Hallo, viellecht liest das ja noch jemand vor morgen,
ich habe heute Post bekommen von der BW beommen, dass ich morgen nüchtern zum Dienst (Grundwehrdienst) erscheinen soll. Ist das nötig? Habe ohne morgens zu Essen manchmal Kreislauf-Probleme.
Grüß
Du hast heute deinen E-Bescheid bekommen? Oder nur noch mal eine Art "Willkommen"-Schreiben? Sollst du nahe deines Wohnorts antreten? Der einzige Sinn bestünde in dem Zusammenhang imho nur in direktem Anschluss der Untersuchung an die Meldung am Kasernentor und damit verbundener Blutabnahme. Alles andere wäre unverantwortlich, vorallem, wenn du weiter müsstest; gerade auch im ZUsammenhang mit erhöhtem Blutdruck aus der Nervosität folgernd usw.
Bitte mehr Details zwecks Antwort.
Es ist ein Willkommensschreiben (Sehr geehrter Kamerad,......) und ich wohne ca. 70 km von der Kaserne entfernt.
Bis was sollst du dich melden? Aber so oder so ist das fast unverantwortlich, insofern kein konkreter Bezug zu einer Untersuchung o.ä. hergestellt wird.
Es steht "Erscheinen Sie nüchtern und bereits mit gepflegtem Kurzhaarschnitt zum Dienst".
Also kein Bezug zu irgendeiner Untersuchung. Ich glaube kaum, dass mit "nüchtern" - nicht besoffen - gemeint ist.
Finde ich allerdings auch komisch, gut es gibt Blutwerte, die durch Nahrungsaufnahme verfälscht sein können. Trotzdem komisch.
Gemäß der Formulierung und geschuldet der Tatsache, dass einige Frischling im Zug Dosenbier konsumieren, kann tatsächlich Alkohol gemeint sein.
:D :D :D
Echt, na das ist ja was.
Ok, dann werde ich morgen früh mein Brötchen essen.
Das man sowas extra schriftlich erwähnen muss. Wer erscheint bitte betrunken zum ersten Arbeitstag? ;D
Schlauberger, die ausgemustert werden wollen?
Kam immer wieder vor und ist bestimmt auch noch so. Die Bw hat den Anspruch, ein Spiegel der Gesellschaft zu sein und unsere Gesellschaft kennt auch Alkoholkranke. Wenn ich früh morgens mit der Straßenbahn in die Innenstadt fahre, gibt es auch dort Spezialisten, die sich schon ein Bier oder auch Härteres "gönnen".
Zitat von: Dennis812 am 31. März 2008, 20:06:08
... Der einzige Sinn bestünde in dem Zusammenhang imho nur in direktem Anschluss der Untersuchung an die Meldung am Kasernentor und damit verbundener Blutabnahme. ...
Ich weiss ja nicht, wie es beim Bund geregelt ist, aber bei Blutspenden
muss man sogar vorher essen und trinken (leichte Kost und Fruchtsäfte), da man sonst Kreislaufprobleme bekommen könnte.
Von daher glaub ich kaum das man vorher nichts essen darf (bezieht sich wirklich auf Alk)
Blutspenden und Blutabnahme is ja weiß gott auch ziemlich was anderes.
Bei der Blutabnahme sollte man möglichst nüchtern sein, weil man da nämlich meistens durchgecheckt werden soll und nichts das Blutbild verfälschen soll. Außerdem werden da einem auch nur geringe Mengen gezogen.
Bei der Blutspende wird dir ja Vollblut in etwas größeren Mengen (nein, nicht literweise) oder bei ner Plasmaspende nur das Plasma mit Rückführung der anderen Blutbestandteile genommen. Und da gehts auch nicht primär um die Blutwerte, sondern darum, dass du anderen mit deiner Spende hilfst.
Haut mich, wenn ich mich irre, aber gespendetes Blut wird doch dann auch eh noch "aufbereitet".?
Grüße
grä
P.S Die Beispiele, dass auch schon morgens vom Alkohol "genascht" wird, sind wohl jedem bekannt und wie wolverine so schön sagte: "Spiegel der Gesellschaft"! Das kommt überall, in jeden Gesellschaftsschichten, vor. Dass das jetzt sogar schriftlich in den Willkommenschreiben erwähnt wird, war mir auch noch nicht bekannt, aber man lernt ja nie aus.
Wo liegt das Problem?
Ich war im Dienst immer besoffen. Und keiner hats gemerkt. ;D
Findest du das lustig @KpTrpFhr ?
Zitat von: DieGräfin am 01. April 2008, 15:39:37
[...]Haut mich, wenn ich mich irre[...]
Und was muss/kann ich tun, wenn du Recht hast? Dir wie Omas das machen in die Wange kneifen ;) ?
Zitat von: Dennis812 am 01. April 2008, 21:26:38
... Dir wie Omas das machen in die Wange kneifen ;) ?
Ich rate davon ab :D.