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Autor rookie82
 - 08. März 2007, 18:43:04
@ Simon
ZitatAus reinem Interesse: wieso verbindet sich jetzt ein Experte Oeffentlichkeitsarbeit ausgerechnet mit der OpInfo? Waere da eine Stelle bei der Presse und Oeffentlichkeitsarbeit nicht deutlich nahe liegender?

Wie ich ja geschrieben hab, handelt es sich dabei um eine spontane Idee, was die Anwendung des Studiums (Germanistik/Geschichte) in Verbindung mit einer Tätigkeit bei der Bw betrifft.
Und wie Du weißt beschäftigt sich das ZOpInfo auch genau mit diesem Bereich der PR und Öffentlichkeitsarbeit (siehe Leistungskatalog)! Also, ist die Idee gar nicht so abwägig, oder?

Zitat
Darueber hinaus sind Bewerber die als Offizier eingestellt werden keine OA, gleichwohl natuerlich trotzdem erstmal eine Ausbildungsphase erfolgt. Mit dem Ansatz quasi auf der Arbeitsebene einzusteigen und bspw. bei der OpInfo gleich eine Redaktion zu fuehren sollte niemand zur Bundeswehr kommen.

Was die "rechtliche" Stellung der Offiziere angeht, ob nun OA oder bereits Offz danke ich Dir für die Richtigstellung.

Eine Nachfrage habe ich noch: Was bedeutet, "man sollte nicht mit der Erwartung kommen auf "Arbeitsebene" einzusteigen"?
Man sollte die Erwartung nicht haben, weil es keine Möglichkeiten gibt direkt einzusteigen? Was sicher nicht die Regel ist, was ich aber auch nicht generell ausschließen würden.
Oder man sollte die Erwartung nicht haben, weil es aus Deiner Sicht nicht richtig ist? Und wenn ja, weshalb nicht?

LG rookie
Autor Betsy
 - 08. März 2007, 15:51:33
@ rookie:
Ich hab eben Bachelor aufgenommen und bin im Moment zuversichtlich es in 6 und net 7 Semestern zu schaffen, im Moment spricht nichts dagegen aber ich hab auch erst das erste Semester hinter mir ;) da wir aber eine Empfehlung haben was an Fächern belegt werden soll und ein Jahr Ausland Pflicht ist werd ich es aber auf jeden Fall nicht untern 6 Semestern schaffen.
Autor Simon
 - 08. März 2007, 15:04:45
Zitat von: rookie82 am 07. März 2007, 22:05:46
...Ich könnte mir vorstellen, dass ein Germanistik Studium im Bereich Öffentlichkeitsarbeit Verwendung finden kann, unabhängig davon ob Jahrgänge von vornherein ausgeschlossen werden, wie Onkel Tom sagt. Spontan kommt mir da das "Zentrum für Operative Information" (SKB) in den Sinn. Inwiefern man dort jedoch als OA sofort Verwendung finden kann, ist mir nicht bekannt...

Aus reinem Interesse: wieso verbindet sich jetzt ein Experte Oeffentlichkeitsarbeit ausgerechnet mit der OpInfo? Waere da eine Stelle bei der Presse und Oeffentlichkeitsarbeit nicht deutlich nahe liegender?

Darueber hinaus sind Bewerber die als Offizier eingestellt werden keine OA, gleichwohl natuerlich trotzdem erstmal eine Ausbildungsphase erfolgt. Mit dem Ansatz quasi auf der Arbeitsebene einzusteigen und bspw. bei der OpInfo gleich eine Redaktion zu fuehren sollte niemand zur Bundeswehr kommen.
Autor Onkel Tom
 - 08. März 2007, 12:12:28
Na gerne doch!  :)

@hansi
Mal eine persönliche Frage? In welchem Bereich kann man in der Wirtschaft mit Geschichte Bachelor tätig werden? Das interessiert mich jetzt richtig!

@KpTrpFhr
Wie gesagt Bachelor geht bis 32. Und alles drüber gibts keine genaue Definition. Maschinenbau bieten die Bw-Uni auch an, von daher sollte eigentlich genug interne Absolventen geben. Aber Informationstechnik; von meiner bisherigen Erfahrung besteht da durchaus Bedarf. Das IT-Amt Bw saugt momentan massig solche Spezialisten auf. Es wird derzeit wesentlich aufgestockt.

Onkel Tom
Autor KpTrpFhr
 - 08. März 2007, 11:59:14
Ab welchem Lebensalter wird man denn nicht mehr genommen??

Wenn z.B. jemand mit 29/30 seinen Bachelor/Master oder Diplom macht und das in einem geeigneten Fach (z.B. Informatik oder Maschinenbau, Informationstechnik etc), wird der dann noch einberufen?
Autor Hansi75
 - 08. März 2007, 11:58:11
Wow, soviele Antworten. Danke erstmal dafür!

Ich bin Jahrgang 81 - da hätte ich ja noch Glück ;)
Was die Studienzeit betrifft, auch ich gebe mich gerade einem tollen Bachelorstudium hin. In sechs Semestern ist das übrigens kaum zu machen, die wenigsten die ich kenne schaffen das. Auch ich brauch alles in allem sieben Semester. Hab vorher noch ein wenig rumstudiert, daher mein "hohes" Alter.

Die Sache mit der BW ist nur so ein Gedankenspiel, versuchen könnte man es ja. Auf zivilem Sektor BW hab ich schonmal angefragt - da gibt es tatsächlich EINE!! Stelle, und die ist besetzt.... Warum man die Möglichkeit dann auf der Homepage anpreist? Keine Ahnung.

Autor rookie82
 - 07. März 2007, 22:05:46
@Betsy
ZitatIn der Regel wird mit 27 das Studium abgeschlossen?! habsch wat verpasst? bin mit 22 fertig...

Ich denke in Zukunft wird sich dieser Durchschnittswert auch etwas nach oben korrigieren. Das liegt aber u.a. auch daran, dass Studiengänge auf das neue System (Bologna-Prozess) umgestellt werden und ein "Bachelor-Degree" beispielsweise schon nach 6 Semestern erreicht wird. Dann ist es ein Leichtes mit 22 fertig zu sein, wenn man das Abitur mit 19 gemacht hat.
Anders verhält es sich natürlich beim Trimester-System der Bw-Studiengänge.

Welche Art Studium hast Du denn aufgenommen, wenn ich fragen darf? In der Regelstudienzeit fertig zu werden ist zwar keine Kunst wenn man wirklich engagiert ist, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass man meist das ein oder andere Semester dran hängt.
Zudem unterscheidet sich ein Fachhochschulstudium hinsichtlich der Umfeldbedingungen in vielen Fällen auch von einem Universitätsstudium, was sich auf die Studienzeit auswirken kann.

Das soll aber genug dazu sein, zurück zum ursprünglichen Thema:

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Germanistik Studium im Bereich Öffentlichkeitsarbeit Verwendung finden kann, unabhängig davon ob Jahrgänge von vornherein ausgeschlossen werden, wie Onkel Tom sagt. Spontan kommt mir da das "Zentrum für Operative Information" (SKB) in den Sinn. Inwiefern man dort jedoch als OA sofort Verwendung finden kann, ist mir nicht bekannt.

Dazu wären auf jeden Fall Hansi´s Tätigkeitsvorstellungen in Zusammenhang mit seinem Studium interessant.

rookie
Autor Onkel Tom
 - 07. März 2007, 18:13:16
Ich spreche aus erster Quelle, da meine Bewerbung ebenfalls abgelehnt wurde.
Ich habe Rücksprache mit dem zuständigen Pers.Bearbeiter gehalten.

(Jg 78: Uni-diplom; Berufserfahrung.)
Autor StOPfr
 - 07. März 2007, 17:54:58
Zitat von: Onkel Tom am 07. März 2007, 17:20:57
- Es wird zuerst der Bedarf in den Jahrgängen betrachtet. Erst danach die
  Spezialisierung. Die Jahrgänge 78/79/80 sind voll. Es erfolgen keine Einstellungen.
  Davor und danach besteht durchaus Bedarf.
Das klingt für jemanden wie Hansi75, der 1979 oder 1980 geboren sein muss, ja nicht besonders optimistisch.
An das MGFA in Potsdam hatte ich auch schon gedacht, da dort aber nur so etwa 35 Historiker/innen tätig sind, sehe ich keine wirklich guten Perspektiven...
Autor Onkel Tom
 - 07. März 2007, 17:20:57
Hallo Hansi.

- Erster Bezug: Einstellung mit höherem Dienstgrad FH-Diplom wurde absolut korrekt
  dargestellt. (ZDV 20/7 Pkt 1001. i.V.m. Schnellbrief v. März 2002)

- Zweiter Bezug: Einstellung mit höherem Dienstgrad Uni-Diplom gibt es keine
  konkrete Altersgrenze!!!! Die Bw lässt sich dadurch die Tür offen, auch ältere
  Fachspezialisten einstellen zu können. (ZDV 20/7 Pkt. 1002)

- Bedarf Germanstik sehr gering, Geschichte schon eher, obwohl dies auch an BW-
   Unis angeboten wird. Als typische Verwendung sehe ich das Militärgeschichtliche
   Forschungsamt in Berlin.

- Es wird zuerst der Bedarf in den Jahrgängen betrachtet. Erst danach die
  Spezialisierung. Die Jahrgänge 78/79/80 sind voll. Es erfolgen keine Einstellungen.
  Davor und danach besteht durchaus Bedarf.

Details gerne mehr auf Anfrage.

Onkel Tom
Autor Timid
 - 07. März 2007, 13:07:23
Zitat von: StOPfr am 06. März 2007, 21:46:42Das ist richtig, rookie82: Die Altersgrenze liegt m.W. bei 32, da ist man also mit 27 noch nicht an der Grenze  ;).

Interessanterweise gibt es in der Soldatenlaufbahnverordnung nur bei "Truppenoffizieren für besondere Verwendungen" (Voraussetzung Fachhochschulstudium, Einstellungsdienstgrad Leutnant oder Oberleutnant) eine Altersgrenze von 32! Für "Truppenoffiziere mit wissenschaftlicher Vorbildung" hingegen gibt es weder in dem Gesetz, noch in den entsprechenden PDF-Dateien auf der Karriere-Seite eine maximale Altersangabe.

Allerdings gab es zumindest mal die Bedingung, dass der Dipl.-wasauchimmer maximal das 30. Lebensjahr, der Dr.-Ing. oder Absolvent der zweiten Staatsprüfung (nur für Juristen?) maximal das 34. Lebensjahr vollendet haben durfte.

Insofern würde ich vorsichtshalber nochmal beim zuständigen Wehrdienstberater im Kreiswehrersatzamt anfragen, der müsste Zugriff auf die aktuellsten Vorgaben in der Beziehung haben.


Zitat von: Betsy am 07. März 2007, 11:38:47In der Regel wird mit 27 das Studium abgeschlossen?! habsch wat verpasst? bin mit 22 fertig...

Richtig lesen, es ging um den Durchschnitt! Und der liegt keineswegs bei 22!
Autor Betsy
 - 07. März 2007, 11:38:47
In der Regel wird mit 27 das Studium abgeschlossen?! habsch wat verpasst? bin mit 22 fertig...
Autor StOPfr
 - 06. März 2007, 21:46:42
Zitat von: rookie82 am 06. März 2007, 21:37:40
inwiefern genau Deine Studienrichtung Verwendung findet bzw. inwiefern Bedarf besteht kann ich Dir natürlich nicht sagen. Was ich aber weiß ist, dass die Bundeswehr mit abgeschlossenem Studium auch in Deinem Alter einstellt. Ich persönlich denke nicht, dass dies hart an der Grenze ist, da in diesem Alter für gewöhnlich Studiengänge an der Uni abgeschlossen werden...

Das ist richtig, rookie82: Die Altersgrenze liegt m.W. bei 32, da ist man also mit 27 noch nicht an der Grenze  ;).
Über die Anforderungen, Voraussetzungen, Einstellungsdienstgrade usw. gibt es gute Tipps auf der karriere-Seite, die rookie82 angesprochen hat. Ich denke, dass die Chancen gut sind.
Autor rookie82
 - 06. März 2007, 21:37:40
Hallo Hansi,

inwiefern genau Deine Studienrichtung Verwendung findet bzw. inwiefern Bedarf besteht kann ich Dir natürlich nicht sagen. Was ich aber weiß ist, dass die Bundeswehr mit abgeschlossenem Studium auch in Deinem Alter einstellt. Ich persönlich denke nicht, dass dies hart an der Grenze ist, da in diesem Alter für gewöhnlich Studiengänge an der Uni abgeschlossen werden... im Durchschnitt jedenfalls. Und wenn die Bw Absolventen einstellt, dann ist dieses Alter die Regel.

Wenn die Bundeswehr für Dich tatsächlich eine Option für Dein zukünftiges Berufsleben ist, dann kannst Du Dich über die Verwendungen auf Seiten wie bundeswehr-karriere.de etc. bezüglich möglicher Einsatzbereiche umsehen.

Welche Tätigkeit würde Dich denn in Verbindung mit Deinem Abschluss reizen? Vielleicht kann man dann Genaueres sagen?

Noch ein Zusatz:
Soweit ich weiß findet ein abgeschlossenes Studium nur in Fachverwendungen der Bw überhaupt direkt Verwendung. In Truppenverwendungen ist der fachliche Abschluss eher irrelevant, der Abschluss an sich aber Voraussetzung für die Einstellung (Altersabhängig).

Korrigiert mich wenn ich da nicht richtig liege.

rookie
Autor Lady Aleya X
 - 06. März 2007, 21:26:38
He ho!

Du kannst dich durchaus wenn du studiert hast mit 27 noch bei der Bundeswehr bewerben, aber dann solltest du dich ranhalten, denn 27 ist schon hart an der Grenze.. alles nähere kann dir wohl am besten auch der WDB sagen. Dein Studium anwenden können, wirst du da jedoch weniger.

Gruß Aleya