Mein vollständiger Name ist xxx, geboren wurde ich am xxx in Berlin Schöneberg, ich bin 21 Jahre alt, derzeit Ledig, besitze die deutsche Staatsangehörigkeit und besuche noch bis zum 31.6.08 das Max-Born-Berufskolleg in Recklinghausen.
Meine Mutter, xxx ist am xxx in xxxx geboren und Hausfrau, zu der ich jedoch, seit ungefähr einem Jahr keinen Kontakt mehr habe.
Zu meinen drei Geschwistern, xxx besteht auch kein Kontakt.
Mein Vater ist mir leider Unbekannt.
Mein Schulischer Werdegang begann im Sommer 1994 an der Sachsenwald-Grundschule in Berlin Steglitz. An dieser Schule verbrachte ich dann die Kommenden sechs Jahre meines Lebens ehe ich diese im Jahr 1999 mit einer Gymnasialen Empfehlung in Richtung Fichtenberg-Gymnasium, auch in Berlin Steglitz, verließ.
Dort angekommen setzte sich meine Schulische Ausbildung in den ersten zwei Jahren noch relativ unproblematisch fort.
In der neunten Klasse angekommen, machten sich dann die Defizite, die ich durch unregelmäßige Teilnahme am Schulunterricht hatte, deutlicher bemerkbar wie in den Jahren zuvor, was dazu führte, dass ich eben jene neunte Klasse wiederholen musste.
Während ich die neunte Klassenstufe wiederholte, lernte meine Mutter ihren heutigen Ehemann, xxx geboren am xxx in xxx, kennen und lieben.
Diese Liebe führte dazu, dass wir im Jahr 2003 aus der Großstadt Berlin in einen sehr ländlichen Teil im Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen umgezogen sind.
Völlig Demotiviert durch das Gewissen sein ganzes soziales Umfeld zu verlieren wurde die Teilnahme am Schulunterricht noch unregelmäßiger, was dazu führte, dass ich zum Zeitpunkt des Umzuges lediglich einen sehr schlechten Hauptschulabschluss nach Klasse 9 besaß.
Weil ich mich nicht rechtzeitig um die Fortsetzung meiner Schulischen Karriere kümmerte und die Schulen, die für mich zu dem Zeitpunkt in Frage gekommen wären, mich mit meiner Vorgeschichte und meinem Abschlusses nicht haben wollten, landete ich beim Arbeitsamt.
Diese Vermittelten mich dann zum ersten Januar 2004 an die Gesellschaft für Arbeitsbeförderung, berufliche Bildung und Soziokultur, kurz Gabs gGmbH, wo ich einen sogenannten Grundausbildungslehrgang besuchte.
In diesem Lehrgang wurde intensives Bewerbungstraining durchgeführt und einem die Möglichkeit gegeben über ein Betriebspraktikum, worum man sich kümmern musste, an eine Lehrstelle zu kommen.
Dies scheiterte jedoch wiedermal an meinem schlechten Schulabschlusses.
Also entschied ich mich dafür, meinen Schulabschluss zu verbessern.
Einige Zeit Später, um genau zu sein seit September 2004, besuche ich nun das Max-Born-Berufskolleg.
Angefangen habe ich mit dem Berufsgrundschuljahr(BGJ) mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik, um die Mittlere Reife zu erlangen.
Da ich dieses sehr erfolgreich abgeschlossen habe, entschied ich mich kurzerhand dafür mich für einen Bildungsgang anzumelden, der einem mit der Fachhochschulreife den Zugang zu einer Fachhochschule ermöglicht.
Seit Oktober 2005 besuche ich nun den Bildungsgang Fachhochschulreife mit elektrotechnischem Assistent, welchen ich vorraussichtlich zum 30.6.08 mit einem guten Notenschnitt abschließen werde.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr mit dem Thema Fußball, als aktiver Spieler in einer Hobbymannschaft, sowie als Fan von einem Bundesligaverein.
Außerdem habe ich seit gut zweieinhalb Jahren einen Aushilfsjob an einer Tankstelle wo mir Regelmäßig, die vollständige Verantwortung übergeben wird.
Den Gedanken eine Karriere bei der Bundeswehr zu beginnen schwirrt mir schon seit gut zwei Jahren durch den Kopf, ich konnte mich aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nie entscheiden ob eine Zivile oder Militärische Ausbildung das richtige für mich wäre.
Nach sehr langem Hin und Her bin ich nun zum Entschluss gekommen, dass ich eine Aufgabe haben will, in der ich Verantwortung übernehme, in der ich im Notfall helfen kann, dass Land in dem ich Lebe zu beschützen und die Menschen, die mir Wertvoll sind zu Verteidigen.
Im Laufe des Grundausbildungslehrganges bei der Gabs gGmbH und meiner Schulischen Ausbildung am Max-Born-Berufskollegs habe ich verschiedene Praktika gemacht, wo ich feststellen musste, dass die meißten Jobs in der zivilen Marktwirtschaft Monoton und Langweilig sind.
Genau das Gegenteil verspreche ich mir vom Beruf des Offiziers, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Arbeit, mit Verantwortung für Mensch und Material.
Ein weiterer Aspekt der mir bei meiner Entscheidung wichtig war bzw ist, ist das Sportliche, bis auf den Beruf des Profisportlers fällt mir kein ein anderer Beruf ein,
der einen sportlich mehr fordert. Was nicht bedeuten soll, dass ich der Meinung bin, dass alle anderen Berufe nicht auch anstrengend sein können.
Ich hoffe ich habe ihnen hiermit einen Aufschlussreichen Einblick in mein Leben gegeben, wenn noch Fragen offen sind, stehe ich ihnen gerne zu Frage und Antwort.
Wie schon erwähnt, bitte um Verbesserungsvorschläge bzw Kritik und evtl auch um Formulierungshilfen
mfg issel
Sorry, aber irgendwie habe ich noch keine Vernünftige email mit Registrierungslink bekommen, so dass ich noch nicht die editier Funktion benutzen kann.
Frage zum Lebenslauf, sollte er auf Blanko Papier geschrieben werden? Hab ich vor ner halben Ewigkeit mal aufgeschnappt, oder reicht normales, liniertes Papier ?
Zitat von: issell am 19. Februar 2008, 15:04:54
Sorry, aber irgendwie habe ich noch keine Vernünftige email mit Registrierungslink bekommen, so dass ich noch nicht die editier Funktion benutzen kann.
Dein Acount ist aktiviert
Du solltest den Lebenslauf auf jeden Fall noch auf Rechtschreibfehler korrigieren lassen.
Es sind zwar nicht so viele, aber kommt ohne immer besser!
Den hau ich morgen auch nochmal meiner Deutschlehrerin um die Ohren, dachte da eher an Hilfestellungen bei manchen Formulierungssachen, die euch evtl als "merkwürdig" auffallen und die sachen, was meine Motivation zur Bundeswehr sind, ob ich da nicht evtl noch was hinschreiben sollte.
Dann kann Sie auch noch kurz wegen den Fehlern kucken, solche Sachen wie "meißtens" (wird mit normalem "s" geschrieben) werden ihr auch auffallen! Wie gesagt, ist nicht schlimm, aber auch nicht unbedingt von vorteil... :D
Oh... Aber... Da in meiß(s)tens ein Diphtong(also doppelvokal) mit ei auftaucht ist dahinter der "s"-laut doch ein ß oder bin ich da grad falsch ? ???
Zitat von: issell am 19. Februar 2008, 15:04:54
Frage zum Lebenslauf, sollte er auf Blanko Papier geschrieben werden?
moin...
schreibe dein lebenslauf auf blanko papier...
wenns geht mit füllhalter (schaut sauberer aus)....
lg abie
Mal nur ne Frage - Wieso machst du denn keine Tabellarischen? Für die OPZ muss man keinen ausfomulierten schreiben.
Grüße
@ abie.gail
Ist aber seeehr müßig, schreib seid mindestens ~5Jahren mit Kugelschreiber :D
Naja, aber ich denke es wird meine Chancen erhöhen, wenn das danach aussieht, als ob sich jemand mühe gegeben hat.
@Sepolein, mein WDB wollte unbedingt einen Lebenslauf in Aufsatzform haben, den er den Unterlagen für die Offiziersbewerbung befügen kann.
Mfg
moin...
mit dem füllhalter war nur eine empfehlung, heißt ja nicht das du gleich damit schreiben musst.... ;)
wenn mit kugelschreiber würde ich einen blauschreibenden empfehlen, schaut meiner meinung nach besser aus....
tabellarisch oder aufsatz....
der eine sagt dies der andere das....
ich habe beide varianten mitgeschickt ^^
lg abie[7i]
Das ganze ließt sich für mich eher wie eine Mischung aus Lebenslauf und Bewerbungsschreiben.
Der ganze Teil mit den Beweggründen sich bei der Bundeswehr zu bewerben, gehört meiner Meinung nach nicht in einen Lebenslauf, sondern in ein Bewerbungsschreiben.
@issel: kann dir nur sagen, dass ich NUR einen tabellarischen geschickt habe, die OPZ bestanden, und eingeplant bin ;).
Grüße
Zitat von: issel am 19. Februar 2008, 15:30:21
Oh... Aber... Da in meiß(s)tens ein Diphtong(also doppelvokal) mit ei auftaucht ist dahinter der "s"-laut doch ein ß oder bin ich da grad falsch ? ???
Die Rechtschreibreform hat mehr Unheil angerichtet als man glaubt ;). Meistens wird grundsätzlich nur mit s geschrieben, daher gelten die Regeln für die richtige Verwendung von ß oder ss hier gar nicht.
Ein, zwei kurze Hinweise zum Lebenslauf, da ich annehme, dass Du schon per PM mit Tipps vor allem zur Länge und zu den Inhalten, die nicht in einen Lebenslauf gehören, versorgt worden bist:
Die Schule wirst Du auf jeden Fall nur bis zum 30.6. besuchen (1 x richtiges, 1 x falsches Datum ;)). Die beschriebenen Zeitrahmen sollten stimmen. So sind es z.B. von 1994 bis 1999 nur fünf und keine sechs Jahre...
Zitat von: BulleMölders am 19. Februar 2008, 17:22:14
Das ganze ließt sich für mich eher wie eine Mischung aus Lebenslauf und Bewerbungsschreiben.
Der ganze Teil mit den Beweggründen sich bei der Bundeswehr zu bewerben, gehört meiner Meinung nach nicht in einen Lebenslauf, sondern in ein Bewerbungsschreiben.
ich habe es auch nicht reingeschrieben...
aber manche wdb´s sagen das es dort reingehört....
oder man hat es woanders gelesen...
lg abie
Zitat von: StOPfr am 19. Februar 2008, 17:29:09
Die Rechtschreibreform hat mehr Unheil angerichtet als man glaubt ;). Meistens wird grundsätzlich nur mit s geschrieben, daher gelten die Regeln für die richtige Verwendung von ß oder ss hier gar nicht.
Nach einem Diphtong (ei, au, eu...) wird ein ß geschrieben wenn im Hauptwort ein Doppel-S steht. Bsp: Wissen -->
Weißt du warum die Rechtschreibreform so bescheuert ist?
@abie.gail
Nun bin ich etwas verwirrt.
Wer hat den nun den Lebenslauf geschrieben?
Mein Beitrag bezog sich auf den ersten Beitrag.
ich weiß was du meintest..... ;)
ich wollte nur sagen das die einen hü und die anderen hop sagen und dass es egal ist ob man seine beweggründe in den lebenslauf rein schreibt oder nicht....
lg abie
Ich habe von meinem WDB ein Blatt bekommen, wo draufstand, dass ich doch in meinen Lebenslauf noch was schreiben sollte, was meine Motivation wäre mich zu verpflichten...
Er sagt es, ich mach es...
Das Lustigste war aber, dass er auf dem Merkblatt das wort tabelarisch durchgestrichen und in Aufsatzform daneben geschrieben hat ::) :D
Wollt ich mal erwähnt haben... ^^
Naja ich werd einfach mal einen tabelarischen mitnehmen und gucken was er dazu sagt.
@StOPfer
Ich habe noch keine PN'S bekommen >:( ;)
Danke für das aufmerksam machen mit der Grundschulzeit und mit dem 31.6 und 30.6, da bin ich mit dem Finger abgerutscht ^^
Werds sofort korrigieren
/Edit
Dabei ist das Schulsystem in Berlin so, dass man 6Jahre zur Grundschule geht und dann auf die Oberschule wechselt, hab grad mal meine alten Zeugnisse rausgekramt und nochmal nachgeschaut, ich war auf jeden fall von der ersten bis zur sechsten Klasse in der Grundschule.
So beim schreiben dieses Textes ist mir gerade ein Licht aufgegangen, habe beim Anfangsjahr, das Jahr von meinem ersten Zeugnis genommen, wobei ich ja schon im Jahr davor eingeschult wurde ::) :o
Zitat von: Homie am 19. Februar 2008, 17:40:34
Nach einem Diphtong (ei, au, eu...) wird ein ß geschrieben wenn im Hauptwort ein Doppel-S steht. Bsp: Wissen --> Weißt du warum die Rechtschreibreform so bescheuert ist?
Sehr schöne Anmerkung, aber was hat das mit dem Wort "meistens" zu tun ;)?
Zitat von: issel am 19. Februar 2008, 15:30:21
Oh... Aber... Da in meiß(s)tens ein Diphtong(also doppelvokal) mit ei auftaucht ist dahinter der "s"-laut doch ein ß oder bin ich da grad falsch ? ???
Ich hab nur auf den Post von issel geantwortet... :D
Wenn du dich im Internet ausgiebig informierst wirst du feststellen das dein Wehrdienstberater recht hat. Die Beweggründe gehören in den Lebenslauf mit rein. (wenn Aufsatzform)
Noch ne Kleinigkeit: 30.06. wär ein kleines bisschen schöner als 30.6.
Wegen der fehlenden Null würde deine Unterlagen zwar keiner aussortieren (hoffe ich :D), aber das Format TT.MM. ist eben "richtiger"