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Autor Simon
 - 13. März 2007, 09:00:01
@Danceshoes

Haben Sie sich mal gefragt warum es Bundeswehr heisst und nicht Bundeslandwehr? Und wenn Sie sich die Frage ueberlegt haben, denken Sie doch nochmal darueber nach, warum wir unsere im Buero dienenden Soldaten immer noch SOLDAT nennen und nicht Sekretaer oder Verwaltungsfachangestellter.
Ihr Bekannter hat sicherlich Einblick als ziviler Angestellter, aber Sie wuerden doch auch nicht die Schulsekretaerin fragen, wie es wohl ist Lehrer zu sein.
Autor Lady Aleya X
 - 12. März 2007, 17:00:11
He ho!

Nun, was die Versetzung angeht, stimme ich dir voll und ganz zu. Was die Beförderung angeht, wäre ich mir aber nicht 100%ig sicher. Gut wenn zum beispiel auf einmal alle OA's sagen würden sie wollen nicht mehr befördert, kommt es sicher zu einigen Problemen. Aber wenn einzelne Kandidaten sagen das sie keine Beförderung wollen, denke ich nicht, das es die Norm auflöst, bzw. schwerwiegende Schäden zur folge hat.

Gruß Aleya
Autor StOPfr
 - 12. März 2007, 15:00:43
Obwohl wolverines Anmerkungen grundsätzlich richtig und sinnvoll sind, muss ich gleichzeitig Dennis812 zustimmen: Es gibt tatsächlich solche Kameraden, die es irgendwie schaffen, sich allem Versetzungs- und Beförderungsdruck zu verweigern, weil sie im Lieblingsstandort bleiben wollten, wegen familiärer Gründe und was weiß ich was es noch für "gute" Ausreden gab. Die drei, vier Fälle, die mir gerade erinnerlich sind, sind damit durchgekommen und zwar über sehr lange Zeit.
Dabei ist eigentlich alles klar: Wer zur Bw geht, wird versetzt; eigentlich ohne wenn und aber, sonst hat er dort nichts zu suchen.

Zitat von: Lady Aleya X am 11. März 2007, 15:59:08
Nun, rein von der Logik gesehen.. warum sollte man jemanden auch dazu zwingen sich befördern zu lassen?
Danach geht es nicht. Wolverine hat das sehr richtig dargelegt. Es handelt sich bei Versetzungen/Beförderungen um eine Mischung aus dienstlichen Erfordernissen und einem Angebot zum persönlichen Vorwärtskommen. Letzteres könnte man theoretisch ablehnen, ersteres liegt auf der Ebene von Befehl und Gehorsam.
Meines Erachtens kann diese Norm nicht ohne Schaden aufgeweicht werden.     
Autor wolverine
 - 12. März 2007, 07:45:51
Auch eine Versetzung ist grundsätzlich ein Befehl und wenn eben dienstlicher Bedarf (dienstlicher Zweck) an der Verwendung am neuen Dienstort besteht, geht man dahin - spätestens wenn einen zwei FJg am Arm haben ;). In der Regel wehrt sich auch keiner wirklich, da der Dienstherr aus Fürsorgepflicht zur persönlichen Förderung verpflichtet ist. D. h.: die Summe aller bersetzten Stellen führt letztendlich zum Laufbahnziel und auch eine "stinknormale" Versetzung beweisst die Bereitschaft zur Mobilität. Hier kann man in engen Grenzen mit seinem PersBearbeiter Einfluss nehmen: Wenn man nicht möchte, ist man eben nicht Flexibel und wird demnach später befördert (das sind dann oft die Kameraden, die in irgendeiner HBG gerne sentimental werden, da sie immer Lehrgangsbester und Bestbeurteilter waren und trotzdem nichts geworden sind - nicht immer aber, daran sollte man auch denken, Noten und dienstl. Leistungen sind nicht alles!). Irgendwann verdichtet sich die Fürsorge des Dienstherrn sogar soweit, dass der Soldat auch gegen seinen Willen auf eine förderliche Verwendung versetzt werden muss. Soweit so klar? :D
Autor Dennis812
 - 11. März 2007, 17:51:11
Ist das also eine von diesen Ausnahmen, die nur die Regel bestätigen !?! - Denn dies ist 100% so gewesen/wohl immer noch so.
Autor Huey
 - 11. März 2007, 16:03:15
Ähem-das mit dem "Versetzung ablehnen"-Gerücht ist schön und gut, aber:

Eine Versetzung ist kein "Wunsch" der übergeordneten Führung,sondern in der Regel eine dienstlich notwendige Massnahme.

Wenn jemand auf einen förderlichen Dienstposten versetzt werden soll, um befördert/gefördert zu werden, ist dies eine Sache.

Wenn die Bw jemanden allerdings auf einem anderen Dienstposten benötigt, ist das eine ganz andere Geschichte.

Im Endeffekt ist eine Versetzung eine dienstliche Massnahme, die i.d.R. nicht auf die Zustimmung des Soldaten angewiesen ist (ausser in dringenden Härtefällen).

Ansonsten ist eine Versetzung schlussendlich ein Befehl, dem der Soldat nachkommen muss..
Autor Lady Aleya X
 - 11. März 2007, 15:59:08
He ho!

Nun, rein von der Logik gesehen.. warum sollte man jemanden auch dazu zwingen sich befördern zu lassen?
Das würde praktisch gesehen der Bundeswehr nur Mehrkosten verursachen und vielleicht ist er da wo er jetzt
ist wirklich besser aufgehoben.

Gruß Aleya
Autor Klaus84
 - 11. März 2007, 13:34:14
Zitat von: Dennis812 am 11. März 2007, 13:21:03
Kann aus sicherer Quelle behaupten, dass dem nicht so ist/sein muss. Kenne jmd. der zigfach seine Beförderung und die damit einhergehende Versetzung ablehnte, um "sein Bayb" (hier: seinen StOBereich) nicht verlassen zu müssen.

Ich hab von nem Hauptmann gehört bei dem die Beförderung zum Major anstand, dieser hat aber bereits 2 mal abgelehnt weil er als Hauptmann im umgang mit Soldaten seine Bestimmung gefunden hat.
Das letzte was war ist das er auf den Dritten Beförderungsvorschlag wartet und dann vor der Entscheidung steht dies einzugehen oder die Bundeswehr zu verlassen.... Aber das war dann wohl nicht wahrheitsgemäß ;)

LG Klaus
Autor Dennis812
 - 11. März 2007, 13:21:03
Kann aus sicherer Quelle behaupten, dass dem nicht so ist/sein muss. Kenne jmd. der zigfach seine Beförderung und die damit einhergehende Versetzung ablehnte, um "sein Bayb" (hier: seinen StOBereich) nicht verlassen zu müssen.
Autor Klaus84
 - 11. März 2007, 12:55:58
Apropos Versetzung ablehnen... hab mal gehört das 3 maliges Ablehnen einer Beförderung oder auch Versetzung als Befehlsverweigerung gilt und evtl. mit Entlassung gehandhabt wird.
Ist da was dran?
LG Klaus
Autor sliderbp
 - 11. März 2007, 10:47:09
Zitat von: wolverine am 11. März 2007, 09:24:58
Bataillone umgelegt.

Ganze Bataillone, einfach umgelegt. Wie furchtbar  :o  ;D

Nein, im Ernst.
Lass es bleiben...ich weiß nicht was deine Gründe sind nicht von zu Hause weg zu wollen aber wenn du dazu nicht bereit bist ist die Bundeswehr auf jeden fall die falsche Wahl. Zumindest der militärische Bereich.
Du kannst zwar im Prinzip eine Versetzung ablehnen aber dann gibts halt auch keine Beförderungen.
Deinen Heimatstandort kannst du dir ebenfalls nicht aussuchen. Du bekommst beim Einplaner sicher ein paar Möglichkeiten aber ob dann was in der Nähe von Köln dabei ist ist reine Glückssache.
Autor wolverine
 - 11. März 2007, 09:24:58
Ich habe in 12 Jahren fünf Versetzungen mitgemacht. In den 90ern wurden ständig Standorte geschlossen und Bataillone aufgelöst oder umgelegt. Wer das nicht mitmacht, wird niocht glücklich und ist am falschen Platz.
Autor MarA09
 - 10. März 2007, 22:27:32
Moin.

In 12 jahren nicht versetzt zu werden ist beinahe unmöglich.
Ausserdem sollte man nicht zur Bundeswehr gehen, wenn man nicht einige Bereitschaften zeigt.
In deinem Fall würde ich sagen, dass du dir lieber einen anderen zivilen Schreibtischjob
suchen solltest. Man geht nicht zur Bundeswehr, um einen Schreibtischjob für 12 Jahre in Köln zu haben.
Dorthin zu gehen setzt andere Motive vorraus.

Bei der Stadtverwaltung kannst du sicher auch einen Beruf finden.
Soldat sein ist eine Berufung, die ist bei dir anscheinend nicht gegeben.

Nix für ungut, MarA
Autor Lady Aleya X
 - 10. März 2007, 22:26:44
He ho!

Das Risiko kann man pauschal nicht angeben. Wie Klaus bereits sagte, es ist auch von deine Verwendung abhängig,
es gibt Verwendungen (Kampfschwimmer z.B.) die haben einfach nur einen Standort dementsprechend werden sie nicht
versetzt. Wenn jedoch dein Standort geschlossen wird, oder woanders extremer Mangel herscht kann das schon vorkommen.
Es kann auch vorkommen das du mehrer Monate hintereinander unterwegs bist.. ergo 3 Monate da.. dann bist du 2 Tage zuhause, dann 3 Monate da usw. Darauf solltest du vorbereitet sein und da kann dir niemand eine Garantie zu geben wie es sein wird,
es gibt immer solche und solche fälle.

Gruß Aleya
Autor Dance
 - 10. März 2007, 21:58:18
Also ein paar Wochen ( oder auch ein paar Monate ) wären kein Problem für mich. Aber sobald es heißen würde: ok, jetzt musst du mal für mindestens 3 Jahre nach Hamburg, Berlin, München oder sonst wohin, wäre das schon etwas kritischer ( ich komme aus der Nähe von Köln ).
Wie hoch ist denn das Risiko in der Regel? Hast du schon oft von unfreiwilligen Versetzungen gehört?