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Zusammenfassung

Autor BulleMölders
 - 29. Juli 2024, 11:22:57
Geben kann es alles. Auch ich bin mal einen Tag auf einem U-Boot mitgefahren. War auch so um die Zeit, da brauchte man als Badegast keine U-Boot Verwendungsfähigkeit.
Ob er allerdings ohne U-Boot Verwendungsfähigkeit von Deutschland nach England mitgefahren ist, keine Ahnung.
Möglich währe, dass beide Einheiten zur gleichen Zeit beim FOST oder BOST in England waren und sich daraus eine Mitfahrgelegenheit ergeben hat.
Autor Benjamin0402
 - 28. Juli 2024, 11:01:05
Hallo Ralf,

Ja, ich werde erst einmal die Eignungsfeststellung durchlaufen müssen, würde allerdings aus reinem Interesse schon möglichst konkrete Informationen zum Dienst zusammensammeln wollen.
Sollte die Eignungsfeststellung als Offizier negativ verlaufen, so werde ich es als Bootsmann probieren. Wenn ich nicht borddienstverwendungsfähig bin, so ist beides unmöglich. Ich werde es dann sehen.

Ich habe noch ein konkret familiäres Thema. Mein Onkel war Sanitäter beim 3. Minensuchgeschwader 89/90 und später Reserveoffizieranwärter. Im Gespräch mit meiner Mutter kam raus, er habe erzählt, er war mal auf einem U-Boot vor der Küste Englands. Für mich hat das grundsätzlich mit seiner Einheit keinen Sinn ergeben. Ich muss da auch nochmal meinen Onkel fragen. Ist das realistisch, dass er einmal auf einem U-Boot gewesen sein könnte?

Gruß Benjamin

Autor Ralf
 - 24. Juli 2024, 16:57:12
Vielleicht ist die Broschüre alt? Die GA dauert 3 Monate.

Zitat- Ab wann wird entschieden, ob ich eine U-Boot Verwendung bekomme?
Hatte ich schon beschrieben.

Wie wäre es denn, wenn du erst einmal das ACFüKrBw durchläufst, vielleicht bist du ja gar nicht borddienstverwendungsfähig, setzt dich im Leistungsvergleich nicht durch etc.
Autor Benjamin0402
 - 24. Juli 2024, 13:23:44
Guten Tag,

die Broschüre gibt folgenden Verlauf für den MarineOffz. ohne Studium an:

-6 Wochen AGA Marineschule Mürwik
-Offiziersgrundlehrgang MS-Mürwik + 8 Wochen Seemänn. Ausbildung Gorch Fock
- Infanteristische Basisausbildung MUS Plön 5 Wochen
- Grundpraktikum Truppenführer 8 Wochen
- Fachausbildung mind. 9 Monate

Meine Fragen:
- Warum dauert die AGA nur 6 Wochen statt 3 Monate?
- Ab wann wird entschieden, ob ich eine U-Boot Verwendung bekomme?
- Was ist das für ein spezielles Grundpraktikum als Truppenführer?
- Wie lange dauert der Offiziersgrundlehrgang mit der semännischen Basisausbildung?
- Wie lange dauert die U-Boot Ausbildung im Gesamten?

Was ihr nicht beantworten könnt, frage ich dann einen Wehrdienstberater oder einen Soldaten bei einer Infoveranstaltung.

Gruß Benjamin

Autor Ralf
 - 23. Juli 2024, 14:45:19
ZitatDas heißt also eine Einstellung mit erhöhtem Dienstgrad Oberfähnrich zur See und ohne weiteres Studium in der Bundeswehr, sofern ich den Bachelor vorher in zivil bestehen sollte? Dann würde ich nur noch die AGA, die drei OL, die typische Offiziersausbildung der Marine und die spezielle Uboot-Ausbildung machen müssen ohne dreijähriges Studium?
Ja.
Autor Benjamin0402
 - 23. Juli 2024, 12:31:41
Guten Tag

In der NDR Doku findet man die einzelnen Verwendungen:
- I WO
- STO
- II WO
- III WO
- IV WO
- SonO
- EinO (kann man nicht ganz erkennen)

Der Rest ist kein Offiziersdienstgrad.

Gruß Benjamin
Autor Benjamin0402
 - 23. Juli 2024, 11:30:44
Guten Tag

Zitat von: Ralf am 23. Juli 2024, 04:04:10
ZitatWas mich generell noch interessiert, wie ließe sich ein Physikstudium für den Dienst auf einem U-Boot verwerten? Eventuell spiele ich auch den Gedanken, doch als Offizier auf einem U-Boot zu dienen.
Gar nicht, wenn man mal davon absieht, dass man mit irgend einem BA als OFähnr eingestellt werden kan.

Die Marine stellt nur in 2 Fachrichtungen ein. Marineflieger und Marine allgemein. Bei Studierenden entscheidet sich im letzten Studienjahr, in welchem Werdegang sie eingesetzt werden. Bei Studierten während/nach dem Offizierlehrgang.

Das heißt also eine Einstellung mit erhöhtem Dienstgrad Oberfähnrich zur See und ohne weiteres Studium in der Bundeswehr, sofern ich den Bachelor vorher in zivil bestehen sollte? Dann würde ich nur noch die AGA, die drei OL, die typische Offiziersausbildung der Marine und die spezielle Uboot-Ausbildung machen müssen ohne dreijähriges Studium?

Zitat von: BulleMölders am 23. Juli 2024, 10:22:37
Und bei der normalen Marine (ohne Flieger) wird halt noch nach Führungsdienst und Technik unterschieden. Jemand mit einem technischen Studium wird man nicht zum Funkoffizier machen. Der wird dann eher Antrieboffizier oder ähnliches. Genauso wird man niemanden mit einem Wirtschaftsstudium zum Technischen Offizier machen, der wird dann unter anderem Funkoffizier oder Artillerie Offizier. Die Bezeichnungen sind nur Beispiele. Wie genau die Bezeichnungen heute an Bord sind weiß ich nicht.

Der einzige Dienstposten, der an ein ganz bestimmtes Studium gekoppelt ist, ist meines Wissens nach der Navigation Offizier, da dafür das Nautische Studium erforderlich ist. Und das wird wie bei Ärzten auch an eine zivilen Uni studiert. Da wird dann der Bereich vor dem Studium festgelegt.


Welche Offiziersdienstposten gibt es denn auf einem U-Boot?

Ich denke mal, ich müsste mich dann als Wachoffizier bewerben, wobei ich nicht zwingend der WO auf einem U-Boot werden muss? Es gibt ja auch noch die Bootsleute, die viel Fachwissen dort anwenden.

Auf der Karriereseite wird ja nur der WO und der nautische Offizier angeboten.

Gibt es da eine Möglichkeit, eine Mail dahinzuschreiben, um mir die Verwendungen einmal erläutern zu lassen? Sonst müsste ich einmal einen Tag der offenen Tür oder so dort besuchen und die Fahrer selbst befragen.

Gruß Benjamin
Autor BulleMölders
 - 23. Juli 2024, 10:22:37
Und bei der normalen Marine (ohne Flieger) wird halt noch nach Führungsdienst und Technik unterschieden. Jemand mit einem technischen Studium wird man nicht zum Funkoffizier machen. Der wird dann eher Antrieboffizier oder ähnliches. Genauso wird man niemanden mit einem Wirtschaftsstudium zum Technischen Offizier machen, der wird dann unter anderem Funkoffizier oder Artillerie Offizier. Die Bezeichnungen sind nur Beispiele. Wie genau die Bezeichnungen heute an Bord sind weiß ich nicht.

Der einzige Dienstposten, der an ein ganz bestimmtes Studium gekoppelt ist, ist meines Wissens nach der Navigation Offizier, da dafür das Nautische Studium erforderlich ist. Und das wird wie bei Ärzten auch an eine zivilen Uni studiert. Da wird dann der Bereich vor dem Studium festgelegt.
Autor Ralf
 - 23. Juli 2024, 04:04:10
ZitatWas mich generell noch interessiert, wie ließe sich ein Physikstudium für den Dienst auf einem U-Boot verwerten? Eventuell spiele ich auch den Gedanken, doch als Offizier auf einem U-Boot zu dienen.
Gar nicht, wenn man mal davon absieht, dass man mit irgend einem BA als OFähnr eingestellt werden kan.

Die Marine stellt nur in 2 Fachrichtungen ein. Marineflieger und Marine allgemein. Bei Studierenden entscheidet sich im letzten Studienjahr, in welchem Werdegang sie eingesetzt werden. Bei Studierten während/nach dem Offizierlehrgang.
Autor Benjamin0402
 - 23. Juli 2024, 01:16:01
Zitat von: BulleMölders am 04. April 2024, 08:55:47
Da ich kein U-Boot Fahrer war, kann ich da nichts zu sagen. Da müssen dann ehemalige U-Boot Fahrer ran.

Zumal ich den Ablauf der "Befehlskette" beim Gefecht hier nicht darstellen werde. Denn da müsste man dann bestimmt einige Dinge ansprechen, die zumindest NfD (Nur für den Dienstgebrauch) sind und damit im Internet nichts zu suchen haben.

Und die Abläufe in irgendwelchen guten oder schlechten Marinefilmen sind meist realitätsfern.

Guten Abend,

vielen Dank für deine Info.

Was mich generell noch interessiert, wie ließe sich ein Physikstudium für den Dienst auf einem U-Boot verwerten? Eventuell spiele ich auch den Gedanken, doch als Offizier auf einem U-Boot zu dienen. Ich bin mir da noch sehr unentschlossen, ob Feldwebellaufbahn oder Offizierslaufbahn. Einerseits ist das eine Frage der Verantwortung, die man trägt und womit man klar sein muss, was auf dem Spiel steht, andererseits ist es eine Frage meiner bisherigen Qualifikationen, wonach ich mit Abitur und baldigen zivilen Physik-Studium (ich studiere dies aus Interesse am Fach, ohne konkreten Berufswunsch in einer zivilen Richtung) eigentlich eine Offizierslaufbahn anstreben müsse.

Es ist natürlich momentan ungünstig, so hin und her gerissen zu sein. Bevor ich diesen Weg einschlage, werde ich definitiv hier Fakten schaffen müssen und konkret im Klaren sein.

Was natürlich mir zugute kommt, ist, dass momentan in die Marine investiert wird. Mit einem skandinavischen Land zusammen an einem weiterentwickelten U-Boot arbeiten und zwei weitere davon bestellt zu haben bedeutet 2030 einen erhöhten Personalbedarf.

Gibt es eigentlich öffentlich zugängliche Dienstvorschriften für U-Boote oder ähnliches, welches nicht nur für den Dienstgebrauch ist und somit der Geheimhaltung unterliegt?

Gruß Benjamin
Autor BulleMölders
 - 04. April 2024, 08:55:47
Da ich kein U-Boot Fahrer war, kann ich da nichts zu sagen. Da müssen dann ehemalige U-Boot Fahrer ran.

Zumal ich den Ablauf der "Befehlskette" beim Gefecht hier nicht darstellen werde. Denn da müsste man dann bestimmt einige Dinge ansprechen, die zumindest NfD (Nur für den Dienstgebrauch) sind und damit im Internet nichts zu suchen haben.

Und die Abläufe in irgendwelchen guten oder schlechten Marinefilmen sind meist realitätsfern.
Autor Benjamin0402
 - 03. April 2024, 21:02:49
Guten Tag

Ist der Waffenoffizier sozusagen einer der Wachoffiziere oder ist das gänzlich separiert?

Es gibt in der Marine ja zwei Jobs: Marine-Waffeneinsatz und Marine-Waffenmechanik. Wo liegen dann dort die Schwerpunkte, wenn ein Offizier den eigentlich Kampf durchführt. Dann müsste es so sein, dass der Marine-Waffeneinsatzsoldat die vorige Zielerfassung etc. vornimmt?

Gruß Benjamin
Autor BulleMölders
 - 03. April 2024, 10:26:37
Als 23er (Radarmixer) kann ich nur sagen, dass man in keinem anderen Verwendungsbereich so eng an der Entscheidungsfindung und dem Befehl zum Waffeneinsatz beteiligt ist. Nur die Operationsoffiziere mit dem Kommandanten sind direkt mit der Entscheidung und dem ausführen betraut. Kommandant befiehlt und Waffenoffizier löst den Waffeneinsatz aus.
Autor KillBurn93
 - 03. April 2024, 09:29:40
Ansonsten reichen für eine Einstellung mit höherem Dienstgrad in der 25er Verwendung sämtliche kaufmännischen Ausbildungen.
Ein Studium bringt Ihnen absolut nichts für eine höhere Einstellung in der Bootsmannausbildung, als Offizier bietet sich allerdings ein Nautikstudium an, dann haben Sie allerdings nur noch wenig mit dem Waffeneinsatz an sich zu tun.
Autor KlausP
 - 02. April 2024, 21:20:09
Ein Studium bringt Ihnen für die Masten- und die Bootsmannslaufbahn genau ... NICHTS in Bezug auf eine Einstellung mit höherem Dienstgrad. Da ist eine entsprechend förderliche Berufsausbildung auf Gesellen- oder Meisterebene Voraussetzung.