Moin,
ich habe mal die eine oder andere Frage zum Thema Studium beim Bund.
Ich rekapituliere mal aus meinem Vorwissen:
Verpflichtung auf 8 Jahre, davon 3 Studium, zunächst 6 Wochen Grundausbildung und danach ein paar Monate "Kasernenleben", besagtes Studium, und dann noch ein paar Jahre Arbeit beim Bund - soweit richtig?
Nun mal zu meinen Fragen:
Die Grundausbildung war mir schon immer suspekt und der Grund, weshalb ich auf jeden Fall verweigern wollte (am besten mit t5 ;)). Nun wäre die ja Vorraussetzung zum Studium, mich würde interessieren wie hart es dort zugeht und welche Kameradschaftsgrad man da in der Truppe erwarten darf?
Die Zeit danach, wie lange und mit welchen Aufgaben muss man noch Soldat spielen?
Sind Brillen sehr hinderlich?
Was für ein Gehalt bezieht man dort, und mit welchem Dienstrang bestreitet man die Zeit (und hat die Tatsache, dass man studiert, darauf einen Einfluss)?
Nach dieser Zeit, während des Studiums - in welcher Höhe gibt es dort Gehalt, und ist man als Student noch in jedwede Soldatenpflichten eingebunden (wenn der Hauptmann kommt aufstehen und zackig salutieren)?
Wenn ich als Student in der Kaserne lebe, kann ich dort im Rahmen legaler Grenzen mit meinem PC machen was ich will?
Nach dem Studium besteht ja noch die Verpflichtung, dort zu arbeiten.
Ich habe mir mal die Studiengänge der UNI Hamburg angesehen und dort Geschichtswissenschaften entdeckt - wo setzt der Bund denn so jemanden ein?
Was verdient man in dieser Zeit beim Bund?
Ich habe gehört, dass man nach den 8 Jahren eine Abfindung bekommt, ist da was dran?
Welches Ansehen hat der Punkt "Tätigkeit beim Bund" eurer Meinung nach in einem Lebenslauf, wenn ich mich irgendwo in der freien Wirtschaft bewerbe? Zeugt der generell von einer guten Qualifikation?
So das wars auch schon von mir :D
Hoffe, jemand kann mir diese Fragen beantworten.
Danke und Gruß
Wir beantworten hier keine Fragen, die als Anleitung zum Mißbrauch von Steuergeldern dienen sollen.
Die Bundeswehr dient nicht dazu, ein Studium abzustauben.
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