Und dann kommen wieder so tolle geschichten ans licht wie mit den pistolen...
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/detail_dpa_22655646.php
Was hat die Entsendung von mehr Ausbildern mit dem Auftauchen von Waffen auf dem Schwarzmarkt zu tun? Richtig, gar nichts. Oder denkt jemand wir finden die Ausbilder danach auch auf dem Schwarzmarkt?
Zitat von: CM am 12. Oktober 2009, 11:34:59
Was nützen die besten ausbilder (in großer zahl) wenn dann von seiten der Afganischen sicherheitskräfte eh schindluder getrieben wird?
Mal kurz rechnen: laut den Waffenhändlern gibt es "hunderte" Waffen auf dem Schwarzmarkt. Selbst wenn man diese unbewiesene Behauptung für wahr nimmt, handelt es sich (bei einer Gesamtmenge von 10.000) um einen Anteil im einstelligen Prozentbereich. Deswegen soll man die über 90% Rest jetzt aufgeben?
@schlammtreiber: die zuständige behörde kann aber mittlerweile nicht mal mehr den verbleib von 50% der waffen zurückverfölgen.
Und was ein waffenhändler in der region sagt sollte immer mit skepsis behandelt werden.
Zitat von: CM am 12. Oktober 2009, 11:59:35
@schlammtreiber: die zuständige behörde kann aber mittlerweile nicht mal mehr den verbleib von 50% der waffen zurückverfölgen.
Die afghanischen Behörden können m.W. nicht eine einzige Waffe wirklich verfolgen, weil schlciht und einfach keine Erfassung der Seriennummern stattfand ;)
ZitatUnd was ein waffenhändler in der region sagt sollte immer mit skepsis behandelt werden.
Eben, somit sind "hunderte" Waffen erstmal nur eine skeptisch zu betrachtende Behauptung ;)
So, ich habe die Beiträge mal von der Diskussion zu den Polizeiausbildern abgetrennt.
Das Thema dürfte den Bundestag in naher Zukunft vermutlich nochmal beschäftigen ...