ZUR INFORMATION:
Bei einer internen Anpassung hat sich die Forensoftware die interne Datenbank so "zerschossen", dass mir leider nur der Restore eines Backups übrig geblieben ist. Zum Glück war das letzte Backup nur knapp 5 Stunden alt (06.10., 13:25), so dass nicht allzuviele Posts verloren gegangen sein sollten. Sorry für den kurzen Ausfall.
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AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen. Auch die Nutzung der Bundeswehr-Personalnummer ist nicht die beste Idee....
Zitat von: dunstig am 23. September 2025, 14:22:52Was stattdessen als KVP an der Dienststelle dann durchging und wirklich mal geändert wurde, war das Installieren von Griffen in Duschen, um die Sturzgefahr zu verringern.
Zitat von: Ralf am 21. September 2025, 10:25:36Es das KVP.Habe ich mehrfach getan. Sowohl zur Ausgestaltung der AAP, zum langwierigen und teuren Prozess externe Schulungen zu beantragen, dem elendig langen bürokratischen Zugang zu gewissen medizinischen Basisleistungen (z.B. nur im BwK hunderte Kilometer entfernt, statt zivil nach gegenüber zu überweisen, Krankmeldung ab Tag 1 persönlich ohne eigenen Sanbereich am Standort) und viele weitere Dinge.
Das kontinuierliche Verbesserungsprogramm.
Da kann man Dinge vorschlagen.
Zitat von: Ralf am 21. September 2025, 10:25:36Mal ein Beispiel: ich wollte auf freiwilliger Basis eine Alarmierungsliste haben mit Telefonnummern. Freiwillig! Also vor der Kaserne wird protestiert, kommt heute nicht, sondern arbeitet von Zuhause.Das ist ein schönes Beispiel, was für mich den Unterschied zwischen meinen bisherigen Karrieregängen gut veranschaulicht. Bei der Bundeswehr hatte man immer Kämpfe, Dinge zu bewegen und zu ändern und bekam immer nur zu hören, warum etwas nicht geht. Unsere aktuelle externe Rechtsabteilung mit der ich viel in Sachen Compliance zusammenarbeite, wird zum Beispiel auch nicht dafür bezahlt, uns zu sagen, was alles nicht geht, sondern hat den Auftrag, uns aufzuzeigen bzw. die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit es eben doch geht. Und komischerweise gehen dann auf einmal doch ganz viele Dinge und es bewegt sich was.
Nicht zulässig, da auch wenn freiwillig, dadurch eine Ablehnungshaltung zum Beispiel zum Nachteil der Person angenommen werden könnte. So die Antwort unseres Justiziariat.
Zitat von: Ali1896 am 21. September 2025, 00:17:06...
Ganz praktisch gefragt: Wie ist eigentlich das Procedere, wenn man als Reservist oder Soldat eine augenscheinliche Schwachstelle im Ablauf erkennt? Gibt es dafür einen klaren Meldeweg – und an wen wendet man sich am besten, damit es nicht im Sande verläuft?
Zitat von: Ali1896 am 21. September 2025, 13:57:42Zitat von: alpha_de am 21. September 2025, 11:39:50Zum Justitiariat des BAPersBw sage ich lieber nix, schon gar nicht zur juristischen Kompetenz.
Schade, das hätte bestimmt für einige erhellende Einblicke gesorgt.
Oder ist es eher so, dass dein gutes Benehmen dich bremst und du hier sonst gleich gesperrt würdest?
Zitat von: Ali1896 am 21. September 2025, 00:17:06Danke für die Antworten. Natürlich ist mir bewusst, dass Bürokratie im ÖD wie in der Bw seit Jahren ein schwieriges Thema ist. Die zusätzlichen Ebenen sind ja nicht zufällig entstanden, sondern aus einer eigenen Logik heraus, die aber für uns an der Basis kaum nachvollziehbar wirkt.
Trotzdem bleibt bei mir das Gefühl, dass wir uns diese Schwerfälligkeit im Moment eigentlich nicht mehr leisten dürfen. Es wäre also dringend nötig, alte Zöpfe abzuschneiden und Entscheidungswege wirklich zu verschlanken.
Darum die Frage: Gibt es denn konkrete Versuche, diese Prozesse neu zu ordnen, vielleicht mit Modellprojekten? Ich hoffe sehr, dass nicht einfach nur hingenommen wird, dass ,,es halt so ist wie es ist". Aufgeben sollte keine Option sein – wir brauchen gerade jetzt das Signal, dass Veränderungen möglich sind und dass Dinge auch mal schneller gehen können.
Ganz praktisch gefragt: Wie ist eigentlich das Procedere, wenn man als Reservist oder Soldat eine augenscheinliche Schwachstelle im Ablauf erkennt? Gibt es dafür einen klaren Meldeweg – und an wen wendet man sich am besten, damit es nicht im Sande verläuft?
Zitat von: Ralf am 21. September 2025, 10:25:36Es das KVP.
Das kontinuierliche Verbesserungsprogramm.
Da kann man Dinge vorschlagen.
ZitatEines darf man halt nicht vergessen: das ganze Gedöns ist ja nicht nur einfach so da.
Es gibt mittlerweile so viele Festlegungen bspw über den Datenschutz, Arbeitssicherheit, Verwaltungsverfahrensrecht und Verordnungen des öD, die lassen sich nicht einfach so umgehen. Das sind also auch keine hausgemachten Vorgaben.
Zitat von: alpha_de am 21. September 2025, 11:39:50Zum Justitiariat des BAPersBw sage ich lieber nix, schon gar nicht zur juristischen Kompetenz.
Zitat von: Ralf am 21. September 2025, 10:25:36Es das KVP.Zum Justitiariat des BAPersBw sage ich lieber nix, schon gar nicht zur juristischen Kompetenz.
Das kontinuierliche Verbesserungsprogramm.
Da kann man Dinge vorschlagen.
Eines darf man halt nicht vergessen: das ganze Gedöns ist ja nicht nur einfach so da.
Es gibt mittlerweile so viele Festlegungen bspw über den Datenschutz, Arbeitssicherheit, Verwaltungsverfahrensrecht und Verordnungen des öD, die lassen sich nicht einfach so umgehen. Das sind also auch keine hausgemachten Vorgaben.
Mal ein Beispiel: ich wollte auf freiwilliger Basis eine Alarmierungsliste haben mit Telefonnummern. Freiwillig! Also vor der Kaserne wird protestiert, kommt heute nicht, sondern arbeitet von Zuhause.
Nicht zulässig, da auch wenn freiwillig, dadurch eine Ablehnungshaltung zum Beispiel zum Nachteil der Person angenommen werden könnte. So die Antwort unseres Justiziariat.