Hey Leute,
und zwar bin ich in Not-in SEHR großer Not und bitte euch deshalb um Hilfe...
Ich habe seit meinem 10. Lebensjahr den Traum Fallschirmjäger bei der Bundeswehr zu werden. Deswegen habe ich vor knapp 2 Wochen eine Bewerbung als SaZ für 12 Jahre abgegeben. Nun war ich gestern beim Kreiswehrersatzamt zur ärztlichen Untersuchung und Eignungsfeststellung und habe soweit alles mit bravour bestanden. Das einzige Problem war dass ich positiv auf THC getestet wurde O_o <--- so habe ich erstmal geschaut. Dann habe ich überlegt und habe mich erinnert vor 3-4 Wochen einen Joint mitgeraucht zu haben *Kopf gegen Tisch hau*. Jetzt habe ich einen Termin für nächste Woche Mittwoch beim Neurologen wegen meinem Drogenkonsum. Ich wollte euch um eure Meinung fragen wie ich dem Neurologen glauben machen soll dass ich kein Junkie,Kiffer oder sonst was bin (denn das kann ja im Prinzip jeder sagen) und was ich noch für Chancen habe meinen Traumberuf Fallschirmjäger auszuüben?
Für eure Antworten bedanke ich mich schonma im Voraus ganz herzlich da mir das unendlich wichtig ist^^
Dia-/Prognosen können nicht gestellt werden.
Fazit: So hart es klingt - Selber Schuld
ansonsten noch der kleine tip
rück ganz klar mit der wahrheit raus - nix beschönigen
die leute wissen um was es geht und den macht man nicht mal eben ein X für ein U vor ;)
Abgesehen davon: Bleib einfach bei der Wahrheit! Erklär, wie es zu dem positiven Testergebnis gekommen ist. Frag nach, wie du dazu beitragen kannst, dass sich der Neurologe/wer-auch-immer davon überzeugen kann, dass du nicht abhängig bist. Dann wirst du verlässliche Informationen bekommen können.
Und mach dich, unabhängig vom Ergebnis der Untersuchungen, darauf gefasst, dass dieser Test beim noch anstehenden Eignungstest ein großes Thema in den Gesprächen sein wird!
Edit: Bazi war schneller ...
Zitat von: russak90 am 12. November 2008, 12:04:29
Ich wollte euch um eure Meinung fragen wie ich dem Neurologen glauben machen soll dass ich kein Junkie,Kiffer oder sonst was bin (denn das kann ja im Prinzip jeder sagen)
Ergänzend zu Dennis812:
Was Du den Neurologen glauben machen willst!? Das hört sich nicht so an, als hättest Du aus dem "Unfall" irgendeine Lehre gezogen. Wenns ein einmaliges Ereignis war (wie kann man nur so blöd sein vor der Verwirklichung eines Lebenstraumes
* ::)) dann sollte es doch kein Problem sein das dem Neurologen zu erklären. Wenn er dann eine günstige Prognose abgibt bist Du wieder am Zuge, denn der Psychologe im ZNwG dürfte einige gute Antworten auf unangenehme Fragen erwarten. Ob es das dann war weiß nur die Kristallkugel (siehe dort > FAQ).
*Sorry, aber das musste jetzt sein!Auch wenn Ihr alle schneller wart. Das bleibt drin :D
erstmal danke ich euch für eure schnellen Antworten! klar kommt das dumm rüber dass ich ein paar Wochen vor der Verwirklichung meines Traumes gekifft habe doch lasst mich VERSUCHEN diese dumme Situation zu erklären obwohl es keine richtige Erklärung für so einen Idiotismus gibt...naja also ich hatte einen Termin beim Wehrdienstberater zwei Wochen bevor ich dieses Scheißteil angerührt habe und da wusste ich halt noch nich dass es so schnell geht mit dem Termin beim Kreiswehersatzamt. Als der Temrin ins Haus geflogen war habe ich mich ersma nen Vogel gefreut dass ich endlich dafür sorgen kann dass ich in diese EInheit komme. Joa...jetz hab ich den dicken Haufen Scheiße
Das du nicht gewusst hast, das der Termin so schnell kommt, ist meiner Meinung nach eine sehr schlechte Ausrede.
Ich habe auch nicht gewusst das ich so schnell geblitzt werde als ich auf der A9 60km/h zu schnell war.
Wenn es schon immer dein Traum war Soldat zu sein dann weißt du wohl das Drogen ein NO GO sind.
nein nein ich meine damit dass ich einfach nich nachgedacht habe in dem Moment dass es rauskommt bei dem Termin...
also nicht dass es rauskommt sondern ich hab einfach nich drüber nachgedacht. sorry hab mich verschrieben^^
Wenn du das so beim Neurologen und beim Test erzählst dann kannst du auch gleich zuhause bleiben.
da hast du Recht ja...
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wenn man gute Argumente hat, dass man nicht süchtig ist bzw. Drogen öfters konsumiert auch zum Bund muss und wenn auch nur zum Grundwehrdienst.
Ich habe zwar schon seit Jahren keine Drogen mehr angepackt, außer Zigaretten und Alkohol aber naja, die zählen ja nicht aber mit dem Phsychologen bei der Musterung habe ich trotzdem darüber geredet und ihm wahr geantwortet.
Als er mich frage ob ich Drogen nehmen würde habe ich dies verneint aber ihm auch gesagt, dass ich früher als ich 16 u. 17 wahr mal gekifft habe dies aber schon seit dem nicht mehr tue, da ich eingesehen habe das Drogen einfach nur scheiße sind.
Wenn du das so rüber bringen kannst, das der Psychologe dir glaubt wirst du denke ich noch eine chance habe obwohl ich nicht weiß wie das ist wenn man von denen vorher positiv gestet wurde.
Irgendwie klingt das alles für mich bisher eher nach "Sch..., dass es ´rausgekommen ist" und nicht nach "Sch..., dass ich es gemacht habe" und auch nicht nach, "Sch..., dass ich es zum ersten mal gemacht habe!"
Das jetzt nicht der Eindruck aufkommt dass ich da zum ersten mal gekifft habe, das ist nicht der Fall!
Ich habe schon öfters geraucht aber ich hatte nie das Gefühl dass ich süchtig bin weil ich halt sehr lange Pausen dazwischen hatte und auch mal öfters im Monat geraucht habe.Wie es kam halt. Aber ich würde von mir auf keinen Fall sagen dass ich süchtig bin sonst würde ich ja Geld dafür ausgeben oder? Das tu ich halt nicht und als ich mit dem Wehrdienstberater ein Gespräch geführt habe und er mir erklärte wie das mit der Bewerbung abläuft hab ich danach auch abgelehnt wenn jemand mit dem Zeug ankam und ich habe auch auf garkeinen Fall vor wieder zu rauchen.
Wenn es schon mehrmals passiert ist dann wird der Neurologe schon richtig entscheiden. Und wenn du schon hier in einem Forum vorenthältst das du schon mehrmals geraucht hast dann wird das sicher nichts mit dem SaZ.
Egal ob süchtig oder nicht solche Typen haben bei der Bundeswehr absolut gar nichts zu suchen.
Ich mußte einmal miterleben wie mein Torposten 2 abgelöst wurde, und sein Spind eben aus diesen Gründen versiegelt wurde.
Wenn man bedenkt das so jemand noch wenige Mintuten vorher mit einer scharfen Waffe hantiert hat. :o
So und bevor wir hier nun weiter "Ja, aber..." hören ist hier dicht*!
*nein, das ist kein Wortspiel - obwohl :P ::)