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Zusammenfassung

Autor dhhf
 - 21. Mai 2013, 14:21:50
Interessehalber eine Frage:  Als die Schirmmütze für Heeresunteroffiziere noch im Ausstatungssoll vorhanden war, gab es da eine Differenzierung zwischen Schirmmütze Uffz o.P. und Uffz m.P.?

Sprich:  Gab es an der Schirmmütze eine Paspelierung in altgold ab Fw aufwärts? Oder wurde die Schirmmütze für Uffz m.P. auch in Waffenfarbe gehalten?
Autor miguhamburg1
 - 07. September 2012, 19:20:24
Die Bundeswehr hat wie alle anderen Armeen in zivilisierten ( und nahezu allen) Staaten für ihre Soldaten neben dem Feldanzug und Sonder- und Schutzbekleidung einen Dienstanzug. Diesen als Solchen und für die damit verbundenen Zwecke ganz allgemein zu diskreditieren, halte ich für unangebracht. Nur, weil das deutsche Heer diesen Anzug für seinen Bereich quasi von der Tagesordnung gestrichen hat, ändert doch nichts daran, dass er einen Zweck erfüllt!

Ebenso braucht eine Armee auch viele reine Schreibtischtäter außerhalb der Truppe. Für deren Tätigkeit ist der Feldanzug nicht vorgesehen. Und so praktiziert es die Marine sogar in der Truppe: Die Offz/Uffz/Msch in den Flotillen- und Geschwaderstäben tragen allesamt den DA und nicht den BEGA. Auch im Bereich der Luftwaffe gibt es in den Geschwaderstäben Viele, die den DA täglich tragen, ohne dass irgendwer auf den Gedanken käme, diesen zu unterstellen, sie wären schlechte Soldaten.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 07. September 2012, 19:05:07
Zitat von: miguhamburg1 am 07. September 2012, 08:41:12
Das mag ja so sein, dass Sie diesen Anzug für überflüssig halten. Ich frage mich allerdings, ob dies angemessen wäre:
Wofür sollten die im Hochsommer oder bei Heizungsluft im Feldanzug mit Stiefeln arbeiten müssen?

Was interessiert das bei körperlich höheren Belastungen im Sommer, ob der befohlene Anzug "bequem und witterungsgerecht" ist? Wer im schattigen Büro im FA sitzt, hat keinen Anlass, diese Kleidung als ungeeignet zu bezeichnen. Wer im Sommer draußen im FA in der prallen Sonne zu tun hatte, musste dies auch so hinnehmen, dafür ist man Soldat und hat das zu aktzeptieren. Wem das nicht passte, der sollte zur StOV, wo er im Sommer dann in kurzer Hose, Sandalen und einem luftigen Arbeitskittel herumlaufen konnte.
Autor miguhamburg1
 - 07. September 2012, 17:05:40
Lieber MMG, ich maße mir an, eine Meinung zur Schimrmmütze Heer zu haben und diese auch zu vertreten. Das hat allerdings doch nichts mit Anmaßung gegenüber Schirmmützenträgern zu tun. Mir ist es doch klar, dass es zulässig ist. Doch sie drücken damit eben auch das aus, was ich versuchte zu beschreiben, weil sie sich damit hervorheben wollen.

Die 37/10 befindet sich mit anderen, das äußere Erscheinungsbild des Soldaten betroffene Vorschriften und Erlasse in einer Bearbeitungsphase, um danach eine neue, vorerst abschließende Neuvorschrift zu bekommen. Warum die Schirmmütze Heer noch nicht angefasst wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Die der Lw wurde aus dem Ausstattungssoll genommen. Meines Wissens nach wird aber die Heeresschirmmütze in der neuen Vorschrift ganzentfallen.
Autor MMG
 - 07. September 2012, 16:52:25
Lieber Migu, mein letztes Posting bezog sich ausschließlich auf die Akzeptanz des Dienstanzuges im Allgemeinen und nicht im Besonderen hier auf das Tragen der Schirmmütze.
Letztere steht nun mal in der ZDv, anscheinend auch von der Führung bisher so gewollt. Wenn Sie nun aber der Meinung sind, dass die Träger der Schirmmütze sich als etwas
Besonders sehen oder gar damit angeben wollen, oder sonstwie von den Anderen abheben wollen, dann ist Ihre Äußerung anmaßend. Es steht uns nicht zu die Träger der
Schirmmütze zu  diskreditieren, solange es der Vorschrift entspricht. Das ist nun mal so und wir müssen es nicht verstehen, aber akzeptieren.

Darum war ja meine Frage:
Warum gibt es überhaupt noch das Konstrukt Schirmmütze in der ZDv?
Hätte man den Passus bei der letzten 4.Änderung nicht streichen können?

So hätte man diesen Punkt schon mal als erledigt abhaken können.
Autor miguhamburg1
 - 07. September 2012, 14:48:31
Lieber MMG, hier geht es ja nicht um das Beschweren, jeder soll doch seine Meinung vertreten, auch, wenn sie vom Mainstream abweichen sollte. Das muss und darf man von einem Staatsbürger in Uniform doch auch erwarten. Und so lange diese Äußerungen in einem vertretbaren Rahmen bleiben, ist doch auch alles ok.

Doch schädlich wird es meiner Meinung nach, wenn insbesondere Vorgesetzte meinen, sie müssten ihre Uniform "aufhübschen", ob mit erlaubten Schirmmützen oder mit untersagtem Schnickschnack. Um sich als etws Besonderes zu fühlen, einfach angeben zu wollen oder sich sonstwie von den Anderen (Vorgesetzten, Gleichgestellten und Untergebenen) abzuheben.
Autor MMG
 - 07. September 2012, 13:50:51
Also, ich sehe auch in einem Kartoffelsack gut aus.  ;D

Zitat
@miguhamburg1:
für genauso überflüssig wie für das Gänze gesehen schädlich.

Das sehe ich nicht so dramatisch. Bestes Beispiel bzw. könnte Vorbild sein, ist die Polizei mit ihrer neuer Uniform.
Jahrelang haben die Polizisten sich über die alte Uniform beschwert. Dies hat der Polizei nicht geschadet.
Autor miguhamburg1
 - 07. September 2012, 11:58:08
Klar, über die Optik lässt sich wirklich trefflich streiten. Auch ich finde sie bei der Heeresuniform nicht wirklich gelungen. Auf der anderen Seite wäre es aber auch nicht richtig, wenn wir keine hätten, denn damit würden wir nicht nur im oben aufgeführten Sinn unpassend gekleidet, sondern würden auch auf internationaler Ebene schnell unpassend.

Da wir nun aber mit dieser Herresuniform leben müssen (und ja auch über die Jahrzehnte hinweg gut auskommen), halte ich jede Form von "Abstimmung mit den Füßen" - Sie nannten es so schön Schnickschnack) von Soldaten aller Dienstgradgruppen für genauso überflüssig wie für das Gänze gesehen schädlich.

Lieber Luftwaffenkamerad. Ihre Aussage kann so nicht stehen bleiben. Die Marine eingeschlossen, dürfte der Anteil an DA-Trägern der Bundeswehr bei rund 40 Prozent liegen. Was in diesem Fall Vorurteile sollen, bleibt mir rätselhaft. Eigentlich sollte man ihnen doch entgegentreten, vor allem als Offizier/Feldwebel...
Autor LuftwaffenSLD
 - 07. September 2012, 10:59:36
Zitat von: miguhamburg1 am 07. September 2012, 08:41:12

- für Soldaten, die in Dienststellen, Kommandos etc. nur Bürotätigkeiten nachgehen. Wofür sollten die im Hochsommer oder bei Heizungsluft im Feldanzug mit Stiefeln arbeiten müssen?

...damit sind sämtliche Vorurteile gegenüber Stabsdienstverwendungen erfüllt ;-)

Aus dieser Motivation herraus wurde sicherlich auch erlassen, dass der DA bei diesen Soldaten der Tagesdienstanzug ist. Ähnlich wie die ZDv Änderung, dass zur kurzen Hemd Krawatte und Jacke getragen werden darf, das fand irgendein General bestimmt damals als junger Leutnant schon unbequem und 25 Jahre später hat er es geändert.

Die fast gesamte Bundeswehr trägt FA oder Arbeitskombis (noch schlimmer), nur die Herren in den Büros brauchen sich nicht quälen *g*

Bei den restlichen Statements schließe ich mich dir aber an. So schlimm finde ich die Luftwaffenuniform auch gar nicht, zumindest als Selbsteinkleider bei hochwertiger Qualität.
Autor wolverine
 - 07. September 2012, 10:28:41
Zu 1: Das hat früher im Btl-Stab auch keinen interessiert; da saß man auch im Feldanzug im Büro.

Zur Repräsentation: Dafür ist eben der aktuelle Dienstanzug in meinen Augen nicht geeignet weil er zu unansehnlich ist. Das wirkt für mich immer "gewollt aber nicht gekonnt". Der DA ist mein schlechtester Anzug im Schrank. Das habe ich aber schon öfter beschrieben. Ist meine persönliche Meinung und sicher weder maßgeblich, noch verallgemeinerungsfähig.
Darum spiele ich hier bei den Spielchen um Firlefanz wie Schirmmütze, PzAufkl-grau etc. auch nicht mit. Ich ziehe an, was befohlen und vom Dienstherrn zur Verfügung gestellt wird.
Autor miguhamburg1
 - 07. September 2012, 08:41:12
Das mag ja so sein, dass Sie diesen Anzug für überflüssig halten. Ich frage mich allerdings, ob dies angemessen wäre:

- für Soldaten, die in Dienststellen, Kommandos etc. nur Bürotätigkeiten nachgehen. Wofür sollten die im Hochsommer oder bei Heizungsluft im Feldanzug mit Stiefeln arbeiten müssen?
- bei Außenterminen im zivilen Umfeld, bei denen alle anderen auch im Straßenanzug/Kostüm bekleidet sind?
- bei repräsentativen Anlässen der Bw, bei denen die eingeladenen Vertreter von Handwerrkskammern, Innungen etc. auch nicht auf die Idee kämen, in ihrer Arbeitskluft aufzuschlagen...
Autor wolverine
 - 07. September 2012, 07:48:00
Weil ich persönlich den Dienstanzug für völlig überflüssig halte; der Feldanzug reicht völlig aus.
Autor miguhamburg1
 - 06. September 2012, 19:11:56
Aus welchem Grund das?
Autor wolverine
 - 06. September 2012, 18:31:04
Zitat von: MMG am 06. September 2012, 18:25:58
Hätte man den Passus bei der letzten 4.Änderung nicht streichen können?
Da hätte man den Teil "Dienstanzug" streichen sollen! ::)
Autor ulli76
 - 06. September 2012, 18:28:46
Kann aber sein, dass sein Chef dafür zum Kdr musste. Man muss sowas ja ned provozieren.