:o :o :o :o :o
Und es gibt sie doch noch
die
KAVALERIE ;) ;)
Offze können reiten :)
-
die anderen müssen maschieren >:(
[gelöscht durch Administrator]
wie geil!!
ich will auch später!! ;D
Jo mei,
no nia wos von dea berittenen Gebirgsmarine g'hört?
Außerdem, Offiziere waren früher auch in Infantrieregimentern beritten, ohne dabei zur Kavallerie zu gehören. Zur Offz-Ausbildung hat damals neben Benimmunterricht auch Reitunterricht gehört. Allerdings waren zu Zeiten des Prinzregenten auch teilweise Melder mit Pferden oder Fahrrädern ausgerüstet.
Alles das bestätigt meine Ansicht, daß wir uns in militärischen Themen wieder an erfogreichen militärischen Aktionen orientieren (z.B. 1864 gegen Dänemark, 1871 gegen Frankreich). ;D ;D
Füa dia Preiss'n: 1866 woar nix. Ond wer wos dageg'n red, dann hol i moan Podewils aus'm Kost'n! >:(
Zitat von: PzGren am 05. Mai 2004, 22:20:12
Füa dia Preiss'n: 1866 woar nix. Ond wer wos dageg'n red, dann hol i moan Podewils aus'm Kost'n! >:(
Naja, kann man drüber streiten, ´ne?! ;D
Immerhin ham ´wa bei der Gelegenheit das Zündnadelgewehr hervorgebracht.
I mog ja net den Preiß´n des Wort reda, ABER:
Königgrätz 1866 besetzt auch in meinem historischen Universum einen positiven Platz.
Für die Einheit war Wien damals wahrscheinlich ein ebenso großes Hindernis, wenn nicht größer, als Paris :-\
jo mei: 1866 war no an scheena Kriag, do hot ma wenigstens no auf´d Breissn schiassa dearfa !
Aber mal was anderes.
Warum reiten die net mit Gefechtshelm oder Bergmütze? (Bis auf einen im Hintergrund der es verstanden hat das Edelweiß hoch zu halten)
Zu lasch oder zu ... :-X (War früher wahrscheinlich bei der Luftwaffe, Schlammtreibers Zugführer ;D )
1.
de preißen derma beißn ;D
2.
it´s nice to be a preiß - ;)
but´s higher to be a bayer 8)
und
so eine marschübung mit einer wallfahrt (militärisch und zivil) zu verknüpfen des gibts NUR in Bayern
solcher aktionen sind ja auch ein grund, wieso bei uns der bund noch angesehen ist in der bevölkerung :)
horrido
da bazi
Zitat von: Fitsch am 06. Mai 2004, 08:29:07
(War früher wahrscheinlich bei der Luftwaffe, Schlammtreibers Zugführer ;D )
;D
Nee, mein Zugführer war ein Offz mit Studium (Dipl.Kaufmann, also "deplazierter Kaufmann") der den Namen seiner Gattin angenommen hatte :o
... Lustwaffe halt. ;D ;D ;D
Zitat von: Fitsch am 06. Mai 2004, 16:31:41
... Lustwaffe halt. ;D ;D ;D
Ruhig da hinten ;)
Die Herren Offiziere des Heeres nehmen ja in aller Regel den Namen ihres Lebenspartners an, oder?
;D ;D ;D
Wie sagte mein guter alter Stabsfeldwebel beim Bund immer:
"Bua, des uine merksch Dir, liaba a Dochter im Puff, als an Sohn als Offizier!!!"
Zitat von: Kampfkobold am 05. Mai 2004, 23:06:02
Immerhin ham ´wa bei der Gelegenheit das Zündnadelgewehr hervorgebracht.
Ham wa jedient? Wo denn?
Immerhin hob'st des Graffe scho seit 1843 g'hobt, oba net ausg'em! Bazis elendigliche! ;)
@ Fitsch:
Des mit 1866 woa nix, den hom 'ma verlohr'n! Brauch'st nur auf Würzburg und Umgebung genga, do hods grad g'nua Marter'ln.
@Schlammtreiber:
Lieber zuag'roaster Kamerad! Positiv war g'wen, wan'd Preiß oane über'n Huat kriagt hät. Dann war ma mit Österreich z'am g'wen (stell Dir mal das Wappen vor: dreiköpfiger Adler, Habsburg, Ungarn, Bayern), hätt'n 14-18 von Anfang an am Serb'n und am Welsch'n zoagt woa d' Bartl an Most holt, wär'n eventwell noch'm Kriag mit Tirol ond Südtirol z'am gange, Hätt'n Adolf ois Opfer überlebt, war'n jetzt ois Bayern ond Tirol in da EU , hätt'n koa Ökosteier, ... ;D ;D
Horido
Zitat von: PzGren am 07. Mai 2004, 18:01:43
Zitat von: Kampfkobold am 05. Mai 2004, 23:06:02
Immerhin ham ´wa bei der Gelegenheit das Zündnadelgewehr hervorgebracht.
Ham wa jedient?
Also, wenn schon, dann bitte "Ham `SE jedient?" ;)
Den Rest konnte ich leider nicht verstehen. Ich geh´jetzt noch ein bißchen "Üb immer Treu und Redlichkeit" auf meinem Schellenbaum üben ;D
Verehrte Vaterlandsverräter,
WIEN war nie Ziel unserer Bemühunen. 1866 wollten wir die österreichische Armee niederwerfen und Österreich somit unseren Willen aufzwingen. Streng im Sinne Clausewitzes.
Davon versprachen wir uns das Ausbleiben jeglicher Störungen unserer Innenpolitik seitens von Österreich und schufen die Voraussetzungen zur Schaffung eines vereinigten deutschen Reiches. Streng im Sinne Bismarcks.
Jegliche technologischen Innovation (mit Ausnahme von Kernwaffen) haben noch nie etwas zum Kriegsentscheid in unserer Welt beigetragen. Somit fällt auch das Zündnadelgewehr aus unseren Überlegungen heraus.
Zitat von: Ben B am 07. Mai 2004, 19:49:33
Jegliche technologischen Innovation (mit Ausnahme von Kernwaffen) haben noch nie etwas zum Kriegsentscheid in unserer Welt beigetragen. Somit fällt auch das Zündnadelgewehr aus unseren Überlegungen heraus.
Aber ´ne deutlich höhere Kadenz haben´se dann doch als die Ösis gehabt. Ist doch schonmal ´n Vorteil.
@ Kampfkobold:
Habe mich ja auf die strategische Ebene bezogen. Taktisch gesehen ist eine höhere Kadenz durchaus von Vorteil.
Ich fand diese Matrix von Clausewitz für mein Studium sehr sinnvoll. Durch sie wird die Differenzierung von politischen, strategischen und taktischen Zielen eindrucksvoll verdeutlicht. Wichtig ist es, die Strategie als Bindeglied zu sehen und sich immer ihrer Abhängigkeit dem politischen Zweck bewusst zu sein:
Mittel Ziel
Politik Krieg Frieden
Strategie Gebrauch von Den Feind
Gefechten wehrlos machen
Taktik Streitkräfte Sieg
Zitat von: Ben B am 07. Mai 2004, 19:49:33
Verehrte Vaterlandsverräter,
WIEN war nie Ziel unserer Bemühunen. 1866 wollten wir die österreichische Armee niederwerfen und Österreich somit unseren Willen aufzwingen. Streng im Sinne Clausewitzes.
Davon versprachen wir uns das Ausbleiben jeglicher Störungen unserer Innenpolitik seitens von Österreich und schufen die Voraussetzungen zur Schaffung eines vereinigten deutschen Reiches. Streng im Sinne Bismarcks.
Jegliche technologischen Innovation (mit Ausnahme von Kernwaffen) haben noch nie etwas zum Kriegsentscheid in unserer Welt beigetragen. Somit fällt auch das Zündnadelgewehr aus unseren Überlegungen heraus.
Lieber Preiß,
Vaterlandsverrat, so wie Du ihn beschreibst, ist in Südost-Bayern nicht mal eine läßliche Sünde, d.h. mein Pfarrer (Hochwürden) würde mich irritiert anschaun, wenn ich ihm sagen würde, daß ich 1866 bedauere.
Das Problem war übrigens nicht so sehr Österreich, als vielmehr das Wegbrechen Hessens in Richtung der Südkoalition (Bayern, Baden, Württemberg) und damit hin zu einer möglichen Einflußnahme Österreichs.
Was die technischen Innovationen betrifft, hast Du im Falle des Zündnadelgewehrs recht, da die Führung des österreichischen Heeres katastrophal versagt hat. Die höhere Kadenz wäre übrigens bei korrektem Einsatz z.B. des Podewilsgewehr nicht von Vorteil gewesen, da es wesentlich genauer und weittragender als das Zündnadelteil war. Dieses wurde übrigens erst richtig brauchbar durch die Beck'sche Aptierung, und die haben die Preiß'n von den Franzosen abgeschaut.
ABER, schon mal, nur als Beispiel, was von Huff-Duff gehört? Diese Möglichkeit der Funkpeilung ermöglichte es den Engländern und Amerikanern deutsche Uboote trotz deren kurzer Funksprüche anzupeilen und im Nachgang oftmals zu vernichten. Was ist mit RADAR? Was ist mit dem Panzer?
Nochmals, ich gebe Dir recht, daß Innovationen meist taktisch falsch eingesetzt wurden und dadurch kaum zum Sieg beitrugen (z.B. halbautomatisches oder automatisches Gewehr).
Horido
@ PzGren
Ich habe nicht die Meinung vertreten, dass technologische Innovationen taktisch falsch eingesetzt wurden, sondern dass sie keine kriegsentscheidenden Auswirkungen hatten.
Preussen konnte schneller mobilisieren und besaß die zahlenmäßige Überlegenheit, marschierte in Österreich ein, suchte die österreichische Armee die von Anfang an zu langsam agierte, vernichtete sie in einer entscheidenden Schlacht, Österreich ersuchte um Frieden.
Technologie (wie die Eisenbahn, und das angesprochene Gewehr) sind für die strategische Entscheidung irrelevant.
Dies macht allerdings nur Sinn, wenn man - wie die Preussen - eine bestimmte Idee von Strategie besaß: das überragende Prinzip war, die gegnerische Armee zu finden und auf dem Schlachtfeld zu zerstören (steht alles in "Vom Kriege")
Die größte Teil der Militärhistorie beschäftigt sich "leider" nur mit der taktischen Ebene, WIE diese entscheidende Schlacht nun ausgetragen wird. Die strategische Ebene kommt meistens zu kurz.
SELBST das Radar, SELBST der Panzer änderten nichts an der Natur des Krieges. Weiterhin ging es im strategischen Sinne darum, die feindliche Armee auf dem Schlachtfeld zu finden und zu zerstören.
Lesenswert sind dazu Michael Geyer, Hans Speier und Gerhard Ritter.
Zitat von: PzGren am 08. Mai 2004, 21:52:14
Das Problem war übrigens nicht so sehr Österreich, als vielmehr das Wegbrechen Hessens in Richtung der Südkoalition (Bayern, Baden, Württemberg) und damit hin zu einer möglichen Einflußnahme Österreichs.
Ergo, Einflussnahme Österreichs auf innere Angelegenheiten des von Preussen anvisierten Deutschen Reiches. Das galt es zu verhindern.
Du hast es nur anders formuliert.
PzGren,
ZitatPositiv war g'wen, wan'd Preiß oane über'n Huat kriagt hät. Dann war ma mit Österreich z'am g'wen
Eine größere Horrorvision kann ich mir gar nicht vorstellen:
Von Wien aus regiert werden!!! :-X :o >:( :-[ :P
Wia Wien ??
Mit Südtirol, Schweiz, Lichtenstein, Bayern eine Alpenmonarchie und von Füssen aus regiert...
*Schwärm* *träum*
Da hätte seinerzeit aber eine gewisse k.u.k.-Hoheit was dagegen gehabt ;)
dene Drottel hät ma halt an Viacka (odr wia hoißt dia Kutschn) Umanipuliert, s. dr Serben in´d Schua gschobn. Und nochdem sich Österreich dann auf dr Balkan konzentriert langsam von Fiassa (Füssen) dia Sach in´d Hand nemma.
8) 8)
Horrido