Grüss Gott allerseits!
Momentan denke ich darüber nach, etwas Abwechslung in meinen Berufsalltag zu bringen und da kam mir auch die evtl. Teilnahme an einem Auslandseinsatz der Bw in den Sinn. Ich habe meine aktive Zeit 97-99 abgeleistet und danach noch einige Male als Stabsdienstsoldat WÜ's geleistet.
Seit 2002 bin ich als Krankenpfleger im Bereich Intensiv / Anästhesie tätig.
Meine Frage ist ... macht eine Bewerbung Sinn und weiss einer, wer da der beste Ansprechpartner ist ( KWEA oder andere Dienststelle )?
Auch über einen kurzen Erfahrungsbericht Einzelner würde ich mich freuen.
Gruss Sven
kurz und bündig
nimm mal kontakt mit deinem KWEA auf
die können dir auf jeden fall weiter helfen - wenn du bestimmte zusatzprüfungen /ausbildungen in deinem Job hast - nimm die urkunden gleich mit
im allgemeinen werden sanis ständig gebraucht - je mehr ausbildung - desto besser
Sei dir aber im klaren, daß es nicht nur 4 Monate Auslandsaufenthalt sind, sondern da noch Vor- und Nachbereitung zukommen, also knapp 6 Monate! Wenn das dein Arbeitgeber mitmacht.......
Ein Jugendfreund von mir war als Zahnarzt mit der Bundeswehr im Auslandseinsatz. Daher weis ich ein wenig bescheid, wie das bei der Sanität so läuft!
Er hat insgesamt beinahe vier Wochen als Vorausbildung gemacht, verteilt auf mehrere Wehrübungen. Seine Einberufung zum Einsatz selbst ging über volle 5 Monate, weil der Urlaub, der ihm nach einer so lange Wehrübung zustand, auch noch innerhalb dieser Wehrübung zu nehmen war. Ausserdem war er noch auf so einem Seminar zur psychologischen Nachbereitung des Einsatzes, aber das war auch noch innerhalb der 5 Monate!
Somit treffen die Aussagen von "dada81" durchaus zu, aber die sechs Monate verteilen sich auf einen Monat Vorbereitungen und fünf Monate Einsatz einschliesslich Urlaub und Nachbereitungen!
Mit der Ausbildung wenden Sie sich direkt an SanFüKdo - G1/ PersMob bzw. KPA.