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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: mopesje am 17. Februar 2008, 22:49:32

Titel: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: mopesje am 17. Februar 2008, 22:49:32
hallo
ist ja schon fast alles gesagt
er hat während des einsatzes geburtstag
vieleicht ist es auch möglich als bruder in mal zu besuchen?
war auch selbst vor 5 jahren bein bund

glaubt ihr das es eine möglichkeit gibt?
danke
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Spochtschuetze am 17. Februar 2008, 23:53:20
Das dürfte ungefähr mmmh... völlig ausgeschlossen sein. ;-)
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Gräfin am 18. Februar 2008, 00:03:56
Also, er ist da in einem militärischen Einsatz.
Und das is ein gefährliches Gebiet. Und er hat Dienst.
So leid es mir tut, aber die Möglichkeit kannst du so ziemlich vergessen.
Das is keine Kaffeefahrt.
Du wirst dich mit Post oder einem Telefonat begnügen müssen.
LG
grä
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Fallschirmjäger am 18. Februar 2008, 18:04:41
mopesje, hast du eigentlich mal eine Sekunde über deine Frage nachgedacht?

Wie willst du denn nach Kabul oder gar in den Norden Afghanistans kommen? Flüge nach "Kabul International Airport" (KAIA), Internationaler Flughafencode: KBL, wirst du wohl kaum finden! Und über Pakistan und dann über den Khyber-Pass? Oder über Usbekistan oder Tadschikistan?

Was hast du dir vorgestellt? Drei Wochen (wenn´s langt!) mit dem Auto über die Pisten?

Ich hab mich selten so amüsiert :-D !

EDIT: Ich habe mal nachgeschaut! Der Flug von Frankfurt nach Duschanbe (Tadschikistan) kostet mit zwei Mal umsteigen (London und St. Petersburg) flotte 3.500,-- Euro! Quasi spottbillig! Und dauern tut er auch nicht lange: Knappe 19 Stunden!
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: BulleMölders am 18. Februar 2008, 18:52:24
Ich vermute mal, da möchte Jemand bei der Bundeswehr Mitfliegen, um seinem Bruder zum Geburtstag zu überraschen.  ;D

Währe doch mal was.
Bei der marine gab es früher sowas wie Familienzusammenführung.
Da wurden bei Längeren Auslandsfahrten auch Ehefrauen und Kinder von der Bundeswehr in einen Hafen geflogen, wo das Schiff etwas länger lag um Mann und Papi wieder zu sehen.
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Fallschirmjäger am 18. Februar 2008, 20:08:33
Ich würde mal sagen, dass in den Feldlagern genug "Gefechtsfeldtouristen" herumkaspern, auf die aufgepasst werden muss. Abgeordnete und so ...! Da kann man nicht auch noch irgendwelche Familienangehörigen betreuen. Das ist nicht Aufgabe der Bundeswehr!
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: mopesje am 18. Februar 2008, 20:22:51
hab ich mir so vorgestellt
mit der bundeswehr von köln oder karlsruhe nach usbekistan
von dort dann weiter mit der transall nach kundus
und wieder zurück
mein bruder war vor 2 jahren schon mal dort und er hat gesagt das dort auch Zivilisten im camp waren

meint ihr das es keine möglichkeit gibt?
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Andi am 18. Februar 2008, 20:24:08
Klasse Idee...bei 3500 Soldaten vor Ort gäb das bestimmt nen netten Touristenverkehr... ;)

Äh, im Ernst? Nein, keine Möglichkeit.

Gruß Andi
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: mopesje am 18. Februar 2008, 20:27:15
ps.
ist ja für max.2-8 stunden dann gehts ja wieder zurück
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Andi am 18. Februar 2008, 20:36:17
Kannst oder willst ein "vergiss es" nicht akzeptieren?
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: bayern bazi am 18. Februar 2008, 21:05:19
don´t feed the troll
Titel: Re: bruder in Afghanistan besuchen?
Beitrag von: Gräfin am 18. Februar 2008, 23:28:17
Hier werden keine Trolle gefüttert.
Also nochmal ganz deutlich: nein, es gibt keine Möglichkeit, einfach mal so aufn Kaffee rüberzufliegen.
Es gibt mehrere, die im Einsatz Geburtstag, Hochzeitstag oder wasweißichfürntag haben. Und die haben es auch alle überlebt.
Wenn du deinen Bruder grüßen willst, dann tu das per Post oder Telefonat oder schick nen Gruß über Radio Andernach.
Und da alle Fragen beantwortet sind, ist jetzt hier dicht.