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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Patricksiniho am 19. Mai 2007, 15:29:42

Titel: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 19. Mai 2007, 15:29:42
bist du überhaupt fernspäh und fallschirmsprungtauglich?

bewerb dich doch erstmal und schauhe was rauskommt.

ich kann nur empfehlen nicht auf eine ksk laufbahn als offz zu spekulieren(alternativen haben!).

mein 1.wunsch war auch ksk.
mein hohlkreuz war dem arzt aber ein wenig zu stark , wodurch fallschirmspringen weggefallen ist.


€: Thread herausgelöst. -Piet-
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: da_maki am 19. Mai 2007, 17:18:05
servus
@penG:
das duerfte eigentlich kein problem sein, ich hab sogar einen im zug der spricht fast nur russisch!!! ne ohne witz! der kann nur ja nein und ein paar grundsaetze! da hat man wohl im kreiswehrersatzamt was verpasst :D
egal, solange du die deutsche staatsbuergerschaft hast und keiner radikalen organisation angehoerst oder aehnliches was gegen die demokratische grundordnung in unserem land verstoeßt kannst du ohne probleme deinen beruf als soldat ausueben
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: peng am 20. Mai 2007, 03:43:16
ja leute  tut mir leid versteht mich nicht falsch.
Ich weiss ich bin deutscher ich rede halt davon, dass jeder sieht das ich meine wurzeln nicht in deutschland habe. Ich denke nicht so , dass ich nur auf dem papier deutscher bin.

Und falls es nicht klappt weswegen auch immer kann ich doch danach auch studieren oder? soweit ich weiß. Darum die alternative hab ich noch. Wär mir auch zu riskant irgentwie entweder ksk oder einfach offizier.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 20. Mai 2007, 09:30:22
willst du nur zum bund wegen ksk ???
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Chuckie85 am 20. Mai 2007, 09:36:17
Mal so nebenbei: Kann man als Truppendiener "einfach so" Offizier beim KSK werden?
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 20. Mai 2007, 11:19:56
In der neuen Offz-Ausbildung werden die Truppengattungen sowieso erst nach den Studium festgelegt. Vorher sind alle im OA-Btl. Ob allein der Wunsch, später im KSK zu dienen schon zum Kommando-Dolch am Barett verhilft, ist allerdings ein neues Detail :D.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Timid am 20. Mai 2007, 11:24:53
War es nicht bisher so, dass sich die Offiziere "alter Ordnung" erst als fertig ausgebildete Offiziere überhaupt erst zum KSK bewerben durften? Bzw. diejenigen, die sich konkret auf eine Stelle beim KSK beworben hatten, als Fernspäher-Offiziere ausgebildet wurden und nach dem Studium erst über die Aufnahme ins KSK entschieden wurde? Bzw. entschieden worden wäre ...

Ich meine zumindest, derartiges mal gehört zu haben.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 20. Mai 2007, 12:04:10
Die Fernspähtruppe hat ihre Truppenoffiziere ja auch erst als ausgebildete PzAufklOffze übernommen. Zur Realisierung eines Wechsels zum KSK des TS habe ich absichtrlich - wie eigentlich immer - nichts geschrieben ;). Mir ging es lediglich um die Vorstellung, alls völlig ungelernter Rekrut mit KSK-Barett in ein Mannschaftsheim - am besten der Fallschirmjägertruppe - zu stolzieren! :D Viel Vergnügen! ;D
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 20. Mai 2007, 12:16:24
Für das Auswahlverfahren der Kdo-Offze kann man sich nicht als Ungedienter bewerben. Hierfür muss man mindestens die Ausbildung zum Offizier abgeschlossen haben.

...Muss aber sagen Direkteinsteiger als Kdo-Feldwebel hätte mich schon gereizt. Mal sehen wie sich mein Rücken entwickelt :-\
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Andi am 20. Mai 2007, 16:41:15
Zitat von: Patricksiniho am 20. Mai 2007, 12:16:24
Mal sehen wie sich mein Rücken entwickelt :-\

Rücken? Ich würde mal beim Kopf anfangen...
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 20. Mai 2007, 16:47:54
Was heißt denn das jetzt wieder?

Ich freue mich rießig , wenn meine Feldjägerausbildung beginnt.

Gesundheitlich kann es immer zu Veränderungen kommen.

Überall wird doch immer die Direkteinsteigersache KSK kritisiert!
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: penG am 20. Mai 2007, 21:30:33
 Ja ich will wegen der ksk zur bundeswehr und ich glaub auch daran das ich das schaffe. Ich traniere jeden tag dafür. Wenn man sich etwas vornimmt dann schafft man das auch warum nicht?

So unrealistisch ist das nciht. Ich hab mích gut informiert was man dafür können muss und was man opfern muss. Das ist nicht einfach ein berufswunsch wie eines Kindes der mal astronaut und mal pilot werden will.

Und jeder offizier kann sich doch für die ksk bewerben oder nicht?
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Dennis812 am 20. Mai 2007, 21:34:04
Gehe bitte einfach zum WDB und lass' dir die realistischen Chancen einfach mal auf dem Papier erörtern. Nebenbei sollte man dir dort dann auch die Soldatenlaufbahnverordnung erläutern.

Des Weiteren gibt es genug, die "Hardcore Kommando-J-C-van-Damme" werden wollen. Also wirf das mal nicht soweit weg, schließlich kann man aufgrund der Erfahrungen mit einigen Threadstarter erstmal nur davon ausgehen.


Nebenbei heißt Kommando Spezialkräfte, wonach der Artikel "das" deutlich angebrachter wäre, als "die".
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: schlammtreiber am 21. Mai 2007, 10:21:10
Zitat von: penG am 20. Mai 2007, 21:30:33
Wenn man sich etwas vornimmt dann schafft man das auch warum nicht?

;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D  ;D

Sag freundlich "Hallo" zur Realität, wenn Du sie triffst.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Delta am 21. Mai 2007, 12:49:13
Hi!
Ich verstehe bloß nicht warum ihr alle so skeptisch seid. Jeder fängt erstmal mit einem Traum oder einem Wunsch an. Sicher sollte er sich gründlichst bei WDB informieren und beraten lassen.
Aber wie ich finde sollten man die Leute die etwas erreichen wollen und bereit sind dafür was zu machen auch unterstützen (Oder sind wir vieleicht neidisch das wir es nicht mehr schaffen können ;) ::)).
In meinen Augen zählt der Wille sehr viel, denn nur so habe ich es geschafft zu BW zu kommen obwohl viele in diesem Forum und sogar mein WDB skeptisch waren. Aber so lange man nicht aufgibt, gibt es auch einen Weg.
Zum Schluss noch ein Rat: Je mehr man sich informiert und sich mit einer Sache auseinander setzt um so mehr versteht man die Sache und bekommt einen Überblick. Also sammle Informationen!!!
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:07:23
penG scheint die KSK Geschichte zu verharmlosen und nicht wirklich ernst zu nehmen.

Meiner Meinung nach ist die gesündeste Einstellung davon auszugehen , dass man es nicht schafft , auch wenn man sich für das KSK bewirbt(nehme ich mich selbst nicht davon aus).

Es ist und bleibt in 1.Linie erstmal unrealistisch und meist reicht jeden Tag Training dafür auch nicht aus.

Elite heißt nun mal Elite und nimmt also nicht jeden nächst Besten.

Träume sind etwas Schönes und das respektiere ich , nur träumen ist aber auch nicht gut.
Wer hoch schwebt , kann tief fallen....

Das KSK assoziiere ich persönlich schon stark mit Lebensinhalt.

"Ich will wegen KSK zur BW" sind Aussagen , die ich nicht nachvollziehen kann.

Ich wollte zur BW , um Soldat zu werden...
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Andi am 21. Mai 2007, 14:11:33
Zitat von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:07:23
"Ich will wegen KSK zur BW" sind Aussagen , die ich nicht nachvollziehen kann.

Ich kann auch viele andere Aussagen nicht nachvollziehen...

ZitatIch wollte zur BW , um Soldat zu werden...

Und weshalb willst du jetzt hin?
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:18:03
"Viele andere Aussagen nicht nachvollziehen" ...ich hoffe das bezieht sich eher auf die von penG und nicht auf meine.

"Wollte nur BW um Soldat zu werden"... mit wollte ist eigentlich nur gemeint , dass ich ja jetzt davor stehe(warte halt noch auf AGA Beginn).

Wenn dich meine Beweggründe interessieren , die ich im ZNwG nannte:
- Kampf für Demokratie , Menschenrechte...notfalls mit dem eigenen Leben
- humanitäre Hilfe leisten(tuhe etwas Gutes)
- sportlich an meine Grenzen gebracht zu werden(die Messlatte durch die BW höher zu legen)
- charakterliche Fähigkeiten , die mir für mein weiteres Leben nutzen , ausbauen zu können(Tugend , Ordnung , Disziplin , Kameradschaftlichkeit usw.)
- Abwechslungsreichtum(ich habe stark auf Kampf und Jägertruppen eingegrenzt , das unterscheidet sich doch schon zu einem Bürojob)
- ein wenig bin ich dann noch auf "Hobbes" zu sprechen gekommen Punkto gesellschaftliche Unordnung("Kampf jeder gegen jeden)

Das mal so als Einblick. Ich hoffe du lachst nicht. Ist ernst gemeint ;)
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Andi am 21. Mai 2007, 14:21:00
Zitat von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:18:03
"Viele andere Aussagen nicht nachvollziehen" ...ich hoffe das bezieht sich eher auf die von penG und nicht auf meine.

Nein.

ZitatWenn dich meine Beweggründe interessieren , die ich im ZNwG nannte:

Nein.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:24:15
In Ordnung!

Ich wollte nur die Frage "weshalb willst du jetzt hin" höflich beantworten.

Welches sind Aussagen , die du (aus diesem Thread) von mir nicht nachvollziehen kannst?
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Betsy am 21. Mai 2007, 14:25:57
@ Andi : Wie war das noch mal in dem anderen Fred mit "höflich sein"...??? *ggg*
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 21. Mai 2007, 15:35:25
Zitat von: Patricksiniho am 21. Mai 2007, 14:18:03
- charakterliche Fähigkeiten , die mir für mein weiteres Leben nutzen , ausbauen zu können(Tugend , Ordnung , Disziplin , Kameradschaftlichkeit usw.)... Ist ernst gemeint ;)
Ich habe nicht die Absicht zu lachen, weil Du einige bedenkenswerte Punkte anführst. Du solltest aber etwas Ordnung in das Chaos bringen, sonst wirst Du immer wieder missverstanden.
Um Tugend an sich wird es Dir nicht gehen (das klingt so wie die Unschuld, die einem meist im jugendlichen Alter abhanden kommt  ;)), aber gemeint hast Du trotzdem das Richtige: Ordnung, Disziplin und Kameradschaft sind Tugenden, die bei der Bw schon eine gewisse Rolle spielen.
Wenn Du das hinbekommst wäre viel gewonnen.
Kameradschaft schließt auch ein, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und gelegentlich auch  mal "kleine Brötchen zu backen"  :D.

@ Dennis:
Die Zusammenfassung ist top!
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: penG am 21. Mai 2007, 19:46:23
erstmal danke dennis für deine antwort hast mir schon gut wietergeholfen;)


Jezt zu den anderen. Ich träume von dem ziel und das schafft man wenn manns schaffen will. Ich hab mich informiert über die leistungen die man erbringen muss. worauf man verzichten muss usw.. Die sind meiner meiner meinung nach für mich zu schaffen. Ich weiss ich bin nciht der dümmste und auch nicht der unsportlichste. Selbstvertrauen, ehrgeiz und der wille sind die besten wege dorthin.Ich bin gerade mal 17 bin dahin hab ich noch "bisschen" zeit zu tranieren.
Und ja ich will wegen der ksk zur bundeswehr. Das ist mein traum. Also wer nicht wagt  kann seine träume auch nicht verwirklichen. Und mit der skepsis die die meisten so haben kommt man im leben nicht weit. Und auch wenn ich es nicht schaffe bin ich halt offizier ist auch nicht schlecht aber halt nicht die erste wahl. Aber naja die in der ksk sind auch nur menschen wie wir.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 12:12:57
Ich habe auch schon von Vielem geträumt und Viel investiert :(

Deine Meinung , ob du es schaffst , interessiert nicht.

Was du Skepsis nennst , nenne ich einen gesunden Bezug zur Realität.

Finde alles etwas überheblich , weil dir wohl(wie mir auch) der Einblick fehlt.

Also zu den informierten Leistungen:
5 Klimmzüge im Ristgriff , 500m schwimmen in 13 Minuten usw. ...
Das sind erstmal Mindestanforderungen und auch meiner Meinung nach "pille palle".
Wenn du davon ausgehst , dass das viel ausmacht.... ;D
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Fitsch am 22. Mai 2007, 16:44:07
*zurücklehn - BierInDieHandNehm - AufAndi´sAntwortWart*

Manchmal ist das Leben einfach schön ...
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Andi am 22. Mai 2007, 16:45:55
Sorry Fitsch, aber irgendwann hakts selbst bei mir aus...  :'( :-\
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 22. Mai 2007, 17:26:19
Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 12:12:57
... nenne ich einen gesunden Bezug zur Realität.
Dazu derselbe engagierte Nutzer genau um 12:12:57 Uhr in diesem Thread: "pille palle"!
Das konnte ich so übernehmen  ::). 
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 18:03:18
Was meinst du damit Stopfr?

Ist eigentlich meine Meinung , dass 500m Schwimmen in 13:00 oder 5 Klimmzüge mit Aushängen , Mindestanforderungen sind , nichts Übermenschliches...

Ist das nicht richtig?
Weil ja KSK bekanntlicherweise Elite ist , worauf die BW berechtigt stolz sein kann.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 18:30:51
Am Besten ist , dass ich mich nun wohl ausklinken werde! :-\

Verstehe ich nun falsch , dass man sich darüber aufregt , weil ich meinte dieser "Voreignungstest" sei nicht besonders schwer?

"Pille palle" war lediglich auf 2-3 Anforderungen bezogen , die für sehr sehr viele machbar sind.
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: wolverine am 22. Mai 2007, 18:52:14
Vielleicht erregt es Missfallen, wenn hier ständig ein "Blinder von der Farbe redet"! Machen Sie doch erst einmal Ihre AGA und geben dann hier Tipps!
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 22. Mai 2007, 19:19:49
@ wolverine
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung und korrekte Interpretation.

@patricksiniho
Nicht maulen bitte und auch nicht ausklinken sondern mehr lesen als schreiben; das wäre doch die optimale Vorbereitung.
>> ...und immer schön auf dem Teppich bleiben  ;).
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Huey am 22. Mai 2007, 19:34:40
Dann sprechen jetzt mal die Sehenden von Farbe:

Ja-die Einzelbedingungen sind "pillepalle".

Jeder normal gesunde deutsche (und auch nichtdeutsche) Mensch sollte in der Lage sein, diese Anforderungen zu erfüllen-so wie auch jeder Mensch in der Lage sein sollte, das DSA abzulegen.

1. Neulich kam ein Bericht über die Aufnahmetests an der Sporthochschule Köln.
Die meisten Bewerber scheitern an den einfachsten Dingen: Purzelbaum, Radschlagen, 5 Klimmzüge-nicht schaffbar, von dem 3000m Lauf ganz zu schweigen.

Fakt ist: Deutschland wird nicht nur dicker-sondern auch immer unsportlicher-und die allermeisten bemerken dies nicht einmal, sondern halten sich für "fit".


2. Die Bedingungen sind immer als "Mindestbedingungen" zu sehen-und werden im Kontext mit anderen Stressoren abgerufen.
Es ist nicht nur Klimmzüge....Pause.....Laufen....Pause...... sondern es kommt sehr viel auf einmal-der Körper ist ausgepumpt.....und dann will man immer das Maximum geben-da verausgaben sich sehr viele...



Aber wie hier schon richtig gesagt wurde: Erst einmal die "normale Luschen-" Grundi machen....selbst daran sind schon welche gescheitert..
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:16:08
sorry , wenn es so rübergekommen ist , dass ich abhebe.

mir wird mittlerweile immer mehr angedichtet , dass ich mich als "übersoldat" , "schein-ksk ler" o.ä. sehe(verstehe es mittlerweile und gebe zu nicht ganz zu unrecht!).

das war so alles andere als von mir beabsichtigt!

und ohne aga muss man nicht gleich blind sein.

vielleicht habe ich mich selbst als zu wichtig dargestellt. sorry!

aber huey bestätigt ja meine meinung!!!

wenn man mich nicht im forum haben möchte , kann man mir das bitte mitteilen.

ich sage a und bin der "doofkopf" , eine andere person sagt auch a und es ist ok :-\

wir hatten ja über die körperliche komponente geredet.
ich mache pro woche 2x leichtathletik(defizittraining für dsa , aber im speziellen laufe ich rel. ambitioniert 1500m) , 1x dlrg schwimmen , 1x schwimmen alleine und 1-2x krafttraining.

kann auch sein mehrmals krafttraining , noch laufen...abgestimmt nach jahres und wettkampfphase.

es gibt viele sportlichere leute als ich , ganz klar!!!
ich will nur sagen , dass ich an mir hart arbeite und - mit verlaub - ich darf mir glaube ich einbilden , in der aga zumindest von der körperlichen komponente her keine probleme zu bekommen
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 22. Mai 2007, 21:36:29
Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:16:08
wenn man mich nicht im forum haben möchte , kann man mir das bitte mitteilen.
Meine Güte, nun übertreibt doch nicht immer so: Jetzt auch noch Märtyrer!?
Wolverine hat versucht, es auf den Punkt zu bringen. Ich meine, dass Du in Ordnung bist, aber so voller Euphorie, dass Dir oft die guten Absichten missraten.
Natürlich kannst Du von Deinen Erfahrungen in der Bewerbungsphase usw. berichten, aber manchmal klingt das so, als würdest Du die Last von zwölf schweren Dienstjahren mit Dir herumtragen... (das hatte ich mit dem Teppich gemeint).

Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:16:08
ich sage a und bin der "doofkopf" , eine andere person sagt auch a und es ist ok :-\
Beispiele? Ansonsten gilt: Das darf man alles nicht persönlich nehmen  ;).
Titel: Re: Ausländer in der Bundeswehr
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:44:36
ich verstehe ja , dass es so rüber kommt und daher nehme ich nicht alles gleich übel!

weiss , dass ihr in gewisser weise schon recht habt.

aber es ist ja nicht so , dass ich jetzt "die absolute scheiße" - sorry - schreibe!

1x mit dem dampfhammer das ganz weiss machen , würde auch reichen!

mit 10 dampfhämmern vergeht mir einfach die lust überhaupt noch zu schreiben.

voller euphorie: ist das so schlecht?
ich freue mich auf meine zeit bei der bw , möchte ALLES geben , mir ist meine laufbahn sehr sehr wichtig und ich möchte meine ausbildern auch freude bereiten.

ihr seit doch alle gestandene soldaten und ich denke alle nette kerle , die es eigentlich nicht nötig haben jemanden durch das inet zu beurteilen , den sie persönlich garnicht kennen.

wenn ich mist schreibe und dafür kritisiert werde , ist das ok.

aber durch das patzige ständig habe ich auch keine lust mehr.

hoffentlich versteht wer auch mal mich.

auf "die beleidigte leberwurst" kann ich verzichten :'(
Titel: Re: Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: StOPfr am 22. Mai 2007, 22:06:32
Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:44:36
hoffentlich versteht wer auch mal mich.

auf "die beleidigte leberwurst" kann ich verzichten :'(
Pardon, aber Verständnis wurde und wird Dir hier trotz gelegentlicher Kritik durchaus entgegengebracht. Und "beleidigte Leberwurst" spielst Du jetzt...

Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:44:36
ich freue mich auf meine zeit bei der bw , möchte ALLES geben , mir ist meine laufbahn sehr sehr wichtig und ich möchte meine ausbildern auch freude bereiten.
Ich habe mich auf meine Zeit bei der Bw auch sehr gefreut und kann Dich verstehen ("Alles" ist schon wieder dieses kleine bisschen zu viel  ;)). Dass Du Karriere machen möchtest nimmt Dir hier mit Sicherheit niemand übel.
Den Ausbildern musst Du nicht unbedingt Freude machen: Du sollst Deinen Dienst ordentlich ableisten, ein guter Kamerad sein, Befehlen folgen und befehlen lernen, um selbst ein korrekter Vorgesetzter zu werden usw.

Nein, Du schreibst nicht "die absolute Scheiße", Du läuft nur zu hochtourig oder euphorisch oder wie auch immer ich das nennen könnte. 

Zitat von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 21:44:36
...ihr seit doch alle gestandene soldaten und ich denke alle nette kerle...
Komplimente helfen mir jetzt auch nicht weiter :D! (Loriot)


€: Betreff angepasst, damit die nächsten Antworten mit dem richtigen Betreff versehen sind. -Piet-
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 22:23:09
da wir beim thema ksk sind...

anderer thread:

habe geantwortet , dass "direkteinsteiger ksk" bedenkswert sein kann , nicht immer auf verständnis stößt und ich daher einen ordentlichen dienst ableisten möchte , mal schauhen wie sich mein rücken entwickelt und dann evtl. nochmal über quereinsteiger nachdenke.

antwort bzgl. rückenentwicklung: "rücken?!?!? wohl eher der kopf!"

apropo verständnis entgegenbringen!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Piet am 22. Mai 2007, 22:34:34
Da fängt es doch wieder an...

Viele von uns haben schon in der AGA eine Gruppe geführt und hatten entsprechende Rekruten, die in den ersten Tagen vom KSK träumten. Gerade mal 18, 19 Jahre alt, schöne Videos mit Geiselbefreiung und Fast-Roping gesehen und dann auch den Wunsch verspürt, nach Calw zu gehen. Als dann der 2. Geländetag kam, war die Hälfte neukrank im SanBereich.

Du tust so, als ob der Wechsel zum KSK kein Problem wäre, sobald Dein Rücken wieder heile ist.

Als ob es daran liegen würde...

Warst Du schon mal länger als 4 oder 8 Wochen weg von zu Hause? Weg von der Freundin? Mit 6 Mann auf der Stube, mit wenig Schlaf und nervigem Geschrei? 30km-Marsch mit Gerödel und G36? Und das ist nicht das KSK, nein...wir meinen es ja nur gut, dass Du Dir erst einmal ein Bild von der Bundeswehr machen solltest. Du kennst den Laden nicht...weder Deine Mit-Rekruten, noch die Vorgesetzten, noch den Tagesablauf, die Hierarchie, das Leben auf Übungen und die Zeit in der Stammeinheit.

Wir reagieren hier nur so rüde, weil Geschichte sich nun einmal wiederholt. Wenn Du nach einem Jahr den Wechsel schaffst...Glückwunsch. Wenn nicht, hast Du jetzt den Mund nunmal zu voll genommen und zu laut rumgetöst...auch eine Eigenschaft, die in Calw nicht gerne gesehen wird.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 22. Mai 2007, 22:41:12
rücken heile und gut , so wird es sicherlich nicht laufen!

ich denke , dass ich es nicht schaffen würde und finde die einstellung gesund.
aber was feststeht: ich würde bis zum umfallen die zähne zusammen beisen!

ich bin keiner , der ksk nach videos , fast roping etc. beurteilt.

meiner meinung nach fängt es anders herum auch hier schon wieder an!

man kennt mich nicht persönlich , weiss mich psychisch keineswegs einzuschätzen , keiner kennt meine geschichte.
habe keine lust mich auszuheulen oder jetzt mitleid zu erregen.

8 wochen weg von zu hause , weg von der freundin , wenig schlaf...soll ich lachen?!? ;D sorry!
natürlich ist das nur das mindeste , ich weiss!

weil ich vieles noch nicht kenne , möchte ich ja den einblick bekommen.

und überdeutlich gesagt zu bekommen , dass ich was am kopf habe...naja :-\
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Fitsch am 23. Mai 2007, 08:00:18
my two cents.

Ich hab schon einige frische Rekruten kommen und gehen gesehen.

Die, die die Schnauze am weitesten aufgerissen haben von wegen Härte etc. waren diejenigen denen man ihr Gepäck als erstes innerhalb der Gruppe verteilt hat.

Vor dem Gefechtsbiwak ne Ramboeinstellung, und als die Eier bei -25° aus dem Schlafsack sollten um den Alarmposten abzulösen war jammern angesagt.

Aber klar, Du bist da anderst ...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Huey am 23. Mai 2007, 09:35:16
Jetzt also doch wieder zu den Blinden:

"Auf dem Papier" sind die Herausforderungen und Ansprüche sowie die Entbehrungen einfach.

Wenn man im warmen Wohnzimmer bei Mutti /der Freundin sitzt,ist es kein Problem, Monate von zuhause weg zu sein, oder "im Dreck" herumzukriechen.


Wenn man erstmal dabei ist, sieht es ganz schnell anders aus-das ist die Realität.

Sie ist anders als das, was man sich in heroischen Vorstellungen so romantisch ausgedacht hat.

Aber das kann man jedem tausend mal erzählen-es wird niemand einsehen, das es sinnvoller ist,erst einmal in den "normalen" Wehrdienst hineinzuschnuppern...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 12:50:44
nochmal:
ich bin kein "mutti-wohnzimmertyp"

die diskussion führt jetzt wohl zu nichts , vielleicht würdet ihr als ausbilder absolut begeistert von mir sein oder mich einfach für die oberlusche halten.

das steht in den sternen.

ich kann wohl nichts dafür , dass ihr mit anderen jungen leuten schlechte erfahrungen gemacht habt.

wenn das leben schon öfter hart zugeschlagen hat , kann man auch mehr einstecken.
wenn man sonst nichts hat , ist man bereit mehr zu geben.

aber das geht jetzt wohl doch zu weit.

ich gebe euch absolut recht , dass erstmal normale aga am sinnvollsten ist , bevor man sich gedanken über die absolute elite macht!

will aber nur sagen , dass ich von mir behaupten kann einen gesunden bezug zur realität zu haben und eine gewisse selbsteinschätzung.

wenn ihr mir das nicht glaubt , ok...

habe nie gesagt , dass ich ksk schaffen würde , ganz im gegenteil...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 23. Mai 2007, 14:57:26
Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 12:50:44
die diskussion führt jetzt wohl zu nichts , vielleicht würdet ihr als ausbilder absolut begeistert von mir sein oder mich einfach für die oberlusche halten.
Wie auch immer - nur die Tipps bzgl. Zurückhaltung solltest du schon ein klein wenig ernst nehmen. Beweisen kannst du dich ab 2008-01-02 und Andi und "seine" Gefolgschaft ( ;D) werden dich schon fordern.

Zitatwenn das leben schon öfter hart zugeschlagen hat , kann man auch mehr einstecken.
wenn man sonst nichts hat , ist man bereit mehr zu geben.

Jetz mal nicht zu martialisch.

Zitataber das geht jetzt wohl doch zu weit.
Mag sein!

Zitatich gebe euch absolut recht , dass erstmal normale aga am sinnvollsten ist , bevor man sich gedanken über die absolute elite macht!
Danke für die Einsicht!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 15:04:21
ZitatAndi und "seine" Gefolgschaft

was heißt das? andi kann mich nicht leiden und ich habe eine a karte ???
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 23. Mai 2007, 15:05:32
Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 15:04:21
ZitatAndi und "seine" Gefolgschaft

was heißt das? andi kann mich nicht leiden und ich habe eine a karte ???

Das war Spaß.....  :D Jetzt mach dich doch nciht völlig verrückt  ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 15:13:40
hätte mich auch gewundert... ;D

trotzdem schade , dass er mich trotz "waffenbrüderschaft" dermaßen auf dem kicker hat!
kann mir nicht erklären warum! :-\ :'(

nebenbei: kam heute zufällig an einer kaserne vorbei(15 min. von mir weg). durfte zwar nicht in das hauptgelände , aber die fallschirmjäger können mich schon mal leiden! :D  2 richtig nette , die sich auf einen rel. langen plausch eingelassen haben.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 23. Mai 2007, 15:47:28
Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 15:13:40
auf dem kicker hat!

"Auf dem Kicker" hat man vielleicht Sex mit der Kellnerin, aber wenn man jemanden nicht leiden kann, dann hat man ihn "auf dem Kieker"  :D

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Fitsch am 23. Mai 2007, 16:10:50
*brüll*
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 16:16:52
ups :D :D :D :D

ist halt so der slang bei "uns"....
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Andi am 23. Mai 2007, 17:30:53
Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 15:13:40
trotzdem schade , dass er mich trotz "waffenbrüderschaft" dermaßen auf dem kicker hat!

Junge, du bist nicht mal Soldat! Also häng deinen "Slang" mal drei Stockwerke tiefer - vielleicht fängst du auch noch mal im Keller an - bevor du hier die Waffenbrüderschaft beim Kickern besingst!

Und alles was du eventuell mal sein wirst ist mein Kamerad - aber sicherlich nicht mein Bruder!

Andi
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 17:35:19
habe ja nicht gesagt , dass ich soldat bin.

werde ich aber nächstes jahr.

slang war auf etwas anderes bezogen.

das ich erstmal "schütze arsch" bin und nichts zu melden habe , auch klar...

gibt leute , mit denen man sich nich versteht , natürlich...

aber was du gegen mich hast , weiss ich nicht!

und ich schätze , dass du einiges auf dem kasten hast.
weil du mich so nach irgendwelchen aussagen in threads beurteilst , ist für mich daher leider nicht zu verstehen.

schade nur , dass ich für dich bereits irgendein... bin ohne 3 worte gewechselt zu haben.

ok... ;)
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: StOPfr am 23. Mai 2007, 17:55:43
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass das hier zu nichts führt... .

Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 17:35:19
...aber was du gegen mich hast , weiss ich nicht!

und ich schätze , dass du einiges auf dem kasten hast.

@ Patricksiniho
Andi nimmt Dich wahrscheinlich nicht für voll, weil Du nach seiner Auffassung mehr erzählst als Du wissen kannst und weil Du nach jedem Versprechen, dies zu berücksichtigen genau dort weitermachst wo Du vorher aufgehört hast. Andi störts mehr, andere weniger...

Lobhudeleien werden Dich nicht weiterbringen. Du wirst Andi irgendwann vielleicht einmal durch Leistung überzeugen können. Im Moment gehst Du ihm besser aus dem Weg.

@ Andi
Falls fehlinterpretiert bitte Hinweis an mich ;).

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 18:03:26
hast wohl recht!

werde auch aus dem weg gehen!

dachte eigentlich nur , dass es besser ist zu schauhen wo der schuh bekraben ist , dass man vielleicht nicht weiter auf "kriegsfuss" stehen braucht.

ok!

wie gesagt; ich dachte man versteht meine vorfreude und zieht dadurch 1-2 abstriche :-\
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: StOPfr am 23. Mai 2007, 18:37:47
Zitat von: Patricksiniho am 23. Mai 2007, 18:03:26
... ich dachte man versteht meine vorfreude...
Grundsätzlich ja, aber... (irgendwann muss auch gut sein  ;))

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Fitsch am 24. Mai 2007, 08:39:16
o tempora o mores,

was ist mit unseren Pfaffen los?

Früher ham se uns noch von der Kanzel aus in die Kreuzzüge gescheucht und heut? Müssen auch wirklich alles und jedes versuchen zu schlichten ...

@ PatrickS.
Wenn dem Andi aus dem Weg gehen willst fag mal Schlammtreiber wo denn der Ho-Thschi-Min-Pfad hier im Forum ist. Den hat er selber zum Gedenken an seine Zeit bei den roten Waffenbrüdern angelgt.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: F_K am 24. Mai 2007, 09:15:41
Hallo,

um vielleicht mal ansatzweise was sachliches zu schreiben:

Mindestanforderungen: Das ist zu sehen, wie die Mindestanforderungen an ein Computersystem -> damit wird es in der Regel (nicht) funktionieren.

Wichtig ist neben der körperlichen / sportlichen Leistungsfähigkeit auch die LEIDENSfähigkeit.

Daher als Anhalt von mir mal ein paar Anforderungen:

- DSA (möglichst die Fähigkeit, die Übung nach belieben auszusuchen, also ALLES zu beherrschen)
- DLRG Silber (also wirklich schwimmen können)
- Halbmarathon unter 1:45 (Leistung auch über längeren Zeitraum mit hoher Belastung)
- Marathon unter 4 h - Leidensfähigkeit / Durchhaltewillen, auch im Training
- NIJMEGEN - 4 x 40 oder 50 km marschieren - Leidensfähigkeit - Gruppendynamik unter Belastung
- Leistungsmarsch 25 km mit 10 kg unter 3 h bzw. 30 km unter 3,5 h.
- schulische Leistungen (min. Realschule mit gutem Abschluß, besser Abi mit gutem Abchluß)
- kombinierte Geschichten wie EK1 oder TMPT (ersatzweise).

... und bei all dem noch "freundlich lächeln" und nicht "pampig werden" und in der Lage sein, ANDERE mit "durchzuziehen".

Also Patricksiniho:

Wie sind deine sportlichen Leistungen und wo hast Du schon mal richtig gelitten und BEWIESEN, da Du den "Auftrag" trotzdem erfüllst?

... und dann gibt es immer noch jede Menge Soldaten, die obiges schon gemacht haben, und BEWIESEN haben, das sie unter LEID weiter Leistung bringen können, und dies auch FREIWILLIG zeitweise machen, aber halt an KSK keine "Lust" haben, weil sie das Leid nicht SO HÄUFIG haben wollen ...

Und was halt viele hier schreiben ist, das viele Soldaten (die meisten) schon bei Belastungen deutlich unterhalb der von mir beschriebenen "keine Lust mehr haben und aufgeben", obwohl es "nur" kalt oder feucht oder etwas Schlafentzug ist.

Also erläutere mal bitte, woher Du die Gewissheit nimmst, trotz hoher physicher und psychicher Belastung leidensfähig zu sein?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 09:27:47
Zitat von: Fitsch am 24. Mai 2007, 08:39:16
Wenn dem Andi aus dem Weg gehen willst fag mal Schlammtreiber wo denn der Ho-Thschi-Min-Pfad hier im Forum ist. Den hat er selber zum Gedenken an seine Zeit bei den roten Waffenbrüdern angelgt.

*räusper*

Die Benutzung des HCMP erfordert allerdings ein geschärftes proletarisches Bewusstsein und einen wachen revolutionären Geist. Denn über uns kreisen die stählernen Aasgeier des Imperialismus, bereit mit ihren bluttriefenden Klauen auf unvorsichtige Genossen herab zu stoßen und ihnen das noch schlagende Herz aus der Arbeiterbrust zu reißen.

Allerdings hat Fitsch richtig erkannt, daß kein Pfad so geeignet wäre wie der HCMP, um den erbärmlichen Bütteln des industriell-militärischen Komplexes, den geifernden Kettenhunden des Kapitals, der fleischgewordenen Inkarnation des faschistischen Jochs auf den Schultern der arbeitenden Massen, aus dem Weg zu gehen  ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Gräfin am 24. Mai 2007, 10:02:05
So, und jetzt nochmal von ner Frau ne Bemerkung.
Vorher aber erstmal meinen Respekt an F_K...gutes Posting!
So und jetzt zu dir @PatrickS
Dir will hier niemand ans Leder und du bist auch nicht der A... vom Dienst. Aber seltsamerweise musst du, obwohl du bereits drauf hingewiesen wurdest (mal dezent, mal weniger dezent), immer wieder den Mund sehr weit aufreißen.
Verstehst du denn nicht, dass es hier viele Soldaten gibt, die eine Menge Erfahrungen sammeln konnten. Die schon auf eine lange Dienstzeit zurückblicken können, die mit Kameraden im Dreck rumgerobbt sind, wo du noch als Gras auf der Wiese gestanden hast. Soldaten, die im Auslandseinsatz waren (vielleicht schon mehrmals) und die mit Fug und Recht behaupten können, wie es ist, ein Soldatenleben zu führen. Die halt die Erfahrungen HABEN und sie deswegen auch in Tips weitergeben wollen.
Und dann kommst du....hast noch keine Kaserne richtig von innen gesehen (ich nehme Tag der offenen Tür jetzt mal aus), weißt nicht was es heißt, von einem Ausbilder bis an seine Grenzen getrieben zu werden. Du weißt nicht, wie es bei einer AGA zugeht, hast keine Ahnung wie man sich bei einem Biwak o.Ä im Dreck einwühlt, hast noch keinen nächtlichen ABC-Alarm mitgemacht. Du kannst nichts zum physischen und psychischen Stress bei der Bundeswehr sagen....
ABER du schreibst hier, als hättest du die Erfahrungen gemacht. Verstehst du nicht, dass du deswegen aneckst?
Es ist okay, dass du Träume und Ziele hast und dass du dafür arbeiten möchtest. Aber dann tu das doch erstmal und komm später mit deinen Erfahrungen. Vielleicht (wahrscheinlich) ist doch nicht alles so einfach und toll und leicht wie du es dir vorgestellt hast. Vielleicht kommst du doch eher an deine Grenzen, als du dir das gedacht hast.
Mach ERST deine Erfahrungen und DANN kannst du prahlen.
Verstehst du mich?

Grüße
Grä

P.S Ich hoff, ich bin jetzt niemandem hier auf den Schlips getreten. Nicht böse sein.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 11:49:20
ich verstehe und einfach will ich es ja garnicht haben! ;)

frage von F_K:
die punkte kannst du abharken , bis auf die märsche(und dsa mit abstrichen. wie gesagt; bin eine 0 an der kugel und 100m lauf wird eng. dafür 400 kein problem und 1000 überdeutlich).
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Fitsch am 24. Mai 2007, 12:23:30
@ PatrickS.

das ist ja toll. Dann kann ja Herr F_K Dich gleich online beim KSK anmelden. Das Bewerberverfahren kann ja BEI DEINEN Leistungen übersprungen werden.

ICh bin baff daß Du so eine mords Sportkanone bist, dabei noch den Willen von der GEZ, die Durchschlagskraft von Rhizinusöl, die Ausdauer von Hansi Hinterseer. Respekt.

Wenn Du zu guter letzt noch ein Gesicht wie Rambo machen kannst kann Deiner soldatischen Karriere nichts mehr im Wege stehen.

"Rufen sie nicht an, wir melden uns bei ihnen"
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 12:29:48
Ganz ruhig, ganz ruhig  :D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: F_K am 24. Mai 2007, 12:41:33
@ Patrick:

was waren denn Deine Bestzeiten Marathon / halbmarathon? Wie oft?
Warum noch keine Märsche? (Bergmärsche mit Gepäck?) Nijmegen ist eine zivile Veranstaltung.

... und die Frage nach ertragenem Leid ist auch unbeantwortet.
Wie sieht es eigentlich mit der Teamfähigkeit aus?

(und unabhängig davon: Selbst einen guten Realschulabschluß kann ich nicht glauben, dafür sind es einfach zu viele Rechtschreibfehler, zu viele falsch verstandene Sprichworte usw. und zu wenig Selbstreflektion).

Vielleicht mal als ein Tipp: Den einem oder anderen KSK Soldaten kenne ich persönlich, und diese Erfahrungen decken sich mit dem Typus "stille Profis".

Insgesamt denke ich, Du hast meinen Punkt "Leiden" noch nicht verstanden.

However: Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben ...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:18:09
Was ist Nijmegen????

Mein Vorhaben ist ein guter Feldjäger zu werden. Bzgl. KSK fällt ja schon mal die Erstvoraussetzung(fallschirmsprungtauglich) weg.

Es gibt auch Personen , die im wirklichen Leben still/sachlich sind und sich in solchen Portalen etwas projezieren...

Also unter Leiden verstehe ich , dass die Schmerzgrenze weit überschritten ist und man fast bist zum Zusammenbruch kommt.

Du scheinst aber Ahnung zu haben.

Hast du vielleicht noch Tips , was ich bis zu meinem Dienstanritt erwerben könnte?

- Antrag auf Prüfberechtigung für das DSA geht nun heraus
- DLRG Silber habe ich bis Juni fertig
- mache zwischenzeitliches noch ein sportwissenschaftliches Seminar , dass sich die ÜL-Lizenz verlängert

- Ansonsten hole ich mir noch ein gutes Buch bzgl. Strafrecht

Mehr wüsste ich jetzt nicht...

Ist eine gute Halbmarathonzeit für mich als Feldjäger förderlich?

PS: Schulabschluss: 12.Klasse Gymnasium
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 13:24:20
Zitat von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:18:09
Was ist Nijmegen????

Ein verträumtes Nest in Holland, wo sich regelmäßig tausende Freaks treffen um einen 200-km-Marsch zu absolvieren  ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:26:55
Lol. Danke Schlammi. Dann wäre ich wirklich ein Freak dafür 10-12 Autostunden zu fahren. Und ich denke so etwas wird nicht wirklich gerne gesehen. Da brauch man schon eine kleine "Macke" sowas vor der AGA zu machen.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: StOPfr am 24. Mai 2007, 14:04:31
Zitat von: Fitsch am 24. Mai 2007, 08:39:16
...was ist mit unseren Pfaffen los? - Früher ham se uns noch von der Kanzel aus in die Kreuzzüge gescheucht und heut? Müssen auch wirklich alles und jedes versuchen zu schlichten ...

Ironiemodus ein>
Das waren noch Zeiten, damals in Clermont-Ferrand... *träum*  Wäre eigentlich schön, mal wieder so'n richtiger Kreuzzug *träum*
<Ironiemodus aus

@ F_K
Dein verständnisvolles Statement ist - wie von der Gräfin sehr richtig festgestellt wurde - ein sehr ehrenvolles Anliegen. Es deckt sich mit unseren vielfältigen Bemühungen, Patrick hier und in anderen Threads alle Fragen über einen schon längeren Zeitraum umfassend zu beantworten und ihm die Vorfreude auf die Bw nicht zu nehmen.

Bei Deinen Bemühungen wünsche ich Dir viel Erfolg.

Zitat von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:18:09
- Ansonsten hole ich mir noch ein gutes Buch bzgl. Strafrecht
Genau das ist so ein Punkt... 
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 14:34:21
Zitat von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:26:55
Da brauch man schon eine kleine "Macke" sowas vor der AGA zu machen.

Nun ja, zumindest ist es relativ zwecklos das ohne vorheriges Training anzugehen.

Als Alternative empfiehlt sich der Berner Marsch (80km in zwei Tagen, dafür schön bergauf und bergab), da ist man übrigens in heimelig-nostalgischen Schutzbunkern der Schweizer untergebracht  ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Timid am 24. Mai 2007, 14:50:57
Zitat von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 13:26:55Und ich denke so etwas wird nicht wirklich gerne gesehen.

Weswegen die Bundeswehr (wie viele andere NATO-Armeen) jedes Jahr mit wenigstens einer offiziellen Delegation, und meist noch verschiedene Verbände und Dienststellen der Bundeswehr mit eigenen offiziellen Marschgruppen dort auftauchen, sowie zusätzlich weitere Soldaten als zivile Teilnehmer ...


Zur Einschätzung bezüglich "Freak" und "Macke" kannst du dich gerne mal mit Frank kurzschließen, er wird da vielleicht eine etwas andere Sicht haben ...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 14:54:04
Ok Timid.

Habt ihr vielleicht einen Link zu solchen Veranstaltungen???

Vielleicht gibt es ja einen Marsch , für den ich keine "Weltreise" machen muss.

Was könntet ihr mir noch an Herz legen?

Weil eines habe ich en masse - Zeit!!! - .
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 15:08:37
Zitat von: Timid am 24. Mai 2007, 14:50:57
Zur Einschätzung bezüglich "Freak" und "Macke" kannst du dich gerne mal mit Frank kurzschließen

Psssst: der "Freak" war von mir  ;)
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 15:11:04
danke schlammi.

aber nochmal zu meiner frage:

habe ich vorteile , wenn ich vor dienstantritt einen aktzeptablen marathon/marsch gelaufen bin?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Zyrock am 24. Mai 2007, 15:12:19
Außer das du im Training bist und bewiesen hast, dass hinter gewissen Äußerungen auch etwas steckt, wenn auch noch lange nicht das, was du behauptet hast: nein.



P.S: Bei deinen Fähigkeiten würde ich mir überlegen, an Iron-Man Wettbewerben teilzunehmen. So schwer kann das ja nicht sein. Und da du den ja eh jedes Mal gewinnst, wirst du auch noch reich dabei.

edit: contenance messieurs  :D mkg schlammi
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Flexscan am 24. Mai 2007, 15:12:24
offizielle Internetadresse Nimwegenmarsch:

http://www.4daagse.nl

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: schlammtreiber am 24. Mai 2007, 15:16:59
Sagen wir´s mal so: wer die 4 Tage von Nijmegen hinter sich hat, braucht sich zumindest um den Eingewöhnungsmarsch in der AGA keine großen Gedanken mehr zu machen  ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 15:21:37
habe nie etwas von iron man erzählt!

fähigkeiten...das ist quatsch.

ich bin 1500m läufer(manchmal 1500 hindernis) und nichts anderes als 10km stramm gewohnt.
triathlon wäre noch etwas reizvolles gewesen.

würde halt etwas gerne machen , ohne gleich eine weltreise machen zu müssen. rlp oder saarland...

zyrocks kommentar war eigentlich ok , schlammi... musst mir nicht helfen. wenn ich nicht mehr gesagt bekomme , als eine große klappe zu haben , ist´s in ordnung
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: F_K am 24. Mai 2007, 15:21:58
@ Alle:

Nochmal ganz langsam:

Meine "Aufstellung" war beispielhaft für die Belastungen gemeint, die physisch und psysich auf KSK Anwärter zukommen, wobei die Ausbildung natürlich ne "Klasse" höher ist.

Und ja, es geht darum, trotz der Tatsache, das man Schmerzen hat (also Leid erfährt), einfach WEITERMACHT, obwohl aufhören auch eine Alternative ist.

Ich entnehme Deinen Äußerungen, das Du eben noch keinen Marathon gelaufen bist, also KEINE ERFAHRUNG mit Leid hast.

NIJMEGEN ist eine 4 Tages Veranstaltung, da sind dann ca. 45.000 "Freaks" aus der ganzen Welt, die teilweise mehrtätige Anreisen in Kauf nehmen, um sich dann "quälen" zu dürfen. (Da kann man teilweise Leid sehen, so das einem alleine vom Zusehen die Seele schon wehtut ...)

Selbstverständlich sollte man so etwas nicht ohne Training machen.

Training für AllGA? AllGA ist grundsätzlich als Lehrgang zu sehen, im wesentlichen ohne Voraussetzungen.

Frage Schulabschluß? Ich dachte Abitur ist der Abschluß, wie sieht das aus ... oder gehst Du frühzeitig ab? Was für ein  Schnitt in welchem Bundesland?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Flexscan am 24. Mai 2007, 15:22:11
 ;D ;D = bezog sich auf schlammi. Frank war schneller mim posten

Der Marsch ist wirklich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich glaube letztes Jahr wurde das erste Mal in der langjährigen Geschichte überhaupt nach dem 1 Tag abgebrochen.

Zwei Tote, 5 Reanimationen aufgrund der starken Hitze. Das Sanitätspersolnal war so wie alle im Umkreis liegenden Krankenhäuser überlastet.

Wer diesen Marsch anstandslos übersteht verdient mehr als nur Respekt und ne Medaille.

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 15:27:56
ein ganzer marathon ist wieder eine andere geschichte.
ich dachte du hast von halbmarathon geredet. und ich denke mit einer 34er zeit auf 10km , sollte man aktzeptabel durchkommen.
nein , auf mehr als 10km habe ich keine erfahrung.

AllGa: Was ist das?

Schulabschluss: Bin nach der 12.Klasse Gymnasium mit mittlerer Reife abgegangen. Mehr möchte ich nicht sagen.

Aussage des Psychologen: "Ihre Tests waren überdurschnittlich. Normalerweise hätte Sie ohne Probleme ihr Abi schaffen gekonnt."

Ich musste ein wenig  ;D :D ;D :D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 15:51:31
Lol,

AllGA=AGA=Allgemeine Grundausbildung.
Nach der 12. Klassen mit mittlerer Reife abgeschlossen??  :o Also 2 Jahre verschenkt?? :o Schließlich hättest du absolut problemlos nach diesen 2 Jahren mehr haben können....

Der vorletzte Satz ist ja auch wieder atemberaubendes Deutsch...."hätten schaffen gekonnt" Was ist das für ein Tempus? Plusquampräteritum??? *lol*

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 15:57:01
Das war das Zitat. Weiss schon , dass es "hätten geschafft" lauten müsste...

2 Jahre verschenkt , richtig!

Rate mal warum ich unbedingt jetzt etwas machen möchte!

Ich bin der Meinung , dass es nicht anders ging! Mehr als Fachabi(maximal) war nicht drin!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Zyrock am 24. Mai 2007, 16:19:10
1. Wenn man in der 12 nen Notendurchschnitt von 2,4 hat (bzw. generell nicht schlechter als 4,0), hat man nicht mittlere Reife, sondern Fachoberschulreife (schulicher Teil). Solltest du also mittlere Reife haben, ist irgendwas nicht richtig.

2. Offizier werden ohne Abi kannst du knicken, die Diskussion startete ja bei Kommandooffizier, das geht nur mit Abitur.

3. Die Jungs beim KSK sind die Besten der Besten. In jedem Bereich. Das ist man mit nem 2,4er Schnitt in der 12 nicht, mit nem 2.x Schnitt im Abi auch nicht, genausowenig wie ich trotz besserem Abi dazugehöre.

4. Ich bin der Meinung, und das ohne dich angreifen zu wollen, dass du dich ein wenig überschätzt. Passiert mir auch, ist aber nicht schlimm, wenn man sich darauf hinweisen lässt. Du debattierst jetzt schon seit einer halben Ewigkeit, warum du die Anforderungen erfüllen könntest, bist aber von den Grundvoraussetzungen (medizinisch & schulisch) nicht geeignet. Da kannst du nichts dran drehen.

Ich habe an der OPZ Leute nach Hause gehen sehen, die ich für sehr intelligent und fähig gehalten habe und die von den Voraussetzungen (also das, was mir bekannt ist), besser gestellt waren als du. Mit deinem Elan, Einsatz und dem Wunsch, bist du vielleicht eine Bereicherung der Bundeswehr. Das kann (und will) ich nicht entscheiden. Aber sicher nicht in den Verwendungen, die du ansprichst.

P.S: Ich hoffe ich habe jetzt nicht die Statements verschiedener Leute zusammengeworfen und unterstelle somit Dinge, die nicht stimmen. Sollte dem so sein, bitte ich um Korrektur.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 16:23:35
punkt 1 hast du recht , ist aber immernoch so... ;)

2. habe mich als feldwebel aus dem genannten grund beworben und bin ab ´08 auch fa.

nach 4: vielleicht bin ich geeignet , vielleicht nicht für so etwas. das geht aber zu weit.

ich hoffe einen guten feldjägerdienst leisten zu können!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Piet am 24. Mai 2007, 16:28:02
Zitat von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 15:27:56
ein ganzer marathon ist wieder eine andere geschichte.
ich dachte du hast von halbmarathon geredet. und ich denke mit einer 34er zeit auf 10km , sollte man aktzeptabel durchkommen.
nein , auf mehr als 10km habe ich keine erfahrung.

(http://www.vfl4u.de/wbb2/images/smilies/frown8.gif)

Also jetzt brech ich endgültig zusammen. 34er-Zeit auf 10km bei nem Marathon? Langsam glaube ich, Du bist nicht echt, sondern nur ein Troll, der uns hier alle gehörig verarscht.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 16:34:08
falsch verstanden!

damit war nur gemeint , dass ich die 10km immer in dem bereich von 32-37 laufe!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: F_K am 24. Mai 2007, 16:44:11
Alle:

Patrick meint, weil er 34 min auf 10 km läuft (das ist eine sehr gute Zeit), könnte er einen Marathon laufen (was natürlich eine falsche Annahme ist).

However: Auf meine Strichauszählung war die Antwort von ihm: Kann ich alles abhaken.
Ich hatte angenommen, d. h. hat er alles gemacht ...

Nun wissen wir, das dies nicht stimmt, er ist nie mehr als 10 km gelaufen, und nie marschiert, geschweige denn das er DLRG Silber hat, das wird erst gemacht ...

Was soll man da noch sagen?

Ich glaube nicht, das man fürs KSK ein sehr gutes Abitur benötigt, allerdings benötigt man DURCHHALTEWILLEN.

Offensichtlich hat er ABGEBROCHEN, und zwar OHNE eine sofortige zweite Option zu haben.
D. h. wegen Problemen (welcher Art auch immer) zwei Jahre VERLOREN, für NICHTS.

Das ist eben, was ich mit "Leiden ertrage" meine, einfach WEITERMACHEN, trotz Schmerzen, gegen alle WIDERSTÄNDE, beharrlich am Ziel festhaltend, notfalls unter Einsatz des Lebens, einfach nur weil es einen Auftrag gibt (auch wenn man sich den evtl. selber gegeben hat).

Oder kurz:Wie sagt Heiko Mell (Karriereberatung VDI Zeitung) so schön: Sie tun es immer wieder ...

Ich habe die Dinge aus der Strichaufzählung gemacht (bis auf EK1, das kommt noch, man muss ja noch Träume haben), habe beim CIOR Training mitgemacht, und habe viele Soldaten gesehen, die, die die oben genannte Einstellung haben, und viel mehr auch diejenigen, die diese Einstellung nicht haben ....

Um Schmerzen ertragen zu können, benötigt man WILLEN.

Wer diesen WILLEN hat, der hat diesen Willen in allen seinen Handlungen, d. h. solche Menschen brechen keine Ausbildung ab, sondern beenden diese mit dem festen Willen dort zu den Besten zu gehören.

(... und ja ich weiss, es gab Gründe aufzuhören, das Abi nicht zu beenden ... jede Menge guter Gründe .... es ging nicht weil... und die Umstände ... und überhaupt ...

deswegen ist ja wohl der Wahlspruch beim EK: Lerne leiden ohne zu klagen ..
und beim KSK: Der Wille entscheidet ...

... und DANN kann es Gründe geben, bis die Hölle zufriert, der Auftrag wird erfüllt!

Noch Fragen?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 17:08:21
ich möchte nicht mein leben lang dem traum "ksk" nachrennen.

dlrg silber ist meiner meinung nach nicht wirklich schwer. war halt erst 3x im dlrg training und brauch noch ein paar einheiten.

primär ist für mich ein guter feldjäger zu werden!

würdest du mir ans herz legen z.b. einen marathon zu laufen?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Fitsch am 24. Mai 2007, 17:14:50
ich würde Dir ans Herz legen in einer ruhigen Minute den kompletten Thread durchzulesen, das Gehirn dabei eingeschaltet lassen, überlegen was man Dir seit jetzt bereits 8 Seiten versucht zu erklären und den Rest bei "Andi" zu erfragen. (Ist ja schließlich Dein Waffenbruder) (Tschuldigung, den konnte ich mir nicht verkneifen)
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 17:17:27
man legt mir an herz: bleibe ruhig , bereite dich vor und schauh dir dein soldatenleben von innen an!

das ist doch absolut angenommen und mache ich doch auch!

sorry. hättest auch sagen gekonnt "maul halten". man kann den thread gerne jetzt dich machen ;)
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Piet am 24. Mai 2007, 17:18:34
Ja, lauf mal Marathon. Mir hat das damals (2004, 2005) ganz gut getan.

Der Weltrekord liegt übrigens um die 2:10:00. Mit ein bisschen Training (zwei, drei Einheiten) ist das sicherlich bis zum Dienstantritt möglich.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 18:17:30
Zitat von: Zyrock am 24. Mai 2007, 16:19:10
1. Wenn man in der 12 nen Notendurchschnitt von 2,4 hat (bzw. generell nicht schlechter als 4,0), hat man nicht mittlere Reife, sondern Fachoberschulreife (schulicher Teil). Solltest du also mittlere Reife haben, ist irgendwas nicht richtig.
....

Nicht wirklich......Man hat bei Erreichen der entsprechenden Punktzahl die FACHHOCHSCHULREIFE; das heißt man kann sehr wohl studieren. Und in der Wahl eines FH-Studiums kann zuweilen auch absolutes Kalkül liegen o.ä. (aber das auszudiskutieren würde deutlich zu weit führen, weil man ruck-zuck beim Bildungssystem wäre...)

@Patricksinho: Es gibt KEIN Fachabi - entweder man hat die Fachhochschulreife oder die allg. Hochschulreife erworben!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 20:10:25
dennis: das war wieder "slang". bei meiner punktzahl hat es halt nich für die fh-reife gereicht?

piet: verarsche mich jetzt bitte nicht! ich weiss sehr wohl was zu einem marathon gehört!
ich würde mir garkeinen zutrauen , weil ich lediglich auf die 1500 trainiert bin und eigentlich nur bis 10km gute zeiten laufe.

nützt mir auch wohl mehr bei der bw , weil ksk wohl illusorisch für mich bleiben wird.

30er marsch hat meiner ansicht als "ahnungsloser" nichts mit marathon zu tun , da ich mich deutlich langsamer bewege und gepäck tragen muss. bitte um korrektur , wenn die aussage falsch ist.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 20:13:54
Schlimm ist das per sé sicher nicht. Nur deinen "Slang" solltest Du dir abgewöhnen. Nur als Tipp für das weitere Leben.

Und ja, du täuscht dich - ein 30er ist kein Spaziergang, sonder wird im flotten Tempo absolviert, zum teils großen Teilen sogar im Laufschritt. Gibt sowas, das nennt sich Zeitlimit. Das hast so gesehen, bei einem "Spaß"-Marathon nicht.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 20:24:20
wie gesagt; bin noch keinen 30er gelaufen. will mir keine meinung anmaßen. da versteht ich mir falsch.

nur gibt es für mich keine "spaßläufe". was ich will , ist leistung bringen. ansonsten lasse ich es.

den 30er brauch man ja für das "goldene" , oder???

da heißt es dann schon alles geben :P
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 20:33:02
Ja, den "brauchst" Du.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 20:35:54
dann werde ich auch den 30er(versuchen zu) machen!!!

möchte auch mal danke sagen!

denn mittlerweile bemühen sich 3-4 personen anständig mit mir zu kommunizieren.
ich merke , dass es mir etwas bringt.
denn ich möchte lernen und nehme auch an was mir geraten wird.

wie gesagt;
- habe den dlrg silber angefangen(laut dlrg trainer ist dieser in 3-4 wochen kein prob für mich)
- berechtigung als dsa-prüfer kommt mit großer wahrscheinlichkeit durch
- laufe nächste woche pfalzmeisterschaft 1500m(werde auch an 1500 hindernis mal gehen)
- im september findet in meiner stadt ein "halb und vollmarathon" statt. wenn ihr mir das ans herz legen würdet , nehme ich natürlich teil.
- habe noch vor 2-3 fortbildungen zu meiner ül-lizenz im sportwissenschaftlichen/-medizinischen bereich zu machen und etwas in der fitnessbranche
- gutes buch über strafrecht in vorbereitung auf künftige lehrgänge durchgehen
- an der vhs mein englisch auf einen guten stand erweitern(kostet aber geld)
....
das sind so ideen von mir.
weiss nicht , ob kampfsport notwendig ist.
dachte noch an thw ausbildung.

ich denke , dass bringt mir mehr als jetzt "irgendeine" arbeit. habe nach meinem schulabgang im dezember 4 monate gearbeitet. mir fehlt es im moment an nichts , kann meine zeit auskosten und die zusage ist ja da. ich denke so etwas bringt mehr als am fließband den ganzen tag zu stehen , weil ich davon ausgehe - besser gesagt hoffe - dass die bw mein arbeitgeber für min. 12 jahre wird.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 20:41:28
Nimm dir den Rat mit dem Urlaub wirklich zu Herzen!!!
Und Marathon laufen, nur weil man sagt, dass es eine(!) möglichkeit istm härte zu beweisen, muss nicht zwingend sein....
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 20:56:18
Mal schauhen... Recht hast du eigentlich!!!

Im Moment komme ich aber richtig gut rein.

War kein besonderer Schwimmer(bin es immernoch nicht ;D) und Kugelstoßer erst recht nicht.
Die Gruppe 4 DSA will ich erstmal ABSOLUT im Griff haben.
Den DLRG Silber mache ich erstmal fertig. Nebenher verbessere ich mich da schwimmtechnisch unheimlich.
Öfters mal Bankdrücken trainieren(was auch für das Steinstoßen was bringt) und schon habe ich 3 Alternativen.

Die 1500m machen mir im Moment auch rießig Spass und ich kann da meine Fortschritte machen.
Bis Diensteintritt möchte ich die 4:30 knacken!

"Eine Möglichkeit": Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Wie gesagt;

Ich hoffe mal , dass ich ein kleines "Bonus" im Forum bekomme , weil ich meine Sache ernst nehme und will. Ist doch besser als eine "Scheißegal-Mentalität". ::)

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Dennis812 am 24. Mai 2007, 21:07:58
So - wenn du weiter auch nur annähernd gute Tipps bekommen möchtest wiederhol' dich nicht ständig. Ehrgeiz ist edel...aber manchmal ist vorallem Bescheidenheit und Demut angebracht.

(kleinen, spaßigen Seitenhieb "erlaubts" Du mir sicher: Du musst ja wie die Reakarnation von Chuck Norris, Mr.T und JCvanDamme aussehn --> poste dein Bild doch mal in der Frauenecke  8))
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Zyrock am 24. Mai 2007, 21:14:00
Zwei Fragen, rein interessehalber:

1. Werden die Feldwebel nur zum ersten Quartal eingestellt?

2. Ist die hohe sportliche Vorbereitung, wie sie hier dargestellt wird, generell für den Truppendienst nötig/förderlich/angemessen ?
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Betsy am 24. Mai 2007, 21:15:39
Au ja hau mal her so ein Bild *rofl* wir stimmen dann ab *wechlach*
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: tiga am 24. Mai 2007, 21:21:21
@Patricksiniho:

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, aber ich lese in sämtlichen Bereichen auf alle erdenklichen Fragen ständig Antworten von dir, die mir sagen, dass du vielleicht wirklich mal auf den Boden der Tatsachen zurückkommen solltest!  ;)

Tut mir leid, aber wenn ich deine Antworten zusammen fassen sollte, würde dabei herauskommen, dass du alles kannst (oder können wirst) und kennst. :o Ich habe nun schon (ohne dich zu kennen, oder es zu wollen) erlesen, dass du Feldjäger werden und zum KSK möchtest sowie sämtliche Sportarten trainierst (überspitzt gesagt) und den Rest ohne Probleme erlernen könntest, nur weil du es willst!

Wie oft muss man dir eigentlich eine Sache erklären bevor du sie verstehst? Das du vielleicht erstmal ein paar Monate (Jahre?) Dienst als Soldat leisten solltest, bevor du auf jegliche Fragen eine Antwort parat hast, die eigentlich nur erdacht werden kann, da du doch noch selbst keine Ahnung hast, sollte man doch eigentlich relativ leicht verstehen, oder?!?!? ???

Ich habe wirklich kein Problem mit dir persönlich! Kann ich auch nicht haben, da ich dich nicht kenne, aber deine Beiträge vermitteln dem Leser (oder mir) ein Bild von dir, welches dir wahrscheinlich nicht gefallen würde (und du vielleicht auch nicht verdient hast).  :-\

Also bitte schalte doch mal einen Gang zurück und beginne erstmal deinen Dienst!

Ich habe dir meine Meinung bewusst öffentlich geschildert, da ich zu meiner Meinung stehe und mich nicht hinter einem "Namen" verstecken muss!
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 21:31:58
1. Vierteljährlich zum Monatsbeginn
Hatte meine Wünsche geäußert. Wie gesagt bereits; früheste Stelle für mich wäre 1.10 Luftwaffe Sportfeldwebel gewesen(wollte 2 Tage nach Einplanung ändern , schriftlicher Weg wäre nötig gewesen ,  das war es mir nicht wert , denke die Feldjägertätigkeit wird auch supertoll!) und Januar ebenfalls noch eine Jägerstelle.

2. Nötig bestimmt nicht... Ich denke , dass sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Meine Stärke liegt meiner Meinung nach im körperlichen Bereich. Daher muss ich dafür etwas tun , um nicht als "Großmaul" dazustehen.

Sportlich sieht mein Programm pro Woche gefolgt aus:
- 1 Ruhetag
- 2x Leichtathletik(Schwerpunkt 1500m , aber trotzdem nebenbei versch. Disziplinen zwecks DSA , Kugel habe ich aber aufgegeben ;D)
- 1x DLRG Training , 1x alleine schwimmen
- 2x 30-40 Min. Krafttraining
- 1 Wettkampf , ersatzweise bischen Cross laufen , je nachdem

Also ziemlich viel auf Ausdauer ausgerichtet. Da kann man nicht sagen "durcheinander".
Auch ein Läufer braucht Krafttraining , da im Sport mehr als nur "gesunde" Beine eine wichtige Rolle spielen.
Und ich denke , dass Max.kraft und Kraftausdauer bei der Bundeswehr auch eine Rolle spielen.

Sage ich nie , dass ich alles ohne Probleme könnte. Es gibt Dinge , die ich nie lerne.

Ich denke selbst , dass ich ein falsches Bild von mir vermittle , was mich auch ein wenig traurig macht.

Aber es ist ja Forum. Und du sagtest ja bereits , dass wir uns nicht persönlich kennen.

Gang zurück:
Ich freue mich doch halt nur!
Ich habe sonst nichts und sehe in der BW eigentlich so ein kleines Stück Lebensinhalt. In der Gruppe bin ich eigentlich "Teamplayer" aber im ansonsten halt ziemlich der Einzelgänger. Ich hoffe ihr wisst was ich meine und versteht das nicht wieder falsch.

Aussage wegen meinen Antworten:
Tut mir echt leid! Ihr müsst ja auch die Antworten nicht auf die Goldwaage legen. Ich bin "Jüngling" und noch nicht mal Rekrut...Das wisst ihr! Mich würde es halt nur freuen etwas mitdiskutieren zu können , um für meine bevorstehende Zeit etwas zu bilden.

Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 21:34:39
@Dennis:

Eigentlich nur wie Chuck Norris.

Denn er hat bis auf unendlich gezählt....2 mal! :D :D :D :D

Chuck Norris wird nicht nass , das Wasser wird Chuck Norris...du weisst ja ;D
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Zyrock am 24. Mai 2007, 21:39:59
@tiga

Kann mich deiner Meinung nur anschließen. Die Selbstdarstellung ist grenzenlos (Bild: ich bin der Größte), die Faktenlage (Einstellung nicht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt, medizinische und schulische Schwächen) untermauert das keineswegs. Soll kein Angriff sein, einfach mal drüber nachdenken, Patrick.

@Patrick

Danke für die Beantwortung meiner Fragen, aber die zweite Frage hätte ich dann doch lieber von jemandem beantwortet, der dient / gedient hat. Mein sportliches Programm hält sich arg in Grenzen, weil der Einplaner meinte, das kommt beim Dienst von alleine. Ich bereite mich mehr auf der Wissens-Ebene vor und wüsste halt gerne, ob das ein grober Fehler ist.
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Flexscan am 24. Mai 2007, 21:43:11
PatrickS:

langsam wiederholen sich deine Antworten.

Nimm die Ratschläge, die verschiedene User dir hier gegeben haben zu Herzen und befolge diese.

Wir haben hier besseres zu tun um für Dich als Alleinunterhalter zur Verfügung zu stehen.

Mit Verlaub. Du gehst mir mit deinem rumgespamme und rumgejammere auf die Nerven!
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@tiga
klasse Post danke.

Kann ich nur unterschreiben
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Patricksiniho am 24. Mai 2007, 21:46:50
Medizinische Schwächen: Gut , ich habe halt T2.

Einstellungszeitpunkt: 1.10 hätte ich auch noch etwas bekommen!
Denke z.B. Feldjägerstellen sind ziemlich rar(sage ich etwas Falsches?).

Ich hatte ja nicht gesagt: "Wann ist die nächste Stelle frei?" , sondern "Ich will das und das machen."

Wie ich bereits in einem anderen Post geschrieben habe:
- Aussage des Einplaners: "Ich kann Sie nur zu Ihren ausgezeichneten Tests beglückwünschen."
- Psychologe:" Sie bekommen die Feldwebeleignung für alle Jäger - und Kampftruppen , damit Sie beim Einplaner eine möglichst große Auswahl haben und rasch einsteigen können."

Bild "Ich bin der Größte" ist falsch. Habe ja schon geschrieben , dass in meinem Leben nicht immer alles glatt lief. Da kann schon mal so ein "Komplex" auftauchen. Glaubt´s mir aber: Im Wirklichen Leben bin ich anders! ;)

Flexscan:
Sorry. Dachte der Post ist interessant. Für mich wurde alles beantwortet. Kannst du gerne dicht machen...
Titel: Re: [herausgelöstes Thema] Der lange Weg zum KSK
Beitrag von: Andi am 25. Mai 2007, 01:58:07
So, dicht mache ich jetzt! Mir geht diese Hybris nicht nur auf die Eier, sondern mir rollen sich mittlerweile sämtliche Zehennägel hoch.

@Patricks...: Wenn du zu irgendeinem anderen Threat irgendwo deine (dann bitte auch für Leute, die dich nicht kennen) klar erkenntliche Laienmeinung zum besten geben willst tu dies, ansonsten lösche ich schneller als du Tippen kannst! Darauf gebe ich dir - und das mache ich allerhöchstens einmal im Jahr - mein Ehrenwort als Offizier!

Ansonsten gebe ich dir umsonst noch mal eine Lebensweißheit mit auf den Weg, die dir insbesondere in Bezug auf die Feldjäger hoffentlich (noch) helfen wird: Reden ist Silber (in deinem Fall vielleicht auch Blei) - Schweigen ist Gold (bzw. Platin).

Viel Spaß beim Sport, verletz dich und andere nicht.

Andi