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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: in the navy am 19. März 2008, 16:15:53

Titel: Kredit während Bundeswehr
Beitrag von: in the navy am 19. März 2008, 16:15:53
Moin Leute,

ich fange am 1. August als SaZ-2 an. Während der Bewerbung musste ich mehrfach Auskunft darüber geben, ob ich einen Kredit am laufen haben, was nicht der Fall war.

Jetzt würde ich gerne einen Kleinkredit aufnehmen (ca. 3.500 Euro) um ein Auto zu kaufen.

Ist das irgendwie ein Problem für die Bundeswehr, kann das Auswirkungen auf meine Einstellung haben, muss ich das mitteilen und warum wollen die das eigentlich wissen?

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Grüße
Max
Titel: Re: Kredit während Bundeswehr
Beitrag von: Fiestaman am 19. März 2008, 17:15:11
Mitteilen musst du es nur, wenn du nochmal danach gefragt wirst. Ansonsten ist das keine Problem.

Die Bundeswehr wollt im Vorfelde nur sicher gehe das du keine unverhältnissmäßig großen Schulden hast. Da du so leicht für anfällig für Lockangebote oder ähnliches wärst.
Titel: Re: Kredit während Bundeswehr
Beitrag von: Pioneer am 19. März 2008, 17:18:24
Am 1. August?

Wohl eher am 1. Juli... oder?

Das mit dem Kleinkredit dürfte kein größeres Problem sein, jedoch würde ich vorher bei der Bundeswehr anfragen ob es Probleme damit geben könnte.

Hintergrund des Ganzen ist wohl daß - solltest Du entsprechende Kredite am Laufen haben - Du anfälliger gegenüber Erpressungsversuchen oder Lockangeboten sein kannst... Verstehst? Du hast Schulden? Befreie ich Dich gegen ein paar "kleine Gefälligkeiten"...

nu war der Fiestaman schneller... ;)
Titel: Re: Kredit während Bundeswehr
Beitrag von: StOPfr am 19. März 2008, 18:18:20
Zitat von: Pioneer am 19. März 2008, 17:18:24
Am 1. August?

Wohl eher am 1. Juli... oder?
Der Nick "in the navy" lässt u.a. an Parow denken; da gehts meines Wissens am 1.2, 1.5., 1.8. und 1.11. los...
Titel: Re: Kredit während Bundeswehr
Beitrag von: Huey am 19. März 2008, 19:01:46
Zitatjedoch würde ich vorher bei der Bundeswehr anfragen ob es Probleme damit geben könnte.

Ist unnötig.
Die Bundeswehr interessiert nur, ob jemand in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten-oder ob jemand über seine Verhältnisse lebt.

Die Aufnahme eines Kredites ist weder genehmigungs-, noch meldepflichtig.

Im Rahmen einer evtl. anstehenden Sicherheitsüberprüfung werden solche Daten ggf. routinemässig abgefragt-aber solange alles "im Rahmen" und aus eigenen Kräften bezahlbar bleibt, ist das kein Problem oder Hindernis.