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Autor Timid
 - 03. April 2007, 16:28:04
Zitat von: doody am 30. März 2007, 19:15:10Was meint ihr: sind meine Befürchtungen berechtigt?

Wie schon geschrieben: Kinder sollten kein Grund sein, um bei der Bewerbung als Soldat/Soldatin abgelehnt zu werden.

Nur solltest du dir, wie auch schon geschrieben wurde, genau überlegen, was auf dich und deine Familie zukommen wird - denn als Soldat ist man die ersten drei Monate auf jeden Fall ständig in der Kaserne (Ausnahme Wochenende), danach wird man, je nach Laufbahn, erst noch einige Monate bis Jahre auf Lehrgängen innerhalb Deutschlands und teilweise auch im Ausland verbringen müssen. In dieser Zeit wärst du unter Umständen also die überwiegende Zeit von deinen Kindern getrennt (was aber letztlich auch nicht sonderlich ungewöhnlich ist, wenn der Vater der Kinder für diese da wäre - im "umgekehrten Fall" mit vertauschten Rollen ist das nicht einmal sonderlich selten ...).
Und im Auslandseinsatz wärst du dann 4 bis 6 Monate von deiner Familie getrennt.

Wenn das alles für dich und deine Familie zu verkraften ist, wirst du (zumindest deswegen) sehr wahrscheinlich keine Probleme bei der Bewerbung bekommen.

Zitat von: melanie78 am 01. April 2007, 18:09:24Eine Heimatnahe Versetzung kannst du auch erst nach einer gewissen Zeit, mit Angabe von sehr stichfesten Gründen beantragen. Dies steht übrigens auch im Soldatengesetzt drin. Leider hab ich es nicht auf anhieb gefunden, sonst hätte ich es reingestellt.

http://www.gesetze-im-internet.de/sg/index.html - vielleicht wirst du da ja fündig. Ich habe jedenfalls so spontan nichts derartiges gefunden.
Autor melanie78
 - 01. April 2007, 18:09:24

Hallo!

Das da Nachteile enstehen könnten, kann ich mir schon vorstellen. Man wird ja auch bei dem Psychologen-Gespräch gefragt, ob man "mobil" ist. Ich glaube wer da schon mal nein angibt, hat da doch recht schlechte Karten.
Aber einen Versuch sollte es wert sein. Wenn du unbedingt zum BW willst, so wie ich es wollte (und es hat geklappt) solltest du es auf jeden Fall versuchen. Du wirst ja auf dem Bewerbungsbogen ja schon nach Kindern gefragt. Am besten, du besprichst dich mal mit dem Wehrdienstberater in deiner Nähe. Wenn der so super ist wie meiner war, kannst du mit dem offen über alles reden.

Eine Heimatnahe Versetzung kannst du auch erst nach einer gewissen Zeit, mit Angabe von sehr stichfesten Gründen beantragen. Dies steht übrigens auch im Soldatengesetzt drin. Leider hab ich es nicht auf anhieb gefunden, sonst hätte ich es reingestellt.

Deine Kinder sind zwar schon recht groß, aber brauchen sie deshalb ihre Mutter nur noch am Wochenende???
Da du dir aber darüber wohl schon mehr als einmal Gedanken gemacht hast, ist deine Wahl schon gefallen. Was ich auch gut finde......
Ich hab zwar keine Kinder, aber einen Stall voll Tieren die ich auch versorgen lassen muß, was mir auch sehr schwer fällt. Daher kann ich deine Bedenken auch ein bisschen verstehen.

Trotzdem finde ich deine Überlegung und letztentlich deine Entscheidung gut. Wenn die Kinder gut versorgt sind, warum nicht. Ich drück dir auf alle Fälle mal die Daumen für deinen Wunsch.

LG
Melanie
Autor Huey
 - 31. März 2007, 17:55:03
Ich sehe das Problem nicht in der Bewerbung.

Du sagst, deine Kinder sind rumdum versorgt-sprich Oma,Opa usw.

Dir ist schon klar, das du mit hoher Wahrscheinlichkeit weit weg von deinem jetzigen Wohnort stationiert wirst?

Und das du die ersten Jahre ständig in Kasernen im ganzen Bundesgebiet auf Lehrgängen sein wirst?
Autor Lady Aleya X
 - 30. März 2007, 20:22:20
He ho!

Ich schließe mich da Mailman an. Du wirst an der Stelle keine Nachteile anderen gegenüber haben, zumal deine Kinder ja auch schon recht "alt" sind.. ich denke mal mit 2 oder 3 wäre das für dich etwas schwieriger. Ansonsten wie auch schon angesprochen musst du davon ausgehen sie seltener oder eine Zeitlang mal gar nicht mehr zu sehen, aber wenn du dich mit dem Thema befasst hast müsste dir das schon klar sein.

Und die Gedanken kannst du ja zerstreuen indem du gleich angibst das und wie deine Kinder gut versorgt sind (Oma, Vater..) Dir muss nur klar sein das du auch im Falle von Krankheit schwerlich freigestellt werden kannst (mit Ausnahmen) ergo das diese Last dann bei jemand anderes liegt.

Gruß Aleya
Autor mailman
 - 30. März 2007, 19:17:28
Warum sollten Mütter keine Chance haben? Ich sehe da keine Probleme wenn die Kinder rundum versorgt sind.

Allerdings würdest du deine Kinder viel seltener sehen als es jetzt der Fall ist (Versetzungen, Auslandseinsätze, Lehrgänge). Darauf wird man sicher angesprochen und man sollte sich darüber auch im klaren sein.
Autor doody
 - 30. März 2007, 19:15:10
Hallo!
In ein paar Wochen werde ich meine Ausbildung abgeschlossen haben und dann möchte ich meine Karriere bei der Bundeswehr starten. Mit dem Thema hab ich mich ausführlich beschäftigt, so dass ich weiß, was auf mich zukommen wird. Der Haken an der Sache: ich bin Mutter von zwei Kindern, 6 und 7 Jahre alt. Die beiden wären rundum versorgt. In meiner Familie ist es kein Geheimnis, dass ich auch ein "Berufsmensch" bin und nicht nur für meine Kinder leben kann. Was nicht heißen soll, dass sie mir weniger wichtig sind als meine Karriere! Nun habe ich die Befürchtung, dass ich mich gleich auf eine Absage einstellen sollte, da ich mir vorstellen kann, dass beim Bund Mütter nicht gern gesehen werden. Dort macht man sich sicherlich Gedanken, ob ich das wirklich unter einen Hut bekommen kann.
Was meint ihr: sind meine Befürchtungen berechtigt?