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Zitat von: Andi am 13. April 2007, 13:55:17
...wo wir dann wieder direkt beim Thema McCarthy und "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" wären.
Zitat von: schlammtreiber am 13. April 2007, 08:45:47
Is aber so.
Zitat von: Andi am 05. April 2007, 18:04:41Zitat von: schlammtreiber am 05. April 2007, 07:51:51
man muss den Mullahs nicht unbedingt die Stange halten.
Was für eine differenzierte und vorurteilsfreie Meinung.
Gruß Andi
Zitat von: schlammtreiber am 05. April 2007, 07:51:51
man muss den Mullahs nicht unbedingt die Stange halten.
Zitat von: schlammtreiber am 05. April 2007, 08:44:09
Ich sag´s mal so:ZitatIch würde sagen, es ist für Mahmud ziemlich dumm gelaufen. Das "generös" ist eine billige Verpackung für eine plötzliche (unerwartete) Entscheidung, die unter Druck (wohl auch von innen) getroffen werden musste. Es gibt keine (sichtbaren) Gegenleistungen oder Erfolge, die er präsentieren kann (deswegen muss er ja versuchen es als "großzügiges Geschenk" zu verkaufen), im Gegenteil hat London kurz vor Ende der Geschichte den Ton sogar noch verschärft. Die öffentlichen Forderungen Teherans (Entschuldigung Londons etc) sind unerfüllt geblieben, während London sein (einziges) öffentliches Ziel, Freilassung der Geiseln, erreicht hat. Das Image des Iran hat mit der Vorführung der Gefangenen im TV in peinlichster Weise schweren Schaden gelitten. Die Verwendung ähnlicher Propagandamehtoden wie islamistische Geiselnehmer steht einem Staat nicht gut an.
Den gemäßigten Kräften in Teheran dürfte diese Husarenaktion tüchtig auf den S*ck gegangen sein. Ihnen dürfte es auch zu verdanken sein, daß innerhalb so kurzer Zeit (die politikfreie Ferienzeit hat im Iran erst vor wenigen Tagen geendet!) innenpolitisch genug Druck aufgebaut wurde um die Hardliner zum Überlegen zu bringen. Zu diesen gemäßigten Kräften gehören in diesem speziellen Fall übrigens auch die iranischen Streitkräfte. Gestern sehr interessanter Kommentar auf Al Arabiya hierzu: die Regulären stehen mit den Pasdaran ohnehin ständig im Wettstreit, und insbesondere der Chef der iranischen Luftwaffe soll stocksauer reagiert haben, weil die Pasdaran hier die Helden spielen und damit einen Vergeltungsschlag riskieren, der vornehmlich seine Luftwaffe treffen würde
Ahmadinedjads surreale Propagandashow kann also nicht darüber hinweg täuschen, daß er in diesem Spiel keinen guten Schnitt gemacht hat.
http://www.soldatentreff.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=12009&page=5
ZitatIch würde sagen, es ist für Mahmud ziemlich dumm gelaufen. Das "generös" ist eine billige Verpackung für eine plötzliche (unerwartete) Entscheidung, die unter Druck (wohl auch von innen) getroffen werden musste. Es gibt keine (sichtbaren) Gegenleistungen oder Erfolge, die er präsentieren kann (deswegen muss er ja versuchen es als "großzügiges Geschenk" zu verkaufen), im Gegenteil hat London kurz vor Ende der Geschichte den Ton sogar noch verschärft. Die öffentlichen Forderungen Teherans (Entschuldigung Londons etc) sind unerfüllt geblieben, während London sein (einziges) öffentliches Ziel, Freilassung der Geiseln, erreicht hat. Das Image des Iran hat mit der Vorführung der Gefangenen im TV in peinlichster Weise schweren Schaden gelitten. Die Verwendung ähnlicher Propagandamehtoden wie islamistische Geiselnehmer steht einem Staat nicht gut an.
Den gemäßigten Kräften in Teheran dürfte diese Husarenaktion tüchtig auf den S*ck gegangen sein. Ihnen dürfte es auch zu verdanken sein, daß innerhalb so kurzer Zeit (die politikfreie Ferienzeit hat im Iran erst vor wenigen Tagen geendet!) innenpolitisch genug Druck aufgebaut wurde um die Hardliner zum Überlegen zu bringen. Zu diesen gemäßigten Kräften gehören in diesem speziellen Fall übrigens auch die iranischen Streitkräfte. Gestern sehr interessanter Kommentar auf Al Arabiya hierzu: die Regulären stehen mit den Pasdaran ohnehin ständig im Wettstreit, und insbesondere der Chef der iranischen Luftwaffe soll stocksauer reagiert haben, weil die Pasdaran hier die Helden spielen und damit einen Vergeltungsschlag riskieren, der vornehmlich seine Luftwaffe treffen würde
Ahmadinedjads surreale Propagandashow kann also nicht darüber hinweg täuschen, daß er in diesem Spiel keinen guten Schnitt gemacht hat.
Zitat von: Andi am 04. April 2007, 22:28:51
Also tatsächlich ist wohl nichts anderes passiert, als vor ein paar Monaten, wo ebenfalls britische Soldaten die iranische Grenze verletzt haben
Zitat von: StOPfr am 04. April 2007, 21:49:31
Den wirklich wichtigen Leute im Iran ist vielleicht aufgefallen, dass die Briten eventuell doch in irakischen Gewässern angetroffen worden sind.
Zitat von: Andi am 04. April 2007, 21:31:09Dafür macht Mahmud Ahmadinedschad nun dem Papst Konkurrenz (...gewährte Gnade).
...und der gute Tony steht irgendwie derzeit etwas gelackmeiert da.