http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2009/main_app.php
Für mich als Erstwähler ziemlich informativ und hilfreich .
Wie findet ihr diesen Wahl-O-Mat ? Gute idee oder doch unnütz ?
grüße
Ich finds eine gute Idee für Nicht-Wähler, die von Politik nichts verstehen.
So können sie ihre eigenen Interessen wenigstens einiger Maßen einer Partei zuordnen. Dadurch könnten meiner Meinung nach größere Zahlen von Wählern erreicht werden, die ihre Stimmen nicht "vergeuden" (durch Nicht-Wählen oder Wählen einer bescheuerten Partei).
Zitat von: Starfox am 08. September 2009, 00:47:15
Ich finds eine gute Idee für Nicht-Wähler, die von Politik nichts verstehen.
So können sie ihre eigenen Interessen wenigstens einiger Maßen einer Partei zuordnen. Dadurch könnten meiner Meinung nach größere Zahlen von Wählern erreicht werden, die ihre Stimmen nicht "vergeuden" (durch Nicht-Wählen oder Wählen einer bescheuerten Partei).
Hmmm gibt es außer solchen noch andere Parteien :o ;D
Hab das Dingen auch mal ausprobiert
und Niemals wähl ich die, die mir vorgeschlagen wurden :)
Union > alles andere. So und nicht anders. :P
Bin bei dem Test als Ergebnis auch drauf gekommen.
Du musst irgendwas falsch machen, PrivatM. :P
Was heißt überhaupt "die, die dir vorgeschlagen wurden"? Deine Antworten werden schließlich mit denen der Parteien verglichen und ausgewertet.
Oder eine sehr komische ansicht zur Welt haben :D
Aber ich hab se leider nicht mit den ganz kleinen Parteien verglichen
vllt sollte ich noch Die Violetten oder Panther miteinbeziehn ;D
Zu guter letzt sollte ich aber sagen, ich weiß, wen ich wähle und das wusst auch schon vorher!
Habe ich auch schon gemacht und das lustige daran ist dass keiner der großen Parteien für mich in Frage kommt dank diesem Test und die wollte ich auch sowiso nicht wählen.
Sage nur 3 Parteien die mich ziemlich überrascht haben
Rep
FWD
Dkp
wusste noch nicht einmal, dass es solche Parteien gibt und bin sehr froh als erstwähler über den Wahlomat.
Grüße
Ich habs mal aus Spass gemacht.
Mit grossem entzestzen musste ich festellen das auf dem 1. 2. und 4. Platz alles Parteinen mit der rechten Schiene aufgetaucht sind. 1. DVU 2.Republikaner und 4.NPD.
Ich bin aber weiss Gott kein Mensch mit rechtem Gedankengut.
Wenigstens war auf Platz 3 die CDU.
Die Fragen basieren ja zum Teil auf den Stellungnahmen der Parteien zu den jeweiligen Gebieten. Wenn man da ähllch antwortet und woanders ziemlich neutral kann sowas schon passieren.
Man muss das mit dem rechten auch erst einmal definieren. NPD ist ganz klar rechts. Ausländerfeindlichkeit hoch 10 bzw es ist schon HASS und Politiker die schwarz sind werden sogar schon bedroht. Die gehören ganz klar verboten.
Dass manche Parteien als rechts angesehen werden, finde ich nicht in Ordnung, denn Deutschland brauch auch mal wieder eine Partei die für die BÜRGER da sind und sich wirklich mal um die Probleme im eigenen Land kümmern und nicht immer groß darum her reden oder Versprechen geben die wie die meisten wissen eh nicht eingehalten werden.
Und was ich ganz lustig finde ist, es heißt dass Deutschland eine Demokratie sei. Dass mag in gewissen Punkten ja auch zutreffen. Aber in einer Demokratie wie ich es damals im Politikunterricht beigebracht bekommen habe ist etwas wo Bürger alle Bürger über eventuelle Änderungen direkt befragt werden und nicht irgendwelche Leute, dass für uns übernehmen und wir es garnicht wollen. Und die meisten von euch müssen bestimmt auch zugeben, dass wir nicht gerade ein problemfreies Land sind und nicht jeder, dass Geld hat was ihm zusteht. Hart arbeitende Menschen die sehen müssen wie sie über die Runden kommen. Das ist etwas was nicht sein darf(spreche aus Erfahrungen in der Familie und durfte es selbst schon erleben, 3 Tage die Woche gab es nichts zu essen weil ganz einfach nichts im Kühlschrank war, mein Vater ist ein Meister im Handwerk meine Mutter Kauffrau, sie bezahlen Rechnungen und kaufen ein und bezahlen für Kleinigkeiten schon sehr viel Geld was man damals für einiges weniger erhielt und für mich ist daran eines Schuld, die Einführung des Euros usw). Da wären wir schon bei dem nächsten Thema EU, es wird immer mehr Außenpolitik betrieben und auf die Probleme im eigenen Land wird immer öfters mal nur kurz angesprochen oder garnicht. Außnahme OPEL aber was ist mit den ganzen Kaufhäusern wo ebenfalls tausende Arbeitsplätze gefährdet sind? OPEL wird jetzt zwar geholfen aber wer bezahlt es denn? WIR?JA!!!
Für mich ist eines klar ich werde keine der großen Parteien unterstützen solange sich nichts gravierend ändert, da schenke ich meine Stimme lieber kleineren Parteien ausgenommen die NPD die gehört meiner Meinung nach verboten und weggesperrt.
Dies soll jetzt kein Beitrag sein der sagen soll es ist alles scheiße oder so bitte nicht falsch verstehen ich wollte nur einmal meine Meinung kundtun.
Liebe Grüße an alle
Also die DVU ist noch schlimmer als die NPD.
Die sollte vor Jahren auch verboten werden.Hab mich auch gewundert das es die überhaupt noch gibt.
Repubilkaner kenn ich nur vom hören wenn ich erlich bin.
Ich bin mir auch gar nicht schlüssig was ich wählen soll, aber eins ist sicher die SPD wird es nie werden.
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Und was ich ganz lustig finde ist, es heißt dass Deutschland eine Demokratie sei. Dass mag in gewissen Punkten ja auch zutreffen. Aber in einer Demokratie wie ich es damals im Politikunterricht beigebracht bekommen habe ist etwas wo Bürger alle Bürger über eventuelle Änderungen direkt befragt werden und nicht irgendwelche Leute, dass für uns übernehmen und wir es garnicht wollen.
Dass Deutschland eine Demokratie ist, hat nichts mit lustig oder traurig zu tun. Es ist eine Tatsache, die auch nicht dadurch abgeschwächt wird, dass die Bundesrepublik als "repräsentative Demokratie" angelegt wurde. Nicht "irgendwelche Leute" bestimmen über uns sondern die gewählten Vertreter des Volkes. Das ist so gewollt, steht in unserer Verfassung und ist keine Willkür!
In einem Land mit über 80 Millionen Einwohnern ist es sehr viel schwieriger als in einem kleinen Staat, Elemente direkter Demokratie zu etablieren. Es gibt übrigens viele Möglichkeiten, gegen "fehlerhafte" oder als willkürlich empfundene Entscheidungen vorzugehen (u.a. Demonstrationen, Einsprüche, Anhörungen, Wahlen, Bürgerversammlungen, Mitgliedschaft in Parteien, Kandidaturen, Klagen... ).
Dass auch dieser Staat nicht vollkommen ist steht außer Frage. Etwas besseres hatten wir aber noch nicht. Und dass Du Deine Meinung hier und überall frei und ungehindert äußern kannst ist eine ziemlich junge Errungenschaft, für deren Bestand sich zu kämpfen lohnt.
Ich kann nicht widerstehen, es ist einfach zu fachnah *g*
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Man muss das mit dem rechten auch erst einmal definieren. NPD ist ganz klar rechts.
NPD ist ganz klar rechtsextrem. ,,Rechts" ist alles rechts von der Mitte. CDU/CSU ist mitte-rechts, FDP ist rechtsliberal... NPD, DVU, Reps et al sind rechtsextrem.
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Dass manche Parteien als rechts angesehen werden, finde ich nicht in Ordnung, denn Deutschland brauch auch mal wieder eine Partei die für die BÜRGER da sind und sich wirklich mal um die Probleme im eigenen Land kümmern und nicht immer groß darum her reden oder Versprechen geben die wie die meisten wissen eh nicht eingehalten werden.
Dieser Abschnitt suggeriert, dass nur ,,rechte" (rechtsextreme) Parteien für die Bürger da sind und sich um deren Probleme kümmern (was falsch ist), und er suggeriert auch, dass rechtsextreme Parteien nicht ,,groß daher reden" und keine leeren Verspechen abgeben (was schon abgrundtief naiv ist).
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Und was ich ganz lustig finde ist, es heißt dass Deutschland eine Demokratie sei. Dass mag in gewissen Punkten ja auch zutreffen.
Das trifft absolut zu, vertrau mir, ich studier den Scheiss ;-)
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Aber in einer Demokratie wie ich es damals im Politikunterricht beigebracht bekommen habe ist etwas wo Bürger alle Bürger über eventuelle Änderungen direkt befragt werden und nicht irgendwelche Leute, dass für uns übernehmen und wir es garnicht wollen.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: a) Man hat es Dir völlig falsch beigebracht, oder b) Du hast es völlig falsch verstanden. Wahrscheinlich eher letzteres. Der erste Halbsatz beschreibt nicht DIE Demokratie, sondern die Unterart der plebiszitären Demokratie (und auch das nur idealisiert), während wir in D die Unterart der repräsentativen Demokratie haben. Der letzte Halbsatz zeigt gröbste Fehlperzeption: ,,die" übernehmen das nicht einfach ungefragt, sie werden gewählt.
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Und die meisten von euch müssen bestimmt auch zugeben, dass wir nicht gerade ein problemfreies Land sind und nicht jeder, dass Geld hat was ihm zusteht.
Hier offenbart sich wieder eines der größten Probleme in der politischen Diskussion: die Unfähigkeit, zwischen völlig verschiedenen Bereichen zu trennen. In diesem Fall werden Regierungsform, Sozialsystem, soziale Gerechtigkeit, und Alltagspolitik in einen Topf geworfen. Oder, um es detaillierter zu erklären: die Tatsache, dass wir in D ein demokratisches Regierungssystem haben, hat nichts, aber überhaupt GAR NICHTS damit zu tun, dass wir (natürlich und selbstverständlich) wirtschaftliche und soziale Probleme haben. Das ist eine vollkommen unsinnige Verknüpfung. Oder denkt irgendjemand, ein Staat mit idealer plebiszitärer demokratischer Regierungsform hätte sofort, durch Magie quasi, keine wirtschaftlichen oder sozialen Probleme und Ungleichheiten? JEDER Staat, zu JEDER Zeit wird Probleme haben und nicht ideal sein. Alles andere bleibt Utopien vorbehalten, und Utopien führen meistens in dieselbe Sackgasse: Diktatur, Massenmord...
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Da wären wir schon bei dem nächsten Thema EU, es wird immer mehr Außenpolitik betrieben und auf die Probleme im eigenen Land wird immer öfters mal nur kurz angesprochen oder garnicht
Zum Thema EU und Außenpolitik: das Gegenteil ist der Fall. Die EU reduziert durch Kompetenzübertragung sogar die ,,Menge" der Außenpolitik, die die Bundesrepublik selbst wahrnimmt, oder wahrnehmen muss.
Die Aussage, dass über der Außenpolitik die Innenpolitik vernachlässigt werde, ist ebenso nicht richtig. Jeder Politiker (jeder, sogar der Außenminister) weiß, dass Wahlen i.d.R. nicht über Außenpolitik gewonnen werden, sondern, um es mit Bill Clinton zu sagen: ,,It´s the economy, stupid!"
Der Wahlkampf richtet sich auf wirtschaftliche und innere Probleme aus. Bei Herrn Steinmeier könnte man dieser Tage glatt vergessen, dass er eigentlich Außenminister ist. Denn er hat einen Wahlkampf zu führen, und das macht man nicht im Ausland ;)
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Für mich ist eines klar ich werde keine der großen Parteien unterstützen solange sich nichts gravierend ändert
Ich will keine Illusionen zerschlagen, aber auch die ,,kleinen" Parteien werden nichts gravierend ändern. Sie unterliegen nämlich den gleichen Sachzwängen wie die ,,großen". Nur merkt das wohl noch keiner, denn solange sie keine Chance auf Regierungsverantwortung haben können sie ja das Blaue vom Himmel versprechen.
Zitat von: Chris9018 am 10. September 2009, 21:47:54
Dies soll jetzt kein Beitrag sein der sagen soll es ist alles scheiße oder so bitte nicht falsch verstehen ich wollte nur einmal meine Meinung kundtun.
Hört sich aber trotzdem alles sehr verzweifelt an ;)
Zitat von: schlammtreiber am 11. September 2009, 09:25:13
Oder denkt irgendjemand, ein Staat mit idealer plebiszitärer demokratischer Regierungsform hätte sofort, durch Magie quasi, keine wirtschaftlichen oder sozialen Probleme und Ungleichheiten?
Wenn mit Eintritt der neuen Regierung alle zu einem Homo oeconomicus werden dann kanns nur bergauf gehen ;D
ZitatIch will keine Illusionen zerschlagen, aber auch die ,,kleinen" Parteien werden nichts gravierend ändern. Sie unterliegen nämlich den gleichen Sachzwängen wie die ,,großen". Nur merkt das wohl noch keiner, denn solange sie keine Chance auf Regierungsverantwortung haben können sie ja das Blaue vom Himmel versprechen.
bestes beispiel : DIE GRÜNEN
mitte ende der 70er jahre als reine protestpartei ins lebengerufen - antikrieg und nur für umwelt
mitte der 80er --> erster grüner minister: JOSCHKA FISCHER als umweltminister mit jeans und turnschuhen vereidigt in hessen
in den 90er jahren ---> aussenminister JOSCHKA FISCHER - der vorzeige grüne schickt als erster minister soldaten in den kampfeinsatz ;D
der wandel der partei innerhalb von 2 jahrzehnten
Schlammi stimmt du hast recht in gewissen Punkten. Aber Politik wird auch immer eine Ansichtssache sein. Denn sie wird nie jeden Bürger zufriedenstellen.
Und jeder hat davon eine andere Meinung.
Grüße
Zitat von: Chris9018 am 11. September 2009, 11:30:40
Aber Politik wird auch immer eine Ansichtssache sein. Denn sie wird nie jeden Bürger zufriedenstellen.
Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Das ist die Aufgabe des Weihnachtsmannes. :D
ZitatUnd jeder hat davon eine andere Meinung.
Zu Deiner (subjektiven) Meinung habe ich auch gar nichts gesagt, sondern lediglich objektive Fehler angesprochen ;)
http://www.youtube.com/watch?v=3cQBMfuONWo
http://www.youtube.com/watch?v=Y4sGwa_J-Q4
Hab ich mal grad so gefunden
Rate auch mal die anderen Videos des Herrn Sonneborn sich anzugucken
Bin grad leider am Ende mit meinen Nerven :D
ich finde die Seite sehr gut, so erfährt man viel über die Ziele und die Einstellung der Parteien, zu dem, was man sich selber verspricht von den Parteien.
Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass nicht zumindest die grundsätzliche "Einstellung" zumindest der wichtigeren Parteien jedermann ab der Mittelstufe geläufig ist. Aber das ist wohl wesentlich verbreiteter als ich dachte.
Das liegt einfach daran weil das keine Sau mehr interessiert.
Ich will nicht wissen wie vielen zwischen 16 und 21 Jahren nicht mal wissen wer frau Merkel ist.
Zitat von: Rollo83 am 17. September 2009, 12:26:53
Das liegt einfach daran weil das keine Sau mehr interessiert.
Na gut, ich interessiere mich auch nicht für Kunst oder Kunstgeschichte, trotzdem weiß ich zwangsläufig was Impressionismus und was Expressionismus ist, wo der Unterschied zwischen dorischen, ionischen und korinthischen Säulenkapiteln liegt, usw... weil ich es in der Schule lernen musste, Interesse hin oder her. Und das gleiche gilt
eigentlich für die Grundlagen unseres politischen Systems und der Parteienlandschaft...
Zitat von: schlammtreiber am 17. September 2009, 09:24:59
Ich finde es immer wieder verwunderlich, dass nicht zumindest die grundsätzliche "Einstellung" zumindest der wichtigeren Parteien jedermann ab der Mittelstufe geläufig ist. Aber das ist wohl wesentlich verbreiteter als ich dachte.
bezog sich das auf meinen Kommentar?
Zitat von: SpecialForce am 17. September 2009, 16:32:51
bezog sich das auf meinen Kommentar?
Der war nicht die Ursache, aber der Auslöser. ;)
Verstehe ich aber nicht, denn es handelt sich dabei ja nicht um die von dir zitierte "grundsätzliche Einstellung" einer Partei, sondern deren Stellungnahme bzw. "Einstellung" zu aller Hand von Themen. So z.B. ist die CDU/CSU auch gegen den Eintritt der Türkei in die EU, wohl nicht aus gleichen Motiven wie andere Parteien.
Außerdem gibt es mit Sicherheit auch "Erwachsene" die keinerlei Ahnung vom polititschen Geschehen haben. Die allgemeine Politikverdrossenheit immer nur auf Jugendliche abzuwälzen, halte ich für vollkommen falsch.
Zitat von: SpecialForce am 17. September 2009, 21:03:09
Verstehe ich aber nicht, denn es handelt sich dabei ja nicht um die von dir zitierte "grundsätzliche Einstellung" einer Partei, sondern deren Stellungnahme bzw. "Einstellung" zu aller Hand von Themen.
Letzeres leitet sich aus ersterem ab ;)
ZitatSo z.B. ist die CDU/CSU auch gegen den Eintritt der Türkei in die EU, wohl nicht aus gleichen Motiven wie andere Parteien.
Sowohl im Falle der Union als auch der "anderen Parteien" die dagegen sind ergibt sich diese Position logisch aus ihren politisch-ideologischen Grundlagen. Wer diese kennt, kann mit hoher Genauigkeit zu fast jeder denkbaren Frage die richtige Stellungnahme der entsprechenden Partei prognostizieren. Ausnahmen zugestanden, da ja die Regel bestätigt werden muss :D
ZitatAußerdem gibt es mit Sicherheit auch "Erwachsene" die keinerlei Ahnung vom polititschen Geschehen haben. Die allgemeine Politikverdrossenheit immer nur auf Jugendliche abzuwälzen, halte ich für vollkommen falsch.
Die von Rollo angesprochene Altersgruppe zwischen 16 und 21 mag in der Tat besonders verdrossen sein, politische Ahnungslosigkeit kann sich aber auf alle Lebensalter zwischen 0-99 Jahren verteilen...
ZitatDie von Rollo angesprochene Altersgruppe zwischen 16 und 21 mag in der Tat besonders verdrossen sein, politische Ahnungslosigkeit kann sich aber auf alle Lebensalter zwischen 0-99 Jahren verteilen...
Das stimmt schon aber es ist schon krass wie wenig Ahnung die jüngeren haben.
Wenn man keine Ahnung hat von Politik, ok aber man weiss doch wer Bundesklanzlerin ist welche Parteien die Mehrheit bilden, wer der andere Kanzlerkanditat ist usw.Das sind grundlegende Dinge die viele 16-21 Jährige nicht wissen aber die etwas älteren schon.
Zitat von: schlammtreiber am 18. September 2009, 09:32:00
Die von Rollo angesprochene Altersgruppe zwischen 16 und 21 mag in der Tat besonders verdrossen sein, politische Ahnungslosigkeit kann sich aber auf alle Lebensalter zwischen 0-99 Jahren verteilen...
Dann ist Juppi Heesters sozusagen ein Politikgott... ;)
Im Ernst, die Politikverdrossenheit bzw. die Ahnungslosigkeit oder politisches Desinteresse ist leider auch bei Studenten zu spüren. Wir hatten bei den letzten Universitätswahlen eine Wahlbeteiligung von unter 30%. Wenn die Bereitschaft zur Bundestagswahl zu gehen ähnlich hoch ist, dann wäre das schon traurig. Gerade an Institutionen wie Universitäten sollte man alleine aus historischen Gründen ein höheres Interesse an Politik erwarten, selbst wenn es sich nur um Universitätsinterne Wahlen handelt.
http://www.youtube.com/watch?v=hsVzKjL6S2k
:)
Dachte mir das passt jetzt einfach.
Es ist ja schon amüsant :D
Aber es liegt nicht an den jungen Menschen sondern an dem Druck vor der Kamera
siehe hier :
http://www.youtube.com/watch?v=zhbPuwFaxIM
Also das beim Raab halte ich einfach für gefaked, oder die frage da ne Menge jugendliche und suchen sich dann die wirklich aller dümmsten raus.
ZitatIm Ernst, die Politikverdrossenheit bzw. die Ahnungslosigkeit oder politisches Desinteresse ist leider auch bei Studenten zu spüren. Wir hatten bei den letzten Universitätswahlen eine Wahlbeteiligung von unter 30%. Wenn die Bereitschaft zur Bundestagswahl zu gehen ähnlich hoch ist, dann wäre das schon traurig. Gerade an Institutionen wie Universitäten sollte man alleine aus historischen Gründen ein höheres Interesse an Politik erwarten, selbst wenn es sich nur um Universitätsinterne Wahlen handelt.
Wählen an der Uni nicht eh alle FDP und die Grünen ?? ;D ;D
Zitat von: Rollo83 am 19. September 2009, 10:29:59
Wählen an der Uni nicht eh alle FDP und die Grünen ?? ;D ;D
Kommt auf das Studienfach an. ;)
Ich kenne zufällig aus dem Seminar "Zeitgenössische politische Ideen II" einen absoluten hardcore Kommunisten, der sich strikt weigert Linkspartei, MLPD oder andere zu wählen, weil sie von der Reinheit der Lehre zu sehr abweichen, zu reaktionär und verbürgerlicht sind ;D