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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 19. Juli 2025, 12:05:29
So ganz verstehe ich den Sinn des Posts nicht.
ZitatEs steht eindeutig chiffriert offen da:
Wir haben ein enormes Personalproblem.
Das ist doch überall bekannt, sagt auch der BM, nicht umsonst wird gerade am WehrRModG gebastelt, das auch verpflichtende Anteile vorsehen soll.

ZitatDie Anforderung sind mittlerweile so erhöht und strapaziös, dass Herr Rekrut schnellstmöglich aufgerüstet werden soll um so viele Arbeitsbereiche wie möglich zu leisten vermag.
Das entbehrt auch jeder Grundlage, die Inhalte sind gleich. Jeder für dann anschließend für seine Aufgabe (DP) ausgebildet und nicht noch für andere Dinge. Die Ausbildung ist Werdegangs- und DP-bezogen.

ZitatIch hole mir Bewerber. Junge wie Alte. JEDER HAT DIE MÖGLICHKEIT. JEDER darf dabei sein. Ich brauche ja nur die Bereitschaftserklärung des Bewerbers, seinem Ist-Zustand und wenn er alles bestanden hat bei der so wichtigen EU - bekommt er die Einstellung eben.
Das mag bei wenigen Monaten HSch noch funktionieren, aber nicht für die gesamte Truppe. Man braucht ja bspw. nicht nur Fallschirmjäger, sondern auch ITler, Techniker und die braucht man nicht nur an irgendeinen Ort, sondern an bestimmten Orten. Marine bietet sich an in der Nähe von Wasser, Lw-Personal in der Nähe eines Flughafen usw usw,alsonämlich dort, wo die Einheiten stationiert sind.

Deswegen verstehe ich nicht so ganz den Beitrag
Autor Wehrsold.at
 - 19. Juli 2025, 10:27:08
Hallo,

Ich muss mich hier auch einmal zu Wort melden.

Was ich selbst als sehr erschreckend und vermessen sehe ist, dass die Bundeswehr so Mies aufgestellt ist und jedoch in der Öffentlichkeit davon reden macht wie attraktiv und aufstrebend sie momentan ist.

Dieser Faktum ist als absurdum zu behandeln.

Die zuletzt erbrachten Informationen von offizieller Stelle, Bundeswehr-News, sind so verfasst dass ein naiver dummer Junge/naives dummes Mädel glauben ,,muss", dass alles super und total toll bei der BW geworden ist.

Der fragliche Augenmerk sollte auf die Definition der Worte und Bedeutung zwischen den verfassten und gesetzten Zeilen der BW erfolgen:

Bezugnahme nehme ich daher:
Bundeswehr News Radar, ,,Anpassung der Grundausbildung..." vom 17.07.2025.



Es steht eindeutig chiffriert offen da:
Wir haben ein enormes Personalproblem.
Unter anderem nicht nur aktive Soldaten...sondern ebenso 200.000 Reservisten sind gefordert.

Grundausbildungen etc. pp müssen/sollen/werden ein Erlebnisreiches attraktives Abenteuer erwarten.

Mir klar, wer schlau ist begreift, wer nicht -> der freut und läuft - mit lachendem Gesicht in den Kreissägen Modus.


Die Anforderung sind mittlerweile so erhöht und strapaziös, dass Herr Rekrut schnellstmöglich aufgerüstet werden soll um so viele Arbeitsbereiche wie möglich zu leisten vermag.

Denn: wo Mangel an personal muss ein anderer die doppelte Arbeit leisten.

Insoweit nicht schlimm und verwerflich. Wenn der Fakt und die Tatsache nicht wäre, dass die armen Rekruten sich fühlen werden wie der depp vom Dienst. In der Tat ist das dann auch so.
Die Folge? Er wird den Dienst beenden wollen und Zack isser raus.

Es wird im Vorfeld verlangt man badet nun den Mist aus, den andere verzapft haben. Das dem nicht immer so ist und war, ist klar für Menschen die wissen wie und was war.
Eine Grundausbildung ist nun mal anstrengend, aber bei weitem kein Erlebnispark.

So wird es jedoch kommuniziert.
Es wird falsch definiert. Muss man ja, die Leute kommen sonst ja nicht...

Worte wie: es bestehen Möglichkeiten zur Heimatnahen Verwendung...ja sicherlich...im Reservistendienst in jedem Falle. Die RK ist nunmal Heimatnah. Und damit ist man direkt gewappnet für den Heimatschutz.

Aber doch bitte nicht behaupten, die Möglichkeit betrifft den Dienst. Hier sollte man schon zwei Seiten aufzeigen und schreiben wie es doch wohl wirklich ist.

Ein Schelm wer Böses denkt.

Doch halt, ich bin nicht am Ende meiner Auffassung:

Bezugnahme naheliegender Möglichkeit:

Personalprobleme (Mangel wo man hinschaut...) ob nun aktiv wie passiv. Reservisten? Haben mittlerweile auch nur noch die hälfte Lust und tendieren zum KDV-Antrag.

Ich schreibe das alles, weil ich was aufzeigen mag:

Welcher Plan kann denn hier mit dem Gesamtprogramm gefahren werden?

Richtig: ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe.


Ich hole mir Bewerber. Junge wie Alte. JEDER HAT DIE MÖGLICHKEIT. JEDER darf dabei sein. Ich brauche ja nur die Bereitschaftserklärung des Bewerbers, seinem Ist-Zustand und wenn er alles bestanden hat bei der so wichtigen EU - bekommt er die Einstellung eben.

Sollte (erwartend) der Fall eintreten, dass der Neuling in der Kompanie nach paar Tagen kein Bock mehr hat, nicht schlimm, der landet danach wieder zuhause im Bett und wird jedoch zugleich als Reservist in die Statistik aufgenommen und kann daher wunderbar weiterverwendet werden : im Fall der Fälle. Aber das wissen wir ja alles.

Ich will damit sagen:

Egal was geschieht. Entweder die Bundeswehr behält Aktive Soldaten und befördert einen endlich fruchtbaren Boden hervor der irgendwas aufstrebendes
Und zielführendes hervorbringt oder sammelt einen KDV Antrag nach dem nächsten und verliert auf zwei Seiten weiterhin:

Aktive und Reservisten

Und ehrlich?
Jeder der sich bewirbt, landet in einem Becken dass der BW zwei Dinge ermöglicht: es ist ein Soldat mehr, der die Zahlen links wie rechts um +1 anhebt.

Und wer keine Lust auf Antrag eines KDV hat, der sollte vielleicht doch nicht hingehen. Wer einmal gründlich überlegt, brauch nicht ein zweites Mal nachzudenken. Das wäre ein Schritt schlicht zu viel.
Autor ROA2022
 - 17. Juli 2025, 22:34:04
Anpassung der Grundausbildung:

https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/modernisierung-grundausbildung-5977024
Autor xnos
 - 07. Juli 2025, 22:29:28
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrdienst-gesetz-entwurf-100.html
Autor F_K
 - 30. Juni 2025, 16:08:02
Die Gesellschaft macht / ist Politik.

Die CDU hat die Wehrpflicht ausgesetzt, und liefert nun auch keine Taurus an die UKR.
Teile der SPD verfassen Manifeste ...
Autor Ali1896
 - 30. Juni 2025, 15:43:24
Und wenn man im Umfeld schaut, könntest du auch das Wort ,,Politik" durchbiss Wort ,,Gesellschaft" ersetzen.
Autor F_K
 - 30. Juni 2025, 15:37:05
Weite Teile der "Politik" WOLLEN die Bedrohung durch RUS nicht sehen - und statt dessen Gas / Öl von RUS kaufen - deshalb WILL man keine "Aufrüstung".

Dabei formt der Wille die Sichtweise, nicht die Tatsachen.
Autor Ali1896
 - 30. Juni 2025, 15:24:21
Was ich mich dann frage: gucken Journalisten nicht mehr in solche Statistiken, reden sie nicht mehr mit Leuten, die es betrifft? Die müssten doch den Politikern diese Zahlen und offensichtlichen Widersprüche um die Ohren hauen.
Autor schlammtreiber
 - 30. Juni 2025, 12:03:34
Die "freiwillige Option" ist Selbstbetrug. Wir schaffen seit Jahren die fehlenden 20.000 Mann nicht, und jetzt sollen sich auf einmal die nun fehlenden 80.000 völlig unverbindlich freiwillig finden? Lächerlich.
Autor xnos
 - 30. Juni 2025, 07:50:14
Zitat von: LwPersFw am 30. Juni 2025, 06:33:19Dann bin ich mal gespannt wann und wie unser VM die Maßnahmen zur Gewinnung von Freiwilligen für einen Dienst als SaZ bzw FWDL als ausgeschöpft erklärt...

Das ließe sich doch ohne zeitlichen Verzug realisieren: ,,Sehr geehrte Kritiker, werfen Sie einen Blick in die Statistik. Wie Sie sehen können, baut der Personalkörper seit Jahren ab. Vielen Dank.8)"

:) 
Autor LwPersFw
 - 30. Juni 2025, 06:33:19
"Bundeswehrverband kritisiert SPD-Entscheidung zum Wehrdienst scharf – »wird nicht reichen«"

Auszug:

"Die SPD bremst Verteidigungsminister Pistorius ein, eine Rückkehr zur Wehrpflicht bleibt Tabu. Der Chef des Bundeswehrverbands reagiert empört: Viele Genossen hätten offenbar den Ernst der Lage noch nicht erfasst."

"Die SPD hatte beim Parteitag einen Eklat über den neuen Wehrdienst, den Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vorbereitet, zwar abgewendet. Allerdings haben die Genossen ihrem Minister straffe Zügel für seinen neuen Gesetzentwurf angelegt. Nachdem die Jusos zunächst einen Antrag eingebracht hatten, der einer Totalverweigerung gleichkam, fanden Parteichef Lars Klingbeil und Pistorius einen Kompromiss.

»Wir wollen keine aktivierbare gesetzliche Möglichkeit zur Heranziehung Wehrpflichtiger, bevor nicht alle Maßnahmen zur freiwilligen Steigerung ausgeschöpft sind«, lautete am Ende der Kompromiss im Parteitagsbeschluss.
"


Dann bin ich mal gespannt wann und wie unser VM die Maßnahmen zur Gewinnung von Freiwilligen für einen Dienst als SaZ bzw FWDL als ausgeschöpft erklärt...

... denn dann muss er ja eingestehen das die Bundeswehr mit den aktuellen Maßnahmen zur Personalgewinnung am Ende der Fahnenstange angekommen ist...  ;)


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-bundeswehrverband-kritisiert-spd-entscheidung-zum-wehrdienst-a-61575fda-9dde-44d5-9f87-5aeb2ad09c45


Autor LwPersFw
 - 23. Juni 2025, 11:24:51
ARD

Zwei Tage vor Beginn des NATO-Gipfels in Den Haag stellt sich Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) den Fragen von Caren Miosga. Wie will er die Bundeswehr auf die neue Zeit vorbereiten?


"Wann sind wir kriegstüchtig, Herr Pistorius?"


https://www.ardmediathek.de/video/caren-miosga/wann-sind-wir-kriegstuechtig-herr-pistorius/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2NhcmVuLW1pb3NnYS8yMDI1LTA2LTIyXzIyLTAwLU1FU1o




Autor LwPersFw
 - 22. Juni 2025, 10:12:19
Wenn es interessiert hier die Vorgaben zur Aufstellung des Bundeshaushalt 2025 inklusiv des darin enthaltenen Einzelplan 14 zu den Verteidigungsausgaben... inkl. Zeitplan...

Du darfst diesen Dateianhang nicht ansehen.


Zum EP 14 darin:

"Einzelfallregelungen Aufgrund der Ausführungen in der Beschlussempfehlung und im Bericht des Haushaltsausschusses zur Grundgesetzänderung auf BT-Drs. 20/15117, S. 23 sind einige Ausgabenbereiche der Bereichsausnahme eineindeutig definiert. Andere Ausgabenbereiche sind hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu den Bereichsausnahmen noch zu identifizieren. Es gilt Folgendes:

1. Verteidigungsausgaben

Aufgrund der Ausführungen in v. g. Beschlussempfehlung und Bericht fallen alle Ausgabetitel des Epl. 14 unter die Bereichsausnahmekategorie ,,Verteidigungsausgaben".

Potenzielle Verteidigungsausgaben in anderen Einzelplänen fallen damit ausdrücklich nicht unter die Bereichsausnahme.

Die o. g. Veranschlagungsgrundsätze sind für Ausgaben des Epl. 14 zu beachten."



D.h. alle Ausgaben im EP 14 fallen unter den Artikel 109 , Absatz 3 GG.

Somit auch die Personalausgaben.

######

Vor diesem Hintergrund ist folgende Meldung der BILD interessant:

"Haushalt 2025:

Pistorius bekommt 10.000 neue Soldatenstellen
"

Gemeint sind Planstellen.
Wenn dies stimmt, wird es spannend sein ob dies gegenüber den anderen Ministern, insbesondere dem BMI, durchsetzbar sein wird.

Das Geld ist über den Artikel 109 ja da...  ;)

Zumindest könnten dadurch die strukturellen Probleme bei den Beförderungen behoben werden, wenn die Zuweisungen gezielt erfolgen.

Es bleibt spannend...



https://m.bild.de/politik/inland/haushalt-2025-pistorius-bekommt-10-000-neue-soldatenstellen-68554f249725c2004ffc15fa?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F



Autor Gast2025
 - 07. Juni 2025, 19:54:08
Der Aufwuchs sollte m.E. als erstes in den KCs und unbedingt in Köln beginnen.

Als Rekrutenmutter sehe ich mit an, wie die zunächst sehr willigen potentiellen SaZ ewig lange auf ihre Einladung zum AC warten. Wenn Köln da erst was prüfen muss, gerne mal ein Jahr und länger. Da sind schonmal ein paar Prozent der Bewerber weg.

Dann folgt die SÜ, unglücklicher Weise ist sie teils zum Gelöbnis und zur Waffenausbildung nicht erfolgt. Konkret waren es in diesem Fall 5 Rekruten, die nach dem Gelöbnis (nach dem man feierlich geschworen hat, was der Truppe einen richtigen Schub gab und Stolz, in den ersten Wahnsinnstagen nicht Widerruf gezogen zu haben) in die Stamm mussten. Dort warten und bei pos. Ergebnis AGA wiederholen. Zum 1.4. hatten 53 angefangen. In den ersten 2 Wochen (muss man da so Drill machen und v.a. so tun, als ob das jetzt immer so bleiben wird?) Handvoll widerrufen. Von den 5 in der Stamm werden auch welche widerrufen, da sie AGA nicht nochmal von vorne machen wollen. Von 4 Trupps auf 2 Trupps geschrumpft.

Köln muss m.E. personell als erstes wachsen. Ob das alles Volljuristen sein müssen? Eingestellte Verfahren z.B. kann auch ein Laie mit den zuständigen Amtsgerichten abgleichen.

Was wir mit den KC-Mitarbeiterinnen erlebt haben, ist ein eigenes Thema. In der freien Wirtschaft läuft Bewerbergewinnung und -bindung um Welten anders.

Wenn man also mehr freiwillige SaZ wünscht, sollte man 1. anders mit Bewerbern umgehen und 2. diejenigen, die endlich an Bord sind vernünftig behandeln.
Autor LwPersFw
 - 07. Juni 2025, 12:22:10
Zitat von: xnos am 07. Juni 2025, 09:51:00Also was tun?


Genau dies ist die entscheidende Frage.

Nur ... von den verantwortlichen Politikern, insbesondere dem Verteidigungsminister und von den weiteren Verantwortlichen im BMVg, gibt es keine substanziellen  Antworten auf die Frage zur Gewinnung tausender zusätzlich benötigter qualifizierter SaZ.

Nur die üblichen leeren Worte...

Ein paar tausend FWDL (BWDL) sind nicht die Antwort.

Genauso wenig wie eine Wehrpflicht... selbst bei 3 Jahren Dauer.
Denn wer nicht freiwillig bleiben will... ist dann auch weg.
z.B. im Marinetechnikdienst brauche ich Spezialisten die auch auf See Probleme lösen können.
Dafür benötigt dieses Personal nach langjähriger Ausbildung auch Erfahrung aus dem täglichen Dienst.

Die aktuelle Diskussion, die sich primär auf Wehrpflicht und Kurz-Diener fokussiert, ist deshalb weit entfernt von einer möglichen Lösung des Personalproblems in Gänze.

Die Verantwortung dafür trägt die Bundesregierung und die Führung des BMVg.