Hi,
ich werde dieses Jahr zwar erst 17 und habe daher noch etwas Zeit, aber ich möchte mich trotzdem schon mal intensiver mit dem Thema Wehrdienst beschäftigen. Für meine zukünftige Entscheidung sammel ich daher pro und contra Argumente. Könntet ihr mir bitte einfach mal ein paar Argumente aus eurer Sicht nennen, warum ich mich für den Wehrdienst entscheiden sollte?
Vielen Dank schon mal
Solman
He ho!
Verzeihung, du sprichst gerade von Grundwehrdienst? Wenn du nicht ausgemustert wirst oder aus Gewissengründen nicht hin kannst, hast du keine andere Wahl als dort hinzugehen dort hinzugehen.
Gruß Aleya
Doch, er kann auch zur Polizei gehen oder zum Roten Kreuz und und und ;)
Er meint wohl eher, wir sollen seinem Gewissen ein paar Punkte pro und contra Dienst an der Waffe aufzählen.
So in etwa: "Die Welt ist nicht aus rosarotem Zuckerguss, da draussen laufen böse Buben mit Knarren rum, und deshalb braucht auch die Demokratie ein paar harte Jungs mit großen Wummen für den Fall der Fälle..."
He ho!
Hm... ne ich glaube rotes Kreuz fällt schon wieder unter Zivildienst :P
Ergo wir sollen ihm Grundlagen dafür geben, das er wenn es ihm nicht passen sollte ein KDV antrag stellen kann.
2. Ergo.. dann dürfen wir hier nur alle positiven Punkte anbringen *g
Also...
- Grundausbildung (oder auch das erste mal ohne Mutti) -> macht einen Selbständig
- Kameradschaft -> man findet endlich mal nette Leute mit denen man gemeinsam leidet
- Zugfahrausweis -> man kann kostenlos Zug fahren (wenn auch nur nach Hause oder zur Kaserne ;D)
- lerne fürs leben -> man lernt auch mal das Gegenteil der zivilen Arbeitswelt kennen
- Kennenlernen an sich -> man muss sich nicht immer auf die Meinung anderer stützen wenn man über die Bundeswehr lästern will, sondern kann sagen das man selbst da war..
.. so genug Unfug erzählt ;D
Gruß Aleya
@Solman:
Solltest du mit dem Gedanken spielen einen KDV-Antrag zu stellen - so ist es dein Gutes Recht, allerdings nur aus Gewissensgründen! Da es um DEIN Gewissen geht, kann Dir auch niemand helfen - Nebenbei: Dafür ist es hier auch das falsche Forum
So, jetzt wir auf "Nett-Modus" geschaltet: Möchtest du Dich auf einen Test im ZnWG/OPZ vorbereiten, hilft man Dir hier gerne - jedoch solltest du bitte deine Frage konkretisieren! Danke
Ähhh ... danke schon mal für die schnellen Antworten, aber ich habe mich vielleicht wirklich nicht ganz klar ausgedrückt. Mich interessiert eigentlich nicht so sehr warum wir die Bundeswehr brauchen und noch die Wehrpflicht haben. Das kann ich auch auf der Bundeswehr Homepage nachlesen. Es ist mir auch klar, dass ich den Wehrdienst nur aus Gewissensgründen verweigern darf.
ABER, das ist pure Theorie. In der Praxis habe ich Wahlfreiheit und die gedenke ich zu nutzen. Und daher mache ich mir schon mal rechtzeitig Gedanken, was besser zu mir paßt. Welcher Dienst bringt mir mehr? Wo ist die Chance höher, später sagen zu können, es hat mir was gebracht? Was könnte mir mehr Spaß machen? Sorry, aber wenn ich mich entscheide, dann nach persönlichen Kriterien. Und daher suche ich nach pro und contra Argumenten. Von wem soll ich denn die ehrlichsten Antworten bekommen, wenn nicht von den Ehemaligen?
Ich möchte auf jeden Fall nicht in die Situation kommen, dass ich zum Bund gehe oder eben verweigere, ohne mich vorher ausreichend informiert zu haben.
Nochmals vielen Dank
Solman
He ho!
Öhm.. sorry aber ich glaube das ist ein wenig das falsche Forum dazu. Denn wenn wir hier was sagen was dir nicht passt "drängen" wir dich ja zum KDV.
Ausserdem ist es eine subjektive Ansicht ob es dir was bringt oder nicht, was dir Spaß macht oder nicht. Es ist auch alles von deiner Verwendung etc abhängig, darum wirst du hier auch keine neutralen Antworten bekommen.
Aber ebenso könntest du in einem Forum für Zivildienst nachfragen und da wird dir der Großteil sagen der Bund ist sche*** weil das das das und das halt..
Und das mit der Wahlfreiheit in der Praxis.. na ich schweige.
Gruß Aleya
Zitat von: Solman am 18. April 2007, 13:33:02
In der Praxis habe ich Wahlfreiheit und die gedenke ich zu nutzen.
Dies ist aber weder theoretisch noch praktisch der richtige Anlaufpunkt, um diese "Wahlfreiheit ohne Gewissensaspekt" zu propagieren.
Daher dicht.