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Zusammenfassung

Autor KlausP
 - 19. November 2024, 16:33:46
Nach den Zahlen, die ich hier im Laufe der Jahre mitbekommen habe, bewerben sich jährlich ca. 11 bis 12.000 Personen als Offizieranwärter. Davon werden ca. die Hälfte zur Eignungsfeststellung eingeladen und ca. 2000 tatsächlich eingestellt. Da besteht als keinerlei genereller Mangel. Ein NWL-Studium bieten auch die Bw-Unis an und das ohne jegliche Bindung an Verwendung oder konkreten Dienstposten. Das Einzige was man Ihnen evtl. anbieten könnte wäre die Einstellung als Oberfähnrich, weil Sie ja bereits ein abgeschlossenes Studium vorweisen können und nicht erneut studieren müssten.

Zum Thema Versetzung: Die bundesweite Versetzbarkeit ist elementarer Bestandteil des Soldatenberufs! Und gerade bei Offizieren des Truppendienstes ist das dann notwendig, wenn man Karriere machen will, um eine bestimmte Ausbildungs-, Verwendungs- und Erfahrungsbreite zu erwerben.
Autor Ralf
 - 19. November 2024, 15:50:35
Zitat von: FELIX_1986 am 19. November 2024, 14:07:24
Offiziere sind die Fachkräfte, die die BW braucht, aber mein Beispiel zeigt ja, dass es dann offenbar doch nicht so ernst gemeint ist mit dem ständigen Klagen.
Nein, der haushalterische Zielumfang ist hier insoweit schon deutlich erreicht, siehe auch die Probleme mit den vorhandenen Planstellen und der aktuellen Anzahl an Offizierinnen und Offiziere.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass man als Außensteher meint das bewerten zu können, was die Bundeswehr braucht, wenn es die eigene Person betrifft. Wenn du ein IT, ELT oder LRT Studium hättest, dann wären die Chancen ungleich größer.
Autor dunstig
 - 19. November 2024, 14:47:08
Naja, Bewerber für die Offizierlaufbahn, insbesondere in den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen gibt es wie Sand am Meer. Noch dazu, dass es quasi keinerlei Dienstposten gibt, die explizit ein BWL Studium erfordern, also von jedem (auch ohne Studienabschluss) besetzt werden können.

Sprechen wir dagegen vom MINT Bereich, schaut es schon ganz anders aus. Da hat die Bundeswehr aber auch häufig das Problem, auf Grund ihrer starren unflexiblen Möglichkeiten attraktiv genug zu sein, wodurch es eben zum Mangel kommt. Deswegen heißt das aber noch lange nicht, dass dies für alle Bereiche zutrifft.

Unabhängig davon würde ich es aber auch begrüßen, wenn man insbesondere in Amts- bzw. Projekt-, Beschaffungs-, etc. -verwendungen mehr Offiziere hätte, die tatsächliche Ahnung von der realen Welt und Projekten, insbesondere unter Einsatz von Ressourcen und wirtschaftlichen Betrachtungen und Zwängen haben.

Da aber auch für solche Dienstposten kein explizites Studium gefordert ist, besteht eben auch kein dedizierter Bedarf an Seiteneinsteigern mit BWL Studium. Der Mangel trifft hier also überhaupt nicht zu. Noch dazu bei einem Bewerber, für den bundesweite Versetzbarkeit eigentlich ausgeschlossen ist.
Autor FELIX_1986
 - 19. November 2024, 14:07:24
Offiziere sind die Fachkräfte, die die BW braucht, aber mein Beispiel zeigt ja, dass es dann offenbar doch nicht so ernst gemeint ist mit dem ständigen Klagen.
Autor F_K
 - 19. November 2024, 13:54:26
Nunja - böse formuliert, als Frage:

Sind BWLer die Fachkräfte, die die BW braucht?
Autor FELIX_1986
 - 19. November 2024, 13:52:19
Danke für die Antworten, aber bestätigt genau das, was ich auch durch meine Recherche schon so gefühlt habe.

Bringt wohl nichts.

So dringend ist der Fachkräftemangel bei der Bundeswehr wohl doch nicht. Sonst gäbe es transparente und niederschwellige Informationen und auch konkrete Möglichkeiten.
Autor F_K
 - 18. November 2024, 15:35:00
Offiziere haben auch feste Dienstposten - und der DP ist an einem Standort - wegen DP Bündelung gibt es nicht so viele Versetzungen.
Autor Ralf
 - 18. November 2024, 15:14:53
So wie man eben halt grds. bei einem bundesweiten AG damit rechnen muss, auch mal wo anders hinversetzt zu werden. Das könnte nach einer gewissen Stehzeit auch bei Möglichkeit 1 erfolgen. Bei Einstellung unterschreibt man eine grds. bundesweite Versetzbarkeit.
Autor FELIX_1986
 - 18. November 2024, 15:01:45
Ok, also muss man getrennt sehen.

Schiene 1)
Dienstposten, d.h. ich hätte einen festen Job irgendwo.

Scheien 2)
OA - normale Offz-Laufbahn, nur ohne Studium.

So korrekt?

Punkt 2 wäre aber dann eben bundesweit usw. Für mich, mit 38 und Familie nicht mehr machbar...
Autor F_K
 - 18. November 2024, 14:56:21
Praktisch eher nein, mangels Dienstposten.
Für Seiteneinsteiger gibt es hier Kontaktdaten, dort einfach nachfragen für konkrete Auskunft.

OA geht natürlich immer.

Viel Erfolg.
Autor FELIX_1986
 - 18. November 2024, 14:53:36
Hallo Zusammen!

Nach einem Marathon an Recherche, bei dem ich mich allerdings immer im Kreis zu drehen scheine, schreibe ich jetzt mal hier und hoffe auch eure Hilfe!

Ich mache es kurz:
Bin 38, habe einen Bachelor und Master in BWL.
Kann ich als Offizier (bzw. eben OA) bei der Bundeswehr einsteigen - Seiteneinstieg sozusagen, mit Studium und damit höherer DG?

Ja, thereotisch geht es, ich weiß. Aber wir hoch die Chance praktisch gesehen? Und, wie sähe das aus? Wäre ich dann auf einem konkreten Dienstposten irgendwo, also ein konkreter Job, oder wäre das gewissermaßen die normale Offiziers-Laufbahn, nur eben ohne den Part Studium an einer Uni BW?

Danke, danke, danke für jeden hilfreichen Post zu meinen Fragen!

VG
Felix