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Zusammenfassung

Autor schlammtreiber
 - 09. Februar 2007, 08:42:30
Zitat von: wolverine am 08. Februar 2007, 15:01:29
Die ganze "Wander-Zuwander-Reichs-und Rasse-Geschichte" ist immer etwas seltsam. Unsere Sprache ist vom Stamm "indo-germanisch" und die "Arier" haben ihre Wurzeln wohl am Hindukusch.

Deswegen verteidigen wir die Gräber unserer Ahnen jetzt auch am Hindukusch  ;D
Autor neckermannHpt
 - 08. Februar 2007, 18:15:11
was ich nur sagen wollte: Menschen die WAHRSCHEINLICH einen "Migrationshintergrund" haben (Vertriebene nach dem zweiten Weltkrieg) scheinen in der Bundeswehr staerker vertreten zu sein als in der Gesamtgesellschaft. Der Eindruck draengt sich mir auf, wenn ich die Namensschilder der Kameraden bei Wehruebungen/DVAGs studiere. Ist natuerlich nicht wissenschaftlich abgesichert....
Necki
Autor marinewolfi
 - 08. Februar 2007, 15:35:41
mein Ur-Ur- Ur Großvater Mütterlicherseits war  der Kämmerer-Kammer Husar von dem Alten Fritz der heiß auch Strutzki. War damals in Oberschlesien geboren worden.
Die Familie stammt ursprünglich aus Polen.
Er war aber immer ein Preuße durch und durch.
http://home.foni.net/~adelsforschung1/gauhes04.htm
http://www.luise-berlin.de/Bms/bmstxt99/9908proc.htm
Also hat es mit der Ausrichtung der Gesinnung wenig zu tun woher einer kommt.
Ich finde es gut wenn sich zb. Arabisch sprechende oder Polnisch sowie Russisch sprechende oder andere Sprachen benötigte Soldaten als Dolmetscher in ihrem Stamm- Land einsetzen.
Warum nicht . Es muß nur sichergestellt sein das sie auf der demokratischen Grundordnung und dem Grundgesetz stehen.
wolfi
Autor wolverine
 - 08. Februar 2007, 15:01:29
Die ganze "Wander-Zuwander-Reichs-und Rasse-Geschichte" ist immer etwas seltsam. Unsere Sprache ist vom Stamm "indo-germanisch" und die "Arier" haben ihre Wurzeln wohl am Hindukusch.
Letztlich sind wir alle das Produkt einer oder mehrerer Völkerwanderungen.
Autor StOPfr
 - 08. Februar 2007, 13:14:22
Zitat von: DieGräfin am 08. Februar 2007, 11:17:31
P.S ich habe übrigens auch n *ski* im nachnamen und bin weder flüchtling noch vertrieben! mit der abstammung....das mag sein, aber die kommt ausm 16.Jhdt....also zählt das dann auch noch?

Bei aktuellen oder früheren Zuwanderern z.B. mit den Endbuchstaben "ski" dachte NeckermannHpt wohl eher an die polnischen Arbeitsemigranten des 19. Jahrhunderts im Ruhrgebiet (schlammtreiber hat sie dort richtig verortet...), an die vielen Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg oder an neue Zuwanderer aus Polen wie etwa Lukas Podolski...
Dazu zitiere ich mal kurz aus der Wikipieda:  ...Familie Podolski hatte Anspruch auf die Aufnahme in die Bundesrepublik, da seine Großeltern vor dem Zweiten Weltkrieg bereits Deutsche Reichsbürger waren.


Autor Timid
 - 08. Februar 2007, 12:37:27
Zitat von: DieGräfin am 07. Februar 2007, 17:28:21nein madu...du hast recht, es geht hier nicht nur ums wachbat.
obwohl mich mal interessieren würde, wie das da gehandhabt wird.... ob sie auch, wie nidhögg das so schön ausdrückte, leute mit "afrikanischen wurzeln" ect. dabei haben.

"Afrikanische Wurzeln" sind kein Hinderungsgrund.
Autor schlammtreiber
 - 08. Februar 2007, 12:21:52
@ Gräfin:

Je nach Region hat man da unterschiedliche historische Hintergründe.

Wenn Dir im tiefen Westen (Ruhrpott besonders) jemand mit -ski über den Weg läuft, dann kannst Du davon ausgehen dass seine Vorfahren im 19. Jhdt als Bergarbeiter aus Polen kamen.

Hat jemand in Bayern einen "östlichen" Namen, setzt man sofort auf das Sudetenland als Herkunft, denn die Ex-Sudetendeutschen sind hier so zahlreich, dass man sie schon als vierten Stamm neben Bayern, Franken und Schwaben betrachten kann.

In vielen anderen Gegenden (insbesondere Schleswig-Holstein) ist die Wahrscheinlichkeit groß, einen Nachfahren Vertriebener aus Pommern, Schlesien, Posen, West- oder Ostpreußen vor sich zu haben. In den "Ostgebieten" haben der Deutsche Orden, das Königreich Preussen und das Deutsche Reich jahrhundertelang (!) eine starke Assimilationspolitik betrieben. Daraus entstanden im Laufe der Zeit Millionen von 100% germanisierten Untertanen, die zwar ein "ski" im Namen führten, ansonsten aber seit Generationen deutsch dachten, fühlten, handelten... sie waren eben Deutsche geworden. Und als solche wurden sie dann bei der "ethnischen Flurbereinigung" nach dem Krieg auch behandelt - ab nach Westen, sonst Beule!

Ach ja, kommt noch hinzu, dass das fast tausend jahre existierende Heilige Römische Reich einen Ansatz von Vielvölkerstaat hatte, und dementsprechend eine Durchmischung seit dem Mittelalter stattfand.

So, lange getippt aber trotzdem ist die Erklärung natürlich unvollständig, bitte um Nachsicht...

@ Eminenz:

fast richtig, die Pruzzen waren ein baltischsprachiges Volk, das bei der Einnahme durch den Deutschen Orden praktisch vernichtet wurde. Sie haben dem Land nur ihren Namen hinterlassen ;-)
Autor graueEminenz
 - 08. Februar 2007, 12:19:29
naja... sind die preußen nicht ursprüngliche polen? *kleiner scherz, nicht hauen und nicht böse sein*
Autor Gräfin
 - 08. Februar 2007, 11:17:31
Zitatwobei ich den Eindruck habe dass die Bundeswehr schon immer eine Intergrationskraft darstellte. M.E. (persoenliche Beobachtung) war auch schon in den 70er/80er festzustellen, dass viele Kameraden, (Berufs-und Zeitsoldaten) Namen mi *ski, *keit, *win, *ka, *aniak am Ende hatten, also polnischer, tschechischer oder sonstiger slawischer Abstammung waren, Vertriebene und Fluechtlinge eben.
*leicht seltsam schau*
also es kann ja durchaus sein, dass ich dich jetzt einfach nur falsch verstanden habe.....aber wenn man ein *ski* oder *keit* im nachnamen hatte, war man automatisch n vertriebener oder flüchtling???? *lol*
bitte um erklärung!

grüße
dat grä

P.S ich habe übrigens auch n *ski* im nachnamen und bin weder flüchtling noch vertrieben! mit der abstammung....das mag sein, aber die kommt ausm 16.Jhdt....also zählt das dann auch noch?
Autor NeckermannHpt
 - 08. Februar 2007, 09:37:46
wobei ich den Eindruck habe dass die Bundeswehr schon immer eine Intergrationskraft darstellte. M.E. (persoenliche Beobachtung) war auch schon in den 70er/80er festzustellen, dass viele Kameraden, (Berufs-und Zeitsoldaten) Namen mi *ski, *keit, *win, *ka, *aniak am Ende hatten, also polnischer, tschechischer oder sonstiger slawischer Abstammung waren, Vertriebene und Fluechtlinge eben.

Pfuetsei
Euer Jager
Autor schlammtreiber
 - 08. Februar 2007, 09:34:39
Zitat von: DieGräfin am 07. Februar 2007, 17:28:21
leute mit "afrikanischen wurzeln"

d.h. Afrogermanen  :D
Autor Gräfin
 - 07. Februar 2007, 17:28:21
nein madu...du hast recht, es geht hier nicht nur ums wachbat.
obwohl mich mal interessieren würde, wie das da gehandhabt wird.... ob sie auch, wie nidhögg das so schön ausdrückte, leute mit "afrikanischen wurzeln" ect. dabei haben.

@den threadsteller: haben sich deine "fragen" denn nun beantwortet?
Autor madu
 - 07. Februar 2007, 16:04:52
@graueEminenz es geht doch hier nicht ums Wachbtl. oder ??

Und zu louny: Es gibt da so ein Sprichwort..., das mit dem Glashaus und den Steinen...

Lies dir mal deine Beiträge durch, da sind genug Fehler drin. (Tippfehler können sicherlich passieren.)

Oder bist du selber der "Ausländer", und hast einige Bedenken.

Ansonsten kann ich nur Frau Gräfin recht geben!!! Das nimmt noch mal ein böses Ende.

Autor graueEminenz
 - 07. Februar 2007, 15:00:11
noch ne sache zu den einschränkungen... wenn du nur 1,60 groß ist, egal ob deutsche vorfahren oder ausländische, kommst du mit der größe nicht bei protokollarischen diensten im wachbtl. zum einsatz.

soweit ich weiß nehmen die nur leute zw. 1,78 und 1,95.
Autor StOPfr
 - 07. Februar 2007, 10:01:53
Zitat von: Nidhögg am 07. Februar 2007, 00:32:15
Ich, der "Ossi", mit fast ausschließlich bayrischen Vorgesetzten, hatte es in den 4 Jahren auch nicht immer leicht...

;D  ;D