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Fragen und Antworten => Reserve => Thema gestartet von: T.Guender am 02. Oktober 2007, 17:28:39

Titel: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: T.Guender am 02. Oktober 2007, 17:28:39
Ich habe gerade die "Information für Wehrübende" gelesen.

Dort steht drinn, dass man sich auch als Mannschafter verpflichten kann, innerhalb der nächsten 3 Jahre mindestens 72 WÜb-Tage zu leisten. Dafür gibt es dann richtig Extramonedas.

Da ich 72-WÜb Tage als Mannie schon innerhalb eines Jahres locker schaffe würde ich nun gerne wissen, wo man sich da melden muss.

Ich mein, wenn ich sowieso schon so viele WÜb-Tage freiwillig sammle, dann kann ich ja auch kassieren dafür, oder? ;D

Also, wo muss ich mich verpflichten?
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: Timid am 02. Oktober 2007, 17:33:49
Wie immer: S1? Wenn es dieses Reservisten-Modell überhaupt noch gibt ...
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: Sani22 am 02. Oktober 2007, 21:05:36
Ergänzend sei anzumerken, dass es aus finanzieller Sicht kaum Sinn macht, 72 Tage in einem Jahr abzuleisten. Es gibt pro Jahr des Verpflichtungszeitraumes (kann vom Kalenderjahr abweichen) nämlich maximal 1278,23 €. Sind die "verbraucht", dann bringen die zusätzlichen Tage keine zusätzliche Kohle.
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: GebJgOffz am 02. Oktober 2007, 21:55:27
Mob gibt es nicht mehr, nur noch Beorderung! Deshalb:
Mob setzte Beorderung!

P.S.: Mit dem Verband von Guenter scheint offensichtlich was nicht zu stimmen - welcher PersOffz gibt einen Mannschaftssoldaten so viele WÜb-Tage?! Ein naBtl hat ca. 1.200 WÜb-Tage p.a. zur Verfügung. Davon 6% für einen HG/SG/OSG zu verplanen  ???
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: mailman am 02. Oktober 2007, 22:10:56
Es steht doch nirgendwo das er zu einen nichtaktiven Truppenteil gehört.
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: Timid am 02. Oktober 2007, 22:21:58
Wer sollte denn sonst so viele Tage opfern können? Ein aktives Bataillon, das wohl kaum über mehr WÜ-Tage verfügt, dafür aber erheblich mehr Bedarf, seine Reservisten auf den wichtigen Spiegeldienstposten in Übung zu halten? Irgendwer anders für Lehrgänge und andere Veranstaltungen im Rahmen der beorderungsunabhängigen, freiwilligen Reservistenarbeit?

Aber vielleicht war die Aussage auch so zu verstehen, dass T.Guender die 72 Tage zeitlich innerhalb eines Jahres schaffen könnte?
Titel: Re: Verpflichtung zu WÜB-Tagen
Beitrag von: bayern bazi am 03. Oktober 2007, 09:48:07
also ich lese den fred des TE so, daß er bei der marine üben will - wahrscheinlich an board

und da könnte er - meine meinung - an board eingesetzt schon länger wie 14 tage üben 

- glaub nicht das die wegen nem Resi mal schnell in einem hafen einlaufen um den an land zusetzen

ganz andere möglichkeit wenn er bei den marinierten kräften am horn von afrika oder vor dem libanon rumschippert funktioniert dann ja genauso wie bei anderen reservisten im KFOR - EUFOR oder ISAF einsatz