Hi,
ich war Oktober 2008 in Berlin und wurde gemustert (T2). Nun läuft aktuell wieder eine Bewerbung und ich muss ja zb den Computertest dann nicht mehr machen. Ist ja 3 Jahre gültig. Und wie ist es mit der medizinischen Untersuchung?
Muss der tabellarische Lebenslauf per hand geschrieben werden? Steht leider nicht dazu.
bye
Welche Laufbahn strebst du denn an? Die Musterung ist normalerweise zwei Jahre lang gültig, wenn du aber SaZ werden willst sind noch ein paar mehr Untersuchungen notwendig. Was jetzt aber nicht heisst, dass du unbedingt nochmal zum KWEA müsstest,wenn´s länger her ist, die nächste Untersuchung ist dann halt gründlicher.
Ich war letztes Jahr beim Test für ROA, nun ist es die Laufbahn FeldwebelFD.
Also beides SaZ und wenn zwei Jahre gültig fällt das ja noch rein. Danke für die Antwort. :)
Sollte kein Problem geben, da die gesundheitlichen Anforderungen gleich sind.
Aber: Das gilt nur wenn keine Änderung des Gesundheitszustand eintritt.
Also ich hab da doch noch ein paar Fragen. :)
1) Lebenslauf - da hab ich nun Dinge drin wie Name, Anschrift, Kontakt (tele/email), Schul und Berufsbildung, Fremdsprachen, arbeitsstellen in den letzten 5 jahren, geplante fort und weiterbildung. Reicht das oder gehört da noch was rein wie z.b. Hobby? Ich bin echt planlos. :(
2) Lebenslauf (tabellarisch) in handschrift ok? Oder lieber PC?
3) PFT - muss man beim Pendellauf etwas 'umkreisen' oder reicht es bei entsprechender Stelle zu wenden? Nicht das ich das falsche trainiere. ;)
4) müssen die Liegestütze besondern schön aussehen? :D
Zitatich muss ja zb den Computertest dann nicht mehr machen
Stimmt nicht ganz du musst wenn du SaZ machen willst im Zentrum noch einen Zusatztest (zt) speziel für deine Laufbahn machen.
Zitat1) Lebenslauf - da hab ich nun Dinge drin wie Name, Anschrift, Kontakt (tele/email), Schul und Berufsbildung, Fremdsprachen, arbeitsstellen in den letzten 5 jahren, geplante fort und weiterbildung. Reicht das oder gehört da noch was rein wie z.b. Hobby? Ich bin echt planlos.
Ein ganz normaler Standard Lebenslauf wie du ihn auch wegschickst, wenn du dich bei einer zivilen Firma bewirbst.
ZitatLebenslauf (tabellarisch) in handschrift ok? Oder lieber PC?
Hast du kein Infoblatt bekommen?? Ich hab damals eins bekommen. Musste mein Lebenslauf Handschriftlich abgeben.
ZitatPFT - muss man beim Pendellauf etwas 'umkreisen' oder reicht es bei entsprechender Stelle zu wenden? Nicht das ich das falsche trainiere.
Du musst da nichts umkreisen im Zentrum West waren auf den boden zwei lienen aufgezeichnet und die musste man nur meit einem Fuß berühren. Also nicht mit´n Körper drüber sein sondern nur mit einem Fuß.
Tipp hol dir dafür Schuhe mit rutschfester Sohle bei und sind 2 rausgeflogen weil sie andauernd weggerutscht sind.
Zitatmüssen die Liegestütze besondern schön aussehen?
Du darfst dich bei den Liegenstützen nicht fallen lassen und man muss erkennen das es wirklich Liegestützen sind.
mfg
Mach den Lebenslauf so wie der WDB dir sagt, bzw wie es auf dem Infoblatt steht. (Da gibt´s zur Zeit ein bischen widersprüchliche Infos ob tabellarisch oder ausführlich, getippt oder handschriftlich)
Hobbys, Fächer, die dich in der Schule besonders interessiert haben oder wo du besonders gut warst, ehrenamtliche Tätigkeiten, etc. sollte man schon mit reinbringen, wenn man auf dem Gebiet was vorzuweisen hat. Aber nicht flunkern oder übertreiben- sonst nimmt dich der Psychologe auseinander. (Bei mir war damals einer dabei, der behauptet hat, er würde sich besonders für Panzer interessieren- zwei einfache Nachfragen, wo dann rauskam, dass er davon überhaupt keine Ahnung hatte und das war´s)
Dass beim PFT besondere Liegestützen gefordert sind, weisst du schon? Und man sollte halbwegs gerade hochkommen (also nicht erst den Poppes und dann den Rest oder umgekehrt)- wie streng die damit sind hängt aber vom jeweiligen Prüfer ab.
Wir durften uns übrigens damals "fallen lassen" nachdem die eine Hand die andere berührt hatte, schließlich müssen die Hände wieder hinter den Rücken.
Und bei den Sit-Ups kommt viel Kraft aus den Hüftbeugern/OBerschenkel. Auch da darf man sich normalerweise fallen lassen wenn man oben war und dann beim "Aufdotzen" auf der MAtter den Schwund wieder mitnehmen.
Die einzlenen Übungen werden vorher aber noch mal erklärt und dann macht man´s so wie man´s verstanden hat- der Prüfer wird dann schon Bescheid sagen, wenn was nicht ok is.
@MadMax Den Test ich bereits gemacht. ;)
Zitat von: ulli76 am 17. Juli 2009, 17:11:47
Mach den Lebenslauf so wie der WDB dir sagt, bzw wie es auf dem Infoblatt steht. (Da gibt´s zur Zeit ein bischen widersprüchliche Infos ob tabellarisch oder ausführlich, getippt oder handschriftlich)
Leider ist mein WDB im Urlaub und sagte nur tabellarisch (so stehts auch auf dem Zettel, von hand oder pc steht nichts da).
ZitatHobbys, Fächer, die dich in der Schule besonders interessiert haben oder wo du besonders gut warst, ehrenamtliche Tätigkeiten, etc. sollte man schon mit reinbringen, wenn man auf dem Gebiet was vorzuweisen hat.
Das mit den Fächern finde ich etwas albern, denn was bedeutet das schon nach 10 Jahren Schuldende. Hobbys kann ich mit rein nehmen, auch wenns mit dem bund nicht viel zu tun haben.
ZitatDass beim PFT besondere Liegestützen gefordert sind, weisst du schon?
Ja ist klar.
Zitat
Und bei den Sit-Ups kommt viel Kraft aus den Hüftbeugern/OBerschenkel. Auch da darf man sich normalerweise fallen lassen wenn man oben war und dann beim "Aufdotzen" auf der MAtter den Schwund wieder mitnehmen.
Die sind mir egal, mehr als 6 Punkte sind ja ohnehin nicht möglich. ;)
ZitatDie einzlenen Übungen werden vorher aber noch mal erklärt und dann macht man´s so wie man´s verstanden hat- der Prüfer wird dann schon Bescheid sagen, wenn was nicht ok is.
Mich stören halt nur die Liegestütze. Ich habe bei 15/16 Stück noch gut 10-15 Sekunden über, nur momentan fehlts mir an der Kraft.
Zitat@MadMax Den Test ich bereits gemacht.
Also warst du schon im Zentrum, den den Zusatztest speziell für deine Laufbahn machst du nur im Zentrum nicht im KWEA.
Zitat von: Macanzie am 17. Juli 2009, 22:23:36
Leider ist mein WDB im Urlaub und sagte nur tabellarisch (so stehts auch auf dem Zettel, von hand oder pc steht nichts da).
Ich hab den tabellarisch aufm Pc machen müssen, aber wenn du es genau wissen willst dann ruf doch im KWEA an, da gibts bestimmt mehr als einen Wehrdienstberater.
Zitat von: Macanzie am 17. Juli 2009, 22:23:36
Mich stören halt nur die Liegestütze. Ich habe bei 15/16 Stück noch gut 10-15 Sekunden über, nur momentan fehlts mir an der Kraft.
Ausdauer trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Liegestütze jeden Tag trainieren dann wird das kein Problem sein. Denn als Soldat brauchst du 15 Punkte um den PFT - Test zu bestehen.
Danke nochmal für alle Antworten. Bewerbung wurde gestern abgegeben und ich muss immer wieder feststellen, es sammelt sich verdammt viel Papierkram an im Leben um eben dieses zu belegen. ;)
Nun heißt es eben warten und hoffentlich kommt die Einladung nicht erst gegen Ende des Jahres, denn wenns mit FW nix wird würd ich gerne am 2.1.2010 als SaZ4 anfangen.
Warum willst du SaZ 4 machen??? Dann mach doch anstatt FW die Uffz Laufbahn da bekommste noch ne Ausbildung.... mittlerweile solltest du doch auch mitbekommen haben das SaZ4 einen für die Zeit nach der BW nichts bringt außer Lebenserfahrung und 4 Jahre näher aner Rente???
Mfg
Ich bekomme keine Ausbildung mehr, bin 27 und werde wenn mit verwertbaren Beruf eingestellt. ;)
Und ich kriege auch nach 4 Jahren einen Job, bei dann 3 Berufsabschlüssen und etwas eigenbemühen bekommt man das hin. :) Ich will zur Bundeswehr der Bundeswehr wegen, nicht damit ich was abstauben kann oder mir 12 Jahre keine Gedanken um meinen Job machen muss. Und die Aufgaben die ich am liebsten machen würde fallen unter Truppendienst und da ist in meinem Fall leider nur SaZ4 drin. Aber mal schaun wie die Prüfung diesmal wird. :)
Ja ok kann ich versteh aber du bist 4 Jahre land nur der "Arsch" und wenn du drei Berufsabschlüsse hast dann mach doch SaZ 12 und dein Meister.... würde dir mehr bringen als Z4....
Sie will ja SAZ12 machen nur falss es nicht klappt möchte sie wenigstens 4 Jahre machen um überhaupt mal Soldat gewesen zu sein.
Zitat von: Rollo83 am 25. Juli 2009, 10:37:53
Sie will ja SAZ12 machen nur falss es nicht klappt möchte sie wenigstens 4 Jahre machen um überhaupt mal Soldat gewesen zu sein.
Genau. ;)
Davon abgesehen werde ich nach der Bundeswehrzeit ins Ausland ziehen, denn ich möchte nach Kanada auswandern und da ist ohnehin recht egal was ich vorher getan habe. Ich fange dann wieder bei null an. Aber neben der Erfahrung Bundeswehr, ist SaZ auch keine schlechte Möglichkeit um ein kleines Startkapital anzusammeln. Auch als SaZ4. ;)
@MadMax Jede Armee braucht Mannschafter und manchmal frage ich mich, ob das allen bewußt ist so wie sie darüber sprechen. Nicht Mannschafter ist fürn Arsch, sondern das ganze Laufbahnsystem der Bundeswehr (weil man eben nicht weiter kommt). Und ein Bekannter ist jetzt 3 Monate bei der Marine, macht FWDL23 und will wenns ihm gefällt nach einem Jahr auf SaZ4 verlängern. Warum? Weil er Dachdecker ist und nach dem Bund dann seinen Meister machen will und ne Firma eröffnen möchte. Du siehst, SaZ4 ist nicht für jeden Negativ, man muss nur wissen was man hat oder danach plant. ;)
Ich geb dir in mehrere Punkte recht aufjedenfall aber Fakt ist auch als Mannschafter ist man leider bei vielen höheren Dienstgraden der Arsch.Das liegt halt auch daran weil sich viele was auf seinen Dienstgrad einbilden.Ohne Mannschafter läuft das ganze System nicht aber das verstehn anscheinend viele nicht.Trotzdem würdich persönlich den meisten abraten 4 Jahre zu machen.
Ja da hast du recht, ich verstehe die Einstellung mancher höherer Dienstgrade auch nicht. Irgendwer muss einen niedrigeren Rang haben, was wäre ein armee in der es nur Feldwebel und Offiziere gebe (was die meisten ja werden wollen)?
Blöd ist eben das man bei SaZ4 nicht über das militärische 'aufsteigen' kann wie in anderen Armee. Dabei sollte es in einer Armee am ende doch mehr um gezeigte militärische Leistungen gehen als um Schulabschlüsse. Und die 17 oder 18 Jährigen Feldwebel können einen bisweilen auch suspekt sein.
Zitat von: Macanzie am 27. Juli 2009, 19:23:56Dabei sollte es in einer Armee am ende doch mehr um gezeigte militärische Leistungen gehen als um Schulabschlüsse.
Das greift ein wenig zu kurz. Die unterschiedlichen Laufbahnen erfordern nunmal unterschiedliche "Ausbildungshöhen" in Form der unterschiedlich umfangreichen Laufbahnausbildungen, und die wird man meist nur dann erreichen können, wenn man auch eine entsprechende Vorbildung hat. Man kann jemanden, der "militärische Leistungen" gezeigt hat, nunmal nicht zwangsläufig auf einen Dienstposten setzen, der eine Ausbildung benötigt, die er eventuell nicht hat! Es gibt immer Platz für Ausnahmen - aber die sind nunmal Ausnahmen, nicht die Regel. Und "Handauflegen" und "Feldbeförderungen" sind mehr oder weniger Relikte der Vergangenheit ...
Das ist übrigens kein Phänomen der Bundeswehr, sondern wenigstens in Gesamtdeutschland wiederzufinden. Die Laufbahnen der Bundeswehr orientieren sich an den Beamtenlaufbahnen - dementsprechend wird man auch bei den Polizeibehörden und anderen Behörden im Prinzip gleiche Regelungen finden. Und nicht nur dort, sondern z.B. auch wenigstens in manchen Tarifverträgen für die freie Wirtschaft!
Um mal ein Beispiel aus der Wirtschaft zu konstruieren: Ein einfacher Arbeiter wird es, genug Erfahrung und Kenntnisse vorausgesetzt, irgendwann mal zum Vorarbeiter oder gar Polier bringen können. Er wird aber eher kein Bauleiter werden - denn dafür bräuchte er ein entsprechend qualifizierendes Studium!
Also wie gibts bitte 17 jährige Feldwebel? Feldwebeanwärter vllt.
Mir ist klar das der mit 17 nur Anwärter ist. Aber selbst wenn wir dann mal 5 Jahre drauf packen, seine Lebenserfahrung ist für eine Führungsperson dann nicht unbedingt das non plus ultra.
Es ist auch klar das man einen gewissen IQ braucht, ums mal grob zu sagen, um gewisse Posten auszufüllen, gerade im Fachdienst. Im Truppendienst siehts jedoch anders aus. Das man auch hier natürlich erst Tests durchführen muss ist verständlich, passiert im zivilem auch. Nur die Frage ist doch auch, muss man in Laufbahnen einsteigen oder kann man nicht einfach unten anfangen und dann weitersehen? Auch so kann man sieben und das dass Auswahlverfahren der BW nicht der hit ist, hat sich ja nun schon oft gezeigt und es verhindert auch nicht, dass leute mit höheren DG rum rennen die es eigentlich nicht sollten. ;)
Ja aber es gibt trotzdem keine 17 bis 18 jährigen Feldwebel :)
Ein ähnliches Problem gab es früher als noch den Truppendienstuffz gab. Wenn man 17 eingestiegen ist war man mit 18/19 schon Gruppenführer.
Also ich find das mit den Laufbahnen schon optimal gelöst.
Ich nehm mich jetzt mal als Beispiel.Bin gelernter Elektroinstallateur dann den staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Elektrotechnik gemacht.Ich hab ein fundiertes Vorwissen das mir die Einstellung als Feldwebel bringt und das ist auch richtig so.Immerhin ist es so das ich in meinem Fachbereich mehr Ahnung hab als ein ungelernter oder als ein Geselle und dies MUSS anerkannt werden.Hab das ja nicht um sonst gemacht und mir brauch ja keiner kommen mit Neckermann Feldwebel bla bla nix geleistet in der Bundeswehr.Klar ich kann vielleicht nicht so schnell ein G36 zerlegen und zusammensetzten wie der Stabsgefreite der schon um die 4 Jahre im Dienst ist keine Frage aber ich hab im zivilen Leben meine Führungspersönlichkeit ausgebaut und die Bundeswehr profitiert ja von meiner Vorbildung.Alleine schon weil ich keinje ZAW brauch um auf meine Dienstposten zu kommen.Sprich ich bin nach wenger als einem Jahr auf meinem Feldwebeldienstposten.
Zitat von: Macanzie am 27. Juli 2009, 20:38:05Aber selbst wenn wir dann mal 5 Jahre drauf packen, seine Lebenserfahrung ist für eine Führungsperson dann nicht unbedingt das non plus ultra.
Nur wird ein Feldwebel, und auch ein Offizier, in diesen 5 Jahren einen guten Teil zur Führungsperson ausgebildet - etwas, was es im zivilen Leben so in der Form und in dem Umfang selten bis gar nicht gibt!
ZitatEs ist auch klar das man einen gewissen IQ braucht, ums mal grob zu sagen, um gewisse Posten auszufüllen, gerade im Fachdienst.
Das hat mit IQ relativ wenig zu tun ...
ZitatNur die Frage ist doch auch, muss man in Laufbahnen einsteigen oder kann man nicht einfach unten anfangen und dann weitersehen?
Die Frage ist: Weshalb sollte man jemanden nicht angemessen für seine Kenntnisse einsetzen und bezahlen?
Auch "im Zivilen" ist es absolut so, wie es bei der Bundeswehr auch ist: Jemand mit einer abgeschlossenen Ausbildung wird bei einem neuen Arbeitgeber nicht in Entgeltgruppe 1 ("Ungelernter") eingestellt, sondern in Entgeltgruppe 5 ("Geselle"), jemand mit Studium in Entgeltgruppe 9 bis 13 (ausgehend vom TVöD). Und das im Regelfall ohne eine derartig umfangreiche Ausbildung z.B. in Menschenführung, wie es sie bei der Bundeswehr, Behörden oder der Polizei gibt!
Zumindest ist es in meiner Brance und eigentlich in der gesamten Lebensmittelbranche so üblich das ungelernte Maschinenführer ebenfalls mit den Facharbeitern in der Gruppe 5 sind.
Ok zwei Fragen zu den Mannschaftern bzw zur Bewerbung habe ich noch. ;) Sollte ich statt FW eben Mannschafter bekommen, ist es so, dass meine Verwendungswünsche bei Mannschafter deutlich von denen beim FW abweichen.
Ich habe vor etwa 2 Wochen mal einen Bericht über zwei Soldatinnen gelesen, beide beim MSK. Und musste feststellen, dass mich das sehr interessiert und eine alternative für mich wäre. Jetzt hab ich aber bei der Bewerbung als TSK nur Heer und Luftwaffe angegeben, kann ich das vor Ort dann trotzdem noch ändern? Muss ich die Tests dann nochmal machen?
Wer entscheidet eigentlich darüber was ich machen kann? Mal vom Arzt abgesehen der natürlich die Tauglichkeit feststellt. Aber dann kommt ja das Psychologengespräch und die wollten mir letztens eben schon vorschreiben was ich machen soll/kann. Dabei lag ja nicht mal ein Ergebniss des Sporttests vor um sagen zu können 'total untauglich, unsportlich etc'. Entscheiden also jene was ich von meinen Verwendungswünschen machen kann?
Es wird beim Gespräch mit dem Prüfoffz und/oder Pyschologen entschieden. Natürlich kann man noch beim Sporttest durchfallen oder sich beim Arzt deine Untauglichkeit rausstellen.
Wenn du jetzt noch zur Marine willst könnte es porblematisch werden. Wenn man sich für die Marine bewirbt kann man in WHV auch für Heer oder Luftwaffe eingeplant werden.
Wenn man sich vorrangig für Heer Luftwaffe interessiert weiß ich nicht ob in den Zentren auch Einplaner Marine sitzen.
Danke für die Antwort.
Allerdings kommt ja der Prüffoffizier/Psychologe erst nach dem Arzt, der Sporttestt danach. Was ich irgendwie merkwürdig finde, weil sorry, auch ein psychologe in Uniform kann wohl kaum prima daumen die Menschen einschätzen, was Sportlichkeit angeht (mal von Ausnahmen abgesehen ;)).
Na schaun wir mal. :)
p.s. nicht wundern, hab mein Passwort vergessen und wollt nicht warten bis ich das neue per email erhalte. :)
Jede Prüfstation hat ihre Berechtigung. Der Arzt prüft die medizinische Tauglichkeit, der PrüfOffz/Psycho die charakterliche und der Sporttest eben die sportliche.
ZitatDanke für die Antwort.
Allerdings kommt ja der Prüffoffizier/Psychologe erst nach dem Arzt, der Sporttestt danach. Was ich irgendwie merkwürdig finde, weil sorry, auch ein psychologe in Uniform kann wohl kaum prima daumen die Menschen einschätzen, was Sportlichkeit angeht (mal von Ausnahmen abgesehen ).
Na schaun wir mal.
p.s. nicht wundern, hab mein Passwort vergessen und wollt nicht warten bis ich das neue per email erhalte.
Ich dachte immer der Psychologe komm als letztes sprich vor dem Einplaner und Sportest kommt noch vor dem Psychologen.
So wäre es ja auch am logischsten da der Psychologe so aus allen Tests und dem Gespräch sein Ergebnis erstellen kann.
Oder ich versteh nicht so ganz was Sie damit sagen wollen.
Zitat von: Mac am 13. September 2009, 21:49:44
Danke für die Antwort.
Allerdings kommt ja der Prüffoffizier/Psychologe erst nach dem Arzt, der Sporttestt danach. Was ich irgendwie merkwürdig finde, weil sorry, auch ein psychologe in Uniform kann wohl kaum prima daumen die Menschen einschätzen, was Sportlichkeit angeht (mal von Ausnahmen abgesehen ;)).
Na schaun wir mal. :)
p.s. nicht wundern, hab mein Passwort vergessen und wollt nicht warten bis ich das neue per email erhalte. :)
Bei mir war das ganz anders. Also bei mir kam erst die ärtzliche Untersuchung und dann der Sporttest und danach( bei uns war es nach dem Mittag) kamen wir zum Gespräch mit einem Offizier und einem Psychologen. Doch was ich hinzufügen kann ist der Punkt das viele den Psychologen erst nach dem Gespräch mit dem Offizier hatten, so war es bei mir. Ich musste zu dem Psychologen da ich eine ZaW machen wollte und das Gespräch war bei mir gefühlte 2min. Ist halt bei jedem anders aber die Reihenfolge:
1. ärtzliche Untersuchung
2. Sporttest(PFT)
3. Gespräch mit Offizier( mit oder ohne Psychologen)
4. Gesrpäch mit Psychologen(wie bei mir wegen der ZaW)
5. Einplaner
Hoffe ich habe bissl geholfen ;)
P.S. Rechtschreibfehler gehören euch
Stimmt genau, was Sie sagen. Bei den Auswahlverfahren der Bundeswehr kommen vor den Gesprächen immer zuerst Tests, medizinische Begutachtung sowie der Sporttest. Die Reihenfolge dieser drei Stationen variiert, weil die Prüfgruppe in Teilgruppen aufgeteilt wird und diese dann die drei Stationen nacheinander absolvieren, damit der Tag möglichst effektiv genutzt werden kann.
Nach jeder dieser drei Vor-Stationen kann nämlich das "Aus"für Bewerber kommen, sprich: Das Verfahren ist für Sie bei Untauglichkeit oder Verfehlen der vorgesehenen Grenzwerte zu Ende, und die Gespräche müssen gar nicht erst stattfinden.
Ich hatte PrüfOffz/Psycho damals jedenfalls vor dem Sporttest.
1. PC-Test
2. Doktor
3. Gespräch
4. Sport
5. Einplaner
Ich hatte damals auch den Sporttest als letzte Station vor dem Abschlussgespräch. Und der Arzt war irgentwann mitten drin.
Ja, das kommt gelegentlich aus organisatorischen Gründen vor, ist aber als Standard so nicht vorgesehen, wie ich bereits zuvor anmerkte.
Ulli aber du hattest den Sporttest immer noch vor dem Gespräch mit dem Psychologen oder?
Nein. Ich hatte alle Gespräche, Computertests und ganz als letztes den Sporttest. Den Sporttest haben übrigens alle, die bis dahin noch nicht rausgeflogen waren zusammen gemacht (halt in 4 Gruppen und der 12-min-Lauf dann wieder zusammen). Also kann das nicht wirklich die Ausnahme gewesen sein.
Ich denke mal es ist bei jedem anders gewesen ::)
Kommt drauf an wie viele Bewerber dort sind und auf den nächsten Schritt/Vorgang warten.
Jeder hat halt was anderes "erlebt" wie es abläuft :P
Wollte das einfach mal so zusammenfassen ::)
Mfg Pascal