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Autor meisterjäger
 - 21. November 2006, 15:54:42
Ups, sorry! Ich wollte hier nichts falsches Posten.
Mit Spekulation meinte ich den Fall, ob zusätzliche Verstärkungen aus dem Süden der BW zur Hilfe geschickt oder auch, ob man überhaupt Hilfe anfordern würde.
Gruß
Autor schlammtreiber
 - 21. November 2006, 15:37:39
Das Wort aus dem Mund genommen. Danke.

Ein kleiner Hinweis noch zur Frage, ob die BW bei Kampfhandlungen im Norden die Hilfe anderer NATO-Partner in Anspruch nehmen würde:

Das ist keineswegs Spekulation, sondern so sicher wie das Allahu Akbar in der Moschee. Alleine schon aus zwei Gründen:

a) es sind bereits andere NATO-Truppen im deutschen Sektor stationiert (siehe bspw Karte im SPIEGEL dieser Woche)

b) die BW hat gar keine eigenen Luftstreitkräfte in der Region - fair play schön und gut, aber wenn es zu "echten" Kämpfen kommt wird man auf CAS nicht verzichten wollen.
Autor TheAdmin
 - 21. November 2006, 13:26:40
STOP, bitte keine Halbwahrheiten, die zwar durch viele Politiker propagiert werden, aber einfach nicht stimmen:

Das Bundestagsmandat umfasst einen Einsatz der Bundeswehr im gesamten ISAF Bereich, also ganz Afghanistan. Des Weiteren sind schon deutsche ISAF Soldaten im Süden eingesetzt, stand sogar schon mehrmals in der Presse.
Autor Längesen
 - 21. November 2006, 12:51:02
Danke für deine Antworten!
Zitat von: meisterjäger am 21. November 2006, 12:13:14
Das liegt auch in den Händen der Politiker. Zudem könnte die BW natürlich Kämpfe durchstehen. Viele Leute vergessen heutzutage, dass zum Beruf des Soldaten das Kämpfen und ggf. das Töten dazugehört und die Soldaten dafür Ausgebildet werden. Das ganze drumherum ist Logistik.
Das liegt sicherlich auch daran, daß die Transformation der BW weg von der reinen Verteidigungsarmee hin zu einer international agierenden Streitmacht zur sehr im verborgenen stattfindet. Darüber hinaus weiß doch eigentlich niemand so genau, welche Interessen Deutschland bei solchen internationalen Operationen verfolgt. Da besteht sicherlich noch Nachholbedarf.

Autor meisterjäger
 - 21. November 2006, 12:13:14
ZitatKann sich D bzw. die BW lange widersetzen, Kämpftruppen zu schicken?

Das ist eine Sache der Politik. Das Bundestagsmandat gilt nur für den Norden des Landes. Demnach werden erstmal keine deutschen Soldaten im Süden stationiert.

ZitatWas wäre, wenn sich die Lage im Norden des Landes verschlimmert?

Dann erhöht sich die Sicherheitsstufe. Ansonsten bleibt alles wie bisher. Es kann natürlich dann auch zu Kapmfhandlungen kommen.

ZitatZöge sich die BW zurück, oder würde sie alleine ev. verlustreiche Kämpfe durchstehen?

Das liegt auch in den Händen der Politiker. Zudem könnte die BW natürlich Kämpfe durchstehen. Viele Leute vergessen heutzutage, dass zum Beruf des Soldaten das Kämpfen und ggf. das Töten dazugehört und die Soldaten dafür Ausgebildet werden. Das ganze drumherum ist Logistik.

Zitatselbst um Hilfe bei den anderen Natopartner ersuchen?

Kann man nicht ausschließen. Das ist aber alles Spekulation.

ZitatSind die Soldaten der BW und die Deutschen bereit, Verluste deutscher Soldaten mitten im Nirgendwo zu verkraften?

Siehe oben. Man kann natürlich den Einsatz an sich kritisieren und hinterfragen. Aber jeder dieser Männer und Frauen hat sich den Beruf Soldat ausgesucht und damit alle Risiken, die er mit sich bringt. In der Bevölkerung würde bei grösseren Verlusten natürlich Unruhe entstehen.

Autor längesen
 - 21. November 2006, 10:17:24
In den letzten Wochen wird viel darüber diskutiert, ob die Bundeswehr Kampfverbände in den Süden Afganistans schicken soll. Andere Natoländer üben Druck auf D aus, weil sie selbst hohe Verluste durch Kämpfe mit Talibanen haben.
Meine Fragen: Kann sich D bzw. die BW lange widersetzen, Kämpftruppen zu schicken? Was wäre, wenn sich die Lage im Norden des Landes verschlimmert? Zöge sich die BW zurück, oder würde sie alleine ev. verlustreiche Kämpfe durchstehen? Oder gar - nachdem sie derzeit anderen Länder die Hilfe "verweigert" hat - selbst um Hilfe bei den anderen Natopartner ersuchen?

Und zum Schluß: Sind die Soldaten der BW und die Deutschen bereit, Verluste deutscher Soldaten mitten im Nirgendwo zu verkraften?

Dank für eure Antworten!