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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: disc am 08. November 2008, 16:57:47

Titel: Bund statt zivile Ausbildung
Beitrag von: disc am 08. November 2008, 16:57:47
Hi, ich habe in diesem Jahr eine Ausbildung angefangen habe jedoch gemerkt das das nichts für mich ist.
Bin am überlegen ob ich die Ausbildung abbreche und meinen Wehrdienst absolviere. Jedoch will nach dem Wehrdienst nicht auf Straße stehen und gar nichts haben. Deswegen werde ich versuchen bei der Bundeswehr eine Ausbildung zum Feldwebel zu bekommen. Jedoch hab ich nicht gerade den besten Realschulabschluss. Mathe:3, Deutsch:4, Englisch:4....das kommt bestimmt nicht gut..außerdem kann ich mir vorstellen das es gut eine Ausbildung abzubrechen...Jetzt zu meiner Frage würdet ihr die Ausbildung abbrechen und zur Bundeswehr gehen(wenn man überhaupt gut gemustert wird) oder würdet ihr erst die Ausbildung durch ziehen und dann euch bei der Bundeswehr bewerben.

mfg disc
Titel: Re: Bund statt zivile Ausbildung
Beitrag von: mailman am 08. November 2008, 17:06:16
Ich würde natürlich die Ausbildung fertigmachen.
Denn es gibt mehrere Probleme wenn man sie abbricht

1. Weiß man nicht ob man tauglich ist, bzw als Saz angeommen wird. -> nach 9 Monaten ist "Feierabend"
2. Wer sagt das du die Fw Laufbahn bekommst?
3. Das abbrechen einer Ausbildung wird gerne als Charakterschwäche gesehen das ist natürlich vernichtenend für einen militärischen Führer.
Titel: Re: Bund statt zivile Ausbildung
Beitrag von: StOPfr am 08. November 2008, 17:07:10
Unbedingt die Ausbildung beenden!
Wie Du richtig schreibst sind Deine Noten nicht die besten; Du wirst gegen viele andere mit besseren Noten bestehen müssen und hast eindeutig schlechtere Chancen. Mit einer Ausbildung verbesserst Du nicht nur die Chancen für eine erfolgreiche Bewerbung bei der Bundeswehr sondern auch ganz allgemein für Deine Zukunft (falls es mit der Bw nichts wird...).