Hallo an Alle,
ich bin kein Reservist, möchte jedoch einer werden und habe viele Fragen dazu. Nach meinem GWD (im San-Dienst) vor gut neun Jahren habe ich mit studieren angefangen. Nun arbeite ich als Arzt( Anästhesie und Intensivmedizin) im Krankenhaus und werde in etwa sechs Monaten das Krankenhaus wechseln. Vor dem Wechsel würde sich eine Wehrübung anbieten. Der Grund warum ich eine Wehrübung machen möchte, ist dass ich Erfahrung in Personalführung sammeln möchte, am Besten wäre eine Wehrübung im Sanitätsdienst.
Nur weiß ich gar nicht wo ich mich wenden muss und wo ich mich beraten lassen kann. Auch weiß ich nicht was mich erwarten bei einer Wehrübung und welche Möglichkeiten ich habe. Wäre eine Ausbildung zum Teileinheitsführer möglich oder sinnvoll? Habe hier gelesen, dass man sich zum Reserve-offizier ausbilden lassen kann, doch welche voraussetzungen muss ich mitbringen und wie lange geht die Ausbildung? Und die Frage was mich am meisten Interessiert: Welche Verpflichtungen gehe ich für die Zeit nach der Wehrübung ein? Könnt ihr mir weiterhelfen? Wäre für jede Hilfe dankbar.
Gruß, Addi ("nur" OG d.R.)
Hallo!
Wende dich doch mal an das Sanitätsführungskommando in Koblenz:
Sanitätsführungskommando
G 1.2 (3) PersMob
Andernacher Straße 100
56070 Koblenz
E-Mail: SanFueKdog12persmob@bundeswehr.org
Telefon: (0261) 896 - 1190
Auf Grund deiner Qualifikationen sehe ich sehr gute Chancen.
Man wird dich auch im Falle, dass du eine Beorderung (=Dienstposten in der Reserve. Ein solcher ist Voraussetzung für Be-/Förderungen.) wünschst, nicht ohne das Einverständnis deines Arbeitgebers und ohne vorherige Rücksprache mit dir einberufen. Wehrübungen sind aber grundsätzlich auch ohne Beorderung möglich.