http://soldiersangels.com/
bin ich grade über ein paar ecken drüber gestolpert, da (und in ähnlichen seiten) geht es darum, soldaten im einsatz und ggf. auch deren familien zu helfen
was haltet ihr hier davon und gibt es eigentlich sowas für deutsche soldaten auch?
Soldatenhilfswerk?
Allerdings weniger Einsatzbezogen als allgemein sozial...
dazu mal ne frage. (ja ich weiß....ich bin schon lange dabei....aber ich möchts trotzdem wissen)
in den usa ist es möglich, soldaten die man nicht kennt, briefe an den einsatzort zu schicken. quasi als aufmunterung, als verbindung in die heimat ect.
is das bei uns in dtl. auch möglich?
Nein, wozu?
Gruß Andi
Zitat von: DieGräfin am 14. Februar 2007, 17:42:46
quasi als aufmunterung, als verbindung in die heimat ect.
He ho!
Es munter dich auf Briefe von wildfremden Personen zu bekommen? Das würde mich ehrlich gesagt eher nerven bzw. nicht Interessieren... ich denke die Verbindung zur Familie ist das einzig wirklich wichtige dort.
Gruß Aleya
na ja, gute Freunde sind sicher auch noch wichtig ;).
Zur Erinnerung:
Amerikanischen Soldaten standen bis Ende der 80er Jahre im Mittelpunkt von Weihnachtsaktionen. Ich kenne das aus Garlstedt. Kurz vor den Feiertagen wurden GI's für Weihnachtsbesuche in deutschen Familien "angeboten". Angeblich haben sich dadurch sogar lang andauernde Freundschaften entwickelt.
Aber ich muss der Lady zustimmen: Mich würde es auch eher nerven, wenn mich wildfremde Personen brieflich aufmuntern wollten. Das kann doch nur oberflächlich sein und dann würde es nicht helfen.
Nein ich fände es interessant neue Leute kennenlernen zu wollen und wenn es oberflächlich bleibt dann liegt das an beiden Schreibern und nicht an der Sache an sich. Ich fänds ganz gut sowas. Man muss ja keinen künstlichen Optimismus verbreiten sondern ganz normal sein wie wenn man halt irgendwelche Menschen beim Weggehen oder so kennenlernt.
He ho!
@ StOPf
Wichtig, sicher aber am allerwichtigsten bleibt wohl die Familie und sie sind am WICHTIGSTEN wenn es um Post geht denke ich. Nun gut Familie im Sinne von Eltern vielleicht nicht, das mag sein an dieser Stelle wären wohl die Freunde am wichtigsten.
@ Betsy
Ich denke vor Ort kann man auch so einige neue Menschen kennenlernen. Aber wenn ich Leute kennenlernen will, suche ich mir eine Brieffreundschaft, oder unternehme was anders und muss dazu ich nicht zum Auslandseinsatz geschickt werden.
Gruß Aleya
Ich denk aber du bekommst nur Briefe wenn du das auch willst, wenn du keine willst bekommst du keine. Also würdest du gar nicht genervt werden ;)
He ho!
Zitat von: Betsy am 14. Februar 2007, 19:24:26
Ich denk aber du bekommst nur Briefe wenn du das auch willst, wenn du keine willst bekommst du keine. Also würdest du gar nicht genervt werden ;)
Ergo das ganze wäre recht sinnlos, weil es dann zu unbekannt wäre und auf wenig interesse stoßen würde ;)
Gruß Aleya
edit: von user auf schlechtes benehmen hingewiesen, deswegen geändert.
gruß
gräfin
Ich sehe darin relativ wenig bis gar keinen Sinn - abgesehen davon sind wir in Deutschland und nicht in den USA. ;)
Da müsste man dann wohl jeden einzelnen Brief auf Briefbomben untersuchen.
Gruß Andi
Diese Aktionen, in deren Rahmen US-Bürger Briefe an Soldaten im Feld schreiben, ist übrigens auf deutsche (und europäische) Verhältnisse kaum übertragbar. Da (wie sich jeder denken kann) persönliche oder gar intime Faktoren in solchen Briefen fehlen, schreiben die Leute über das, was man an gemeinsamen Werten hat: also vorwiegend Nation, Freiheit und Glaube.
Diese Briefe (ich hatte das "Vergnügen" selbst welche zu lesen, die ein Bekannter 1990/91 erhalten hat) strotzen geradezu vor einer religiösen Inbrunst, wie sie in unserem Land einfach nicht üblich ist. In Europa redet so niemand, zumindest außerhalb des Vatikan nicht.
Um die Diskussion etwas aufzulockern:
ZitatAmerikanischen Soldaten standen bis Ende der 80er Jahre im Mittelpunkt von Weihnachtsaktionen
Da kenn ich einen Witz:
Mrs. Smith, eine weiße stockkonservative Südstaaten-Witwe ruft am Weihnachtstag wie üblich in der nahen Kaserne an um ein paar allein gebliebende Soldaten zum Weihnachtsessen zu laden. Ein Sergeant geht ans Telefon.
"Schicken sie mir doch bitte ein paar Jungs zum Abendessen rüber, um ein christliches Weihnachtsfest zu feiern. Aber anständige Jungs, keine Jidden oder sowas, verstanden?"
"Jawohl Ma´am, keine Jidden..."
Eine halbe Stunde später klingelt es an der Tür. Mrs. Smith öffnet und wird kreidebleich: vor ihr stehen ein paar Schwarze in Unifrom.
"Ähhh, Gentlemen, ihr Sergeant muss sich geirrt haben..."
"Sergeant Rosenbaum irrt sich nie, Ma´am!"
;D
Hi zusammen,
ich finde diese Gruppe nicht schlecht, als ich selber im Kosovo war hätte ich mich auch gerne über ein bisschen mehr Post gefreut. Ok, hätte ja nicht gleich so die amerikanische Weise sein müssen, oder so eine Art "Kontaktmarkt für Singels" ;D. Es gab bei uns viele Kameraden deren Beziehungen in dieser Zeit krachen gegangen sind, ein paar dieser Leute hätten sich bestimmt auch darüber gefreut und es hätte auch ein bisschen die Stimmung gehoben.
Gruß
kohai
hm....
naja, wer wirklich nochmal irgendwo ins ausland fährt und post haben will....ich schick gern briefe! *lächel*
Ich auch :) also einfach PN mit Adresse an mich *gg*
Ich auch.
Bin auch bei den Soldiers Angels und schreibe manchmal, aber nichts "religiöses". Viele von denen haben keinen Kontakt nach Hause und freuen sich über Briefe von wildfremden Leuten, (sagen sie jedenfalls). Sonst würden sie ja keinen support ordern^^
Ich finde die Idee, so etwas auch für unsere Soldaten zu machen jedenfalls nicht schlecht. Und ich denke, auch die Soldaten würden sich freuen (ich auch ;D)
MistbieneXXX
Wie bist du da ran gekommen? Und wie bist du da drauf gekommen?
Betsy = sehr neugierig ;)
gräfin = tarnt ihre neugier über betsys neugier
schlammtreiber = hält Betsy und Gräfin gleichermaßen für göttinnengleich
;D
Edit: so is besser. gruß, gräfin
Betsy = denkt oft das Gleiche über Schlammi
:D
ui dann editier ich natürlich auch...
Betsy = denkt das Gegenteil von Schlammi
:D
(bin halt doch ein Charmeur) :D
Zitat von: schlammtreiber am 13. April 2007, 18:59:39
schlammtreiber = hält Betsy und Gräfin gleichermaßen für göttinnengleich
;D
Edit: so is besser. gruß, gräfin
Einige User kennen noch die ursprüngliche Fassung!!!!!!
Ach kennt ihr gar nicht, das bildet ihr euch nur ein... ;)
Hallo, ich bin durch Betsy hier gelandet.
Etwas für Deutsche zu machen ist sehr schwer da wir einfach nicht (noch nicht) die Verhältnisse haben die bei den Briten und/oder den Amerikanern vorherrschen.
Soldaten die mitten im Kampfeinsatz sitzen (also wirklich in der Kacke, und ihre Kameraden verlieren, deren Moral soweit unten ist das sie sich am liebsten selbst erschießen wollen) denen tun diese Briefe gut, man muss sich den Unterschied vor Augen führen, ein deutscher Soldat ist vier Monate im Einsatz, ein Amerikaner mittlerweile 15 Monate. Da brechen Familien auseinander, all die Verluste und Opfer, diese Soldaten brauchen den Support und den Rückhalt, wärend es bei uns Deutschen diese Bedingungen einfach noch nicht gibt. Es geht auch nicht nur um Briefe. Es geht bei Soldiers Angels um viel mehr. Soldiers Angels ist die größte Amerikanische Organisation die es gibt und man könnte es vielleicht mit dem Soldatenhilfswerk vergleichen.
Es werden Laptops an Verwundete gespendet, Häuser für Soldaten gebaut, Bäume für Gefallene gepflanzt, Familien werden aus und ein geflogen, First Respond Backpacks für Verwundete die ihr ganzes Hab und Gut im Einsatzland zurücklassen mussten und noch nicht mal mehr Unterwäsche haben, geschweige denn einen Jogging Anzug.
Dazu kommt noch die "from Coast to Coast" Verbindung die es oftmals möglich macht die Familie zu unterstützen, bei Umzügen zu helfen, sich der Hinterbliebenen anzunehmen, oder aber selbst den Hund des Soldaten in Pflege zu nehmen weil er niemanden gefunden hat der über ein Jahr auf den Hund aufpassen kann.
Soldiers Angels ist riesig, es ist mit nichts zu vergleichen und es gibt mehr als 40 000 Angels in der ganzen weiten Welt. Von Frankreich (man mag es kaum glauben) über Australien bis hin nach Afrika und wir expandieren.
Ganz langsam sind wir dabei auch in Europa, für "europäische" (www.soldiersangelseurope.org wurde von Patty Patton Bader der Founderin persönlich abgesegnet und das ist unser
Mission Statement ) Soldaten (vornehmlich Briten) Fuß zu fassen. Natürlich stehen wir auch jedem deutschen Soldaten zur Verfügung der sich im Einsatz befindet. Es ist die
persönliche Entscheidung des Soldaten ob er/sie sich diese Unterstützung holt, er muss entscheiden ob er diese Unterstützung möchte und braucht. Ihr glaubt gar nicht wieviele Angels es gibt die gerne einem Deutschen oder Briten schreiben würden. Sie sind mit soviel Hingabe dabei das es mir jedesmal warm ums Herz wird. Hier geht es um die reine Nächstenliebe und darum den Soldaten die in der Scheiße sitzen etwas Heimat zu schenken und Abwechslung zu bringen.
Nicht jeder geschriebene Brief ist so religiös oder patriotisch wie man glaubt denn jeder Soldat (wenn möglich) erhält einen Angel. Dieser Angel schreibt mindestens einen Brief in der Woche und schickt zwei Packete im Monat. Mit Lebensmitteln, DVD's, Waschmittel, und alles was der Soldat sonst noch so gebrauchen könnte, das geht bis hin zu Kampfstiefeln oder sogar einer neuen Uniform (falls die Mittel vorhanden sind) und eine lebenslange Freundschaft entsteht. Dabei steht im Vordergrund das der Soldat sich
nicht melden muss, da man davon ausgeht das er gar keine Zeit dazu hat. Diese Soldaten werden "silent Soldiers" genannt. Wenn sich ein Soldat aber meldet und regelmäßigen Kontakt pflegt dann entsteht oftmals eine intensive Verbindung/Freundschaft denn wir sind keine Familie, und uns kann man das Anvertrauen das man der Familie vorenthält um diese nicht zu ängstigen. Manchmal hält diese Verbindung aber nur so lange an bis der Soldat wieder zuhause ist, dann ist es vorbei... und es ist die freie Entscheidung des Soldaten ob er die Verbindung aufrechterhält. Ich habe Soldaten die ich bereits auf der zweiten oder dritten Tour begleite und was man dabei sieht, hört und lernt ist einmalig. Es hat mich verändert, und ich nehme im Leben nichts mehr für selbstverständlich, denn das ist es nicht. Das Leben ist ein Geschenkt, das man würdigen sollte.
Soldiers Angels wird von vielen Soldaten oft als die Armee hinter der Armee bezeichnet und ich kann aus Erfahrung sagen, das wenn die Angels einmal im Rollen sind dann können wir Berge versetzen und das geht über die Grenzen der Staaten hinaus.
Hach Nelly, kenn ich dich etwa *lach* Herzlich Willkommen hier :)
Das hört sich ja echt spannend an und vorallem ziemlich sinnvoll. Werd heute abend mal auf die seite gehen und ein bischen stöbern. Auch von mir ein herzliches willkommen
lg brina
Es ist das sinnvollste was ich bisher im Leben gemacht habe. Vor allem weis ich was mit dem passiert was ich an die Soldaten schicke. Es ist nicht wie bei "Brot für die Welt" (was ebenso wichtig ist) das ich einfach ein paar Euro spende und nicht weis ob das nun dort ankommt wo es ankommen soll, oder aber in der Verwaltung versackt.
Ich bin in direktem Kontakt mit den Soldaten, weis was sie brauchen, stelle es selbst zusammen, starte Ralleys und eine Menge Angels beteiligen sich daran.
Das aktuelle Projekt dreht sich um einen britischen Offizier der noch nie einen Brief bekommen hat. Ein Amerikaner hat mich angeschrieben, mir die Adresse mitgeteilt und ich habe einen Post ins Angels Forum gesetzt. Innerhalb weniger Minuten wurde ich von Emails überflutet und jeder wollte etwas Beitragen. Vier bis Fünf Tage später hatte ich bereits über 20 Briefe aus den Staaten (und ich wette das ich morgen weitere 30 abholen werde). Von überall her.
Kein Angel wird für das was er macht bezahlt und doch ist es für manche ein "Full Time Job". Man lernt sovieles dabei, und all die Menschen mit denen man zu tun bekommt. Es ist eine Welt für sich und man kann das mit dem normalen Berufsleben kaum vergleichen, denn da wäre der Job den wir machen kaum zu bezahlen. Wenn ich nicht soviel Zeit hätte dann würde ich die Arbeit alleine nicht bewältigen (das tu ich auch so schon kaum) und zwischendrinn muss man sich auch immer mal ein paar Tage Auszeit nehmen, sonst schafft man das gar nicht, weil die Eindrücke überwältigend sind.
Ich habe auch noch nie solch eine Gemeinschaft erlebt wie bei den Angels, da kann kommen was will, es wird zusammen gehalten, deswegen ist es auch so erfüllend. Die Gemeinschaft gibt halt und spended trost wenn es mal nicht mehr weitergeht.
Als ich selbst im Krankenhaus gelegen habe, bekam ich Post aus aller Welt, mit Teddybären und Genesungswünschen, sowas hab ich bis dahin noch nicht erlebt, und auch wenn ich kein Soldat bin, es hat mir geholfen schneller gesund zu werden.
Es ist einfach schön zu wissen das es jemanden da draussen gibt der sich um einen sorgt und der an deiner Seite steht trotz das man ihn/sie nicht persönlich kennt. Es ist schön zu wissen das es in dieser verdorbenen Welt doch noch gutes gibt und das man selbst (auch wenn es ungewöhnlich ist) seinen Teil dazu beitragen kann etwas für die Sicherheit zu tun und mit den Soldaten die Schulen und Waisenhäuser in Afghanistan wieder aufzubauen, denn es geht nicht nur um die Soldaten.
Zitat von: Nelly am 28. Mai 2007, 13:03:25
Es ist einfach schön zu wissen das es jemanden da draussen gibt der sich um einen sorgt und der an deiner Seite steht trotz das man ihn/sie nicht persönlich kennt. Es ist schön zu wissen das es in dieser verdorbenen Welt doch noch gutes gibt und das man selbst (auch wenn es ungewöhnlich ist) seinen Teil dazu beitragen kann etwas für die Sicherheit zu tun und mit den Soldaten die Schulen und Waisenhäuser in Afghanistan wieder aufzubauen, denn es geht nicht nur um die Soldaten.
Wenn ich nicht irre hatten wir diese Diskussion schon einmal im Forum. Dabei wurde festgestellt, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Kontaktbedürfnissen amerikanischer und deutscher Soldaten gibt. Das liegt nicht nur aber auch an der kürzeren Dienstzeit im Ausland.
Vieles in den an sich begrüßenswerten Anliegen der Soldiersangels kommt mir auch "typisch amerikanisch" vor. Da ist zunächst die pseudoreligiöse Überhöhung von Nation und Krieg, dann der fast nie fehlende "fundamentalistische" Verweis auf die angeblich "verdorbene Welt" und der damit einhergehende Missionierungseifer "für die gerechte Sache und die Sicherheit", der durch eigene Beiträge für ein Wiederaufbauprogramm deutlich werden kann.
Ich finde persönliche Zuwendung und privates Engagement wirklich sehr erfreulich, wehre mich aber dagegen, dass Sicherheit, Mitleid, Zuneigung, Gebet, Demokratie, westliche Werte, Nation, Vaterland und Krieg zu einem neuen Glaubensbekenntnis und zu einem Sendungsbewusstsein zusammengerührt werden. Dies entspricht m.E. nicht den europäischen Traditionen und dem europäischen Wertebewusstsein.
Hey StoPfr,klar, die Amerikaner machen das so, ist ja schließlich auch da gegründet worden so weit ich weiß ;) aber das bedeutet nicht dass tatsächlich jeder in dieser von die beschriebenen Weise die Briefe gestaltet, man kann das alles auch raus lassen und völlig normale Briefe schreiben.
Das meine ich aber auch :)
Was Soldiers Angels Europe betrifft, so gibt es keine Auflagen unter denen wir liegen. Ich muss nicht "Hurra Amerika, Hurra Bush" schreien um das aufzuziehen, das Hauptaugenmerk liegt auf den Briten und die wiederum haben eine ganz andere Einstellung als die Amerikaner, versuche denen mal mit amerikanischem Patriotismus zu kommen, die haben ihre ganz eigene Welt und Einstellung.
Die Scots Guards halten sich für die besten der Welt und Schottland über alles, da sehen die US Marines mit ihrem Patriotismus alt gegen aus und alles woran die Briten sonst noch so denken... das lass ich hier lieber unausgeführt.
Was ich meinte und was für mich gilt: ich schreibe Briefe sehr persönlich und nur weil andere in der amerikanischen Art schreiben heißt das nicht dass ich das mache.
Nur weil die Organisation und das Auftreten auf der InternetSeite schon etwas übertrieben (loving and sonstwas für ach so tolle und auch etwas übertriebene Eigenschaften der Mutter[Gründern?!]) heißt das nicht dass alle Briefe in diesem Stil gehalten sind.
Klar gibts auch die die eben so patriotisch schreiben Schlammi hatte da mal Beispiele angeführt, aber nur weil einige das machen die ganze Organisation zu verurteilen find ich nicht so ganz richtig StOPfr.
SA zielte ursprünglich auf das ab was du kritisiert hast und in diesem Sinne hast du Recht aber so wie ich das sehe ändert sich das Ziel, nicht durch die Gründerin, sondern durch die "Teilnehmer".
Zitat von: Betsy am 28. Mai 2007, 14:56:24
...aber nur weil einige das machen die ganze Organisation zu verurteilen find ich nicht so ganz richtig StOPfr.
SA zielte ursprünglich auf das ab was du kritisiert hast und in diesem Sinne hast du Recht aber so wie ich das sehe ändert sich das Ziel, nicht durch die Gründerin, sondern durch die "Teilnehmer".
@ Betsy
Ich habe nicht die ganze Organisation verurteilt und erst recht nicht das persönliche Engagement von Briefschreiberinnen und Briefschreibern. Das finde ich sehr begrüßenswert.
Ich habe meine Distanz und meine Vorbehalte zum Hintergrund, zur amerikanischen "Basisorganisation" deutlich gemacht. Mitleid und Zuwendung finden meine volle Unterstützung. Kein Mensch dürfte draußen im Einsatz ohne ein Zeichen aus der Heimat bleiben.
@ Nelly
Die Unterschiede zwischen britischen und amerikanischen Einstellungen sind mir wohl bekannt. Meine Sympathien lägen dann schon eher auf Seiten der von Dir genannten Scots Guards...
Bei Deinem/Eurem Engagement wünsche ich weiterhin viel Freude.
Ach so entschuldige bitte dann hab ich das missverstanden.
Haben also die gleiche Meinung zu dem Thema *lach*
Zitat
@ Nelly
Die Unterschiede zwischen britischen und amerikanischen Einstellungen sind mir wohl bekannt. Meine Sympathien lägen dann schon eher auf Seiten der von Dir genannten Scots Guards...
Bei Deinem/Eurem Engagement wünsche ich weiterhin viel Freude
Danke :)
Die Scots Guards sind klasse, wenn man mit denen zu tun hat dann wird es auf jedenfall nicht langweilig und es ist eine erfrischende Abwechslung.
@Basis-Organisation: Was uns als übertrieben scheint ist für die Amerikaner vollkommen normal :)
das hier ist ganz sehenswert, es ist ein Bericht über uns, ganz ohne patriotismus und pseudoreligiösität .
http://youtube.com/watch?v=YHlkWklb6y8