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Zitat von: MikeKiloSierra am 16. August 2025, 13:28:35Nun lasse Ich mich auf einen EinsOffz DP in einer HschKp umbeordern.
Anscheinend geht sowas.
Zitat von: xnos am 12. August 2025, 15:25:18Und BAPersBw verweigerte die Teilnahme am Gruppen- bzw. Zugführerlehrgang (Res), wodurch eine ,,Befähigungs-Lücke" zumindest in Teilen hätte geschlossen werden können. Das nenne ich mal: Sackgassen-Niveau.
Zitat von: F_K am 12. August 2025, 13:47:06Letztens Leitender bei einem NSAK Schießen für Res, "ausgewähltes" NSAK implementierte Res, Ausbilder wieder super - 50 % der Reservisten wiesen erhebliche Mängel auf (Beginnend mit Waffenhandhabung - ein paar Mal fielen Patronen beim "Durchladen Pistole" in den "Sand" - weil die Waffe schon fertiggeladen war - keine Sicherheit im Umgang mit der Waffe, ca. 40 % haben die Bedingungen für Bronze nicht erreicht - Schussbild wie "Schrotflinte".).Das wird jetzt langsam arg OT, aber ich war ja auch als nSAK Ausbilder tätig und das von dir beschriebene klingt nach allen aktiven Einheiten bei denen ich unterstützt habe, bei denen Schießen lediglich einmal im Jahr für die Erfüllung IGF absolviert wurde. Vielleicht nicht ganz so drastisch was die prozentualen Anteile anging und es war auch ein bisschen Vorwissen da, auf dem dann aufgebaut werden konnte, aber abseits der grünen Vernwendungen würde ich mir nicht allzu viele Illusionen machen, dass das bei der aktiven Truppe querschnittlich so viel besser aussieht
Zitat von: F_K am 11. August 2025, 16:48:24Worum es mir geht:
- Leitung / Durchführung eines (Schul-) Schießens - geht nur praktisch
- Durchführung Gefechtsschießen
- Grp / Zg im Angriff / Verteidigung / Verzögerung ... ist eben keine Theorie.
ZitatWenn es NICHT mal gelingt, (einfachste) Tätigkeiten Einzelschütze (Sichere Handhabung Handwaffe) beim HSch zu vermitteln (zumindest in der Breite),
ZitatDer ukrainische Personalmangel wird durch die Überlegenheit der russischen Drohnenkriegsführung ebenfalls schlimmer: Es ist schwierig, verwundete Soldaten von der Frontlinie zu evakuieren oder sie abzulösen. Teilweise sind Soldaten 200 Tage oder länger an vorderster Front und können nicht rotiert werden, weil die Gefahr von Drohnenangriffen so groß ist. Dadurch kann auch nicht genug neues Personal an die Front geschickt werden.
https://www.tagesspiegel.de/internationales/militarexperte-nach-ukraine-frontbesuch-die-besten-soldaten-sind-entweder-tot-verwundet-oder-gefangen-14129063.html
Zitat von: dunstig am 11. August 2025, 15:43:17Einheitlichkeit und Normung gehe ich auch nur teils mit. Für viele Ausbildungen sicherlich notwendig. Dort, wo aber eine AAP sinnvoll erscheinen kann, meiner Meinung nach nicht immer notwendig. Jede Dienststelle hat am Ende wieder ihre Besonderheiten, eigene Prozesse und Tools, eigene Geschäftsordnungen, eigene Umsetzung von Regelungen, usw. usf. Um auf meinem Dienstposten zurechtzukommen und zeitnah effizient arbeiten zu können, bleibe ich daher dabei, dass es zielführender und sinnvoller wäre, direkt dort einzusteigen, mitzuarbeiten und vor Ort ausgebildet zu werden, statt über Monate an externen Einrichtungen zu verweilen.
Und das sind die Fälle, in denen eben auch Reservisten davon profitieren würden, wenn nicht mehr alles als Lehrgang an Schulen (und dort eben auch mit begrenzten Kapazitäten) stattfinden würde, sondern mehr wie früher direkt am Arbeitsplatz passieren könnte.
Zitat von: Ralf am 11. August 2025, 14:09:54AAP bindet in großem Umfang Kräfte in den Verbänden, die andere Aufgaben haben. Könnte man sagen, o.k. bringt man diese eben zusätzlich raus, weil die Schulen nicht so viel benötigen. Ist aber eine Milchmädchenrechnung, denn, wenn ich jedes Halbjahr 1-2 Personen zur AAP bekommen, was mach das Personal am Ende dann? Und im Ergebnis brauche ich eben viel mehr Personal.Danke für die Antwort, der ich durchaus zustimme, aber nicht komplett mitgehe. Natürlich ist der Aufwand vor Ort erst einmal höher, weil noch zusätzliche Inhalte vermittelt werden müssen. Ich habe in meiner AAP in einem mittlerweile aufgelösten Verband aber noch erlebt, wie das sinnvoll in den Dienst- und Arbeitsalltag der Dienststelle integriert werden kann. Dort wurden je nach Jahrgang zwischen 1 und 8 AAPisten ausgebildet. Das Stammpersonal dafür war aber immer das selbe. Warum sollte es für soetwas auch extra Personal benötigen? Da kam man nach dem Studium an, man wurde in den Dienstalltag integriert und hat normal mitgearbeitet und die AAP läuft quasi neben dem Dienstgeschehen mit und immer wenn thematisch etwas neues kommt, wird der entsprechende Hintergrund mit eingesteuert. Quasi AAP als sinnvolle Ergänzung der sowieso notwendigen Einarbeitung. Ich würde ganz klar sagen, dass die Einheit von der Mitarbeit der AAPisten schon sehr zeitnah profitiert hat und dies nicht als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für "Eh-da" Personal aufgefasst wurde. Und auch dem "eingesessenen" Personal hat es nicht geschadet, sich ab und an mit aktualisierten Inhalten auseinanderzusetzen.
Und die APP ist weder "genormt" noch einheitlich und davon abhängig, wie gut die Ausbilder sind.