hallöchen liebes forum,
ich habe mal eine frage.
und zwar überlege ich gerade ob ich zur bundeswehr will oder zur polizei!
was mich nun interessieren würde:
was für möglichkeiten hätte ich bei der bundeswehr?
ich habe mich ein bisschen hier im forum umgesehen, jedoch is das alles noch etwas verwirrend.
ich würde mich sehr freuen wenn mir einer bei meiner entscheidung ein bisschen helfen würde, indem er mir erzählt was für vor/nachteile die arbeit hat etc.
ich muss zugegen das ich auch noch nicht wirklich viel ahnung auf dem gebiet habe und mich mit dem thema erst einmal auseinandersetzen muss.
ich würde nur ungerne eine "normale" ausbildung beginnen (bürokauffrau etc) sondern etwas machen was mich täglich an meine grenzen bringt und mich fördert!
aucch hierbei bitte ich um eure mithilfe. wie genau ist das den?
was kann man alles beim bund machen?
was für mich auch wichtig ist, hat man als mädl nachteile bzw gibt es vorureile etc?
ja ich weis ich weis is bisschen viel
aber ich denke das es nicht richtig wäre seinen beruf unüberdacht zu wählen!
ich bedanke mich schon einmal im vorraus !!
viele liebe grüße Kimmba!
Um näheres zu sagen währen Informationen über die Persönlichen Voraussetzungen wie z. B. Schulbildung, Alter usw. ganz Hilfreich.
Ich bin 19 komme aus Rlp und habe Realschulabschluss. Momentan mache ich gerade eine Lehre zur Hotelfachfrau in de Hotel meiner Eltern. Leider habe ich festgestellt das es nichts langweiligeres gibt!!!! :-\
Ich empfehle zunächst einmal einen Blick auf die Seite www.bundeswehr-karriere.de Sie hat schon vielen mit wichtigen Infos über die ersten Hürden geholfen. Du klickst unter Militärische Karriere und bekommt alle wichtigen Informationen hinter dem jeweiligen Unterstrich.
Die Möglichkeiten ergeben sich durch eine "Kombination" aus Schuldbildung, gelerntem Beruf, Persönlichkeitswert der Bewerberin, sportlicher Fitness... In der Bewerbungsphase gibt es ein Gespräch mit einem Psychologen.
Vor- oder Nachteile für Mädels gibt es nicht. Weibliche Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Über Vor- und Nachteil der Arbeit bei der Bundeswehr im Vergleich mit Landes- oder Bundespolizei kann ich schlecht etwas sagen. Ich war nie bei der Polizei. Für Soldaten spielt die Überzeugung eine wesentliche Rolle, dass ihr Beruf ein Stück weit auch Berufung ist. D.h. dass man nicht nur wegen des Geldes - oder momentanen Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt - zur Bundeswehr geht sondern auch aus Überzeugung von der Wichtigkeit und Notwendigkeit der Aufgaben, die die Bw zu erfüllen hat.
Der größte Unterschied zur Polizei wird sein, dass dort die Chance besser sind, wenn man genommen wird, das man auch Beamter auf Lebenszeit wird.
Bei der Bundeswehr ist das schon wesentlich schwieriger Berufsoldat zu werden. Der Überwiegende Teil ist dann nach 8 oder 12 Jahren wieder raus und muss sich wieder dem Arbeitsmarkt stellen. Wenn man dann nicht etwas vorzuweisen hat, kann man ganz schön auf dem Schlauch stehen.
hey vielen dank für die antworten!
ich habe mich auf der hp schon umgeschaut und festgestellt das die laufbahn des feldwebels sehr interessant ist und ich die vorraussetzungen dafür erfülle. (realschule) ;D
werde morgen mal bei einem wehrdienstbeauftragten (hoff das heißt so) anrufen und mich da nochmal erkundigen.
@bulle
das wusste ich nicht, das nach 8bzw 12 jahren die karriere vorbei sein kann!
wie hoch sind den die chancen das man danach trotzdem weiterhin seinen beruf ausüben kann?
bzw wie wird das gewertet? gibt es verschiedene kriterien oder voraussetzungen?
was mich noch interessieren würde, wenn ich zu dem test eingeladen werde, dann wird wohl auch eine ärztliche untersuchung stattfinden.
die habe ich bei der polizei schon einmal mitgemacht und wurde auch als polizeidiensttauglich gewertet.
gibt es hierbei parallelen zur ärztlichen untersuchung bei der polizei?
sprich belastungsekg, augencheck, hörtest, wiegen, messen, lungenfunktionstest etc oder ist das komplett anders?
wie man bestimmt merken kann bin ich noch ziemlich unsicher was die bundeswehr angeht.
das liegt daran, dass ich die verschiedenen aufgabengebiete und begriffe noch nicht wirklich kenne und teilweise meine liebe not habe.
zb kann ich mir immer noch nicht ganz genau vorstellen was ein feldbebel alles macht etc.ohman
ich weis ich mute euch wieder nen haufen text zu aber ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ich euch die mühe machen würdet ein bisschen licht ins bundeswehrchaos in meinem köpfchen zu bringen ::)
viele liebe grüße an die die mir bereits geholfen haben, an die die es noch (hoffendlich tun werden und an alle anderen natürlich auch!
bin ja ein freundliches mädel ;D
Hilfreich wäre ein wenig Struktur in deinen Beiträgen, sowie Groß und Kleinschreibung.
Es hängt natürlich davon ab, was du anstrebst eine Truppendienst oder Fachdienstverwendung. Bei einer Fachdienstverwendung besteht die Möglichkeit eine ZAW (Ausbildung) zu machen. Diese Ausbildung wird wichtig für die weitere Verwendung sein. D.h. du wirst berufsnah eingesetzt. Um später in der zivilen Berufswelt wieder Fuß fassen zu können gibt es den Bfd (Berufsförderungsdienst). Hier kannst du Weiter- und Fortbildungen für deinen Beruf während und nach der Dienstzeit machen. So kannst du höherwertige Qualifikationen als z.b. den Facharbeiter-/Gesellenbrief erreichen und dich zum Meister/Fachwirt weiterbilden.
Welche Aufgaben du später hast hängt von deiner Verwendung ab.
Die ärztliche Untersuchung stimmt überwiegend mit der der Polizei überein (sogar bisschen mehr). Man kann sich für 4, 8 oder 12 Jahre als Feldwebel verpflichten und die Chancen auf den Berufssoldat stehen eher schlecht (das werden überwiegend die Offiziere). Die Bundeswehr hilft dir aber danach eine Ausbildung zufinden, also da gibt es solche "Freischeine'" über die du dann noch eine Ausbildung machen kannst (finanzielle Hilfe gibt es auch).
Was Untersuchungen hinsichtlich Tauglichkeiten angeht mal eine kleine Anekdote.
Ich bin im Sommer 1992 auf meine Borddienstverwendungsfähigkeit untersucht worden, da ich eigentlich wieder an Bord fahren wollte. Leider oder vielleicht auch Gott sei Dank, hat sich dann mein Antrag auf Z12 zerschlagen. Bei dieser Untersuchung wurde ich als Uneingeschränkt Verwendungsfähig eingestuft.
Nun hatte ich mich mittlerweile bei der OFD in Hamburg beworben und musste darauf hin zum Personal Ärztlichen Dienst (PÄD) in Hamburg, zur Einstellungsuntersuchung. Nach der Auffassung der Ärzte beim PÄD war ich für die Einstellung in die Beamtenlaufbahn zu krank. Soviel nur zu ähnlichen oder gleichen Untersuchungen.
@Kiimba
Wie andere ja schon schrieben, ist eine Übernahme nach 12 Jahren zum Berufssoldat nicht sehr wahrscheinlich.
Deshalb würde ich heute niemandem mehr wirklich mit gutem Gewissen dazu raten. Es sei denn, er/sie sieht es wirklich als Berufung an.
Ich will auch ausführen warum.
Selbst wenn man eine ZAW bekommt und damit einen Zivil verwertbaren Beruf erlernt hat, muss man bedenken, dass man nach 8 oder 12 Jahren mit nicht besonders viel dasteht.
In deinem speziellen Fall würde das heißen, dass du mit Anfang 30 als Berufsanfänge in deinem Beruf dastehst und dich auf dem Arbeitsmarkt gegen Leute durchsetzen musst, die im gleichen alter etliche Jahre Berufserfahrung aufzuweisen haben. Wer wird da wohl die besseren Chancen haben?
Außerdem hast du dir durch den Verdienst bei der Bundeswehr auch einen gewissen Lebensstandard angewöhnt. Als Berufsanfänger wirst du diesen Lebensstandard dann sicher zurückschrauben müssen, da du wahrscheinlich weniger Geld verdienen wirst.
Deshalb währe mein Rat an dich, wenn du schon den Polizeidienst in betracht ziehst, dann würde ich das machen. In acht Jahren hast du dann schon was erreicht und wirst dann schon Beamte auf Lebenszeit sein und dir über Sachen wie Arbeitslosigkeit keine Gedanken mehr machen müssen.
Ich weiß wovon ich rede, bin selbst Beamter, habe aber auch schon einiges anderes in meinem Leben gemacht.
Heißt ich kenne nicht nur das Soldatenleben und das Beamtenleben sondern habe auch noch einen richtigen Beruf gelernt.
Mittlerer Reife
Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann
Im Einzelhandel gearbeitet
Als SaZ 4 zur Marine
Weiterverpflichtung auf SaZ 8
Weiterverpflichtung auf SaZ 12 mit Ziel Berufssoldat
Weiterverpflichtung auf SaZ 12 zurückgezogen, da diese von der SDM kanpp ein Jahr verschleppt wurde
Ausbildung zum Finanzbeamten
Deshalb mein persönlicher Rat, wenn du es ernsthaft in Erwägung ziehst, denn geh zur Polizei.
P.S. Dein Name erinnert mich irgendwie an einen kleine weißen Löwen. Allerdings war der männlich. :)
:D ja stimmt genau der kleine weiße löwe :D
mhh okay irgendwie war dein beitrag sehr ernüchternd @bullemölders.
und ich dank dir das du so ehrlich warst!!
wenn man sich mal die tatsachen näher betrachtet wäre polizei -für mich- die bessere lösung.
wobei ich dazusagen muss das ich ja bald eine abgeschlossene berufsausbildung habe und meine eltern auch im besitz eines hotels sind. d.h das ich nach diesen höchstens 12 jahren jederzeit wieder als hotelfachfrau arbeiten könnte.
aber genau da liegt ja das problem. ich sage nich das ich diesen beruf hasse, wenn ich keine andere möglichkeit hätte würde ich selbstverständlich diesen beruf weiterhin ausüben. aber ich finde ihn nervtötend und es macht mir einfach nicht wirklich spaß. ich fühle mich nicht gefordert. es ist tag für tag der selbe ablauf ohne aussicht auf besserung :(
als ich mit der realschule fertig war hab ich auf meine mutter gehört und bin bei ihr in die lehre gegangen, jemand muss ja den betrieb weiterführen und bla!
mittlerweile denke ich da etwas anders und kann mir apsolut nicht vorstellen mein leben lang in einem hotel restaurant zu arbeiten.
wie würde das den aussehen wenn ich mich für ausbildung zum feldwebelanwärter bewerben würde, was für möglichkeiten gäbe es, um sich nach den 12 jahren nicht wieder der freien marktwirtschaft stellen zu müssen??
ich wollte mal kurz ein lob an die fleißigen menschen hier aussprechen, die hier mir und allen anderen mit rat und tat zur seite stehen!
ich finde es toll, dass es solch hilfsbereite menschen gibt die ihr wissen gerne mit anderen teilen und tagtäglich helfen ;D
vielen dank!!
lieben gruß
Kiimba
Zitat von: Kiimba am 06. August 2008, 09:03:39
...was für möglichkeiten gäbe es, um sich nach den 12 jahren nicht wieder der freien marktwirtschaft stellen zu müssen??
Das hast Du aus heutiger Sicht leider nicht in der Hand. Die Mindestvoraussetzung um überhaupt Berufssoldat werden zu können würdest Du mit einem Feldwebeldienstgrad erfüllen, aber die Aussichten sind wie beschrieben denkbar schlecht. Das kann sich zwar ändern und Du kannst auch durch exzellente dienstliche Beurteilungen Deine Zukunftsaussichten beeinflussen, aber wie gesagt: Darauf kannst Du Dich nicht verlassen!
Für Deine berufliche Zukunft nach der Bw lassen sich zudem die Möglichkeiten des BFD nutzen (finanzielle Beihilfen oder konkrete Maßnahmen je nach Verpflichtungsdauer). Du musst also nicht zwangsläufig wieder im elterlichen Hotel landen...
Warum sollte ich Lügen!
OK, in manchen Situationen in meinem Leben währe so eine kleine Lüge ganz angebracht gewesen, aber das ist ein anderes Thema.
Das man an eine Beruf keinen Spaß mehr haben kann, das kann ich verstehen. Besonders dann, wenn man einen Beruf erlernt hinter dem man nicht wirklich steht.
Viel Möglichkeiten nach 12 Jahren gibt es da sicher nicht, entweder hoffen das man Berufssoldat wird oder eben wie ich die Beamtenlaufbahn einschlagen.
Früher gab es dafür mal den sogenannten Eingliederungsschein. Da konnte man als Soldat dann in die Verwaltung als Beamter wechseln. Ob es sowas auch für die Polizei gibt und ob es den Eingleiderungsschein überhaupt noch gibt müssen andere beantworten, die Aktuelleres Wissen haben wie ich.
Also ich könnte mir was schlimmeres vorstellen in einem Hotel zu Arbeiten. Mein Traumberuf war mal Koch :)
@bullemölders
na wenn du noch interesse am kochen hast kann ich dir da was bei meinem dad klarmachen ;D
aber mal im ernst, wenn ich mir die seite der bundeswehr anschaue strotze ich geradezu vor motivation und kann mir nichts besseres vorstellen.
wenn ich jedoch lese wie die realität in 8 oder 12 jahren aussehen könnte, krieg ich schon zweifel!
ich finde es schade das die chancen so schlecht stehen, weil ich wirklich gerne zur bundeswehr gehe würde!
wie ist das den wenn ich mehrere sprachen sprechen kann? ich spreche deutsch, englisch, französisch, rumänisch und bisschen serbisch! ;D und versuche mir grad spanisch beizubringen :D
hat man da irgendwelche vorteile??
lieben gruß
Kiimba (die kleine weiße Löwin) 8)
Spaß am Kochen habe ich immer noch.
Danke für das Angebot aber für einen nochmaligen Berufswechsel bin ich mittlerweile zu alt. ;)
Ich finde es schon beeindruckend dass du trotz deiner hohen Motivation und deinem Drang zur Bundeswehr, die Augen nicht vor der Realität verschließt und dir auch Gedanken über das danach machst.
Ich wage mal zu bezweifeln, das dir dein beeindruckendes Sprachtalent bei bem Berufssoldaten wirklich helfen wird.
Bei der Einstellung würde das sicher ein Pluspunkt sein, bei den Heutigen Auslandseinsätzen der BW.
Mir ist gerade deine Signatur aufgefallen. Was da steht kann ja so nicht stimmen, jedenfalls nicht wenn ich deine Beiträge so lese.
Zitat von: BulleMölders am 06. August 2008, 08:01:34
Selbst wenn man eine ZAW bekommt und damit einen Zivil verwertbaren Beruf erlernt hat, muss man bedenken, dass man nach 8 oder 12 Jahren mit nicht besonders viel dasteht.
In deinem speziellen Fall würde das heißen, dass du mit Anfang 30 als Berufsanfänge in deinem Beruf dastehst und dich auf dem Arbeitsmarkt gegen Leute durchsetzen musst, die im gleichen alter etliche Jahre Berufserfahrung aufzuweisen haben. Wer wird da wohl die besseren Chancen haben?
Dafür gibt es den Bfd und wenn man diesen Sinnvoll nutzt, soll heißen man macht sich früh genuge
selbst schlau und bemüht sich
selbst um Bildungsmöglichkeiten. Kann man mit sehr guten Qualifikationen in die zivile Berufswelt einsteigen und hat sehr wohl gute Chancen einen Job zu bekommen. Da ist aber jeder seines eigenes Glückes Schmied.
Und die Kameraden die eine ZAW erhalten werden in der Vielzahl berufsnah eingesetzt, so sammeln sie auch nachweisbare Berufserfahrung.
ohh schade mein papa hätte sich wirklich gefreut :)
was die sprachen angeht is das nich wirklich was besonderes!
rumänisch ist meine muttersprache, serbisch kann ich durch meine großeltern (bin ja damit aufgewachsen ;D)
als ich nach deutschland kam lernte ich deutsch automatisch und eng. und franz. wird man bekanntlich in der schule gelehrt!
spanisch lerne ich zum spaß weil ich die sprache einfach toll finde!
zu meiner signatur.
man kanns kaum glauben ;D aber normalerweise habe ich wirklich von allem eine feste meinung!
das kam allerdings erst als ich aus der schule draussen war ::)
deswegen auch mein berufswunsch!
mit 16/17 ist man noch relativ unerfahren und lässt sich leichter von medien,eltern,freunden etc beeinflussen.
so gings mir eben auch und nun habe ich gemerkt was ich davon habe >:(
meiner meinung nach ist die entscheidung welchen weg man im berufsleben einschlägt die wohl wichtigste und auch schwierigste überhaupt. gerade für junge menschen die praktisch ihr ganzes leben denselben job machen!!
ich sehs an freunden und auch an mir, ich habe leichtfertig irgendwas angenommen, aber vorstellen mein leben lang genau das zu tun kann ich mir nicht!
ich hab einen enormen kampfwillen und ne gute portion selbstewusstsein d.h ich lass mich nicht leicht unterkriegen und wenns sein muss reiss ich mir meinen popo auf um zb. den job zu bekommen!
denke ich über bundeswehr oder polizei nach würde ich am liebsten lieber heute als morgen anfangen!
ich weis nicht ob man das berufung nennen kann, aber auf jeden fall kann ich mir nichts besseres vorstellen!!
ich will es einfach! ich hab son gefühl das es genau das richtige für mich ist!
ohweh nun hab ich euch wieder zugetextet ;D
also bullemölders...ich werde mich so oder so bewerben ... eventuell vorher ein kleines praktikum machen um nen besseren einblick zu bekommen!
was ich gerne noch wissen wollte, wie genau sieht es aus nachdem die dienstszeit abgelaufen ist?
sagt ma mir und tschüss oder wie ist das?
lieben gruß
Kiimba
@Kiimba hättest du vielleicht auch meine Beiträge gelesen könntest du dir die Frage selbst beantworten.
Du hast je nach Dienstzeit einen gewissen Anspruch auf Bfd zum Ende und nach deiner Dienstzeit. Du solltest dich aber frühzeittig selbst um die Gestaltung dieser Zeit kümmern um sie so voll und sinnvoll ausnutzen zu können.
Wie stehen denn deine Möglichkeiten im Hotel? Wie du schon geschrieben hast muss irgendwann wer das Hotel übernehmen. Das Hotelfachfrau dir nicht Spaß macht oder liegt bedeutet nicht automatisch das du dort immer eingesetzt wirst... Je nach Größe könntest bestimmt auch an der Leitung beteiligt werden, aber dazu musst du erstmal ganz unten anfangen. Ist bei einem Freund recht Ähnlich ( reicher Sohn -> Ausbildung Werbetechniker -> Praxiserfahrung sammeln paar Jahre -> Meister -> Praxiserfahrung -> Übernahme der Firma)
Die Möglichkeiten nach den 8-12 Jahren bei der Polizei anzufangen bestehen immer noch, ABER dann muss man auch die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllen. Daran scheitern viele, was ich aus persönlichen Quellen weiß (oft die Augen).