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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 01. Mai 2025, 07:11:49
Zitat von: anker am 30. April 2025, 18:51:35
Zitat von: F_K am 30. April 2025, 18:14:08Eine Hoffnung / Zusage / Absage gibt es erst, wenn man sich beworben hat.

Als SaZ 3 ROA hat man eine Chance in 3 (!) Bewerbungsjahrgänge - und eine Offz Eignung liegt ja vor.

Ich rate an, die ersten 6 Monate abzuwarten - ob BW "passt" - und sich dann zu bewerben.

Es ging mir konkret um die Auswahl in diesem Jahr. Also ob eine grobe Einschätzung darüber gegeben werden kann wie weit fortgeschritten die Zusagen für OAs sind, wodurch auf der anderen Seite die Chance auf eine Zusage natürlich sinkt
Falsl eine Bewerbung deinerseits dafür vorliegen sollte wird idR die ERF im Laufe des Mais aufgelöst, je nachdem wie viele Testungen noch offen sind.
Autor It´s Magic
 - 30. April 2025, 19:02:32
Zitat von: F_K am 30. April 2025, 18:14:08Eine Hoffnung / Zusage / Absage gibt es erst, wenn man sich beworben hat.

Als SaZ 3 ROA hat man eine Chance in 3 (!) Bewerbungsjahrgänge - und eine Offz Eignung liegt ja vor.

Ich rate an, die ersten 6 Monate abzuwarten - ob BW "passt" - und sich dann zu bewerben.

Ja, ich denke in etwa so werde ich es auch handhaben.
Auch hier vielen Dank für die Hinweise.
Autor It´s Magic
 - 30. April 2025, 18:56:39
Zitat von: Ralf am 30. April 2025, 13:56:4213 Jahre sind es, ich denke, die Chancen vorher sind etwas besser, solange noch nicht alle Zusagen raus sind.
Aber als großen Unterschied würde ich das nicht bewerten, zumal es darauf ankommt, welche Verwendung es sein soll.

Alles klar. Ich sage besten Dank für die Antwort und die Einschätzung.
Autor anker
 - 30. April 2025, 18:51:35
Zitat von: F_K am 30. April 2025, 18:14:08Eine Hoffnung / Zusage / Absage gibt es erst, wenn man sich beworben hat.

Als SaZ 3 ROA hat man eine Chance in 3 (!) Bewerbungsjahrgänge - und eine Offz Eignung liegt ja vor.

Ich rate an, die ersten 6 Monate abzuwarten - ob BW "passt" - und sich dann zu bewerben.

Es ging mir konkret um die Auswahl in diesem Jahr. Also ob eine grobe Einschätzung darüber gegeben werden kann wie weit fortgeschritten die Zusagen für OAs sind, wodurch auf der anderen Seite die Chance auf eine Zusage natürlich sinkt
Autor F_K
 - 30. April 2025, 18:14:08
Eine Hoffnung / Zusage / Absage gibt es erst, wenn man sich beworben hat.

Als SaZ 3 ROA hat man eine Chance in 3 (!) Bewerbungsjahrgänge - und eine Offz Eignung liegt ja vor.

Ich rate an, die ersten 6 Monate abzuwarten - ob BW "passt" - und sich dann zu bewerben.
Autor anker
 - 30. April 2025, 17:10:53
Zitat von: Ralf am 30. April 2025, 13:56:4213 Jahre sind es, ich denke, die Chancen vorher sind etwas besser, solange noch nicht alle Zusagen raus sind.
Aber als großen Unterschied würde ich das nicht bewerten, zumal es darauf ankommt, welche Verwendung es sein soll.

Bis wann darf man sich grob reelle Hoffnung auf eine noch kommende Zusage machen?
Autor Ralf
 - 30. April 2025, 13:56:42
13 Jahre sind es, ich denke, die Chancen vorher sind etwas besser, solange noch nicht alle Zusagen raus sind.
Aber als großen Unterschied würde ich das nicht bewerten, zumal es darauf ankommt, welche Verwendung es sein soll.
Autor It´s Magic
 - 30. April 2025, 11:51:48
Super, vielen Dank für die Antworten!

Vielen Dank auch für diesen Hinweis:
ZitatAuch bereits jetzt könntest du versuchen noch in den aktiven Dienst zu wechseln.

Sofern es überhaupt möglich ist, dazu eine Aussage zu treffen: Wäre aus deiner Sicht die Erfolgswahrscheinlichkeit höher, schon jetzt zu versuchen in den aktiven Dienst zu wechseln, als nachher der Laufbahnwechsel von ROA i.W. zu Offz des TrD?
Die Frage stellt sich für mich vor dem Hintergrund der längeren Mindestverpflichtungszeit als Offz des TrD (Sind es 8, 12 oder 16 Jahre ?)

Grundsätzlich bin ich mir sehr sicher, dass die Bundeswehr genau mein Ding ist, jedoch besteht natürlich ein Restrisiko, dass ich ein falsches Bild habe und möglicherweise alles zu romantisch oder verklärt sehe. 3 Jahre Verpflichtungszeit sind für mich ein überschaubares Risiko, so lange kann man alles aushalten und durchziehen, aber 8, 12, 16 Jahre können dann, wenn es nicht passt, schon sehr lang werden.
Autor Ralf
 - 30. April 2025, 04:14:42
ZitatAllerdings ist man ohne Studium bei der Beförderung beschränkt. Stabsoffiziere und Generäle müssen studiert haben. Ihre Dienstposten entsprechen dem höheren Dienst der Bundesverwaltung. Ohne Studium wäre also beim Hauptmann/Stabshauptmann Jahren Schluss und auf solche Dienstposten beschränkt. Bei einer längeren Verpflichtung kann ggf. ein nebenberufliches Studium vereinbart werden.
Nein, das stimmt nicht. Die BLV ist hier nicht mit der SLV gleichzusetzen.
ZitatBei einer längeren Verpflichtung kann ggf. ein nebenberufliches Studium vereinbart werden.
Deswegen ist das auch nicht erforderlich.

Dein erster Absatz ist jedoch korrekt dargestellt.

ZitatAuch würde mich interessieren, ob jemandem schon Fälle bekannt sind, bei denen ungediente ROA anschließend in den aktiven Dienst treten.
Ja, wenn Bedarf besteht, findet das statt. Wenn man sich früh genug entscheidet, ist ggf. auch noch ein Studium im Ausbildungsgang möglich. Auch bereits jetzt könntest du versuchen noch in den aktiven Dienst zu wechseln.
Autor Bunkerfunker
 - 29. April 2025, 22:57:47
Das Hochschulstudium der Offiziersanwärter wurde seinerzeit zur Steigerung der Attraktivität des Offizierberufs eingeführt. Für viele Dienstposten ist ein absolviertes Studium allerdings nicht besonders relevant. Wenn ein ROA also Geschichte, Politik oder VWL studiert hat, macht das aus ihm/ihr sicher keinen besseren militärischen Führer bei den Panzergrenadieren.

Allerdings ist man ohne Studium bei der Beförderung beschränkt. Stabsoffiziere und Generäle müssen studiert haben. Ihre Dienstposten entsprechen dem höheren Dienst der Bundesverwaltung. Ohne Studium wäre also beim Hauptmann/Stabshauptmann Jahren Schluss und auf solche Dienstposten beschränkt. Bei einer längeren Verpflichtung kann ggf. ein nebenberufliches Studium vereinbart werden.
Autor It´s Magic
 - 29. April 2025, 21:53:23
Guten Abend liebes Forum,

da ich den Eindruck habe, dass hier im Forum auch einige versierte Personaler unterwegs sind, würde ich diese gerne einmal um eine Einschätzung zu oben genannter Thematik bitten.
Vorweg: Mir ist bewusst, dass ich meine Frage am besten mit dem Karriereberater bespreche bzw. mich, wenn es soweit ist, einfach bewerbe, und dann sehe ob es klappt oder nicht. Das werde ich auch alles zu gegebener Zeit tun, dennoch würde mich eine Einschätzung der Forumsperser vorab sehr interessieren.

Zur Sache:
Am 01.07. beginne ich die Ausbildung zum ROA i.W. (SaZ 3) beim Heer (PzGren).
Für mich ist es sehr gut vorstellbar, mich danach (reibungsloser Durchlauf natürlich vorausgesetzt) auch weiter zu verpflichten, und in den aktiven Dienst zu treten. In der Stellenausschreibung für ROA i.W. auf dem Bewerberportal der Bundeswehr steht, dass ein ,,späterer Wechsel zum Offizier des Truppendienstes möglich bei Verlängerung der Dienstzeit" ist.

Da es meinem Vernehmen nach Offz DP auch nicht wie Sand am Meer gibt, und ich weder zivil studiert habe, noch (wie bekannt) im Rahmen der ROA Ausbildung studieren werde, und auch dieses Jahr das 40. Lebensjahr erreichen werde (ich bin noch topfit, aber grundsätzlich ist meine Restnutzungsdauer damit  natürlich deutlich geringer als die eines 20jährigen OA nach dem Abi , ganz besonders im Truppendienst), würde ich einfach gerne mal eine unverbindliche Einschätzung hören, wie wahrscheinlich so ein Wechsel zum Offz des Truppendienstes für mich, mit meinen Vorbedingungen, überhaupt sein kann.
Auch würde mich interessieren, ob jemandem schon Fälle bekannt sind, bei denen ungediente ROA anschließend in den aktiven Dienst treten.
Sofern die Info noch wichtig ist, ich habe keinerlei Vordienstzeit, auch keinen GWD.

Ebenfalls rein interessehalber: Sind jemandem Fälle bekannt, bei denen ungediente ROA anchließend in den aktiven Dienst treten?

Vielen herzlichen Dank für eure Antworten