ZUR INFORMATION:
Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat
gerade in de heutigen Zeit wo es zu wenig Fachkräfte gibt kann ich schlecht dem Handwerksbetreib die Leute aus der Werkstatt / Baustelle ... holen
Zitat von: Lefy am 09. Mai 2024, 17:26:28Zitat von: thelastofus am 09. Mai 2024, 15:36:10
Das stimmt. Für die meisten wirkt es eher wie "Soldat spielen und dafür Geld bekommen" (selbst schon so zu hören bekommen *).
Wir leben jetzt auch schon eine geraume Zeit mit ausgesetztem GWD und somit hat auch zivil und in der Arbeitswelt schon eine Durchmischung stattgefunden. Während man früher (wie ich) einen Chef hatte, der in 80er Wehrdienst geleistet hat und gerne auch SaZ geworden wäre, sich aber aufgrund der Sicherheit für die Beamtenlaufbahn entschieden hat, und für den RDL kein Problem waren, hat man heute einen Chef aus einem "militärfernen" Haushalt (was ja nicht schlehct sien muss) der mit dem Thema so gar nix anfangen kann.
Sehe ich auch so. Genau hier stellt sich die Bundeswehr meines Erachtens wieder zusätzlich selbst ein Bein. Ich weiß nicht exakt, seit wann es so ist, dem Gefühl nach hätte ich gesagt Anfang 2023, aber mittlerweile wird für jede einzelne RDL eine Einverständniserklärung des Arbeitgebers verlangt, unabhängig von der Dauer.
Es ist natürlich wieder anekdotische Evidenz, aber nach meinem Gefühl sind in unserer Kompanie (HSchKr) die Anmeldezahlen für RDL hierdurch zuletzt signifikant nach unten gegangen. Dies aber nicht wegen zu geringer Motivation oder zu geringer finanzieller Anreize, sondern weil trotz Zeitenwende viel zu viele Angehörige unserer Kompanie in ihrem Urlaub üben. Ich weiß, es ist nicht zulässig, aber die gelebte Realität sieht eben anders aus. Immer mehr Kameraden haben von ihren Arbeitgebern auch ein klares Jahreslimit für RDL-Tage kommuniziert bekommen. Und so sehe ich (gefühlt) einen Großteil der Kameraden eher auf DVags, als bei RDL. Ich hoffe, dass ich mich irre und dieser vermeintliche Trend nicht anhält.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass primär über zusätzliche finanzielle Anreize mehr Kameradinnen und Kameraden auf den Hof zu bekommen sind.
ZitatEs ist natürlich wieder anekdotische Evidenz, aber nach meinem Gefühl sind in unserer Kompanie (HSchKr) die Anmeldezahlen für RDL hierdurch zuletzt signifikant nach unten gegangen
Zitat von: thelastofus am 09. Mai 2024, 15:36:10
Das stimmt. Für die meisten wirkt es eher wie "Soldat spielen und dafür Geld bekommen" (selbst schon so zu hören bekommen *).
Wir leben jetzt auch schon eine geraume Zeit mit ausgesetztem GWD und somit hat auch zivil und in der Arbeitswelt schon eine Durchmischung stattgefunden. Während man früher (wie ich) einen Chef hatte, der in 80er Wehrdienst geleistet hat und gerne auch SaZ geworden wäre, sich aber aufgrund der Sicherheit für die Beamtenlaufbahn entschieden hat, und für den RDL kein Problem waren, hat man heute einen Chef aus einem "militärfernen" Haushalt (was ja nicht schlehct sien muss) der mit dem Thema so gar nix anfangen kann.
ZitatAuch zwei Jahre nach der "Zeitenwende" habe ich das Gefühl, dass 9 von 10 Bürgern und Bürgerinnen keine Ahnung haben, was die Bundeswehr macht. Und auch nie auf die Idee kommen würden. Reservist sein wirkt weiterhin eher wie ein extravagantes Hobby. Und zwar noch weit mehr, als bspw in der Feuerwehr oder im Burschenverein auf dem Dorf zu sein.