In einer Ansprache bei der Konferenz "Impulse 21" nahm Bundespräsident Horst Köhler heute (27. November 2008) zu sicherheitspolitischen Fragen Stellung.
Der Bundespräsident sagte u.a.:
"Keine Armee der Welt will sich bei ihrem Einsatz nur auf moderne Waffen und Gerät stützen, sie will auch begleitet sein von Unterstützung durch die Mitbürger, von Anteilnahme an ihrem gefährlichen Dienst. Bei ,freundlichem Desinteresse' für die Bundeswehr darf es nicht bleiben. Die Bundeswehr leistet einen vitalen Beitrag für die gute Zukunft unseres Landes." Der Wortlaut der Ansprache findet sich
hier.
ZitatBei ,freundlichem Desinteresse' für die Bundeswehr darf es nicht bleiben.
Er sollte aufpassen was er sich wünscht. In Teilen der Bevölkerung kann von "freundlichem" Desinteresse schon keine Rede mehr sein. Es gibt mehr als eine Organisation in dieser Republik, die aktiv daran arbeiten das Image der Streitkräfte möglichst tief in den Dreck zu ziehen.
Die Linke...? ;D
Unter anderem. Aber nicht nur.
Obwohl, der SEDNO kann man das ja nicht verdenken - ist schon ein komischer Gedanke, dass Soldaten NICHT die Aufgabe haben die Grenzen der Republik nach innen zu sichern und jeden Bürger abzuknallen der vor Verzweiflung über den real drangsalierenden Sozialismus sein Leben zwischen Todesstreifen und Minenfeldern riskiert um aus dem Arbeiter- und Bauernparadies irgendwie raus zu kommen. Die Vorstellung, dass Soldaten es eventuell mit BEWAFFNETEN Gegnern zu tun haben, die sie auch noch angreifen, muss auf die Genossen befremdlich und verwirrend wirken.