftigen Parlamentsfraktionen und der Presse. Bundestagsabgeordnete haben mehr Auskunftsrechte als normale Bürger.

Vielleicht bewegt sich auch mehr, wenn zur besten Sendezeit ein einschlägiger Fernsehbericht ein paar Reservistenbewerber begleitet und die Personalprozesse betrachtet. Ein dreiminütiger Beitrag bei ,,extra 3" in der Kategorie ,,Der Irrsinn der Woche" dürfte auch für virale Aufmerksamkeit sorgen.

Dieses Forum könnte u.a. dazu genutzt werden, um sich für ein gemeinsames Vorgehen zu organisieren.
Autor Ali1896
 - 08. März 2025, 23:30:12
Auch wenn ich hier neu bin und mit meinem Beitrag zur Wehrpflicht in Schweden den Sinn dieses Themas/bzw, des Anfangsposts verlassen habe: Vielleicht sollten wir hier weiter über die unsägliche "Warteschleife" reden und die Wehrpflicht in einem anderen Faden bereden?

Dabei erlaubt mir auch diese Frage an die Admins/Mods: der Faden über die Heimatschutzkräfte hat ein Schloss. Wo sollten jetzt Diskussionen über den Heimatschutz allg. geführt werden?
Autor Bunkerfunker
 - 08. März 2025, 10:51:53
Die Berichte und Schlussfolgerungen aus dem ZDF-Bericht (,,Kein privates Unternehmen könnte es sich leisten, Bewerber so hinzuhalten.") kann ich aus eigener und der Erfahrung von Bekannten bestätigen. Die Bundeswehr sollte zu allererst nicht als Armee sondern als Bundesbehörde verstanden werden. :) Eine solche wird sich erfahrungsgemäß nicht aus dem Inneren heraus verändern sondern immer nur durch Ansagen der politischen Führung. Schauen wir mal ...

Wegen eines solch verschwenderischen Umgangs mit freiwilligem Personal stellt sich die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit einer Wehrpflicht. Ein solch tiefer Eingriff in die Grundrechte kann ja nur gerechtfertigt werden, wenn es keine milderen Mittel zur Landesverteidigung gäbe. Auch wegen der fehlenden Beteiligung von Frauen (Gleichheitsgrundsatz) wird die Wehrpflicht in der alten Form also nicht zurückkommen.
Autor FlaRak31
 - 07. März 2025, 22:26:29
Ich denke, wenn die Bundeswehr von jetzt 183.000 MAK nicht nur auf Sollstärke 205.000 MAK, sondern in Richtung 400.000 MAK gehen soll, dann muss der gesamte Prozess des Personalmanagements komplett neu gedacht werden.

Das wird mit einem ,,aufbohren" bereits bestehender Prozesse nicht funktionieren.
Da muss die SLV und der Ausbildungsprozess komplett neu aufgebaut werden. Die Bundeswehr benötigt dazu z.B. massiv viele Gruppen-, Zug-, und Kompanieführer, die die ganzen Neuankömmlinge aufnimmt und ausbildet.
Das wird mit einer 3-jährigen Ausbildung zum FW oder zum LT nicht zu stemmen sein. Schon gar nicht, wenn eine SÜ1 über ein Jahr dauert und Reservisten erst noch auf das NSAK warten, weil eine alte G3 Ausbildung wohl unmöglich mit einer G36 Ausbildung verglichen werden kann und und und.
Die Verzögerungen verhindern, dass mehr Personal aufgenommen und ausgebildet werden kann.
Und es verhindert, dass die kolportierten 400 Mrd EURO zielgerichtet eingesetzt werden können.

Änderungen können aber nur von oben nach unten umgesetzt werden. Wir sind ja nicht in der freien Wirtschaft, sondern es gibt Gesetzte, Richtlinien und Vorgaben, an die man sich halten muss. Hier ist das Bundesministerium der Verteidigung in der Bringpflicht.
Insofern kann ich den aufkommenden Unmut im Herr verstehen, die gar nicht wissen, wie die die zusätzliche Reserve-Division konzeptionell und personell händeln sollen.
Autor alpha_de
 - 07. März 2025, 19:46:00
Als aktivem Soldaten gefällt mir garnicht, was ich hier lese.

Ich habe in meinem Bereich (zum Glück) einige Reservisten, die die Arbeit meines Teams mit ihrer Fachkompetenz enorm unterstützen und die ich nicht missen möchte.

Ich werde kommende Woche mal sehen, ob ich im Kompetenzzentrum Reservistenangelegenheiten einen Ansprechpartner finde, an den ich (für diejenigen, die das dann auch wollen) solche Probleme weiterleiten kann, damit es da vorwärts geht. Versprechen kann ich da noch nichts, denn wie an anderer Stelle zurecht steht, ist die interne Bürokratie ein Hindernis erster Güte.
Autor Ali1896
 - 07. März 2025, 17:21:39
Vielen Dank für den Link.
Vielleicht guckt sich das ja auch der ein oder die andere an, die dann den richtigen Menschen auf die Füße tritt.
(Bisher waren die Medienberichte ja eher so: Zeitenwende, die ungedienten Reservisten werden ausgebildet, der Heimatsschutz geht los ((Fishtown Guard mit schicken Bildern)), alles klappt prima...)
Autor LwPersFw
 - 07. März 2025, 10:48:46

Weil es zum Thema "warten..." passt :

ZDF : "Wie die Bundeswehr Freiwillige verprellt" vom 06.03.2025

"Die Bundeswehr wirbt um Fachkräfte ohne Militär-Erfahrung für die Reserve.
Doch wer sich meldet, steht vor einem Bürokratie-Chaos, wird oft endlos hingehalten oder abgewiesen."


Link zum Beitrag

Autor Mechanic34
 - 05. März 2025, 09:03:21
Hallo Ali1896,

willkommen im Club der motiviert Wartenden. Habe letztes Jahr das Assessment für ROA adW in Köln bestanden. Danach aber keine Einplanung aufgrund zu weniger Stellen/meinem Ergebnis erhalten (es gab wohl nur ein paar Dutzend Stellen bei mehreren hundert Bewerber mit bestandenem Assessment). Egal, habe mich dann erneut bei meinem KC gemeldet und mein Interesse bekundet, auch wieder als Mannschafter im Heimatschutz dienen zu wollen. Letzter Stand war, dass sie meine Daten an verschiedene Stellen in meinem Bundesland weitergeben. Das war Anfang November 2024. Seither nichts mehr gehört. Eine (begründete) Absage würde wenigstens Klarheit schaffen.

Auch ein Bekannter, der sich für die Reserve interessiert, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Hat es trotz mehrfachen E-Mails und Anrufen beim KC bisher nicht mal zu einer DVag geschafft. Es besteht wohl oftmals trotz Zeitenwende kein größeres Interesse oder Möglichkeiten Reservisten wieder einzuplanen.

Wenn ich dann aber wieder Aussagen wie diese hier lese, wächst mein Unverständnis:
"Derzeit leisten etwa 34.000 Reservistinnen und Reservisten Dienst in regelmäßigen Übungen. Bedarf der Bundeswehr an Reservistinnen und Reservisten für den Auftrag der Reserve liegt bei rund 60.000. Im Bundeshaushalt sind die erforderlichen Mittel für Reservistendienstleistungen eingestellt." (Quelle: Webseite Bundeswehr)

"Langfristig kommt der Reserve eine größere Bedeutung zu: 260.000 Reservistinnen und Reservisten sollen einen schnellen Aufwuchs der Truppe sicherstellen." (Quelle: Webseite Reservistenverband)


Eigentlich müsste die Bundeswehr doch froh, über jeden motivierten Reservisten sein, der sich wieder einbringen möchte. Stattdessen nur Funkstille.


Mit kameradschaftlichen Grüßen


 
Autor Ali1896
 - 04. März 2025, 15:38:58
Moin,
ich bin auch gerade in der Warteschleife und schon ein wenig frustriert.

Der Überfall auf die Ukraine und die damit ausgerufene Zeitenwende haben mich nach einiger Beschäftigung mit dem Thema (Reportagen im TV, Gespräche mit Freunden und vor allem der Youtube-Beitrag von Oberst d.R. S.) dazu gebracht mein Interesse an einem Einsatz im Heimatschutz zu bekunden.
Am Anfang ging das auch alles sehr schnell. Gute Telefonate mit dem Karrierecenter und danach mit der Ansprechstelle für Reservistenangelegenheiten. Dann gab es PDfs zum Ausfüllen und sehr schnell danach die Meldung, dass mein Interessenbekundung an das zuständige Regiment weitergeleitet wurde.
Leider ist das nun schon acht Monate her. Seitdem ruht der See sehr still. Während ein Bekannter aus dem Süden inzwischen schon ein paar dienstliche Veranstaltungen in seiner Kompanie hatte, passiert hier leider nicht viel. Telefonischen Kontakt (S1 Feldwebel) zum Regiment hatte ich zwar schon, immerhin weiß ich jetzt, welcher Kompanie ich dann wohl angehören werde.

Nun frage ich mich: weiter anrufen/nerven oder geduldig warten?

Und aufs Ganze geguckt ärgert es mich schon. Die Notwendigkeit für eine gute Reserve ist offensichtlich. Die öffentlichen Bekundungen gehen in die Richtung. Aber irgendwie scheint es doch dann zu haken.

Da ist noch viel Luft nach oben.

Werbung im Freundeskreis mache ich auch erst wieder, wenn das bei mir weitergeht.