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Zusammenfassung

Autor CHR-W
 - 13. September 2025, 10:43:19
Hallo,

also zu den Überstunden selbst ob das zulässig ist, kann ich nichts sagen.

Ich kann nur sagen, dass er viel Zeit abbauen musste, auch als die Versetzung kam, durfte er erstmal 2 Monate Überstunden abbauen und viele Stunden wurden ausgezahlt.
Ja auch ich traute meinen Augen nicht, als die letzten Stunden ausgezahlt wurden. Ist ja jetzt auch nicht wichtig, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass er immer vor Ort war und kein Faulpelz ist.

Es stimmt, er muss sich selbst kümmern. Das macht er ja auch, aber irgendwann kommt Ratlosigkeit und ich versuche als Elternteil irgendwie zu helfen. Das mache ich generell in meiner ganzen Familie. Für Informationen, die ich sammeln kann, oder die mir jemand gibt, gebe ich gern an ihn weiter.
Meine Eltern hatten nie Zeit, war halt auch anders früher, aber ich wäre schon dankbar gewesen in manchen Situationen in jungen Jahren Hilfe zu bekommen.

Was er letzten Endes daraus macht, wie er vorgeht usw. das muss er selbst entscheiden.

Aber ist es auch nicht in manchen Fällen so, dass wenn sich Eltern gar nicht kümmern, vieles im Leben daneben gehen kann?
Autor Ralf
 - 13. September 2025, 10:23:31
Zitatdie Überstunden haben sich deswegen angesammelt, da er rund um die Uhr Dienst hat. Also der minimale Schlaf wird hier auch angerechnet. Weiterhin kamen Wochenenden dazu, die er für kranke Kollegen übernommen hatte. Manchmal hat er die Zeit dann abgebaut oder die Überstunden wurden ausgezahlt, da der Abbau personell nicht möglich war. Ja hört sich an, als wären es Märchen, sind aber Tatsachen.
Das ist schlichtweg nicht zulässig, dass jemand in 3 Monaten 900 Überstunden macht, deswegen glaube ich das auch nicht. Aber das tut auch nichts zur Sache, lässt mich alt nur daran zweifeln, ob er dir auch alles wahrheitsgetreu erzählt.
ZitatUnd wenn Du bestätigst, dass auch Du eine Verlängerung nicht befürworten würdest, ok, dann wird das dann hier auch der Fall sein. Hatte mein Sohn mir ja schon gesagt, dass das so sein wird.
Ich kann da nichts bestätigen, weil ich nicht dabei war. Ich kann dir nur sagen, dass auch Zweifel hegen würde, wenn ich einen rechtmäßigen Befehl erteilen würde, der ja dienstlich begründet ist und mir jemand sagt "dass er die Tätigkeiten kritisiert, die ihm einfach nicht liegen."
Es ist nun einmal so im Arbeitsleben (nicht nur bei der Bundeswehr), dass man Dinge tun muss, die einem nicht liegen. Ich habe auch öfters mal Aufträge, die mir nicht liegen, sie müssen halt trotzdem gemacht werden.

Weil wir das eben an anderer Stelle schon hatten: es bietet sich wirklich an, dass die Betroffenen sich selbst um solche Sachen kümmern und nicht die Eltern. Genau dann, wenn man sich selbst um solche Infos und Probleme kümmern muss, lernt man auch dazu und wächst daran. Ich persönlich halte nichts davon, wenn sich Eltern für ihre Kinder schlau machen. Lass ihn doch selbst hier recherchieren und fragen.

ZitatDarf ich noch fragen wie das bei der Wiedereinstellung ist. Muss er die Grundausbildung nach kurzer Zeit der Beendigung nochmals machen?
Nein.
Autor CHR-W
 - 13. September 2025, 09:42:51
Vielen Dank für die Informationen.

Ich gebe es meinem Sohn gleich weiter.

Oha.. Steuerklasse 6? Dann muss er das nochmals klären. Er hat einen Fragebogen ausgefüllt und an die entsprechende Stelle geschickt.

Danke für den Hinweis.

Darf ich noch fragen wie das bei der Wiedereinstellung ist. Muss er die Grundausbildung nach kurzer Zeit der Beendigung nochmals machen? Ich hatte das im Internet gelesen, dass das alles nochmals gemacht werden muss. Obwohl er bereits eine Spezialausbildung hatte.

Also, dann soll er das seinem vorherigen Chef so mitteilen und er soll sich dann nach Dienstzeitende wieder mit dem Karriereberater in Verbindung setzen und es ihm so mitteilen.

Die Bewerbung für die Ausbildung muss halt trotz allem starten, denn da läuft die Frist bis zum 15.10.25, Einstellung im nächsten Jahr September.

Es ist halt für mich als Laie nicht zu verstehen, dass sich die Personaleinteilerin zwecks Versetzung auf kein Gespräch eingelassen hat. Im Gegenteil, sie hat noch am Telefon gesagt, sie lasse sich nicht erpressen?.. Von Erpressung war gar keine Rede? Ich hatte da zugehört, denn ich hatte ihm empfohlen da anzurufen. Er hatte ja auch noch darauf hingewiesen, dass er durchaus verlängern würde.
Auch wie schon erwähnt, bekam sie ein Schreiben von seinem Chef, aber es hat alles nichts genützt.
Warum wird denn da so gehandelt? Er hätte 2 Soldaten im Austausch freigegeben, aber nichts hat genützt.

Also vielen Dank für Deine Tipps und Hilfe.

Er soll das so alles abklären und im November gleich schauen, dass er einen Termin beim dem Karriereberater bekommt.
Autor LwPersFw
 - 13. September 2025, 09:20:27
Zitat von: CHR-W am 13. September 2025, 07:36:05Aber ich versuche einfach irgendwelche Möglichkeiten zu finden, bevor der Vertrag abläuft.

Denn glücklich ist er damit nicht, es wird für ihn sicher schwer seine Berufskleidung etc. abzunehmen.



Wenn aktuell nichts zu machen ist, aber
+ der alte Chef in unbedingt wieder haben will
+ in der alten Einheit Dienstposten frei sind

Spricht der alte Chef mit dem für seine Dienstposten zuständigen Personalführer.

Lässt einen der zu besetzenden freien Dienstposten im E-Recruiting ausschreiben.

Lässt diesen Dienstposten sofort vom Personalführer mit einer Truppenwerbung für Ihren Sohn versehen.

Damit ist die Stelle für Ihren Sohn reserviert.

Ihr Sohn bekommt einen Ausdruck von dieser Ausschreibung.

Damit geht er zum nächsten Karriereberater der Bw und bewirbt sich um schnellstmögliche Wiedereinstellung als SaZ, auf diesen für ihn reservierten Dienstposten.

Finanziell ist die zunächst erfolgende Entlassung unkritisch, da er als SaZ 4 für 12 Monate 75 % seiner letzten Bezüge erhält.
Hier muss er nur mit seiner Bezüge zahlenden Stelle VOR Dienstzeitende absprechen, dass seine Übergangsgebührnisse mit Lohnsteuerklasse 1 versteuert werden sollen (sonst wird es automatisch 6 !!).

Komplizierter Weg...
Aber wenn es nicht anders geht...
Und der alte Chef in unbedingt haben will...

Autor CHR-W
 - 13. September 2025, 07:36:05
Guten Morgen,

die Überstunden haben sich deswegen angesammelt, da er rund um die Uhr Dienst hat. Also der minimale Schlaf wird hier auch angerechnet. Weiterhin kamen Wochenenden dazu, die er für kranke Kollegen übernommen hatte. Manchmal hat er die Zeit dann abgebaut oder die Überstunden wurden ausgezahlt, da der Abbau personell nicht möglich war. Ja hört sich an, als wären es Märchen, sind aber Tatsachen.

Ja ich gebe Dir natürlich recht, dass man sich gewisse Aufträge nicht aussuchen kann. Ist ja auch in jedem Geschäftsbetrieb so. Jedoch sollte man sich mal die Situation vorstellen, dass ein motivierter junger Soldat täglich Aktion hatte und dann auf einen Posten gesetzt wird, wo er täglich die Bauleute überwachen soll. Den ganzen Tag dastehen und zuschauen? Also das finde ich einfach übel.

Wenn Du schreibst, Du würdest eine Verlängerung auch nicht befürworten, gehe ich davon aus, dass das der jetzige Vorgesetzte auch so handhaben würde. Aufgrund dessen, dass mein Sohn eben nicht die Bauleute überwacht hat. Das ist die Frage, die ich eigentlich auch hatte.

Also ich gehe mal davon aus, wenn der vorherige Vorgesetzte, bereits Gespräche mit dem jetzigen Vorgesetzten geführt hat, versucht hat ihm 2 andere Soldaten im Tausch zu geben, sich bei einem Schreiben an das Personalbüro eingesetzt hat, dass er schon gut war. Er hat auch immer versucht, dass mein Sohn wenigstens an gewissen Übungen für 1-2 Wochen teilnehmen darf. Dies wurde ihm tatsächlich auch 2 Mal genehmigt.

Auch dieser findet es nicht korrekt, dass alle Fortbildungen blockiert wurden und wie er sich verhält. Und das zu Zeiten, bei denen händeringend *erfahrene* Soldaten gesucht werden.


Es gibt weiterhin Dienstposten an der vorherigen Einheit. Aber es hat ja nichts genützt, dass er einen Versetzungsantrag gestellt hat, denn auch auf dem jetzigen fehlen Leute, aus diesem Grund kam die Absage.

Der Vertrag läuft bis 31.10., und mein Sohn muss noch den fast kompletten Jahresurlaub abbauen. Also ist wohl die Zeit sowieso rum.
Und wenn Du bestätigst, dass auch Du eine Verlängerung nicht befürworten würdest, ok, dann wird das dann hier auch der Fall sein. Hatte mein Sohn mir ja schon gesagt, dass das so sein wird.

Aber ich versuche einfach irgendwelche Möglichkeiten zu finden, bevor der Vertrag abläuft. Denn glücklich ist er damit nicht, es wird für ihn sicher schwer seine Berufskleidung etc. abzunehmen.

Autor Ralf
 - 13. September 2025, 06:18:59
Zitathaufenweise Überstunden, als Beispiel 900 Std. in 3 Monate
Ich bin mir nicht sicher, was hier noch stimmt was er dir erzählt. Das wären 300h pro Monat. Ein Monat hat 20 Arbeitstage und 4 Wochen, in der Woche beträgt die Arbeitszeit 41h, also ohne Pause sind das rd.160h und dann sollen da noch einmal 300h draufkommen? 20 Arbeitstage a 24h sind 480h.

Zitatund dass er die Tätigkeiten kritisierte, die ihm einfach nicht liegen. -  Im normalen Sprachgebrauch, hätte man auch sagen können, ich werde kein Soldat um eine Baustelle zu bewachen und den ganzen Tag die Leute zu beobachten.
Vielleicht ist das auch der Grund, wenn sein Auftrag ist, etwas zu bewachen, dann ist das sein Auftrag, auch wenn es "ihm nicht liegt". Es geht ja nicht darum, dass jeder macht, was ihm liegt, sondern dass gewisse Aufträge zu erfüllen sind.

ZitatWas ist der Grund, dass sein Vorgesetzter sich so verhält, ich wüsste keine Gründe dafür.
Die Gründe kannst du auch nicht wissen, weil du nur eine Seite der Schilderung kennst. Ich hatte auch Soldaten bei mir, deren Weiterverpflichtung oder BS-Antrag ist nicht befürwortet habe. Diese waren selbstverständlich der Meinung, dass sie besonders gut waren. Ich als deren Vorgesetzter war das aber nicht aufgrund verschiedener Gründe.
ZitatWie lange bedarf es denn an Zeit, wenn man seinen Vertrag verlängern möchte? Angenommen er würde mit dem Vorgesetzten zwecks Verlängerung reden und er würde zustimmen, was ich jedoch nicht glaube.
Vorausgesetzt es gibt einen Dienstposten, geht der Antrag vom Chef zum BAPersBw und wird dort entschieden. Das dauert idR wenige Wochen. Aber ist denn die Zeitdauer so wichtig? Also drängt die Zeit?



Autor CHR-W
 - 12. September 2025, 20:41:08
Vielen Dank für Deine Nachricht.

Ehrlich gesagt, ich verstehe das System nicht.
Was ist der Grund, dass sein Vorgesetzter sich so verhält, ich wüsste keine Gründe dafür.
Mein Sohn hatte mit ihm auch nochmals ein Gespräch geführt. Die Beschwerde war ja nicht gegen ihn persönlich gerichtet. Es ging um die Versetzung allgemein und dass er die Tätigkeiten kritisierte, die ihm einfach nicht liegen. -  Im normalen Sprachgebrauch, hätte man auch sagen können, ich werde kein Soldat um eine Baustelle zu bewachen und den ganzen Tag die Leute zu beobachten.

Warum er überhaupt ausgewählt wurde ist ein großes Rätsel, auch darauf gab es keine Antwort. Weil er perfekt Englisch spricht? Weil er eine gute Schulausbildung hat? Weil er in den 3 Jahren zuvor haufenweise Überstunden, als Beispiel 900 Std. in 3 Monate, gemacht hat?
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen.
Seine vorherige Einheit hat ihm 2 andere Soldaten im Tausch gegen ihn angeboten. Auch jetzt noch, Gespräche fanden nochmals statt, er lässt sich  einfach nicht darauf ein.
Mein Sohn hat sich absolut nichts zu schulden kommen lassen. Ganz im Gegenteil, andere würden krank machen bei all dem Zirkus, aber so etwas macht er nicht.
Er war 1 Mal krank wegen Corona und 1 Mal länger als er sich etwas bei der Übung gebrochen hat und einmal wegen einem privaten Verkehrsunfall.  Also wenn er krank war, dann war das auch so. Also ich verstehe das alles nicht. Er würde doch einen Soldaten bekommen, den er auch möchte.

Weiterhin wie gesagt, hat er sich bei allem angemeldet was es gab. Scharfschützenauswahl, Schulung an Waffen für andere, usw.

Wie lange bedarf es denn an Zeit, wenn man seinen Vertrag verlängern möchte? Angenommen er würde mit dem Vorgesetzten zwecks Verlängerung reden und er würde zustimmen, was ich jedoch nicht glaube.






Autor Ralf
 - 12. September 2025, 19:36:39
Die Entscheidung trifft auch nicht der Vorgesetzte, sondern die Personalführung.
Wenn der Disziplinarvorgesetzte der Meinung ist, dass dein Sohn nicht geeignet ist, hat das vielleicht auch Gründe. ls Außenstehender (sowohl du als auch ich) kann man das auch nicht nachvollziehen. Und wenn er ihn loshaben wollen würde, könnte er ja auch einer Versetzung zustimmen. Tut er nicht, also gibt es vielleicht auch wirklich Gründe.

Dass einer Versetzung nicht zugestimmt wird, weil der aktuelle DP nicht besetzt sein würde, ist normal.
Auch bei einem Tauschpartner muss dieser passen.
Autor CHR-W
 - 12. September 2025, 19:09:39
Sorry, ich schreibe hier als Mutter.

Kurz: Mein Sohn ist Soldat mit Leib und Seele. Seine alte Einheit will ihn unbedingt zurück haben, es wurden Gespräche geführt, Schriftverkehr, Versetzungsantrag usw. aber der neue Vorgesetzte blockiert alles. Selbst Fortbildungsmaßnahmen, z. b. Scharfschützenvorauswahl usw.

Wenn er nun einen Antrag auf Verlängerung stellt, wird dieser ihn sehr wahrscheinlich ablehnen, weil er verärgert ist (es gab mal eine Beschwerde, aber nicht direkt gegen ihn, sondern im allgemeinen was seine jetzigen Aufgaben wären) und er sich damit nicht zufrieden gegeben hat. z.B. Bauaufsicht, Leute ins Krankenhaus fahren und so Zeug. Er ist noch sehr jung und ich kenne mich ja auch nicht bei den ganzen Abläufen aus. Nur was ich so im Internet erfahre.
Von daher, gehen wir davon aus, dass die Verlängerung abgelehnt wird, und er ja auch nur in der vorherigen Kaserne verlängern würde. Die Kasernen sind 20 km voneinander entfernt. Aber die Dame aus Köln schreibt, Versetzung nicht möglich da das Personal da benötigt wird. Wobei der vorherige Vorgesetzte einen Tauschpartner angeboten hat. Ich bin ratlos.. da mein Sohn unbedingt bei der Bundeswehr bleiben will. Er hatte sich auch für verschiedene Einsätze gemeldet, aber das wird von dem neuen Vorgesetzten alles nicht genehmigt. Auch hier wieder.. Ausbildung an der Waffe. Wie kann das alles sein, täglich im TV Soldaten, Soldaten..gesucht, aber es wird innerhalb der Bundeswehr nichts geändert.
Autor Ralf
 - 12. September 2025, 18:19:58
Sich einen DP in der Stellenbörse aussuchen, ein Versetzungsgesuch mit WV-Antrag stellen. Entweder wird es genehmigt oder "der Vertrag" läuft aus.
Du könntest auch mal überlegen dich förderlich zu bewerben, denn da kann nichts abgelehnt werden. Bedeutet natürlich auch, aus der Komfortzone herauszugehen. Und ggf auch nicht in einer naheliegenden Kaserne, da war der "Job" wohl das Problem.
Da du aber auch keine Einzelheiten schreibst sondern alles lieber generisch halten willst, lässt sich auch nichts genaues sagen.
Autor CHR-W
 - 12. September 2025, 16:22:39
Hallo,

vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.

Soldat hat angefangen als FWDL und hat auf 4 Jahre verlängert und hätte sich auch weiterverplichtet. Nur kam im 3. Jahr die Versetzung aus Köln in eine nahegelegene Kaserne. Einsprüche, Anrufe, Empfehlungsschreiben vom vorherigen Chef, alles nichts genutzt. Versetzung war nicht zu verhindern. Beschwerde eingereicht nachdem es auf einem nicht für den Soldaten akzeptablen Job ist. Näheres erstmal bitte nicht erläutern. Auf jeden Fall, ein Posten der langweilig ist und bei dem es meist nichts zu tun gibt. Der jetztige Hauptmann ist natürlich etwas sauer, aufgrund der Beschwerde. Versetzungsanträge wurden nicht befürwortet und abgelehnt. Auch Gespräche mit dem ehemaligen Vorgesetzen, der den Soldaten unbedingt wieder haben möchte und einen Ersatzmann hätte, brachten keinen Erfolg. Nun läuft der Vertrag aus obwohl weiterhin Soldat bleiben möchte, jedoch halt nicht in dieser Einheit. Was könnte man noch tun? Habt Ihr einen Vorschlag?