Hallo,
hab das o.g. Thema so noch nicht gefunden.
Weiß jemand was es bedeutet als Wiedereinsteller "Zeitoffizier 3-4 Jahre" zu werden mit oder ohne der Anerkennung eines zivilen (Fach-)Hochschulstudiums?
Es müsste ja ein "Neckermann-Offz" sein, richtig?? Oder kann man da auch als OG/HG OA anfangen?
Und wie groß ist die Chance in der Panzertruppe bis zum Kommandanten aufzusteigen??
Gedacht als Zeitoffz (3-4 Jahre) ohne Bw-Studium, da ziviles Studium schon vorhanden ist. Also wirklich 3-4 Jahre die Ausbildung der Leo-Besatzung bis zu deren Offz zu durchlaufen.
Wenn es um eine Laufbahn für Offiziere mit wissenschaftlicher Vorbildung geht, dann wird auch mit höherem Dienstgrad eingestellt, ansonsten mit dem aktuellen Reservedienstgrad.
Wenn man dann Panzeroffizier wird gehört die Kommandantenausbildung selbstverständlich zur truppengattungsspezifischen Offizierausbildung.
Ob die Bundeswehr aber interesse an einer so geringen Verpflichtungszeit hat ist fraglich.
Gruß Andi
Es gibt lt. dem Bewerbungsbogen für den freiwilligen Dienst in der Bw (
siehe hier) die Möglichkeit des Zeitoffiziers von mind. 3 Jahren.
Ist diese "kurze" Verwendungszeit nur für Fachdienste anzusehen und man macht dort Dienst in der zivil-anerkannten Verwendung, oder kann man da auch "Grüne"-Karriere machen und mit vorläufigen Dienstgrad (Lt/OLt) in der Panzertruppe aufsteigen?
Dies wäre meiner Meinung nach ein Alternative zum ROA i.W. , den man ja als Wiedereinsteller nicht wählen kann. Auf die andere Alternative ROA a.d.W. will ich hier nicht weiter eingehen! Ich würde halt gern wieder aktiv dabei sein wollen, nur sind mir dann 12 oder 13 Jahre doch etwas zu lang.
Vllt. ist hier jemand dabei, der diese Option schon gezogen hat?
MkG
Edit:
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Zitat von: flying_dutchman am 25. Juni 2009, 13:02:06
Es gibt lt. dem Bewerbungsbogen für den freiwilligen Dienst in der Bw die Möglichkeit des Zeitoffiziers von mind. 3 Jahren.
Natürlich gibt es diese Möglichkeit, sonst hätte meine erste Antwort ja anders ausgesehen. Nur ist der bedarf für Offiziere mit solch kurzer Verpflichtungszeit absolut gering.
Zitat von: flying_dutchman am 25. Juni 2009, 13:02:06Ist diese "kurze" Verwendungszeit nur für Fachdienste anzusehen
Nein, mit dem Fachdienst hat das gar nichts zu tun. Es handelt sich um die ganz normale Offizierlaufbahn des Truppendienstes ohne Studium.
Zitat von: flying_dutchman am 25. Juni 2009, 13:02:06Ich würde halt gern wieder aktiv dabei sein wollen, nur sind mir dann 12 oder 13 Jahre doch etwas zu lang.
Und du solltest dich an den gedanken gewöhnen, dass 3-4 Jahre der Bundewehr mutmaßlich zu kurz sein werden, weil du auf Grund der alleine dreijährigen Laufbahnausbildung keinen "Mehrwert" bringst - theoretisch möglich ist eine so kurze Dienstzeit aber.
Gruß Andi
Ich glaub, bei den drei Jahren geht es um Offze in absoluten Mangelverwendungen, also eher Fachleute mit einer entsprechenden zivilen Ausbildung. Bei SanOffzen ist das ja gang und gäbe (mit einer Mindestverpflichtungszeit von inzwischen einem! Jahr).
Also nicht als Panzer-OA, der im engeren Sinne was mit Panzern zu tun hat. Irgentwie würde das überhaupt kein Sinn machen.
Zitat von: ulli76 am 26. Juni 2009, 21:08:04
Ich glaub, bei den drei Jahren geht es um Offze in absoluten Mangelverwendungen,
Nein, da ist schon die ganz normale Truppendienstlaufbahn gemeint. Der Mehrwert eines Offiziers, der nur ausgebildet wird ist aber ziemlich beschränkt und dementsprechend ist auch der Bedarf.
Gruß Andi