ich hab mal ne frage wenn mann eine ausbildung als kfz mechatronika gemacht hat und man möchte eventuell versuchen bei der bundeswehr sein meister zu machen, wie lange müsste man sich verplichten
Falscher Ansatz, man geht nicht zur Bundeswehr um dort seinen Meister zu machen, man geht zur Bundeswehr um dort als Soldat zu dienen.
ja, ich frag auch nich für mich ich frag für jemand andern und wollte nur wissen wie das währe, ich weiß das man sich mindestens für 9 jahre verpflichten müsste wenn man eine ausbildung beim bund macht. und wie is das jetz mit dem meister??
kann ich bitte eine antwort haben
So weit ich weiss ist das so:
Man geht zum Bund.
Man kann da eine Ausbildung machen. Man muss sich aber für 9 oder 12 Jahre verpflichten lassen.
Du machst da Soldat auf Zeit. Da kannste eine Ausbildung nebenbei machen. Und wenn du deine Ausbildung fertig hast und deine Führer denken du bist reif genug um am Meisterlehrgang teilzunehmen schicken sie dich dahin. Sonst arbeitest du weitere 2 Jahre für die Bundeswehr als Kfz... und dann kommt dann für dich wieder eine Chance dein Meister zu machen. Aber du kannst net mit eine Ausbildung dahin gehen und dort einfach dein Meister zu machen. Du kannst nur Meister machen wenn du bei der Bundeswehr eine Ausbildung angefangen hast und sie auch dort beendet. Erst dann kannst du Zum Meister gemacht werde.
Gruß Nasi92
So ist es nicht: Man wird direkt im Auswahlverfahren geprüft und dann wird festgelegt: Fw = Meisterebene oder Uffz/StUffz = Gesellenebene. Die Ausbildung kann man ganz oder teilweise bereits zivil erworben mitbringen und mit entsprechend höherem Dienstgrad eingestellt werden. Oder man macht sie in Ausbildungseinrichtungen, die mit der Bw vertraglich verbunden sind. Das Ganze gleicht sich dann durch entsprechend längere Verpflichtungszeiten und längere Ansprüche zur beruflichen weiterbildung nach der Dienstzeit (BFD) wieder aus.
also wie lange müsste man sich mindestens verpfichten??
Zitat von: Nasir92 am 25. November 2009, 17:27:46
Sonst arbeitest du weitere 2 Jahre für die Bundeswehr als Kfz...
Das ist doch bestimmt anstrengend :o Ich hab immer gedacht die Kfz sind auf der Mat- und nicht der Pers-STAN. Ich glaub ich hab da was grundlegend falsch verstanden.
Da dürfte sich so mancher Chef-Fahrer (Träger ;)) anschauen, der einen übergewichtigen Chef durch die Gegend trägt. ;D
ich hab immer noch keine klare antwort
kann mir bitte jemand was klares sagen??
guggst du www.bundeswehr-karriere.de
Regelverpflichtungszeiten für Feldwebel sind 12, für Unteroffiziere 8 Jahre.
Oder Du machst es wie ich: war 4 Jahre in der Instandsetzungskompanie 40 in Göttingen. Gibt es heute aber nicht mehr, wie die gesamte Garnison. Hier habe ich als Kfz-Panzerschlosser und später als Unteroffizier gedient und an LKWs und Panzern geschraubt, die älter waren als ich selbst.
Nach 4 Jahren bin ich abgegangen und habe in den 6 Monaten die der Bund damals noch Übergangsgebührnisse gewährt hat in Heide/Holstein meinen Kfz-Meister gemacht. Heute würde ich aber dabei bleiben, dann könnte ich in 3-6 Jahren nach Hause gehen und wenn die Bundeswehr im Rahmen der Fortbildungsstufe A (Feldwebel-Meisterausbildung) Dir dieses nicht ermöglicht würde ich den Kfz-Meister an einer Abendschule machen, wenn er deinem Freund so wichtig ist.
Auf alle Fälle sei Dir gesagt, nach 4,8 oder 12 Jahren wartet draußen im Zivilen keiner mehr auf Dich. Und Dein erworbenes Wissen ist mittlerweile gegen Null gelaufen.