Hallo!
Ich war letzte Woche in Hannover im Zentrum für Nachwuchsgewinnung.
Alles erfolgreich absolviert und meiner Feldwebel Laufbahn steht nix im Weg.
Eigentlich...wenn da nich noch der Termin Im Facharztzentrum wäre...
mir wurde vor einem Jahr die Schilddrüse entfernt und ich muß deswegen jeden Tag ein eTablette nehmen, was ich dem Arzt vor Ort auch schon sagte.
Nun meine Frage, wenn es von Anfang an nicht für eine Tauglichkeit reicht dann hätte er doch gleich etwas gesagt, oder?
Oder werd ich jetzt zum Facharzt geschickt weil es nicht in seiner Kompetenz liegt?
Ich hoffe ich kann hier einige Antworten finden.
grüße aus Celle
Hallo,
wir haben hier keinen Arzt und selbst der könnte keine Ferndiagnosen stellen.
Ich denke der BW Arzt hat sich dabei was gedacht wenn er dich zum Facharzt weitervermittelt. Er will wohl die Meinung eines Spezialisten hören. Wie das ausgeht oder was daraus wird, kann dir hier keiner sagen. Einfach abwarten und positiv denken.
Gruß Mariner ;)
Mhhh schon klar ;), dacht vll das jmd ähnliche erfahrung hat mit so etwas!!
Sollte ich für nicth tauglich erklärt werden habe ich dann zum einem späteren zeitpunkt die Chance mich erneut prüfen zu lassen?
Du wurdest zum Facharzt geschickt, weil dieser nun mehr von seinem Fachgebiet versteht. Und der Arzt vom ZnwG hier keine endgültige Entscheidung treffen kann.
Solltest du abgelehnt werden, aufgrund der von dir genannten Situation. Wird auch eine erneute Bewerbung abgelehnt werden. Du wirst dann sehr wahrscheinlich noch nicht einmal zum Test eingeladen werden.
Eine Ergebniss zu deiner Tauglichkeit wirst du wohl erst nach der Untersuchung vom Facharzt bekommen.
Hi Leute, da meine Frage ungefähr in die Richtung geht, mach ich nicht extra ein neuen Thread auf.
Vor einem Jahr war ich bereits bei der Musterung, mit T2 rausgegangen. Daraufhin sollte ich nach Düsseldorf zur Eignungsfeststellung. Allerdings wurde eine Woche zuvor eine Schilddrüsenüberfunktion und wohl kalte Knoten festgestellt. Das kam sehr überrraschend. Mein Hausarzt schickte mich nach einer Blutuntersuchung zu einem Endokrinologen. (Schilddrüsen und Hormonspezialist) Dieser empfahl mir aufgrund meines Wunsches zur Bundeswehr zu gehen, die Schilddrüse komplett entfernen zu lassen. So müsste ich zwar auch Morgens eine Tablette nehmen allerdings wäre die Gefahr von folge Erkrankungen ausgeschlossen. Da ich mit dem Kopf durch die Wand wollte fuhr ich trotzdem nach Düsseldorf und beschloss einfach erst mal nichts davon zu erwähnen. Zum Glück lernte ich dort einen Hauptfeldwebel kennen der mir beim Abendessen mehr oder weniger die Augen öffnete. Ich beshcloss abzubrechen und mich erst wieder zu melden wenn ich Gesund bin und nichts verheimlichen muss. Das Bahnticket zurück bezahlte ich deßhalb auch aus eigener Tasche. Dummheit muss eben bestraft werden. Nun gut.
Jetzt nach einem Jahr, meine Schilddrüse wurde im Februar komplett entfernt, bin ich laut Endokrinologe und Onkologe ( Onkologe deßhalb da in der Schilddrüse ein sogenanntes papiläres Karzinom war, allerdings 1 mm über der Norm daher musste ich dem weiter nachgehen .... ) vollkommen Gesund. Die Frage die mich allerdings immer noch beunruhigt. Wer stellt jetzt endgültig fest ob ich Tauglich bin ? Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Bundeswehr die Leute dann zu Fachärztden schickt. Nun die sagen ja ich bin Gesund, oder gibt es da noch andere Ärzte? Vielleicht vom Bund selbst?
Interesse habe ich an Truppendienst, Jägerregiment 1 .
Vielleicht hat da von Euch ja jemand schon Erfahrungen. Morgen bin ich auch nochmal diesbezüglich in Darmstadt um mich erneut zu melden. Danke für Eure Hilfe und LG .
Letzten Endes entscheiden tut das immernoch ein BW-Arzt. Also nen Facharztbefund wirst du in diesem Fall bestimmt brauchen. Und ja, die Bundeswehr hat natürlich auch noch mehr Ärzte, v.a. in den BW Krankenhäusern. Aber eigentlich, wenn da nicht gerade eins in der Nähe sein sollte, wird man ins zivile geschickt.
Vllt. kann dir Ulli76 da noch mehr zu sagen...Doooc? :P
LG & Viel Erfolg!
Kann man alles in der ZDv 46/1 nachlesen.
Der richtige Weg wäre, die Musterung zu beantragen und dabei die relevanten Befunde beizufügen.