Bundeswehrforum.de

Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: LJL am 26. März 2007, 01:28:52

Titel: Fahrkosten 50km mit dem Auto, 2-3 Std. Zug
Beitrag von: LJL am 26. März 2007, 01:28:52
Moin,

ich werde am 1.7. eingezogen.

Mein Problem: Ich wohne in Michelstadt (Hessen) und muss nach Hardheim (Baden-Würtemberg). Die Entfernung ist ca 50 km, wenn man mit dem Auto fährt. Eine direkte Verbindung per Zug gibt es allerdings nicht. Die Fahrt mit dem ÖPV würde zwischen 1:50 und 3:26 dauern. Nun sind da zwischen durchaus längere Strecken mit Bussen. Wie sieht es dann mit dem Kauf der Fahrkarten aus? Meine Fahrt würde mich nur zu einem Bruchteil über DB-Gleise führen. Weite Strecken müsste ich allerdings mit dem Bus fahren. Wie sieht es dann mit der Kostenübernahme durch die Bundeswehr aus? Muss ich dann jedesmal 3 verschiedene Fahrkarten für eine Fahrt vorzeigen, oder bekommt man in so einem Fall eine Karte die auch in den Bussen gilt?

gruß

PS: Im Anschreiben ist ein Walldürn als Zielbhf angegeben. Bekomme ich die Kosten nur bis dort erstattet, oder auch bis Hardheim? Meine anderen Fragen folgen später.
Titel: Re: Fahrkosten 50km mit dem Auto, 2-3 Std. Zug
Beitrag von: Lady Aleya X am 26. März 2007, 14:14:05
He ho!

Spielst du jetzt auf den Bahngutschein an, oder auf den "Ausweise" den du später bekommst?

Gruß Aleya
Titel: Re: Fahrkosten 50km mit dem Auto, 2-3 Std. Zug
Beitrag von: erdpichel am 26. März 2007, 14:23:55
bei solch einer gegebenheit würde ich dir, wenn du eins hast, raten mit dem auto zu fahren!
der fahrtgutschein gilt glaube ich nur für die DB, also den rest musst du erstmal selber bezahlen, kannst du aber später (meines wissens nach) über den ReFü abrechnen, indem du ihm die ganzen tickets vorlegst!
Titel: Re: Fahrkosten 50km mit dem Auto, 2-3 Std. Zug
Beitrag von: LJL am 26. März 2007, 14:55:59
Auf beides.

Mit dem Gutschein (zur Einberufung) bekomme nur DB-Fahrkarten. Mit diesen kann ich allerdings nicht Bus fahren. Sondern müsste mir für diese Strecken Verbundfahrscheine kaufen. Mit diesen kann ich aber nicht die ganze Strecke fahren, da ich durch mindestens zwei Verkehrsverbünde fahren muss.

Es gibt verschiedene Wege, welche man auch jeweils mit unterschiedlichen Fahrkarten fahren kann, bzw. muss. Meine Frage ist daher, ob ich sämtliche Sparmöglichkeiten ausnutzen muss, auch wenn diese wohl so kompliziert sind, dass sie wohl keiner durchschauen würde, oder ob ich auch den schnellsten Weg nehmen darf. Die andere Frage ist, ob die Fahrkarte nur bis zum Zielbahnhof erstattet wird, oder auch bis zur Kaserne.

Gruß

PS: Mit dem "Ausweis" kann man doch theoretisch jeden Abend nach Hause fahren. Würde ich dann auch für jeden Abend die Busfahrt ersetzt bekommen? Und wie muss ich die ganzen karten einreichen?
PPS: Ich kann mir leider den Unterhalt eines Autos vom Wehrsold leider nicht leisten. (Abgesehen davon, dass ich noch keins hab).
Titel: Re: Fahrkosten 50km mit dem Auto, 2-3 Std. Zug
Beitrag von: erdpichel am 26. März 2007, 15:46:21
dass du jeden tag nach hause fahren kannst glaube ich nicht! das ist mit dem Zugticket theortisch möglich, aber auch dann müsstest du dir ja immer ein strassen-/ u-Bahn-/ oder busticket in deiner stadt holen!
ich denke mal, dass du das nur für eine bzw zwei fahrten in der woche erstattet bekommst (hin und rückfahrt am WE), bzw vielleicht auch mehr, wenn du zB KzH bist oder behördengänge anstehen!
mehr weiss aber dein ReFü!