Hey Leute, bin heute von meiner EÜ wieder nach Hause gekommen. Vorher hatte ich ein Gespräch mit dem KpChef der nach 2 Wochen Krankheit wieder da war. Ich war insgesamt 15 Tage dort und als Hilfsausbilder eingesetzt in einer Infanterietruppe. Naja laut Zugführer der ihm die mitteilung gegeben hat wär die Eignung für Infanterieoffizier nicht gegeben bzw er sieht da keine veranlagung vom interlektuellen her wäre die Eignung durchaus erkennbar für einen Reserveoffizier. Er hat mir "mit Einschränkungen geeignet" gegeben. Ich finde das bißchen übertrieben ich habe mir echt den Arsch aufgerissen bis auf den PFT den habe ich leider versemmelt aber dafür habe ich das DSA bestanden zivil und reiche das beim PersAmt ein. Ich habe Sonderdienste wie UvD gemacht freiwiilig war nicht krank habe dem AUsbildungszug wo ich eingesetzt war ne Tabelle programmiert über das Wochenende was auch zeit gekostet hat und dann bekomme ich so ne scheiß Beurteilung. Ich hatte gedacht ich bekomme ne gute Beurteilung weil man ja eigentlich beurteilen soll ob die Person Verantwortungsbewusst ist Teamfähig,Einsatzbereitschaft zeigt und und und. Also eher charakterlische und geistige Dinge.Und die denke ich habe ich sehr gut umgesetzt. Ich kann mich schon gut einschätzen aber mit sowas.....
Weiß jemand wie ich mich da verhalten kann? Ich habe dem KpChef heute nochmal einen schriftlichen Brief geschickt und ihm nochmal alles erläutert. Ich fand das heute morgen ziemlich krass und fühlte mich eher überlaufen.
Würde mich freuen wenn mir hier einer mal nen Ratschlag geben könnte:(
Gruß pete
Was erwartest Du? Das beschriebene "Problem" gibt es immer dann, wenn jemand einen Anderen beurteilen soll. Und den Mensch tendiert auch dazu, sicher besser zu sehen. Immerhin bist du ja nicht komplett "durchgerasselt", weshalb du erstmal die RUhe bewahren solltest und nicht dringend das Urteilsvermögen des ZgFhr anzweifeln.
Wenn wir das Ganze nüchtern und halbwegs "objektiv" betrachten, relativiert sich auch einiges:
- Sonderdienste - egal! Für UvD oder OvWa wird man kein Offizier!
- nicht krank - völlig normal. Es ist doch keine "Leistung", nicht krank zu sein!
- Tabelle programmiert am WE - auch normal. Aufträge sind zu erfüllen und dabei auch Freizeit aufzuwenden ist absolut Standard!
- körperliche Leistungsfähigkeit - im Dienst nicht nachgewieen! Beim PFT zu versagen und das DSA zivil nachzureichen weckt sogar Zweifel!
- Allgemeinmilitärische Leistungen - kann hier keiner einschätzen. Der eingeteilte Ausbilder sah sie eher durchschnittlich!
- hier gezeigte Orthographie - weit unter Durchschnitt!
Unter all diesen Punkten subsummiere ich auch keine Eignung zum ResOffz, die ich mit besonderem Nachdruck befürworten würde!
wie kann man als auch nur ansatzweise durchschnittlicher Sportmensch bitte den PFT "versemmeln"? Ich hab ja schon die abenteuerlichsten PFT-Ergebnisse gesehen (auch von aktiven ROA) aber als ROB a.d.W. häng ich mich doch etwas rein, da ich ja weiß, daß es nur 100 Stellen gibt.Das DSA mußt du doch sowieso zur Bewerbung beilegen, das ist also keine Entschuldigung.
Also mit der Beurteilung bist du weg vom Fenster, kann ich dir so schonmal sagen. Grundsätzlich hättest du dem KpChef aber mitteilen können, daß es nicht auf die Eignung zum Offz einer bestimmten Truppengattung ankommt (bei der Infanterie und dann den PFT nicht schaffen-ich komm nicht drüber weg), sondern um die Offizier-Eignung allgemein. Wie hat er denn die 5 Punkte bewertet (Teamfähig usw.)? Aber vielleicht wußte er das ja....
Tja habe keine Ahnung wie er das bewertet hat auf jedenfall hatte der KpChef keine Ahnung was er beurteilen muss. Ja PFT habe ich versemmelt aber nur wegen dem 12 Min Lauf da hatte ich nen Krampf nach 3 Runden und das war es dann ich hatte 14 Punkte bis zu dem Lauf und dann habe ich dort keine Punkte bekommen. Wären bestimmt 18 oder 19 geworden. Und das sportliche ist ja auch nicht so sehr ausschlaggebend. Natürlich sollte man als Soldat sportlich fit sein aber die Bw stellt ROAs ein auf Grund ihrer zivilberuflichen Qualifikation. Und Sport lässt sich trainieren und Charakterliche und geistige sachen nicht. Was will ich mit jemandem der sportlich top fit ist und charakterlich und geistig am ende ist?tzzzzz
@ Pete:
Die Bundeswehr beurteilt Personen, die weder sportlich sind, noch geistig / charakterlich geeignet sind, ebenfalls so, das es nicht zu einer Annahme einer Bewerbung kommt.
Wenn sich Sport den trainieren läßt, warum ist das nicht im Vorfeld passiert?
Im übrigen ist die sportliche und körperliche Leistungsfähigkeit ein WICHTIGER Punkt einer Gesamtbeurteilung. Der Soldatenberuf ist ein HANDwerk.
Klar ist doch wohl, das bei wenigen Bewerberplätzen die Besten genommen werden, und da "reicht" auch ein schlechter PFT, um nicht zu den Besten zu gehören.
Letzlich bräuchte man die ganze Beurteilung, um eine Lagebeurteilung abgeben zu können.
However: Deinen ZgFhr hast Du nicht überzeugt.
Kannst du mir mal sagen was du mit diesem Post beweisen/zeigen moechtest?
Ok, du hast dich nun ausgeweint....aber was sollen wir dir dazu sagen? Du bist so ein toller Soldat und alle anderen sind doof weil die es nicht erkennen?
Mit kopfschuettelnden Gruss aus Bremen
Zitat von: Pete2002 am 22. September 2007, 17:23:45
Tja habe keine Ahnung wie er das bewertet hat auf jedenfall hatte der KpChef keine Ahnung was er beurteilen muss.[...]
Ich habe den Eindruck, du hast auch keine Ahnung was du da gemacht hast. Kann es sein, daß deine Vorbereitung gleich null war? Immerhin willst du Offizier werden, da wär so ein wenig Eigeninitiative hilfreich.
Ich weiß ja nicht wie deine Beurteilung aussieht, aber die angesprochenden Punkte sollten da schon aufgeführt worden sein ansonsten kannst du die schonmal in die Rundablage legen. Es gibt eine eindeutige Vorgabe, wie die Beurteilung für ROB a.d.W. zu erstellen ist.
Also bei mir stand da ein Beurteilungstext, drunter dann die 5 Kriterien jeweils mit Noten (sollten überwiegend so mindestens 4 und höher sein). Dann hat das der Kp-Chef unterschrieben und es gab noch eine Stellungnahme vom Kdr. ("schließe mich der Meinung an")
Grundsätzlich sind Beurteilungen dem Beurteilten persönlich zu eröffnen. In dem Moment beim Kp-Chef hättest du die Dinge klarstellen müssen. Wahrscheinlich hast du ja auch unterschrieben,warst also einverstanden oder? Ob dein schriftlicher Brief (auch sehr schön übrigens) da noch hilft wage ich mal zu bezweifeln.
Und zum PFT: In den Durchführungsrichtlinien steht eindeutig, wenn der Soldat nicht mehr laufen kann soll er gehen. Du hattest 3 Runden um, das sind 1200m ich weiß ja nicht, wie lange du dafür gebraucht hast, aber die anderen beiden Runden gingen auch in langsam gehender Weise nicht mehr, um auf die 2 Punkte zu kommen??? Ich denk mir meinen Teil...
€: Zitat im Sinne der Übersichtlichkeit kenntlich eingefügt - Dennis
So ich habe mir das hier auch mal alles durchgelesen....ALso kameraden ich muss echt sagen hier teilt uns ein Kamerad mit wie er etwas empfunden hat und wie er sich zu verhalten hat. Ob er sich ausheult oder net steht hier nicht zur Debatte. Und dann kommen so dumme Kommentare von euch... Wie kameradschaftlich.....
Also Pete wenn da irgendwas mit Infanterieoffizier drin steht das kann der KpChef gleich mal wieder wegstreichen das interessiert das PersAmt sowieso nicht ob jemand für irgendwelche Truppengattungen geeignet ist entscheidet das PersAmt selber nach Vorlage der Unterlagen und je nachdem was du für eine zivilberufliche Qualifikation mitbringst. Wie der eine Kamerad schon erwähnt hat gibt es eine Vorgabe für die Beurteilung von Eignungsübenden bezüglich der Reserveoffizierbewerber mit verschiedenen Punkten für die Noten gegeben werden. Einsatzbereitschaft und so nen Zeugs..... Falls diese Beurteilung die du hast diese Sachen nicht enthält oder auch keine Noten beinhaltet lediglich dieser Text da dann ist sie schlicht und ergreifend falsch und nicht korrekt. Falls es nur ein Entwurf ist der dir der KpChef mitgegeben hat dann war es sicherlich sinnvoll von dir ihm nochmal etwas schriftlich zukommen zu lassen bevor er da irgendwas in Richtung PersAmt schickt.... Und rege dich jetzt erstmal nicht darüber auf bleibe einfach ganz locker und warte falls es so ist bis die richtige Beurteilung zu dir nach Hause kommt. Die musst du dann erstmal unterschreiben und sie zu Kenntniss nehmen und dann zurück schicken.
Das mit dem PFT ist ja so eine Sache da hättest du aber vorher wirklich was tun können;) Den schafft fast jeder wenn man sich anstrengt und mal 2 Wochen vorher laufen geht wenn man halt nicht so sehr fit darin ist...Naja nichts desto trotz ist der PFT bestimmt nicht ausschlaggebend für die Annahme als ROA. Es wird ein Gesamtbild gemacht von dir. Deine Studienleistungen dein persönlicher Werdegang und und und. Also Kopf hoch und warte einfach mal ab...nicht immer den Kopf in den Sand stecken du willst immerhin Offizier werden und da musst du mit beiden Beinen im Leben stehen und der Blick ist frei gerade aus gerichtet;)
Mit kameradschaftlichem Gruß
Chris
Es ist immer wieder interessant zu lesen, welche Defizite ein KpChef in der Erstellung dieser Beurteilung zum Laufbahnwechsel ROA a.d.W. aufweist.
Schnapp Dir die zugehörige ZDv für die Erstellung von Beurteilungen und prüf anhand dieser Deine Beurteilung auf Fehler!
Im PersAmt kennt man diese Problematik. Man hat etliche Beurteilungen aufheben lassen!
Neben gewissen Formulierungen hat der Beurteilende auch eine gewisse Form einzuhalten.
Mit der Formulierung "mit Einschränkungen geeignet" bist Du aus dem Rennen, was die Bewerbung zum ROA a.d.W. betrifft.
Durch seine vierzehntägige Abwesenheit wegen Krankheit hat der KpChef Deine Leistungen leider persönlich nicht gesehen. Wo war der stellv. KpChef in dieser Zeit? Hat er keine Dienstaufsicht geführt? Dieser müsste nämlich dem KpChef auch seine Stellungnahme darlegen.
Was den vergeigten PFT betrifft, so steht dieser garnicht als Auswahlkriterium zur Debatte. Allein das DSA ist auschlaggebend beim PersAmt. Aber vielleicht hat man Dir nicht geglaubt, daß Du dieses auch wirklich abgelegt hast, und hat deshalb den PFT durchgeführt, mit folgendem Hintergedanken: Wer das DSA schafft, schafft den PFT locker.
MkG
Hey,
ich habe mir die ZdV 20/6 durchgelesen aber leider nichts passendes gefunden. Hier sprechen einige von Kriterien die Bewertet werden müssen/sollen wie z.Bsp. Teamfähigkeit etc.pp. Steht das irgendwo in der ZdV und wenn ja wo??
Der stellvertretende KpChef war zwar da aber den habe ich nur paar mal gesehen. Ich war im Zug eingesetzt und das tolle war der Zugführer war in der 2.Woche erkrankt und gar nicht da. Und die tage vorher waren wir auf dem Standortübungsplatz und haben dort geschossen etc.pp und ich habe schießaufsicht gemacht bei den Rekruten.
Ich warte nun ab bis die Beurteilung mir schriftlich zugeschickt wird habe ja bisher nur den Entwurf und habe noch schriftlich mich dazu geäußert das müsste der KpChef schon in seinen Händen halten und dann sehe ich ja ob es was gebracht hat oder nicht
Enthält Deine Beurteilung all diese geforderten Kriterien?
Sie muss nach den Bestimmungen von Kapitel 6 erstellt worden sein.
Mal ganz nebenbei:
Falls Du Mannschaftssoldat bist, dürftest Du eh keine Beurteilung sondern nur eine Stellungnahme (siehe Nr. 208 und Anlage 11) erhalten. Hat er Dir eine Laufbahnbeurteilung gegeben, so ist diese laut Vorschrift völlig falsch in diesem Fall, was ja auch Sinn macht, weil Msch in der Regel kein Führungspersonal sind.
So,der ZgFhr war die zweite Woche auch krank? Er hat Dich also nur wenige Tage im Dienst gesehen. Hat der stellv. KpChef Dich im Dienst beobachtet und mit Dir gesprochen? Für mich lesen sich Deine Angaben wie ein Verstoß gegen Nr. 404, 501 b)
Lass Dir bezüglich des Beurteilungsbeitrags Deines Zugführers vom KpChef über den Inhalt Kenntnis geben nach Nr. 503 c). Du hat ein Recht darauf.
MkG
Die gleiche Diskussion hat der Kamerad schon in einem anderen Forum gestartet und die Ergebnisse werden nicht besser.
Fakt ist doch, dass er von irgendwem (Chef, Zugführer, stellv. Zugführer oder Gruppenführer) zu Diensten eingeteilt / befohlen wurde und diese Personen ihn ihrer Dienstpflicht entsprechend beobachtet und erlebt haben.
Wenn der KpChef nun nicht persönlich da war, muss er sich auf die Wahrnehmungen und Berichte seiner unterstellten Führer verlassen.
Natürlich kann man die Beurteilung unter die Lupe nehmen, aber hier wird das ganze ja schon fast mikroskopisch untersucht. Fazit: alle Beurteilenden sind doof und nur Super-Soldat hat Ahnung......
In der Schilderung der Eignungs-WÜ kann ich auch nichts überdurchschnittliches erkennen. Und wer schon mit stolzer Brust betonen muss, dass er in den (vermutlich) 12 Tagen nicht krank war, der tut mir leid. Wenn das schon eine Leistung sein soll...
jaja so ist das nun einmal mit beurteilungen...Ich würde sagen Pete du wartest jetzt erstmal ab und dann kannst du ja nochmal eine Gegenstellung verfassen.
Es gibt nunmal Truppenteile da werden Wehrübende bezüglich ROA Feststellung sinnvoll und auch effektiv eingesetzt.
Ich habe den Eindruck das dies bei dir nicht der Fall war und man dich einfach irgendwo reingesteckt hat und mal gesagt hat: "Du bist jetzt Hilfsausbilder". Über die Tätigkeiten und Ziele etc.pp die du erreichen sollst außer dich vielleicht reinzuhängen was natürlich jeder versucht und tut hat man dir vielleicht auch nicht gesagt. Und ich schätze auch mal das es im vorhinein kein richtiges Gespräch zwischen dir und dem KpChef ,Zugführer oder Stellvertreter gegegeben hat. In der Gegenstellung kannst du auf ZDv 20/6 507.a verweisen die beinhaltet das nach Dienstantritt mal ein Einführungsgespräch stattfinden soll.
Du sagtest der KpChef sei krank gewesen? Da frage ich mich wieso der stellvertretende KpChef dich nichtmal zu sich gerufen hat???
Naja ok kann mir schon vorstellen war bestimmt nen Oberleutnant oder Leutnant im schlimmsten Fall und die hatten wohl keine Lust mit irgendwem zu labern.
im Zweifelsfalle rate ich dir dem PersAmt die Gegenstellung auch zu schicken und um eine eventuelle neue WÜ zu bitten. Und wenn du schlau bist dann rufe bei dem S1 in einem Bataillon an am besten in deinem Stammtruppenteil also Entlassungstruppenteil und lasse dich dort beurteilen. Ich denke mal das du auch ein Dienstzeugnis bekommen hast nach deinen 9 Monaten und du da eventuell besser beurteilt worden bist und da sollte es ja machbar sein das du in 3 wochen dort auch ne gute beurteilung bekommst. Das liegt nun nur am Personalamt wenn die deine zivilberufliche Qualifikation dringend benötigen sagen wir mal du hast nen Vordiplom von 1,... und deine restlichen Unterlagen sind alle top sowie dein Dienstzeugnis aus der W9 oder FWDL Zeit dann hast du eine gute Chance wenn du denen das Problem deiner WÜ schilderst und auch verdeutlichst das du nochmal ran musst. Halte uns mal auf dem laufenden die Geschichte interessiert mich wirklich;)
gruß
chris
PS: Wenn was ist kannst mir auch ne PM schicken
Warum soll der stv. KpChef den OA zu sich bitten? Hier glauben offenbar einige, mit Silberlitze kriegt man alles direkt ans Bett gebracht.
Eigeninitiative!
@Piet:
tja, nur ist er ja kein (R)OA sondern gerade mal ROB also die Litze gibts erst beim ROL, da muß er erstmal hinkommen..
@Richardt:
für den Statuswechsel in die Laufbahn der Offiziere ist im Bereich adW sehr wohl eine Laufbahnbeurteilung zu erstellen. Diese hat nach den bereits angesprochenen Vorgaben zu erfolgen.
@Pete2002:
ich hab meinen KpChef in der Eignungswehrübung 1mal gesehen weil er gerade mal 3 Tage da war, und noch nicht mal mit ihm gesprochen(mit dem Stellv. auch nicht). Also hatte ich nur mit dem Spieß zu tun und meinem direkten Vorgesetzten. Der hat dann auch die Beurteilung verfasst und diese ist dann nach oben weitergegangen.
Wenn der Kp-Chef dich als "mit Einschränkungen geeignet" einstuft - hallo! das ist die zweitschlechteste Einschätzung von den sechsen die es gibt, in deinem Entwurf müßtest du ja eine mehr oder weniger ausführliche Begründung dafür haben.Wie ist die denn ausgefallen?
Ich gebe ja euch im Grunde genommen Recht ich hätte mich vielleicht noch mehr anstrengen sollen was den PFT betrifft. Aber in den anderen Sachen habe ich mich echt angestrengt und wirklich alle aufgetragenen Aufgaben und Aufträge erfüllt.
In der Beurteilung steht drin: Das ich eine offene und ehrliche Art habe und das ich erfreuliche Eigeninitiative ergriffen habe und Vorschläge und Kreativität eingebracht habe um die Auftragserfüllung ingesamt zu verbessern. Ich bin in der Lage im Team meine Aufträge zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Ich überzeuge mit einer guten Auffassungsgabe und kann mich so gewinnbringend im Dienst der Kompanie einbringen.Zurzeit entsprechen die sportlichen Leistungen nicht den Anforderungen an einen Soldaten der PFT halt.. Zusammend stellt der KpChef fest das ich über die intelektuellen Anlagen verfüge die Aufgaben eines RO wahrzunehmen allerdings sieht er nicht die fachliche Veranlagung zum Infanterieoffizier. Eine Eignung als RO in einer Fernmeldetruppe oder OP Info ist durchaus erkennbar.
Das steht in der Beurteilung drin weiß nicht so recht was ich damit anzufangen habe.Hat vielleicht jetzt jemand ne Ahnung weshalb ich "eingeschränkt geeignet bin" also könnte jemand aus dem text lesen das das kreuz dort gemacht wurde?
danke euch
schon einmal für eure comments
Mein Tip: PersAmt Hauptmann L. anrufen und mitteilen, daß die Bewertung nicht ordnungsgemäß erfolgt ist. Dann machen die da Dampf weil die Beurteilung Käse ist.
Eine Eignung für eine bestimmte Truppengattung hat der KpChef schonmal gar nicht abzugeben über die Verwendung entscheidet P.
Die Einschränkung kann meiner Meinung nach nur aufgrund des PFT erfolgt sein, dies ist aber nicht das Hauptkriterium (wenngleich trotzdem erheblich). Die körperliche Leistungs-und Verwendungsfähigkeit wird aber bei der Bewerbung durch DSA und 90/5 f. Statuswechsel erfasst.
Beurteilung erfolgt gemäß ZDv 20/6 Nr.207,208. Grundsätzlich sind noch die Punkte Verantwortung, Einsatzbereitschaft, Eigenständigkeit, Teambefähigung sowie Überzeugungs-und Durchsetzungsfähigkeit ERGÄNZEND zu bewerten (Stufen 1-7). s. ZDv 20/3 Anlage 29 (Nr. 711,714)
So also die Beurteilung ist echter Käse da gebe ich jupp Recht. Was hat da die fachliche Eignung zu einer bestimmten Truppengattung zu suchen? Fachliche Veranlagung und das als Hilfsausbilder zu sehen bzw. nicht zu sehen...Wow der KpChef bzw. dein Zugführer muss wohl hellsehen können oder über bestimmte Gaben verfügen die nicht jeder hat. Also rufe das Persamt zuständigen Sachbearbeiter an und kläre das ab oder warte halt bis die Beurteilung schriftlich zu dir kommt vielleicht besinnt sich der KpChef. Was ich nun stark Vermute ist das dein Truppenteil oder genauer gesagt der KpChef und dein Zugführer dich in der Kürze der Zeit nicht ausreichend beurteilen konnten und haben den PFT wirklich als maßgebendes Kriterium genommen um dich zu beurteilen. Man soll zwar die sportlichen Leistungen im gewissen Maße beurteilen aber das macht noch nicht das "eingeschränkt geeignet" aus. Genau nachfragen wenn immer noch nicht geändert was denn das "eingeschränkt geeignet" ausmacht. Du hast ja gesagt du hast das DSA bem PersAmt nachgereicht. Dann sieht das zwar irgendwie blöd aus PFT nein DSA ja aber man sieht ja das du doch nicht so unsportlich zu sein scheinst.
Wünsche dir dann mal alles Gute und hoffe du bekommst das irgendwie noch hin. Unterichte uns falls es was neues gibt.
Gruß Chris
habe heute mit hauptmann.L aus dem PersAmt gesprochen. Er meinte ich hätte genau das richtige getan mit der schriftlichen Äußerung. Er hat auch schon selber mit dem KpChef gesprochen weil er angeblich nicht wusste was in der Beurteilung drin stehen soll. Und das der Hinweis auf Verwendung für eine bestimmte Gattung nicht in die Beurteilung darf bzw. es die Beurteilung nicht negativ beeinflussen darf. Und das war bei mir bzw. ist bei mir der Fall.
Da der KpChef nun selber versetzt wurde muss er sich meinem Anliegen außerhalb der Kompanie annehmen und eine Stellungnahme dazu abgeben...Laut Persamt ist der PFT nicht so schlimm nur beim ROL sollte man schon fit sein. Und der Nachweis über das DSA ist erst einmal wichtiger.
Also danke euch nochmal für die Infos und Ratschläge jupp und chris.
Hallo,
Anmerkung am Rande:
Beim ABBRUCH des PFT wegen mangelndem Training (nicht schlechtes Ergebnis, sondern Abbruch) und Vorliegen eines "zivilen" DSA würde ich disziplinare Ermittlungen aufnehmen ...
Ein guter KpChef wird die (evtl. vorhandenen) formalen Fehler aus der Beurteilung entfernen, die Beurteilung aber ansonsten nicht vom Inhalt her ändern.
... berichte bitte vom Inhalt der neuen Beurteilung.
Zitat von: F_K am 28. September 2007, 19:08:22
[...]Beim ABBRUCH des PFT wegen mangelndem Training (nicht schlechtes Ergebnis, sondern Abbruch) und Vorliegen eines "zivilen" DSA würde ich disziplinare Ermittlungen aufnehmen ...
[...]
Gemeint ist ein Abbruch a la "Ich kann nicht mehr, weil keine Puste mehr hab'!" ? - Weshalb würdest Du das zivile DSA anzweifeln?
Naja sowas habe ich auch nocht nicht gehört das man disziplinare Ermittlungen aufnehmen sollte wegen so einem Kinderkram.Also nun begeben wir uns auf eine echt kindische Ebene. Man kann wegen jeder scheiße ne disziplinare Ermittlung aufnehmen auch wenn ein Stabsarzt an dir vorbei läuft und du grüßt ihn nicht aber wer will das schon machen? Ja genau..niemand... Wenn einer beim PFT halt nicht mehr kann sei es durch ein Krampf oder halt keine Kraft mehr dann ist das halt so. Wenn er aber ein DSA abgenommen bekommt sei es militärischen Bereich oder im zivilen dann ist das halt so. Die PFT ist für mich persönlich kein 100prozentiger Nachweis ob jemand sportlich ist oder nicht. Beim DSA sind alle Disziplinen abgedeckt. Schwimmfähigkeit,Ausdauer,Sprungkraft,Schnellkraft,Schnelligkeit. Und wenn jemand im Schwimmen top ist dann ist das halt so und der schwimmt seine 100m,200 m und 1000 m und macht nen 100 m Lauf oder 1000 m oder 400 m und nen Weit oder Hochsprung. Und bei so Sachen ist man eigentlich motivierter als wenn man Liegestütze oder Sit Ups macht;)
Zum Abschluss kann ich nur sagen disziplinare Ermittlungen bei einem ROB der den PFT nicht besteht aber zivil das DSA nachweisen kann finde ich zu hochgegriffen und von zuweit hergeholt.
Und wir werden ja sehen was Petes KpChef mit der Beurteilung macht...berichte uns wir sind gespannt
@ Pete und alle:
stellt mir doch bitte schlüssig dar, wie man das DSA schaffen soll, wenn man nach 3 Runden Laufen (in selbst gewählter Geschwindigkeit) nicht "mehr kann"?
(nur zur Klarstellung: Ein Krampf ist ein körperlicher Hinweis, das der Körper diese Art von Belastung überhaupt nicht kennt ..., unabhängig davon, GEHT man dann halt weiter, "Surrender ist not a ranger word").
Also mein Vorschlag zur den sinnvollen und verhältnismäßigen Maßnahmen:
- Erneute Abnahme PFT nach 1 oder 2 Tagen, wenn nicht erfolgreich, dann
- Überprüfung der Ausdauerleistung DSA, wenn nicht im Rahmen der bescheinigten Leistungen, dann
- Vernehmung, wie man zu dieser Bescheinigung gekommen ist.
(Für mich steht der Verdacht der Urkundenfälschung im Raum, und der sollte doch ausgeräumt werden, oder nicht?)
@jupp: Ich wiederhole: Die Laufbahnbeurteilung hat nur ab dem DG Unteroffizier erstellt zu werden. Msch bekommen keine Laufbahnbeurteilung zum Laufbahnwechsel sondern nur eine Stellungnahme!
Unser KpChef hatte wegen der fälschlicherweise erstellten Laufbahnbeurteilung für einen Msch- Soldaten eine schriftliche Belehrung vom G1 erhalten.
MkG
Ok F_K dann mache ich mal nen bsp... Ich bin Leistungsschwimmer als Beispiel und lege beim DSA "alles" im Schwimmen ab;) Also die 100m,200m und die 1000m. Dann laufe ich die 1000 m und springe über nen Kasten längs oder mache Weitsprung.
Wenn ich als Beispiel den PFT nicht bestehen würde wie Pete jetzt anhand des 12 Minuten Laufs ich aber das DSA habe. Könnte mir keiner was anhaben.....Schwimmen ist immer noch was anderes als Joggen bzw. Laufen. Mein Kumpel hat schon bei Bundesmeisterschaften Leichtahtletik mitgemacht top in 100m ,400 m und in Langstrecken. Als ich 100 m geschwommen bin ist er 2:10 Min geschwommen und ich 1:16 Min...
Was sagt uns??? Das ein guter Leichtathlet nicht automatisch ein guter Schwimmer ist und umgekehrt auch nicht.
Und normalerweise kennt ja der KPChef bzw. der Teileinheitsführer seine Soldaten und weiß was sie leisten können. Bei mir ist es so die wissen in Leichtahtletik bin ich nicht so der Held aber im Schwimmen top.
Ich gebe dir in einem Punkt Recht wenn einer den 3000 m Lauf packt für das DSA und es dann beim 12 Min Lauf nicht mal packt 2 Runden zu laufen dann würde ich an den Leistungen des DSA zweifeln. Wenn da aber einer mit ausgefallenen Sportarten da ankommt die man ja mittlerweile machen kann beim DSA. Wie soll man da parallelen ziehen können gegenüber dem PFT?
Urkundenfälschung???Wenn das ein ordentlicher Prüfer ist der das abgenommen hat mit Unterschrift etc.pp was willst dann dagegen machen? Der reicht den Block beim Sportbund ein und bekommt das Abzeichen???Was will der KpChef denn da machen?Aberkennen darf er es ihm nicht denn das DSA ist ja kein BW interner Orden...
Die Ausräumung aller Zweifel sollte natürlich im Vordergrund stehen aber das ist nicht immer möglich. Ich kenne viele Kameraden die gehen zu ihrem Kumpel der Übungsleiter der macht nen Kreuz auf dem Block und ne Unterschrift und dann hat er das DSA. Ich finde das eine Schweinerei aber sowas gibt es halt. Nicht nur bei der Bw sondern auch im zivilen Bereich.
@ Chris:
Nochmal: Ich gehe davon aus, das bei der DSA Abnahme (auch in Deinen Beispiel) zumindest die 1000 m gelaufen werden (alternativ 100 oder 400 m, aber das sind die Zeiten echt sportlich).
Jemand, der die 1000 m in DSA zeit läuft, ist auch in der Lage, 12 min zu Laufen.
Was ich machen will / würde?
Ist doch spielend einfach: 100 m / 400 m / 1000 m Lauf abnehmen, wenn die Leistungen nicht ausreichen, wird das in der Beurteilung / dem Sportleistungsblatt deutlich vermerkt.
Dann darf der SOLDAT erläutern, warum seine Leistungen plötzlich so anders aussehen ... ich bin auf die Aussage gespannt.
Machen wir uns nichts vor: Eine Beurteilung ist objektiv eine SUBJEKTIVE Einschätzung, die Beurteilung selber ist nicht durch Beschwerde / Meldung angreifbar.
Erscheint es also so, das der Bewerber "betrügt", kann man sich eine Meinung über den Charakter bilden, dafür braucht es keine Beweise.
(Da gibt es dieses schöne Beispiel von einem KpTrpFhr, der Leistungen in das Sportleistungsblatt übernommen hat, die er nicht selber abgenommen hat und von einer nicht berechtigten Person abgehommen wurden und sich später als nicht nachweisbar herausgestellt haben.
Das ist vor dem Truppendienstgericht verhandelt worden, und hat als Ergebnis 1000 Euro Geldbuße und Beförderungsverbot "gegeben". Quelle: Rechtslehrer auf dem KpChef Lehrgang.
Selbstverständlich hat der KpChef keine Möglichkeit, das DSA "abzuerkennen", aber eine Nachfrage / Meldung beim Sportbund über Unregelmäßigkeiten eines Prüfers wird auch nachgegangen.)
Wenn Du solche Fälle kennst, sollest Du das melden. Wie oben erläutert, ist das ein nicht unerhebliches Dienstvergehen.
@Richardt:
Zitat von: Richhardt am 29. September 2007, 13:02:59
@jupp: Ich wiederhole: Die Laufbahnbeurteilung hat nur ab dem DG Unteroffizier erstellt zu werden. Msch bekommen keine Laufbahnbeurteilung zum Laufbahnwechsel sondern nur eine Stellungnahme!
Unser KpChef hatte wegen der fälschlicherweise erstellten Laufbahnbeurteilung für einen Msch- Soldaten eine schriftliche Belehrung vom G1 erhalten.
MkG
Alles klar, dann hast du recht und die ZDv 20/3 ist falsch. Da steht eindeutig "..eine Laufbahnbeurteilung nach ZDv 20/6...". Und auf meiner Laufbahnbeurteilung die ich im DG HG bekommen habe steht auch Laufbahnbeurteilung drauf.
Kann ja sein, daß in der aktiven Truppe nur eine Stellungnahme erteilt wird, beim ROB a.d.W. ist es definitiv nicht so.
Noch heiße ich Richhardt mit zwei "H"! Soviel Zeit muss sein.
Es handelte sich bei unserem KpChef um einen Bewerber aus der DG- Grp der Msch für ROA a.d.W. Gemäß 20/6 ist für diesen eine Stellungnahme zu erstellen!
Jener KpChef hat wegen seiner geschriebenen Laufbahnbeurteilung eine auf den Deckel vom G1 der Div bekommen.
MkG
Jungs,
gibt es evtl. einen Unterschied ob der zu beurteilende Soldat Soldat in der Laufbahngruppe der Mannschaften AKTIVER Soldat ist bzw. wehrübender Reservist in einer Eignungswehrübung?
So Leute ich habe mal in der ZDv 20/6 Nr.207c nachgeschaut
Hier der Auszug:
Bei Vorschlägen oder Anträgen von Soldatinnen und Soldaten in einem MANNSCHAFTSDIENSTGRAD auf Übernahme/Zulassung
zu einer Laufbahn der Offiziere, der Feldwebel bla bla bla ist an der Stelle der Laufbahnbeurteilung eine Stellungnahme durch die nächsten Disziplinarvorgesetzten abzufassen, wenn die Soldatin oder der Soldat sechs Monate und mehr Dienst geleistet hat. Weitere Regelungen enhält Anlage 10.
In Anlage 10 steht aber genau dasselbe nur das auf die Merkmale: soziale Kompetenz,intelektuelle Kapazität eingegangen werden soll.
Ich frage mich nun ob es für die Stellungnahme ein bestimmtes Formblatt gibt??? Oder wird das dann auch mit dem Formblatt "Laufbahnbeurteilung" gemacht? Bei mir wurde damals auch ne Stellungnahme abgegeben für die Bewerbung zum OA aber habe ich nicht gesehen war ja alles ok soweit :P weiß nur nicht ob dafür ein bestimmtes Formblatt gibt.
@pete: Beschreibe mal das Blatt das du von deinem KpChef bekommen hast? Steht da oben Laufbahnbeurteilungsentwurf darauf?
Wenn dann tatsächlich eine laufbahnbeurteilung kommt..wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nicht wo man sich beschweren
könnte außer beim PersAmt. Aber wenn dein Bearbeiter selber die ZDv nicht kennt und die Beurteilung annimmt weiß ich selber
nicht. Vielleicht kann dir da jemand anders weiterhelfen.
@F_K: Ich denke nicht das es ein Unterschied gibt zwischen Reservist oder aktivem Soldat. In der ZDv ist das ja klar formuliert;)
Wer kennt denn die Vorschriften ganz genau und auf welche Aussage kann man sich jetzt verlassen? Wir haben hier ja zwei verschiedene Meinungen. Die einen sagen Laufbahnbeurteilung die anderen Stellungnahme??? Bin nun auch ein bißchen verwirrt. Vielleicht sollten wir mal die eine Beurteilung von einer Stellungnahme differenzieren....
Um ehrlich zu sein: Sehr wahrscheinlich ist es völlig egal ob es jetzt eine Beurteilung oder eine Stellungnahme ist. Fakt ist, dass der Bewerber übt und das PersABw hinterher eine Entscheidung trifft. Ob auf Grund einer StlgN oder Beurteilung ist wohl schnurzepiepegal. Beschwerde gegen eine "bewertende Beschreibung" ist immer problematisch, da hier ja gerade das Ermessen des Bewertenden mitspielt. Wenn eine juristische Insatanz eine Leistung hinterher aus der Aktenlage besser bewerten könnte, wäre das Vorverfahren redundant. Beschwerdefähig sind damit lediglich formale Fehler. Zuständig für die Bescheidung ist die vorgesetzte Insatanz dessen, der die endgültige "Beurteilung" (untechnisch) erstellt hat. Bekommt man diese vom Bearbeiter PersABw ist das der Amtschef; ebenso bei ablehnender Entscheidung über den Antrag auf Zulassung ROA. Alle bewertenden Beschreibungen, die lediglich der Vorbereitung der Letztentscheidung dienen, sind nicht angreifbar.
@Richhardt (mit 2 h-war kein böser Wille..)
@Chris2701
Also nochmal. Ich spreche von ROB a.d.W. d.h. Reservisten (meinethalben auch Ungediente), die sich für die ROA a.d.W. Laufbahn bewerben. Hierfür gilt ZDv 20/3 Anlage 29, modifiziert. Da steht:
"
Bewerbungen von Soldaten/Reservisten...die mit Ablauf des GWD/akt. Wehrdienstes oder außerhalb eines Wehrdienstes...eingehen...sind an das PersAmt zu senden... und eine Bewerberakte zu erstellen.
Inhalt:
...
3. Laufbahnbeurteilung nach ZDv 20/6 Nr. 207, Nr. 208 sowie zusätzlich ergänzende Aussagen zu nachstehenden Eignunsmerkmalen..
"
Hier folgen dann die angesprochenen 5 Punkte und weitere Dinge für die Bewerberakte.
Wenn für aktive Soldaten ausschließlich ZDv 20/6 gilt, reicht vielleicht eine Stellungnahme, aber hier in diesem Topic gehts um Reservisten.
Und wenn der Kamerad eh schon Problem mit der Beurteilung durch den Kp-Chef hatte, nützt es herzlich wenig, ihm hier einen von einer Stellungnahme zu erzählen. Da gibts bei dem nächsten Gespräch wieder nur Unsicherheiten auf beiden Seiten.
Selbst in dem Bestätigungsschreiben für die Eignungswehrübung vom PersAmt steht eindeutig: "..ROB die sich nicht in einem Wehrdienstverhältnis befinden, haben im Hinblick auf die Feststellung ihrer Eignung eine Wehrübung von mindestens 12 Tagen zu absolvieren, zu deren Abschluß eine Laufbahnbeurteilung und die Bewerberakte zu erstellen ist..".
So, ich werde meine Unterlagen jetzt wieder im Schrank verstauen, mein Standpunkt sollte klar sein. ;-)