Hallo Kameraden,
habe folgendes Problem: Und zwar soll ich nach meiner AGA in eine Kampfkompanie kommen, ich selbst würde aber viel lieber in die Versorgung. Nun will ich einen Versetzungsantrag stellen, weiß aber nicht genau was ich als Begründung schreiben soll damit ich auch versetzt werde. Kann mir da jemand helfen. Zu meiner Person: bin GWDL'er habe eine Berufsausbildung zum Technischen Zeichner, Fachabitur und fange nächstes Jahr ein Studium zum Maschinenbau Ingenieur an, falls das hilfreich ist?
Mit freundlichen Grüßen
Max
Wenn Sie selbst die Gründe nicht kennen, wer soll sie denn besser kennen? ???
Ich habe keine Lust auf eine Kampfkompanie, ist halt keine gute Begründung, deshalb sollen wir nun eine liefern.
Das ist mir schon klar. Aber abgesehen davon, dass unwahre dienstliche Meldungen ein Dienstvergehen darstellen, weiss keiner hier, in welche Richtung es gehen soll. Steht die Verwendung im Vordergrund oder der Standort? Medizinische Indikation oder fachliche Gründe? Härtefall oder nicht?
Und seit wann müssen Anträge (mit Ausnahme der Härtefallregelungen) überhaupt begründet werden? ;)
Gruß Andi
Es liegt weder ein Härtefall noch ist der Standort ausschlaggebend, es ist eher ein Fachlicher Grund, es geht halt einfach darum das eine Kampfkompanie nicht gerade das ist was ich mir bei der Bundeswehr vorgestellt hatte, habe auch beim KWA alles mögliche angegeben hauptsächliche Fahrer und die stecken mich zu den Jägern und nun soll ich in den SU Zug kommen nach der AGA. Und ich wollte nur wissen was man halt so als Begründung schreiben kann. Geht vllt. so was das ich aufgrund von meinem geplanten Studium lieber mit Maschinen zu tun hätte, bin ja auch Technischer Zeichner und hab halt ein gutes Verständnis für mechanische Vorgänge. Ich bräuchte halt nur einen Anfang um meine Begründung zu formulieren, Ihr sollt mir ja keine schreiben das verlange ich ja nicht ich bräuchte halt nur ne Anregung und ob das was ich überhaupt vorhabe möglich wäre. Tut mir leid das ich mich vllt. etwas kompliziert ausdrücke.
Mit freundlichen Grüßen
Max
Na ja, zwar muss jeder Antrag (unabhängig von einer Begründung) bearbeitet werden, aber die Chancen steigen mit guter Begründung erheblich. Grundsätzlich besteht ja für den Antragsteller bereits eine Planung - also ein dienstlicher Belang. Und gegen diesen Belang muss man etwas vortragen, um in der Abwägung zu obsiegen. Einzige andere Möglichkeit, ohne Begründung mit seinem Antrag durchzudringen, wäre, dass ein gleich großer Bedarf in der Wunschverwendung bestünde, den der Antragsteller mit gleicher Eignung ausfüllen könnte.
Eine gute, stichhaltige Begründung würde ich immer anraten. Im vorliegenden Fall sehe ich halt das Problem, dass dem TS selbst keine Gründe einfallen, die seinen Antrag tragen. Was ich bisher gelesen habe, klingt einfach nach "keine Lust". Und das setzt sich gegen die festgestellte und konkretisierte Planung wahrscheinlich nicht durch. Da bleibt nur, das zu schreiben.
keine Lust auf Kampfkompanie, ja das triffts und ich denke einfach das ich den Körperlichen Anforderungen nicht gewachsen bin. Meint ihr nun das meine Ausbildung und mein angestrebtes Studim für einen Versetzungsantrag ausreichen oder nicht? Ich weiß es ist etwas schwach als Begründung aber mir fällt halt nichts besseres ein.
Danke auch schonmal für die bisherigen antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Max
Wer sagt den das du auch wirklcih eine kämpfende Verwendung machst? Auch eine Kampfkompanie hat einen Kompanietrupp ein Gezi und Versorger.