hallo leute.
wie ihr wisst , beginne ich ja bekanntlich ab 2008 mit meiner feldwebelausbildung.
beruf hat absoluten vorrang für mich!
daher würde mich aber auch mal interessieren mit welchen sportlichen einschränkungen zu rechnen habe.
eines vorweg: für mich gibt es nur 2 sachen! beruf und sport! könnt drüber denken was ihr wollt ;)
im september hätte ich vor nochmal den verein zu wechseln(ambitionierter laufclub in meiner nähe vor allem für die mittelstrecke).
habe mir vorgestellt sofern möglichkeit und lust da ist , an den wochenenden öfters heim zu fahren wg. familie , freundin , wäsche usw. ...
wenn ich wettkämpfe laufen möchte habe ich a)die alternative dort zu laufen wo ich stationiert bin und recht selten heimzukommen b)wie gesagt...jetzt vereinswechsel...bei der bundeswehr trainieren auf der bahn und über das wochenende heimatnah laufen.
sind da überhaupt möglichkeiten da oder muss ich mich einschränken?
wie gesagt; feldjägerei hat für mich absoluten vorrang!
He ho!
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 13:46:48
wenn ich wettkämpfe laufen möchte habe ich a)die alternative dort zu laufen wo ich stationiert bin und recht selten heimzukommen
b)wie gesagt...jetzt vereinswechsel...bei der bundeswehr trainieren auf der bahn und über das wochenende heimatnah laufen.
Hm.. ich versuche das mal zu entwirren... du willst auf Wettkämpfen laufen? Also heißt das Freizeitmäßig hin und wieder was. Ich weiß ja nicht was du für Wettkämpfe laufen willst. Ich kenne welche die man nur mit Verein laufen kann, ergo du brauchst einen Verein. Oder die kleineren normalen, dann reicht alternative a das du in der Kaserne trainierst und von da dann auch zu deinen entsprechenden Wettkämpfen fährst. Was ich für die bessere Lösung halte, weil training oftmals unter der Woche abends/nachmittags ist d.h. für dich zu keiner erreichbaren Zeit.
Gott ich glau jetzt bin ich selbst durcheinander gekommen.
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 13:46:48sind da überhaupt möglichkeiten da oder muss ich mich einschränken?
Wenn du unter Möglichkeiten, die Möglichkeit zu laufen versteht würde ich sagen ja die sind da. Nach dem Dienst irgendwo zu laufen sollte.. wenn auch nicht unbedingt in der ersten Monaten möglich sein. Laufbahn o.ä. ist eigentlich immer vorhanden.
Gruß Aleya
juhu!
also habe ja schon gesagt , dass ich 1500m und 3000m laufe.
wettkämpfe verstehe ich schon in der kategorie 1500 unter 4:30 ;)
hätte nun vor einfach so weiter zu trainieren wie im moment , im august eine gute 1500er leistung rauszuhauen und dann zu einem richtig guten verein heimatnah wechseln.
in den zwischenmonaten könnte ich dann noch leistungsmäßig einiges draufpacken!
bei der bundeswehr würde ich dann auf der bahn trainieren.
irgendwann ist ja dientschluss und wenn ich noch so tot bin , ich will auf die bahn. :D
wettkämpfe hätte ich dann für diesen "heimatnahen verein" gemacht , weil ich alle 2 wochen schon gerne nach hause gehen würde.
alternative b: seltener nach hause , einfach bleiben wo ich bin und dort laufen.
würde der kontakt aber dann schon etwas abreisen...
verstehst du mich jetzt?
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 14:03:47
irgendwann ist ja dientschluss und wenn ich noch so tot bin , ich will auf die bahn. :D
Dir ist aber schon klar, das dir das eher schadet als nutzt?!
klar!
mir geht es doch darum:
wenn ich in berlin stationiert bin und am wochenende da noch laufen möchte , hat man kein bock mehr und keine zeit für rheinlandpfalz.
dann fahre ich doch lieber heim , erledige da meine sachen und verknüpfe den termin möglichst mit einem attraktiven laufwettkampf.
oder?
Geh davon aus du in der AGA nach Dienstschluß an alles mögliche denkst nur nicht an Sport.
Und nach den ersten WE-Diensten wirst auch nicht am Wochendende in der Kaserne bleiben nur um Sport zu treiben.
Dein Bestreben ist zwar löblich doch die Bundeswehr bietet im Dienstalltag genug Möglichkeiten für Sport den man sogar relativ frei gestalten kann.
Und in der Feldjägertruppe spielt Sport sicher eine große Rolle.
laut andi jein , weil die fjg meist dazu die zeit nicht haben...
du hast mich falsch verstanden.
ich will ja unter der woche nach dienstschluss in der kaserne auf der bahn meine einheiten machen(berlin).
jedes 2./3. wochenende mal heimfahren(rheinlandpfalz) und dort einen attraktiven wettkampf machen und entsprechend gegebenheiten verknüpfen ....familie , freundin , waschen...
die alternative b wäre halt gewesen fast garnicht heim und meinen absoluten lebensmittelpunkt stur nach hannover/berlin zu verlagern(auch sportlich).
meinst du ich bin so kaputt nach dienstschluss?
wenn ich nicht laufen kann , bin ich eigentlich ungenießbar ;D
In der AGA durchaus möglich und es zeitlich auch nicht möglich.
Und auch im normalen Dienstbetrieb gibt es solche Tage.
ohne die aga zu kennen , wäre es vermessen zu sagen , dass ich mich nebenher noch "tot" trainieren kann.
wenn ich ja aber körperlich gefordert werde , habe ich ja schon ein kleines training.
den rest würde ich mir nach dienstschluss auf der bahn holen.
es ging mir nur wg. der heimfahrt aus sportlichen und anderen gründen und ob ich eine gesunde basis bei der bw habe um ambitioniert mittelstrecke zu laufen oder das einstellen muss.
He ho!
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 18:27:20
ohne die aga zu kennen , wäre es vermessen zu sagen , dass ich mich nebenher noch "tot" trainieren kann.
Ergo kannst du auch nicht beurteilen ob du am Wochenende überhaupt noch genug kriechen kannst um irgendwas zu trainieren.
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 18:27:20es ging mir nur wg. der heimfahrt aus sportlichen und anderen gründen und ob ich eine gesunde basis bei der bw habe um ambitioniert mittelstrecke zu laufen oder das einstellen muss.
Wie bereits erwähnt, es gibt eigentlich auf jeden Liegenschaft der Bundeswehr eine Bahn. Und selbst wenn ist es ja kein Problem auch mal im wald oder ähnlichem zu laufen.
Gruß Aleya
Natürlich ist es kein Problem , muss ich sogar machen.
Aber für eine gute 1500 , muss man auch auf der Bahn laufen.
Führt am Thema jetzt vorbei...
Nicht genug kriechen: - Mit Verlaub - du kennst meinen Anspruch.
Wenn ich so tot sein sollte , darfst du mich als überheblichen Spinner bezeichnen.
Also gehen wir mal nicht davon aus.
Wenn doch , habe ich ein Problem.
Muss ja die Frage nicht noch mal wiederholen. Es ging einfach um Training/Wettkampf am Wochenende und evtl. Heimreise und dann über einen heimatnahen Verein zu laufen.
Es spricht ja nichts dagegen doch möglicherweise wirst du aufgrund von Lehrgängen oder ähnlichem nicht immer am selben Standort sein.
Aga ist 340km weg , Sonthofen auch 3 1/2 Autostunden. Und ob Hannover oder Berlin. Das wird dann auch die Regel bleiben. Also ich muss mich nach Soho(1-2 Jahren) dran gewöhnen.
Grundsätzlich kannst du sicher an solchen Wettkmäpfen teil nehmen - wenn du (in gewisser Hinsicht) die Genehmigung dazu hast. Denn ich behaupte, dass bei Massenspektakeln das Verletzungsrisiko recht hoch ist. Gehe einfach mal davon aus, dass wenn du daheim bist, du entspannen willst und was angenehmes tun willst. Ganz nebenbei bist du sogar im Rahmen der Gesunderhaltungspflicht in gewisser Hinsicht dazu verpflichtet.
Es ging nicht um Massenspektakel , sondern Mittelstreckenrennen bis max. 12 Leute.
Gesunderhaltungspflicht: Ich dachte darin kommt auch Sport vor
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 20:02:46
[...]Gesunderhaltungspflicht: Ich dachte darin kommt auch Sport vor
Ist - wie meine Aussage impliziert - eine Definitionssache. Sicher zählt Sport dazu - genauso aber auch Erholung um montags wieder fit zu sein. Kleines Beispiel dazu: Nach unserer EAKK durften wir freitags erst später heim, weil wir bis 1400h befohlene Ruhe hatten...You see?
EAKK???
Ja , verstehe...
Nur sind 1500m für mich nicht so etwas , dass ich Mo. tot erschöpft wäre.
Zitat von: Patricksiniho am 27. Juni 2007, 20:07:39
EAKK???
Ja , verstehe...
Nur sind 1500m für mich nicht so etwas , dass ich Mo. tot erschöpft wäre.
Ich sagte auch bloß, es kann...
Die Gesunderhaltungspflicht besagt aber auch, dass man beim Sport nicht jedes Risiko auf sich nehmen darf ... Wer Vollkontaktkampfsport betreibt, dabei regelmäßig die Hucke vollbekommt und dadurch nicht mehr voll dienstfähig ist, wird vermutlich irgendwann ein "so nicht!" aus der Kompanieführung zu hören bekommen.
Dementsprechend sollte man abwägen, was man wirklich haben muss, und worauf man verzichten kann. Wenn das Verletzungsrisiko zu hoch wird, dann sollte man vielleicht einfach kürzer treten, damit man sich nicht verletzt.
Wobei "Massenveranstaltung" auch nicht zwangsläufig mit "gesundheitsgefährdent" gleichzusetzen ist ...
meine frage war eigentlich , ob ich besser dort laufen soll wo ich bin oder ob es sinnvoll ist sich jetzt bei einem sehr guten club anzumelden und an den wochenenden , WENN ich mal heimfahre in der heimat zu laufen.
wie gesagt; es dreht sich um 1500 in 4:30er zeiten oder eine 3000 in 10:00.
keine "gefährlichen" massenvolkswettläufe.
Das kannst doch nur du selber wissen.
Wie oft sind "heimatnahe" Wettkämpfe, wie oft sind "standortnahe" Wettkämpfe. Trainieren kannst du ja so gut wie überall.
Und entscheidend wird ja sicherlich auch sein, wie gut die Vereine in der jeweiligen Nähe sind.
also rotenburg aga gibt es einen guten. für 3 monate eher unrelevant.
soho so gut wie garnichts. hannover - ka - bestimmt...
berlin. wenn man bei der lg nord die 3000 langsamer als 8:30 läuft , ist man schon schlecht. ;D da gibt es einiges
Oh Mann, wenn ich irre wirst du SaZ 12 bei den Feldjägern.
Sehr wichtig und regel Nummer 1:
LERNE ES ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN. Du musst irgendwann mal in Bruchteilen einer Sekunde eine Lage beurteilen und eine Entscheidung treffen die Menschenleben beeinflussen kann. Werd Dir darüber bewusst!
Wenn du es nichtmal packst dein Hobby und dein Beruf einfach mal unter einen Hut zu krieben und 1000 Ratschläge brauchst machst du was falsch.
Und wenn du ne Feldwebelzusage bekommen hast fass ich mir fast an den Kopf :(
hobby und beruf unter einen hut ist kein problem.
entscheidung treffen:
sportlich könnte ich dort einiges mitnehmen. die gehören zu den 15 besten vereinen in deutschland. ich brauche aber noch 4-6 wochen , um mich für die zu empfehlen. da ist schon eine zwickmühle gegeben. einerseits wäre die sportl. förderung ideale. andererseits rentiert sich so etwas für 3-4 monate?!
dort ist ein sportfördersoldat aus mainz(75 min. entfernt) , der unter der woche in der einheit trainiert und an den wochenenden , je nach möglichkeit bei denen ist.
für mich ist die entfernung halt 3-4 stunden. bis hannover werde ich aber dann sowieso den lebensmittelpunkt umlegen.
nur ist ja vorher auch noch eine menge zeit.
nach dienstschluss wg. schicht hätte ich mich ja dann selbst trainiert.
schwimmen und laufen beist sich etwas. wenn ich da mal kugelstoßen richtig gezeigt bekomme , kann ich mich auf die mittelstrecke 110% spezialisieren(kann auch an trainingsaufwand sparen).
so muss ich halt kucken , dass ich es anderweitig im griff habe , weil ich jede dsa disziplin können möchte.