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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: OAHU am 25. März 2009, 14:28:51

Titel: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 25. März 2009, 14:28:51
Hallo Leute,

hab heute meine Bewerbung wieder zurückbekommen  :(
Hab mich schon so gefreut und jetzt das...
Leider ist bei der Verwendung die ich mir gewünscht habe derzeit keine Einplanungsmöglichkeit vorhanden ist,
aufgrund fehlender Dienstposten.
Doch ich werd nicht aufgeben, hab mich schon mit meinem WDB in Verbindung gesetzt...
Jetzt muß ich schauen wo ich gute Möglichkeiten bei der Bundeswehr habe..
Hat jemand Vorschläge die er mir geben könnte?

Zu meiner Person:
Bin 23 Jahre alt
1,83m groß
78kg
T2 gemustert
Hauptschulabschluß
abgeschlossene Ausbildung zum Anlagenmechaniker

Bin über jeden Vorschlag dankbar

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: lustigerkerl am 25. März 2009, 15:20:24
Bewerbe dich für Mannschaften da wirste immer genommen .
Musst halt nur immer konstant gute Leistungen bringen um schnell Dienstgrad höher zu kommen .
Wenn du das machst wirst du zwar erst SaZ für 4 Jahre aber wenn du immer gut deine Lehrgänge machst steigst du dementsprechend auf .


Mfg
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 25. März 2009, 15:59:04
Hallo,

du hast einen verwertbaren Beruf für die Bundeswehr dann kannst du dich für die Laufbahn der Unteroffiziere bewerben, da gibts bestimmt einige Verwendungen die für dich in Frage kommen.

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Andi am 25. März 2009, 17:31:47
Was meinst du denn für welche Laufbahn er sich beworben hat... *kopfschüttel*
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: lustigerkerl am 25. März 2009, 17:52:10
Er hat sich glaube ich für SaZ12 Pionierinstallationsfeldwebel beworben
Also ist Unteroffizier aufjedenfall eine Option  
nichts mit kopfschüttel !

mfg

Dann hätte man ihm sicher auch den Uffz angeboten wenn da was frei gewesen wäre.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 25. März 2009, 18:56:53
Zitat von: Andi am 25. März 2009, 17:31:47
Was meinst du denn für welche Laufbahn er sich beworben hat... *kopfschüttel*

Er kann sich ja auch für andere beworben haben.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 25. März 2009, 20:44:25
Zitat von: lustigerkerl am 25. März 2009, 15:20:24
Bewerbe dich für Mannschaften da wirste immer genommen .
Musst halt nur immer konstant gute Leistungen bringen um schnell Dienstgrad höher zu kommen .
Wenn du das machst wirst du zwar erst SaZ für 4 Jahre aber wenn du immer gut deine Lehrgänge machst steigst du dementsprechend auf .

Solche "windigen" Aussagen lassen das Gefühl aufkommen, die Bewerbung als Mannschafter/SaZ 4 wäre eine praktikable Alternative für den weiteren Aufstieg. Der Laufbahnwechsel ist aber eher die Ausnahme als die Regel (siehe auch die diversen Diskussionen zum Thema hier im Forum).

Ganz deutlich: Ein Laufbahnwechsel ist nicht die unabwendbare Folge engagierten Tuns als Mannschafter! Die Regel für Mannschafter ist das DZE nach vier Jahren. Ein "da wirste immer genommen" bietet keine Zukunftsperspektive.   
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 25. März 2009, 21:50:23
Also, wie lustigerkerl schon gesagt hat...
hab mich als SaZ 12Jahre Pionierinstallationsfeldwebel beworben..
hab auch heut mit meinem WDB telefoniert und wie er meinte sollte ich eine Bewerbung für die kämpferische Truppe schreiben...

Jetzt die Frage: Was wäre denn so möglich?
Oder auch wegen dem Standort an dem ich stationiert werde, als komme aus der Nähe von Darmstadt/Hessen..
Was wäre denn da möglich?

Danke euch für jede Hilfe...
Ich will unbedingt zur Bundeswehr, deshalb lass ich den Kopf nicht hängen und versuche alles Mögliche...

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 25. März 2009, 22:35:24
Zitat von: OAHU am 25. März 2009, 21:50:23
hab auch heut mit meinem WDB telefoniert und wie er meinte sollte ich eine Bewerbung für die kämpferische Truppe schreiben...
Ich bin jetzt mal ganz kämpferisch ( ;)) und rate Dir, der Empfehlung des WDB zu folgen und Dich für die kämpfende Truppe zu bewerben. Der Rat des WDB hat doch sicher mehr als dieses eine Wort enthalten!?

Zitat von: OAHU am 25. März 2009, 21:50:23
Jetzt die Frage: Was wäre denn so möglich?
Oder auch wegen dem Standort an dem ich stationiert werde, als komme aus der Nähe von Darmstadt/Hessen..
Was wäre denn da möglich?

1. Der WDB hat(te) sicher einen Rat oder es gab Hinweise im ZNwG. 

2. Standorte weist die Bundeswehr zu; Bewerber dürfen wünschen. Und mit Wünschen ist das so eine Sache. Die meisten bleiben bekanntlich unerfüllt. Du wirst als Soldat in ganz Deutschland eingesetzt und musst auch mit Auslandseinsätzen rechnen.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 26. März 2009, 00:58:34
@StOPfr
Ja, also habe angerufen beim WDB und ihm berichtet das meine Bewerbung heute zurückgekommen ist..
daraufhin hat mein WDB gemeint das wir jetzt eine Bewerbung für dei kämpfende Truppe schreiben..
Hat auch gleich dazu gesagt das er im ZNwG anruft, dass eine nächste Bewerbung von mir in Arbeit ist und demnächst losgeschickt wird...
Jetzt geh ich am nächsten Dienstag nochmal zum WDB und das selbe Spiel nochmal.
Ich weiß halt nur nicht genau was ich für Möglichkeiten hab, da ich mich voll auf Fachdienst orientiert hab..
Und dann werd ich am Dienstag einige Vorschläge vom WDB bekommen...

Mit Auslandseinsätzen ist mir klar..
Aber ging mir nur darum das ich ja meine Wünsche äussern kann, wenn jemand hier Vorschläge hat.

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 26. März 2009, 14:17:53
Sicher könnte es hier auch noch konkrete Vorschläge geben, aber zu beurteilen wofür Du geeignet sein könntest oder was Deinen Fähigkeiten entgegen kommt ist per Ferndiagnose kaum möglich, zumal die fachliche Variante ja bereits ausgeschieden ist.
Wenns hier keinen Tipp mehr gibt (jeder weiß nur was für ihn gut ist bzw. war, und manchmal nicht mal das  ;)) solltest Du Dich auf die Vorschläge des WDB einlassen. Nicht vergessen: Lieber einmal mehr nachfragen als ahnungslos gehen.
Was Deine künftigen Standorte angeht, so hängen diese u. a. ab von der Teilstreitkraft (Marine an der See...), von Deiner Verwendung (z.B. Panzertruppe an anderen Standorten als ABC-Abwehr usw.) und von der generellen Planung der Bw.
Wenn Du zum Beispiel für die Panzeraufklärung eingeplant würdest, können mögliche (!) Standorte sehr viel konkreter benannt werden als ohne dieses Wissen.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 27. März 2009, 12:23:48
Ja, am liebsten hätte ich ja eine Stelle als Pionierinstallationsfeldwebel bekommen...
nun wie gesagt am Dienstag soll ich zum WDB und werde meine neue Bewerbung schreiben für die kämpfende Truppe..
Ich bin mir auch noch nicht ganz schlüssig, aber zur Marine eher nicht...
Nicht das ich etwas gegen die Marine habe, sondern eher gegen Schiffe  ;)
Ich würde wenn dann zum Heer oder zur Luftwaffe wollen..
Aber was genau, wird mir dann denke ich der WDB vorschlagen.
Ich hoffe nur das es klappt, der erste Versuch war schon ein heftiger Niederschlag  :(
Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 27. März 2009, 12:57:58
Zitat von: OAHU am 27. März 2009, 12:23:48
Nicht das ich etwas gegen die Marine habe, sondern eher gegen Schiffe  ;)

Ich glaube der medizinische Ausdruck hierfür ist Trieremeophobie, ein Krankheitsbild das eigentlich eher bei persischen Großkönigen ab 480 v.Chr. auftrat  :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 27. März 2009, 16:49:47
Interessante Hypothese. Es war also das Wissen um diese Krankheit, das Themistokles so schamlos ausnutzte  ;D?

@ OAHU
Wenn es "nur" an der derzeit fehlenden Einplanungsmöglichkeit im Fachdienst lag, dann kannst Du - meine ich - mit gesundem Optimismus einen erneuten Versuch starten.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 30. März 2009, 08:40:14
Zitat von: StOPfr am 27. März 2009, 16:49:47
Interessante Hypothese. Es war also das Wissen um diese Krankheit, das Themistokles so schamlos ausnutzte  ;D?

Nein, er hat das Trauma ja erst verursacht  ;)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 31. März 2009, 15:37:32
 Hallo Leute,

war heute beim Wehrdienstberater...
hab jetzt eine neue Bewerbung für die ABC-Abwehr geschrieben..
Hoffe das es diesesmal klappt :-[
Ist glaub ich meine letzte Chance..

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 31. März 2009, 18:06:43
Ich drück Dir jedenfalls die Daumen  :).
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: lustigerkerl am 31. März 2009, 22:27:52
Positiv bleiben  ;)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 01. April 2009, 00:38:04
Vielen Dank...
Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie es ausgegangen ist, bzw. wenn ich eine Antwort
vom ZNwG...
Hoffentlich nur Gutes ;)

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: ISAF_Soldier am 01. April 2009, 23:57:05
Leider bin ich zu Alt für die Bundesehr LEIDER. Aber ich würde alles tun um dochnoch eine Bewerbung einzureichen. Kann mir vieleicht jemand sagen wo ich mich da melden kann? und nach der grundausbildung einen Afgahnistan einsatz mitzumachen'

Bin für jede Info dankbar.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: BulleMölders am 02. April 2009, 07:20:25
OK, machen wir den Spass mal mit! :)

Dein erster Weg führt dich zum Wehrdienstberater deines Zuständigen KWEA, der wird dir alles weitere Erklären.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: MadMax-112 am 02. April 2009, 09:10:54
Warum wollen eigentlich so viele Leute nach Afganistan.... Ich hab bestimmt schon 4-5 Postet gelesen die wollen zur BW die AGA machen und dann nach Afganistan oder Irak gibts da irgendwas umsonst???
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 02. April 2009, 10:17:35
Zitat von: MadMax-112 am 02. April 2009, 09:10:54
die wollen zur BW die AGA machen und dann nach Afganistan oder Irak gibts da irgendwas umsonst???

Erleuchtung vielleicht... oder es handelt sich durch die Bank um Anhänger einer heroischen Biographieauffassung wie bei Sokrates und Aischylos  :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 02. April 2009, 11:14:54
Geld. :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 02. April 2009, 21:47:27
Ich finde es immer wieder "lustig" ... Die Leute wissen mit Masse nichts von der Bw und reden schon von Auslandseinsätzen wie AFG ....
Schaut euch mal den Film "Wilkommen zu hause" an, danach wird der ein oder andere hoffentlich anders denken, denn ein Einsatz ist nicht mal eben gemacht ... Wer Pech hat, wird von den Eindrücken ein Leben lang verfolgt, und zwar im negativen Sinne!

Ihr bekommt in einem Einsatz mitunter Dinge live in Bild und Farbe zu sehen, die ihr euch noch nicht mal ansatzweise vorstellen könnt!!!
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 03. April 2009, 09:03:43
Zitat von: snake99 am 02. April 2009, 21:47:27
Schaut euch mal den Film "Wilkommen zu hause" an, danach wird der ein oder andere hoffentlich anders denken, denn ein Einsatz ist nicht mal eben gemacht ... Wer Pech hat, wird von den Eindrücken ein Leben lang verfolgt, und zwar im negativen Sinne!

Nicht gleich die Traumakeule auspacken. Die allermeisten Soldaten kehren unbeschadet aus dem Einsatz zurück, man sollte die Ausnahme nicht zur Regel verklären. Sonst sollte man auch nicht mehr Auto fahren, da passieren auch so schreckliche Dinge die sich hier niemand vorstellen kann...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 03. April 2009, 12:20:31
Die Traumakeule will ich nicht auspacken, aber ein wenig sensibilisieren bezüglich des Themas Auslandseinsatz.
Gerade sehr junge Kameraden stellen es sich immer sehr einfach vor, ohne sich über mögliche persönliche Konsequenzen im Klaren zu sein.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 04. April 2009, 13:14:25
Da muß ich snake99 aber schon zustimmen..
ich selbst war ja noch nicht in Afghanistan weder im Urlaub nocch mit der Bundeswehr..
aber hab viel darüber gelesen und auch gehört...
und klar als SaZ gehören Auslandseinsätze dazu, aber das welche kommen und sagen ''ich will unbedingt nach Afghanistan'',
ist es entweder das Geld oder glauben das dort das Paradies ist...
Man sollte sich schon mit den unschönen Seiten befassen, die so ein Auslandseinsatz haben kann...
gerade in Afghanistan wo der Terror groß am werkeln ist...
Also ich werde auch nach Afghanistan gehen, wenn ich es gesagt bekomme von der Bundeswehr..
aber Leute die sozusagen ''geil'' drauf sind, sollten sich wirklich mal Gedanken machen das es auch anderst ausgehen kann..
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: BPz3 Büffel am 04. April 2009, 13:24:34
...und dan kan man nicht esc drücken und den letzten Speicherstand laden.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 04. April 2009, 18:53:17
Zitat von: BPz3 Büffel am 04. April 2009, 13:24:34
...und dan kan man nicht esc drücken und den letzten Speicherstand laden.

:D

Genau so schauts aus...
Aber trotz allem soll es keinen irgendwie erschrecken vor Auslandseinsätzen..
wie schon gesagt wurde kommen die allermeisten ohne Probleme zurück...
und das wünsche ich auch jedem Soldaten der ins ausland muß um seinen Dienst zu leisten..

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Flapper am 04. April 2009, 19:18:34
Zitataber das welche kommen und sagen ''ich will unbedingt nach Afghanistan'',
ist es entweder das Geld oder glauben das dort das Paradies ist...

Ich denke das kann man gar nicht so sagen... bzw: das kann man nicht so verallgemeinern. Klar wird es vllt leute geben, die dort hin wolln, weil sie denken, dass es dort viel geld für wenig arbeit gibt. Ich denke aber es gibt auch Leute die einfach hin wollen um "die Scheiße" mal mitzuerleben, einfach aus dem Grund eine Erfahrung fürs leben zu machen... um später auch mal sagen zu können: "Ihr könnt viel über die Soldaten reden, aber wer kein Ahnung hat sollte besser die Klapper halten." Das Risiko ist es diesen Leuten wert. Klar sollte jedem bewusst sein auf was er sich da einlässt, aber man als "Außenstehender" sollte man nicht alle in einen Topf schmeißen und sagen: ach der will ja nur wegen des Geldes... denn vllt will er es aus einem ganz anderem Grund.

wollts nur mal gesagt haben^^ Ansonsten OAHU, viel glück bei deiner bewerbung ;D vllt sehen wir uns ja wenn ich irgendwann dein Vorgesetzter bin, wenn ich mein zeugnis habe, bewerbe ich mich auch^^

mfg
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 05. April 2009, 22:22:51
Zitat von: Flapper am 04. April 2009, 19:18:34
wollts nur mal gesagt haben^^ Ansonsten OAHU, viel glück bei deiner bewerbung ;D vllt sehen wir uns ja wenn ich irgendwann dein Vorgesetzter bin, wenn ich mein zeugnis habe, bewerbe ich mich auch^^

Ja, haste auch recht...
Aber man sollte sich halt auch bewußt sein was einem passieren kann...

Und wenn du mein Vorgesetzter werden solltest... was ich bezweifle^^
Aber falls doch, dann freu ich mich und hoffe auf gute Zusammenarbeit ;D

Ich hoffe nur das es erstma mit der Bewerbung klappt..
Naja, kann dauern.. die Bewerbung wurde am Mittwoch losgeschickt..

Gruß


Edit:
Zitat hervorgehoben.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 06. April 2009, 08:49:09
Zitat von: Flapper am 04. April 2009, 19:18:34
Ich denke aber es gibt auch Leute die einfach hin wollen um "die Scheiße" mal mitzuerleben, einfach aus dem Grund eine Erfahrung fürs leben zu machen...

Bei allen bisher aufgezählten möglichen Beweggründen scheint niemand auch nur ansatzweise auf den Gedanken zu kommen, dass es Soldaten geben könnte die in den Einsatz wollen weil sie es für sinnvoll und richtig erachten?
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 06. April 2009, 10:06:57
@schlammtreiber
Mal ehrlich, diese Idialisten kannst du an einer Hand abzählen ...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 06. April 2009, 10:12:42
Ich würde es nicht als Idealismus bezeichnen, sondern als eine normale, gesunde Einstellung. Und nein, ich denke nicht dass diese so selten ist...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: MadMax-112 am 06. April 2009, 10:42:44
Also sagen wir mal so paar meiner Kollegen sind auich beim Bund und die kloppen sich darum NICHT dahin zu müssen.... aber wenn der Befehl kommt werden sie wohl oder übel wohl müssen....
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 06. April 2009, 11:14:49
Zitat von: schlammtreiber am 06. April 2009, 10:12:42
Ich würde es nicht als Idealismus bezeichnen, sondern als eine normale, gesunde Einstellung. Und nein, ich denke nicht dass diese so selten ist...

Ich würde es eher so nennen -> die gesunde primäre Einstellung schnell sein Einfamilienhaus abbezahlen zu wollen :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 06. April 2009, 14:54:25
Also, ich finde das das Geld schon eine große Rolle spielt bei Auslandseinsätzen..
vielleicht in manchen Fällen sogar die Größte..
aber muß auch schlammtreiber recht geben, es mag welche geben die es aus Gründen wie zB.
um zu helfen oder es für sich selbst einfach erleben wollen..
Aber wie gesagt wenn es auch ohne geht, wär ich auch zufrieden ;)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: DrunkenHans am 07. April 2009, 02:18:17
wärend meines wehrdienstes war ich staabssoldat und hab viele leute kennen gelernt die beim wehrdienstberater waren, und 90% von denen, die ich nach`m einsatz gefragt haben wollten das nicht, die wollten nur zum bund damit se "eier schaukeln" können oder weil sie nichts anderes finden.

solche leute find ich zum kotzen, mit denen will ich nicht zusammen in den einsatz, würde mit denen nichtmal ne wache machen wollen.
wenn man sich für die bundeswehr entscheidet sollte einem klar sein das heutzutage die bundeswehr nicht mehr nur für den V-fall da ist, sondern sich weltweit an UN-mandaten beteiligt.
ich persönlich möchte liebend gern in den "einsatz", zum einen da man dort erfahrungen sammeln kann, die man nirgens sonst bekommen kann, man kann dort effektiv helfen, in meinen augen mehr als wenn viele leute zu weihnachten 10€spenden für nen reines gewissen, und zum anderen nat. auch wegen dem geld.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 07. April 2009, 08:46:49
Zitat von: snake99 am 06. April 2009, 11:14:49
Ich würde es eher so nennen -> die gesunde primäre Einstellung schnell sein Einfamilienhaus abbezahlen zu wollen :D

Also was jetzt? Erst sind diese Einsätze so gefährlich dass man sich dreimal überlegen soll ob man das Risiko eingeht, und dann soll es eine gesunde Motivation sein das für ein paar Kröten zu machen?   ???
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 07. April 2009, 15:41:14
Ja also, wenn man es so sieht.. was bringt einem das Geld wenn dir was im Auslandseinsätz zustößt???
Ist auch meiner Meinung nach keine Diskussion wert, denn wenn der Befehl kommt wie schon gesagt wurde..
Dann gehen auch die die nicht hin wollten..
Ich finde nur das die die sich freiwillig melden, dies nicht wegen dem Geld tun sollten oder weil man sich ''die Eier schaukeln kann''
(was ich nicht glaube das man dort die Möglichkeit hat dazu) sondern vielmehr das man die Erfahrung haben möchte...
Ich bin ehrlich für mich ist auch der Reiz da für ein Auslandseinsatz, aber ich habe immer im Hintergedanken das es auch
mein letzter sein kann.. und ich wünsche keinem das ihm oder ihr was im Auslandseinsatz zustößt..

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: mailman am 07. April 2009, 15:45:22
Diskutiert das bitte in einem extra Thread oder kehrt zum Thema zurück.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 07. April 2009, 21:50:15
Zitat von: mailman am 07. April 2009, 15:45:22
Diskutiert das bitte in einem extra Thread oder kehrt zum Thema zurück.

Genau so schauts aus...
Wollte das schon die ganze Zeit sagen, aber hab mir gedacht das es evtl. unfreundlich rüber kommt..
Aber um aufs eigentliche Thema zurück zu kommen..
Als wie ich schon sagte ist meine zweite Bewerbung unterwegs..
Aber was wäre wenn jetzt wieder eine Ablehnung folgt?
Ich hoffe natürlich nicht das dies eintritt, mir wurde vom WDB auch geagt das da die Chancen nicht schlecht stehen..

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 07. April 2009, 22:07:27
Das würde an Kaffeesatzleserei grenzen.

Hier weiß niemand was aus Deiner zweiten Bewerbung wird. Nach der Beratung beim WDB - und mit der gemachten Erfahrung im Rücken - wird nun hoffentlich eine "passende" und erfolgversprechende Bewerbung auf den Weg gebracht worden sein.

Gleichwohl raten wir hier immer, für die Zukunftsplanung auch über zivile Alternativen nachzudenken. Du musst wissen was Du tun willst, wenn auch diese Bewerbung keinen Erfolg hat. Genauso, wie es Perspektiven für die Zeit nach der Bundeswehr geben sollte...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 08. April 2009, 12:37:45
Ja, ne ich meine nur wenn ich wieder eine Absage bekomme...
kann ich mich ja trotzdem nochmal bewerben, oder?
Sind evtl. Leute hier die sich auch mehrmals bewerben mußten?
Ja im Moment weiß ja jeder das in der zivilen Arbeitswelt alles ziemlich schwierig ist...
Ist auch mit ein Grund warum ich zur Bundeswehr möchte...
Und nach der Bundeswehr muß man auch erst schauen, weil man weiß ja nicht ob die ganze Sache in 10-15Jahren
noch schlimmer geworden ist.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 13:05:48
Zitat von: OAHU am 08. April 2009, 12:37:45
...
Ja im Moment weiß ja jeder das in der zivilen Arbeitswelt alles ziemlich schwierig ist...
Ist auch mit ein Grund warum ich zur Bundeswehr möchte...
Und nach der Bundeswehr muß man auch erst schauen, weil man weiß ja nicht ob die ganze Sache in 10-15Jahren
noch schlimmer geworden ist.

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist nicht schwieriger wie vor einem, zwei oder drei Jahren. Fakt ist halt, dass die Arbeitgeber die Wahl haben und sich somit die besten Bewerber raussuchen können, was die Bw aufgrund der niedrigen bzw. rückläufigen Bewerberzahlen aktuell nicht macht. Wer heute jung und einigermaßen geeignet ist wird (leider) eingestellt, das ist so sicher wie das "Amen in der Kirche".

Vor 10 Jahren hat die Bw ebenfalls noch "gesiebt" und es wurde bei weitem nicht alles eingestellt was sich beworben hat ... leider kennen die wenigstens von euch noch diese Zeit.

Fakt ist, wer gut ausgebildet ist, sich weis gut zu verkaufen und flexibel ist, wird auch in Zeiten der "Wirtschaftskrise" und des Abschwungs einen passenden Job finden! 
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 08. April 2009, 13:18:59
Zitat von: snake99 am 08. April 2009, 13:05:48
Fakt ist halt, dass die Arbeitgeber die Wahl haben und sich somit die besten Bewerber raussuchen können, was die Bw aufgrund der niedrigen bzw. rückläufigen Bewerberzahlen aktuell nicht macht. Wer heute jung und einigermaßen geeignet ist wird (leider) eingestellt, das ist so sicher wie das "Amen in der Kirche".

Ohne die aktuellen Bewerberzahlen der KWEAs bzw ZNwG vorliegen zu haben wage ich diese Aussage zu bezweifeln, da in Zeiten der Wirtschaftskrise erfahrungsgemäß auch die Bewerberzahlen bei den Streitkräften zunehmen...   ???
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 13:36:08
@schlammtreiber

Du brauchst die Aussage von mir nicht zu bezweifeln, da ich sie nicht tätigen würde wenn ich es nicht wüsste :)
Wenn du es schwarz auf weiß haben möchtest, dann les bitte den aktuellen Bericht des Wehrbeauftragten oder sprech mal mit einigen Soldaten der personalbearbeitenden Stellen :)
Fakt ist, würde man heute die Einstellungen mit den jeweiligen Vorgaben von vor 10 Jahren vornehmen, würden 25-50% der Dienstposten mangels charakterlich geeigneter Bewerber nicht besetzt werden können. Traurig aber wahr ... die Laufbahn des Fachdienstes kommt ja nicht von irgendwo her. Hätte die Bw diese Laufbahn nicht eingeführt, so würden wahrscheinlich noch weniger Männer und Frauen zur Bw gehen.
Heute spricht man in den schicken Bewerbungsblättchen der Bw nur noch von Fachdienst ... 2001 hieß dies noch "Attraktivitätsprogramm der Bundeswehr" :) Hätte die Bw genug charakterlich und qualifizierte Bewerber gehabt, so häte man sich ja nicht noch extra "attraktiv" machen müssen :)   
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 08. April 2009, 14:46:14
Zitat von: snake99 am 08. April 2009, 13:36:08
@schlammtreiber

Du brauchst die Aussage von mir nicht zu bezweifeln, da ich sie nicht tätigen würde wenn ich es nicht wüsste :)

Erleuchte uns und teile harte Zahlen mit uns.

ZitatWenn du es schwarz auf weiß haben möchtest, dann les bitte den aktuellen Bericht des Wehrbeauftragten

Hab ich getan. Da steht nichts von dem üblen Bewerbermangel:

ZitatHinsichtlich der Bewerberlage ist festzustellen, dass in
2008 insgesamt rund 21 000 Einstellungen und ErstverDrucksache
16/12200 – 28 – Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode
pflichtungen vorgenommen werden konnten. Die Einstellungs-
und Erstverpflichtungsumfänge entsprechen damit
in etwa den Vorjahreswerten. Auch wenn dieses Ergebnis
für 2008 durchaus als positiv gewertet werden kann, steht
die militärische Personalgewinnung – nicht zuletzt im
Hinblick auf den demographischen Wandel – vor großen
Herausforderungen.

Zitatoder sprech mal mit einigen Soldaten der personalbearbeitenden Stellen :)

Zahlen, Fakten, keine gefühlten Positionen, Danke.

Zitat2001 hieß dies noch "Attraktivitätsprogramm der Bundeswehr" :) Hätte die Bw genug charakterlich und qualifizierte Bewerber gehabt, so häte man sich ja nicht noch extra "attraktiv" machen müssen :)   

Und hätte die Bw nicht genug Bewerber würde sie doch niemanden abweisen  ::)
Sorry, Krabbelgruppenargumentation.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 15:29:38
Wenn der WBA schreibt
Zitat... Auch wenn dieses Ergebnis für 2008 durchaus als positiv gewertet werden kann, steht die militärische Personalgewinnung – nicht zuletzt im Hinblick auf den demographischen Wandel – vor großen Herausforderungen. ...
heißt dies für mich, dass die Personalzahlen nicht gedeckt werden können. Wenn ich mich recht entsinne war die Rede von ca. 233.000 derzeitig gedeckten Dienstposten zu 250.000 DP's generell ... für mich heißt dies im Umkehrschluß, dass Personal (um die 17.000 Soldaten) fehlt. Außerdem stört das Wort "Herausforderung". Wer alles hat was er braucht, hat keine Herausforderung :D

Und was die Ablehnung von Bewerbern angeht ... ein paar Einstellungskreterien sind ja noch (Gott sei dank) vorhanden. Wer keinen Schulabschluß vorweisen kann und nicht in der Lage ist die deutsche Sprache zu beherrschen, der muss sich nicht wundern wenn er abgelehnt wird. Das gleiche gilt für die Bewerber, die den PFT nicht erfüllen.

Meine Argumentation als "Krabbelgruppenargumentation" hinzustellen find ich hingegen einfach nur tatsachenverzerrend. Ich habe mich schon sehr häufig gefragt, ob die Mods und Admins dieses Forums nicht Personaloffiziere der Bundeswehr sind, da komischerweise alle kritischen Postings sofort versucht werden als falsch darzustellen, obwohl der Alltag in den Kasernen und generell innerhalb der Bw nicht immer so rosig ist, wie in den hübschen BW-Werbeblättchen beschrieben :)

Ich bin einfach nur ein Soldat der vieles hinterfragt und mit seinen Kameraden redet (vom General bis zum Mannschaftssoldat). Und die Infos / Tatsachen die man dort erfährt, würde die Bw niemals offiziell machen :D 
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 08. April 2009, 15:52:51
Zitat von: snake99 am 08. April 2009, 15:29:38
Wenn der WBA schreibt
...heißt dies für mich,.

Deine Interpretation ist ja interessant, ich hatte aber eigentlich schon mehrmals gebeten mir doch die Zahlen zugänglich zu machen (wieviele Bewerber auf wieviel Dienstposten etc) die diese Position stützen:

ZitatFakt ist halt, dass die Arbeitgeber die Wahl haben und sich somit die besten Bewerber raussuchen können, was die Bw aufgrund der niedrigen bzw. rückläufigen Bewerberzahlen aktuell nicht macht. Wer heute jung und einigermaßen geeignet ist wird (leider) eingestellt, das ist so sicher wie das "Amen in der Kirche".

Denn wenn das Problem demographischer Natur ist trifft es alle Arbeitgeber, Bw wie privat, gleichermaßen. Kann also kaum die Antwort sein.


ZitatMeine Argumentation als "Krabbelgruppenargumentation" hinzustellen find ich hingegen einfach nur tatsachenverzerrend.

Der zitierte Teil ist aber genau das.

ZitatIch habe mich schon sehr häufig gefragt, ob die Mods und Admins dieses Forums nicht Personaloffiziere der Bundeswehr sind, da komischerweise alle kritischen Postings sofort versucht werden als falsch darzustellen

Jetzt hast Du uns erwischt, wir sind eigentlich die AgitProp-Brigade des bösen bösen Systems, gratuliere zu soviel Scharfsicht. Der Große Rotbannerorden am Verschwörungsband kommt dann per Post.

ZitatIch bin einfach nur ein Soldat der vieles hinterfragt

Und wenn jemand Deine Aussagen hinterfragt ist er ein Personaloffizier der die Realität leugnet.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 16:09:50
Okay, lassen wir die Diskussion ...
Du hast deine Aufassung & Interpretation zu dem Thema, ich habe meine ...
Wer die Bw aus eigener Erfahung kennt, weis ja "wie der Hase läuft" :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 08. April 2009, 16:13:41
Zitat von: snake99 am 08. April 2009, 16:09:50
Okay, lassen wir die Diskussion ...
Du hast deine Aufassung & Interpretation zu dem Thema, ich habe meine ...

Komisch, vor einigen Postings war das noch "Fakt", jetzt ist es nur noch eine Meinung? flexibel flexibel...

Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 17:32:21
Wollen wir jetzt tatsächllich anfangen, jedes einzelene Wort oder gar jede einzelen Silbe zu analysieren? Hm, wie war das noch eben mit der Krabbelgruppe?
Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle beendet.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 08. April 2009, 21:53:09
Also ich wollte keinen Streit zwischen den Kameraden herstellen... :-[
Ich meinte ja auch das zur Zeit auf dem Arbeitsmarkt nicht wirklich viel los ist..
Und das kann Wirtschaftskrise und diese ist schon ziemlich in die Arbeitswelt verbreitet..
Ich hab mich ja nicht entschlossen das ich wegen der Krise, oder weil ich wo anderst keine Chancen hätte...
Sondern ich will mich weiterbilden und will einen anderen Weg gehen als bisher..
Ich will einfach etwas tun wo man geschätzt wird für das was man tut und auch selber sieht was man geschafft hat oder geholfen hat schaffen...
Deswegen ist es mein größter Wunsch zur Zeit zur Bundeswehr zu kommen..
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 08. April 2009, 22:21:24
Ja zurzeit siehts wirklich schlimm aus mit dem Arbeitsmarkt. Ich bin gelernter Feinwerkmechaniker und hock jz schon fast 2 Monate zu Haus, und der Firma gings vor der Wirtschaftskrise (WK) super. Sehr viele Firmen schaffen kurz in unserer Umgebung. Aber ich hab mich schon vor der WK bei der Bundeswehr beworben und wollte/will dahin.

Naja lenk ma mal nich vom Thema ab. Viel Glück @OAHU dass es mit der Bundeswehr klappt.

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 08. April 2009, 22:43:36
@OAHU
Wenn du dich weiterbilden willst, dann würde ich zu einem Bildungsträger gehen, aber nicht zur Bw!
Und was das schätzen angeht, von wegen was man tut ... ich will dir deine Motivation nicht rauben, doch ich glaube, dass du bei der Bw sehr enttäuscht wirst ... Mehr will ich dazu nicht sagen, bevor ich wieder indirekt als "Schwätzer" dargestellt werde :)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 08:29:32
Zitat von: snake99 am 08. April 2009, 22:43:36
Mehr will ich dazu nicht sagen, bevor ich wieder indirekt als "Schwätzer" dargestellt werde :)

Wenn man von seinem eigenen Output so wenig überzeugt ist, dass man beim Aussprechen schon Visionen von Fundamentalkritik hat, dann sollte man eventuell den Weg der Kommunikationsphilosophie des großen Nuhr beschreiten  :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 09:08:35
Ähm, offensichtlich scheinen wir in der Tat sehr an einander vorbei zu reden, denn ich bin sehr wohl von dem Inhalt meiner Postings überzeugt (sonst würde ich ja nicht posten ... logisch oder?).

Schlammtreiber, du bist eher derjenige der mir versucht die Worte im Mund zu verdrehen und zur Sache nur noch sehr wenig beirägst. Stattdessen versuchst du durch persönliche Stichelein zu punkten ... :D
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 10:31:59
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 09:08:35
Schlammtreiber, du bist eher derjenige der mir versucht die Worte im Mund zu verdrehen und zur Sache nur noch sehr wenig beirägst. Stattdessen versuchst du durch persönliche Stichelein zu punkten ... :D

Blödsinn. Ich habe eine Aussage angezweifelt und mehrmals um Zahlen, Daten, Fakten gebeten die dies unterfüttern sollten. Da kam natürlich gar nichts, statt dessen dummdreistes Geheule über böse Mods und Admins die jede "kritische" Meinung des ach so hinterfragenden Snake sofort im Auftrag des bösen Systems niederkartätschen.

Statt Dich hier als Opfer bösartiger Wortverdreher zu gebärden solltest Du eventuell mal darüber nachdenken, dass "kritisches Hinterfragen" (Meckern, Motzen, großkotzige "Fakten" hinwerfen...) keine Einbahnstraße ist, sondern dass auch Andere das Recht haben DEINE ach so scharfsinnige, kritische Meinung in Frage zu stellen. Wer die Hitze nicht verträgt hat am Herd nichts zu suchen.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 11:50:10
Ich meckere nicht, sondern stelle nur fest :D

Sicher aktzeptiere ich auch andere Meinungen und Standpunkte, doch dir dürfte klar sein, dass gerade meine angesprochenen Punkte kritisch sind und nicht für die Bw sprechen, woher soll ich also Zahlen und andere "Beweise" nehmen? Ich kritisiere die aktuelle Einstellungspolitik der Bw und liefere Argumente, warum aktuell Dinge innerhalb der Bw passieren, die vor 10 Jahren in diesem Ausmaße nicht passiert sind.

Schau dir die "Spitzelaffäre" der Deutchen Bahn AG an. Dies ist auch nur durch Insider Wissen publik gemacht worden. Die DB hätte es doch niemals zugegeben, dass sie ihre Mitarbeiter "bespitzelt" :)

Und ähnlich ist es auch bei der Bw ... kein Soldat der Bw würde sich offiziell vor eine Kamera stellen und sich über markante Misstände bei seinem Arbeitgeber beschweren, da er weis, dass dann sofort seine Karriere zu Ende ist und er seine Ambitionen wie z.B. BS vergessen kann. 
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 12:30:48
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 11:50:10
Und ähnlich ist es auch bei der Bw ... kein Soldat der Bw würde sich offiziell vor eine Kamera stellen und sich über markante Misstände bei seinem Arbeitgeber beschweren, da er weis, dass dann sofort seine Karriere zu Ende ist und er seine Ambitionen wie z.B. BS vergessen kann. 

Langsam nimmt der Blödsinn überhand. Genau das tun etliche Soldaten jedes Jahr wieder, was glaubst Du eigentlich wo der Wehrbeauftragte seine Fälle her hat, oder woher der Bundeswehrverband seine Infos holt? Es gibt sogar Verbände von aktiven Soldaten der Bundeswehr, die sich als dezidiert "bundeswehrkritisch" bezeichnen und auch so gebärden, und selbst hier (das würde wohl kaum ein ziviler Arbeitgeber auch nur ansatzweise dulden) gibt es keine Repressalien von Seite der Bw.

Also tu nicht so als wäre die Bundeswehr die NVA, nur weil Du dich gerne als Robin Hood im Kampf gegen die böse Maul-zu-Bürokratie sehen würdest. Lächerlich, sowas, einfach lächerlich.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 13:17:07
Woher der WBA seine Infos nimmt? Mit Masse von persönlichen Eingaben von Soldaten, die sich nicht der Willkür einiger teils vollkommen ungeeigneter Vorgesetzter unterwerfen wollen. Und natürlich von persönlichen Schlußfolgerungen / Erkenntnissen des WBA selbst. 

Woher der DBwV seine Infos nimmt?
Ebenfalls mit Masse von einzelnen Soldaten sowie teils persönlicher Erfahrung einiger (höherer) DBwV Mitglieder. Intern wird der DBwV ja sogar als die "Gewerkschaft der Bundeswehr" bezeichnet, doch mal ehrlich, wer hört dem Verband wirklich zu? Selbst wenn der mittlerweile augeschiedene O Gertz im TV auftrat, hat er nur wenig Zuhörer gehabt, weil die Öffentlichkeit sich mit Masse nicht für die internen Probleme der Bw interessiert.
Die Bw Führung gibt meines Kenntnisstandes nach keine offiziellen Berichte dem DBwV, damit der ggf. einen Strick draus drehen kann :)

Nein, selbstverständlich hat kein Kamerad Nachteile, wenn er mal den Mund aufmacht und sich ggf. mit den falschen Vorgesetzten (zu Recht oder zu Unrecht) anlegt. Wer's glaubt ...

Bundeswehr = NVA? Ich wüsste nicht wann ich diesen Vergleich angestoßen habe ... ich könnte die Bw gar nicht mit der NVA vergleichen, da ich mich nie mit der NVA beschäftigt habe.

Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 13:25:34
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 13:17:07
Woher der WBA seine Infos nimmt? Mit Masse von persönlichen Eingaben von Soldaten (...) Woher der DBwV seine Infos nimmt?
Ebenfalls mit Masse von einzelnen Soldaten

Zitatkein Soldat der Bw würde (...) sich über markante Misstände bei seinem Arbeitgeber beschweren

Merkst Du eigentlich den Widerspruch?
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 13:50:02
Klar, wenn man so einzeln zitiert, gibts da einen klaren Widerspruch.
Doch wenn man es im Zusammenhang liest, wüsstest du, dass sich meine 2. von dir zitierte Aussage auf die direkte Öffentlichkeit bezieht, ohne Umwege via DBwV oder WBA.
Du kennst die Verhaltensregeln die man im Unterricht "Umgang als Soldat mit Medien" beigebracht bekommt. Also würde niemals ein Solddat (der in der Bw noch was werden will) sich vor eine laufende Kamera stellen und sich dort direkt über Missstände äußern ...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 14:14:06
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 13:50:02
Also würde niemals ein Solddat (der in der Bw noch was werden will) sich vor eine laufende Kamera stellen und sich dort direkt über Missstände äußern ...

Ach so, an der Kamera wollen wir uns aufhängen. Und selbst damit liegst Du falsch. Google mal nach "Darmstädter Signal". Oder mach Dich kundig über "Soldaten gegen Pershing II". Oder die öffentlichen Proteste von Soldaten (sogar Offizieren) gegen die Verlegung von Alpha Jets in die Türkei während des Golfkrieges 1991, oder die "Kriegsunterstützung" während des Irakkrieges 2003, oder oder oder... man konnte in den deutschen Medien schon mehr als einen Soldaten vor der Kameran sehen, der ohne "Umweg" seinen Unmut über dies oder das kundtat. Ob die allerdings allesamt ihre Karriere mutwillig ruinieren wollten kann Dir außer denen selbst wohl keiner sagen( das Seminar zum Gedankenlesen wurde leider verschoben).

Und mal ganz nebenbei, das was Du hier als "Umweg" bezeichnest ist eben der einfache und vorbereitete Weg Mißstände jederzeit ohne Angst vor Sanktionen kritisieren zu können, warum soll der nicht gelten? Jeder Soldat vom Flieger bis zum General kann Kritik äussern, mit dem Wehrbeauftragten und dem Bundeswehrverband gibt es Institutionen die eigens dafür geschaffen wurden die Interessen der Soldaten zu vertreten, und die Streitkräfte unterliegen parlamentarischer Kontrolle und werden so transparent gemacht.

Was soll also diese Behauptung, man könne als Soldat der Bundeswehr keine Kritik äussern?
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 14:29:25
Sicher kann jeder Soldat Kritik äußern, und der WBA sowie DBwV sind auch die richtigen Anlaufstellen dafür, somit hast du vollkommen Recht. Jedoch kommt es hin und wieder vor, dass bei der Äußerung von Kritik die "Karriere" eines Soldaten plötzlich einen etwas anderen Verlauf annimmt. Das gilt insbesondere für die Kameraden, die ihre Kritik nur innerhalb ihrer Dienststelle äußern und den Weg über DBwV oder WBA scheuen ....
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 14:38:34
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 14:29:25
Jedoch kommt es hin und wieder vor...

Das klingt schon ganz anders. Wir sind also nicht mehr bei der Regel ("kein Soldat würde"), sondern vielmehr bei dezidierten Ausnahmen ("hin und wieder") welche die gegenteilige Regel (jeder Soldat kann Kritik äußern) bestätigen.

Und nebenbei bemerkt, genau sowas (Soldat äußert intern Kritik und wird deswegen nachteilig behandelt) wäre ein klassischer Fall für den Wehrbeauftragten.

Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 15:10:34
ZitatUnd nebenbei bemerkt, genau sowas (Soldat äußert intern Kritik und wird deswegen nachteilig behandelt) wäre ein klassischer Fall für den Wehrbeauftragten.
Und genau diese Fälle werden seit Jahren in jedem Bericht immer wieder zur Sprache gebracht, doch ändern tut sich nur sehr wenig, da Wege gefunden wurden eine Karriere auch mit vorgeschobenen Argumenten kaputt zu machen.

Mal ein Beispiel aus eigener Erfahrung:
Ein Uffz wollte Feldwebel werden. Er ist Inst Soldat und hat mit Sport nichts am Hut, daher war das vorzulegende DSA für ihn ein richtiges Problem, denn ohne aktuelles DSA kein Antrag auf Weiterverpflichtung. Er hatte jedoch einen sehr guten Draht zu seinem ZgFhr der DSA prüfberechtigt war. Eines Tages verschwanden die beiden auf den Sportplatz und der Uffz kam mit einem DSA wieder :D Komischerweise war er einen Tag später nicht in der Lage 15 Min. am Stück zu laufen, ohne ein Fall für den SAN Bereich zu werden ... Also sehr fragwürdig wie er es geschafft haben soll 3000m innerhalb 12 Min. zu laufen ....

Ein anderer Uffz wollte ebenfalls Fw werden, hatte sich jedoch regelmäßig mit dem ZgFhr angelegt. Der ZgFhr hatte widerum ein sehr gutes Verhältnis zum Spieß, da sich beide seit Jahren kannten. Sie hatten in einer Kp zusammen gedient und in der neuen Kp war es für den Kameraden Spieß die erste Spieß Verwendung.
Der "kritisierende Uffz" war dem ZgFhr ein Dorn im Auge, weil der Uffz offen innerhalb des Uffz Chors seine teils sehr wohl begründete Kritik äußerte und sogar immer mehr auf Zustimmung seitens anderer Kameraden dabei stieß. Ende der Geschichte, der Uffz wurde kein Fw und sein DSA verschwand urplötzlich. Zusätzlich bekam der Uffz eine sehr fragwürdige Beurteilung seitens des neues KpChefs, der natürlich auf die Aussagen des Spieß hörte.

Okay, der Kamerad Uffz hätte auch dagegen vorgehen können, doch wer ist nach so einer Geschichte noch motiviert? Dann geht man doch lieber in die freie Wirtschaft zurück ...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 09. April 2009, 15:40:39
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 15:10:34
Und genau diese Fälle werden seit Jahren in jedem Bericht immer wieder zur Sprache gebracht, doch ändern tut sich nur sehr wenig

Wohl den Bericht nicht wirklich gelesen? Der Wehrbeauftragte schreibt nämlich gerne dazu, wie der Fall gelöst wurde bzw was unternommen wurde.  ;)

ZitatMal ein Beispiel aus eigener Erfahrung:

Und was hat diese herzzerreissende DSA-Geschichte mit der Möglichkeit zur Kritik bzw Beschwerde zu tun?

ZitatOkay, der Kamerad Uffz hätte auch dagegen vorgehen können, doch wer ist nach so einer Geschichte noch motiviert?

Sorry, wer so dumm ist sich dagegen nicht zu wehren, dem ist auch nicht zu helfen.

ZitatDann geht man doch lieber in die freie Wirtschaft zurück ...

Mal ehrlich... nirgendwo ist Kritik am Arbeitsplatz so schädlich wie in der "freien Wirtschaft".

Womit wir ja fast wieder beim ursprünglichen Thema wären, trotz aller Abschweifungen, nämlich dieser in Frage gestellten Behauptung:

ZitatFakt ist halt, dass die Arbeitgeber die Wahl haben und sich somit die besten Bewerber raussuchen können, was die Bw aufgrund der niedrigen bzw. rückläufigen Bewerberzahlen aktuell nicht macht.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 09. April 2009, 21:06:31
Sorry Leute aber sowas was sich gerade hier abspielt ist garnicht mein Ding...
und ich hatte auch bisschen mehr Verstand hier im Forum gehofft..
aber ihr habt echt nix besseres zu tun als euch gegenseitig zu dissen :-\
Und @ snake99:
wenn ich zur Bundeswehr gehen will und auch komme dann ist es das was ich mir als Ziel gesetzt hab,
alles andere kommt dann während meiner Dienstzeit..
Also Jungs, reisst euch bissl am Riehmen und macht euch nicht gegenseitig fertig..bringt doch eh nix..

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 09. April 2009, 21:22:25
Ich bin eh raus, weil man mit Schlammtreiber nicht diskutieren kann, ohne dass er anfängt jedes Wort auf die Goldwaage zu legen ...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Flapper am 09. April 2009, 21:37:25
Hey OAHU ;-P
Stimmt schon, die Arbeitsmarkt ist hart und es werden nur die besten bleiben... also wo ist das problem? Einfach mal dem Chef zeigen, dass man der richtige (der beste) ist, dann wirds auch mit dem Job ^^

Meine Mum sagt immer:
ZitatWer Arbeit will, der bekommt Arbeit

und sie muss es wissen, sie hat in Kasachstan etwas studiert, was man hier gar nicht braucht...  ::) Trotzdem hat sie eine Arbeit (auch mit schwachen Deutschkenntnissen)

in dem sinne: Arbeit, wem Arbeit gebührt xD

mfg
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 09. April 2009, 23:51:32
Ja klar stimmt schon wer arbeiten will bekommt auch Arbeit..
Aber wie ich schon sagte, ich hab mir als Ziel gesetzt zur Bundeswehr zu kommen..
und dort werde ich versuchen das ich weiter komm, um auch evtl. die Karriereleiter nach oben zu gelangen..
Aber so wie manche Leute hier kommunizieren und auch miteinander umgehen, dann wird mir ehrlich ganz übel >:(
Ich hab mir mein Ziel gesetzt, wie ich denke das eigentlich jeder Mensch tut oder tun sollte..
aber mir kommt es manchmal so vor als ob manchen einem versuchen dies ausreden zu wollen..
Aber von mir aus können noch mehr solche Meinungen kommen, mich machts noch viel stärker um das gesetzte Ziel zu schaffen..
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: lustigerkerl am 10. April 2009, 00:06:45
Bedenke immer eins die Leute die dir hir versuchen das mit der Bundeswehr auszureden sind immer die , die neidisch sind und schon längst wieder in der freien Wirtschaft Arbeiten und der alten Tage nachtrauern  :D
bleib am Ball !



mfg
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 10. April 2009, 00:23:55
Zitat von: Flapper am 09. April 2009, 21:37:25
Hey OAHU ;-P
Stimmt schon, die Arbeitsmarkt ist hart und es werden nur die besten bleiben... also wo ist das problem? Einfach mal dem Chef zeigen, dass man der richtige (der beste) ist, dann wirds auch mit dem Job ^^

So einfach wirds dann auch nich mit dem Job. Wenn man kein Schichtführer oder Abteilungsleiter ist dann siehts eh schlecht aus, die stellen lieber Azubis vor Maschinen und die gelernten Facharbeiter dürfen zu hause bleiben.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 10. April 2009, 02:01:58
@lustigerkerl
Danke dir, natürlich werd ich am Ball bleiben ;)
hab ich mir auch schon gedacht, dass hier evtl. Neider unterwegs sind...

@Slav88
Genau so schauts aus..
ich hab die letzten 4 Jahre in Produktionsfirmen in der Automobilindustrie gearbeitet..
meinste da fragt jemand nach den Arbeiter die sich kaputt schaffen (Akkord etc.)
das juckt die null, die Hauptsache der Abteilungsleiter kommt um 7Uhr und um 16Uhr nix wie Heim und das Elend hinter sich lassen..
Und genau sowas regt mich auf, ich will zur Bundeswehr und wenn ich wieder in zivile Arbeiten zurück kehre dann hab ich mir fest vorgenommen solche Gauner mal die Hölle heiß zu machen..
Aber naja das Leben is kein Ponyhof..

Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 10. April 2009, 11:56:42
Ich denke, dass ihr drei (Slave, OAHU, lustigerkerl) noch sehr jung und unerfahren seid. Zumindest lässt sich das aus euren Postings ableiten. Es hört sich so an, dass ihr die
Bundeswehr als die Generallösung für alle Dinge seht, die aktuell im zivilen Leben schief laufen. Doch die Bw ist nicht diese Generallösung der Probleme.

Ihr kennt die Bw nur vom "hören sagen" bzw. von schicken Werbematerial, einer Truppenwerbung oder dem Gespräch mit dem Wehrdienstberater etc. Lasst euch von einem erfahrenen Soldaten sagen, dass die Probleme die ihr heute in der zivilen Welt kritisiert, auch innerhalb der Bw vorhanden sind (sie sehen dort nur etwas anders aus)! Auch dort gibt es teils "Abteilungsleiter" die menschliche Arschlöcher sind und dementsprechend ihre Untergebenen trietzen. Nur das es in der Bw die Wörter "Befeh & Gehorsam" gibt, was dem genannten Personenkreis noch mehr Möglichkeiten zum trietzen gibt. Im zivilen kann man einfach sagen "mach ich nicht", bei der Bw kann man für so einen Satz unter Umständen diziplinar belangt werden ...

Ich persönlich sehe es so, klar ist es bequemer zur Bw zu gehen, als X Bewerbungen zu schreiben. Sorry OAHU, nachdem was ich bisher von dir gelesen habe bist du kein überzeugter Soldat, sondern viel mehr einzig alleine heiß auf die ZAW die man während der Dienstzeit gesponsert bekommt ... Zumindest hört sich das alles so an, wenn man zwischen den Zeilen deiner Beweggründe liest. Und btw., neidisch bin ich nicht, da ich Soldat bin und daher nicht neidisch sein muss :) Auf der anderen Seite kann man euch gar keinen Vorwurf machen, da ihr lediglich von einem Angebot der Bw Gebrauch macht. Ich sehe es jedoch aus den Augen eines militärischen Vorgesetzten, der besorgt ist wenn es um den motivierten Nachwuchs geht. Ein Kamerad der zur Bw gekommen ist, um schwerpunktmäßig seine Qualifikationen aufzupolieren ist weniger motiviert, als ein Kamerad der zur Bw gekommen ist weil er den Job sehr gerne macht, sich zu 100% mit ihm identifiziert und dem es eigentlich egal ist, ob er was dafür bekommt oder nicht.

Ich kann die Aussage von Flapper nur bestätigen. Wer motiviert ist, was zu bieten hat, weis sich zu verkaufen und flexibel ist, der wird IMMER erfolgreich sein auf dem zivilen Arbeitsmarkt! Auch in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs.
   
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: lustigerkerl am 10. April 2009, 13:53:51
Ich werde sehen was auf mich zukommt du so erfahrener soldat .


ps . Mein urgroßopa war obersturmbannführer , mein opa war feldwebel sowohl auch mein vater feldwebel war sprich ich kenne die Bundeswehr nicht nur aus den schönen werbematerial !
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 10. April 2009, 22:59:56
Hey snake99,
ich weiß nicht woher du dir das Recht nimmst so zu urteilen...
mein Vater war selbst SaZ 8 als Panzergrenadier...und damals war es sicherlich anderster als heute...da wurde man richtig zusammengeschissen.. und das nicht wenig..
also versuch mir nicht so ein Schmarm zu erzählen!!!
Mich regt das echt langsam auf, entweder gebt was sinnvolles von euch oder lasst es..
Natürlich kann ich wenn ich will auch wo anderster als bei der Bw arbeiten, aber ich will zur Bw fertig..
Entweder kommste damit klar oder halt nicht..
Ich hoffe nur das es mit meiner Bewerbung klappt, denn dann hab ich ja genug Ansporn fürs ZNwG hier im Forum bekommen...
aber naja, wird einem ja nix mehr gegönnt heut zu tage...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: StOPfr am 10. April 2009, 23:13:30
Ihr bleibt bitte besonnen und sachlich. Vielen Dank.
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: Slav88 am 11. April 2009, 13:40:28
@snake99

Ich hab mich bei der Bundeswehr nicht beworben weil ich meinen Problemen im zivilen Arbeitsmarkt entfliehen möchte, sondern weil ich in aller erster Linie Soldat werden möchte, es ist und bleibt ein Traum, darum wusst ich schon vor der Wirtschaftskrise dass ich zur Bundeswehr will. Warum ich das weiß will ich jetzt nicht in einem Aufsatz erörtern.

@OAHU
Aufregen bringt nichts, einfach reden lassen, immerhin hat jeder seine eigene Meinung.

Gruß
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 11. April 2009, 19:29:04
Ja, sorry tut mir leid das ich gleich etwas aufbrausend war...
aber ich weiß was mich bei der Bundeswehr erwartet und hab mir mein Ziel sehr hoch gesteckt...
und werde es auch schaffen..
Ich hoffe das es klappt und dann werde ich meine Chance nutzen...
Gruß

Ps: Wünsch euch allen schöne Feiertage und frohe Ostern ;)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: snake99 am 11. April 2009, 21:44:31
Habe mir nochmal den Anfang des Threads durchgelesen ... sorry, wenn ich wieder einmal den Zeigefinger heben muss, doch unter einem "hohen Ziel" würde ich die Offz Laufbahn verstehen, aber nicht die Uffz Laufbahn ... wobei dies reine persönliche Definition ist.

Heut zu Tage Uffz oder FA zu werden ist im Gegensatz zu der Zeit vor Einführung des Fachdienstes sehr einfach geworden und mit nur sehr geringen Herausforderungen verbunden, da Dienstgrade in der Regel mittlerweile alleine durch das Mitbringen von Qualifikationen wie Schul- & Berufsabschlüssen vergeben werden (zumindest in der FD Schiene).

Vor der Einführung des FD's musste man erst die militärischen Lehrgänge bestehen, bevor man seinen Dienstgrad der gewählten Laufbahn verliehen bekommen hat. Im Truppendienst gilt das bis heute. Das Kameraden beispielsweise als "SU" direkt eingestellt wurden, war die Ausnahme und nur dann möglich, wenn sie in ihrer Dienststelle berufnah eingesetzt werden konnten. 

In diesem Sinne .... frohe Ostern :)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: schlammtreiber am 14. April 2009, 08:31:15
Zitat von: snake99 am 09. April 2009, 21:22:25
Ich bin eh raus, weil man mit Schlammtreiber nicht diskutieren kann, ohne dass er anfängt jedes Wort auf die Goldwaage zu legen ...

Ich guck mal ob ich im Lager noch eine Dose Mitleid finde, bis dahin müssen die Tränchen eben lufttrocknen  ::)


Zitat von: lustigerkerl am 10. April 2009, 13:53:51
ps . Mein urgroßopa war obersturmbannführer

Ob das einen Einblick in die Bw erlaubt wage ich zu bezweifeln. Auch wenn gewisse Rotfrontveteranen das Gegenteil behaupten ist die Bundeswehr eben doch nicht die SS  ;)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 21. April 2009, 01:36:14
Hi Leute,

also meine Bewerbung ist ja jetzt schon eine Weile unterwegs..
geht es eigentlich bei der zweiten Bewerbung, wenn diese gleich im Anschluß abgeschickt wird schneller
(von der Bearbeitung her)
oder ist das eher genau wie bei jeder anderen auch?
Man, ist echt zum verrückt werden :-[
Jeden Tag schau ich in den Briefkasten und nichts anderes außer Rechnungen, Werbung etc. :)
Ich hoffe es kommt eine positive Antwort, ist echt blöd wenn man die ganze Zeit sich einen Kopf darüber macht...
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: DrunkenHans am 21. April 2009, 01:47:17
eine 2. bewerbung?

also mir hat man gesagt das es mit der antwort gute 6wochen dauern kann, den ersten brief, das alles in bearbeitung ist hab ich nach 2-3 bekommen und die einladung nach ca.4 wochen.

und ja, ich kenne das, den täglichen gang zum briefkasten mit der hoffnung ;-)
Titel: Re: Bewerbung -> Ablehnung
Beitrag von: OAHU am 21. April 2009, 16:02:01
Ja, heute war wieder nichts drin :-[
Aber ich hoffe das in der nächsten Zeit was positives kommt ;)
Schaun mer mal, mehr kann ich eh nicht machen...
und dort anzurufen, kommt glaub ich eher negativ rüber...
da bleibt mir nur noch warten, warten, warten...