ich probiere es nochmal und wünsche mir eine objektive Diskussion.
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen. Da gibt es dann 150 Dollar für Kommunikation extra wenn man duch Bagdad cruised und keine Soldatin klagt.
Weiter gibt es immer mehr Beschwerden und Eingaben beim Wehrbeauftragten. Dies ist statistisch nachweisbar. In manchen Einheiten sind Offiziere fast nur noch damit beschäftigt, Beschwerden und Eingaben disziplinar zu verfolgen und zu ermitteln.
Zudem sind nun Frauen da - und zwar einige, was bei den anwesenden Männern oftmals unprofessionelle Reaktionen auslöst.
Also meine Frage: ist die Bundeswehr zu weich geworden in den Zeiten des Wohlstands und wo sind die Werte geblieben?
Is gut Junge, geh nach hause.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
ich probiere es nochmal und wünsche mir eine objektive Diskussion.
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen. Da gibt es dann 150 Dollar für Kommunikation extra wenn man duch Bagdad cruised und keine Soldatin klagt.
Weiter gibt es immer mehr Beschwerden und Eingaben beim Wehrbeauftragten. Dies ist statistisch nachweisbar. In manchen Einheiten sind Offiziere fast nur noch damit beschäftigt, Beschwerden und Eingaben disziplinar zu verfolgen und zu ermitteln.
Zudem sind nun Frauen da - und zwar einige.
Also meine Frage: ist die Bundeswehr zu weich geworden in den Zeiten des Wohlstands und wo sind die Werte geblieben?
Also sind Frauen Ihrer Meinung nach automatisch, nur aufgrund ihres Geschlechtes, schlechtere und "weichere" Soldaten?
Zitat von: Julius v. I. am 11. Januar 2010, 19:53:12
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
ich probiere es nochmal und wünsche mir eine objektive Diskussion.
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen. Da gibt es dann 150 Dollar für Kommunikation extra wenn man duch Bagdad cruised und keine Soldatin klagt.
Weiter gibt es immer mehr Beschwerden und Eingaben beim Wehrbeauftragten. Dies ist statistisch nachweisbar. In manchen Einheiten sind Offiziere fast nur noch damit beschäftigt, Beschwerden und Eingaben disziplinar zu verfolgen und zu ermitteln.
Zudem sind nun Frauen da - und zwar einige.
Also meine Frage: ist die Bundeswehr zu weich geworden in den Zeiten des Wohlstands und wo sind die Werte geblieben?
Also sind Frauen Ihrer Meinung nach automatisch, nur aufgrund ihres Geschlechtes, schlechtere und "weichere" Soldaten?
Kritik aufgenommen und geändert. Danke.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen.Da gibt es dann 150 Dollar für Kommunikation extra wenn man duch Bagdad cruised und keine Soldatin klagt.
So ein Blödsinn. Die Amerikaner beklagen sich genauso wie andere auch. Dort haben auch viele Soldaten die Schnauze voll vom kämpfen. Es gibt genug Fahnenflüchtige die sich mal schnell nach Kanada absetzen wenn sie auf Heimaturlaub sind oder kurz vor der Versetzung sind. Während des letzten Golfkrieges gab es soviel Unfreiwillige das man wieder überlegt hat die Wehrpflicht wieder einzuführen die seit einigen Jahren ruht.
Was die Amerikaner allerdings besser machen als die Deutschen ist die Rundumversorgung und die Truppenbetreuung im Einsatzland.
das stimmt allerdings. Aber mehr Geld gibt es da quasi nicht. In Deutschland kann man den Eindruck gewinnen, dass die Auslandseinsätze eine Art Söldnertum hervorrufen.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen.
Das mag sein, allerdings haben solche Armeen üblicherweise eine vollkommen andere Tradition als die deutschen Soldaten. Briten, Franzosen, auch Italiener, Spanier, Niederländer - in deren Armeen ist ein Kampf im Ausland, speziell in irgendwelchen Kolonien am anderen Ende der Erde, nichts neues, sondern etwas, was seit teilweise Jahrhunderten einfach "zum Job" gehört. Auch die Amerikaner haben viel Erfahrungen mit Kampfeinsätzen, siehe Korea, Vietnam, diverse kleinere und größere Kriege und Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte.
Die Bundeswehr hingegen steht vor einer vollkommen neuen Situation. Es geht nicht mehr nur darum, den Aufbau zu unterstützen, wie in Bosnien. Es müssen nicht Volksgruppen auseinandergehalten werden, die sich vorher bekriegt haben, wie im Kosovo.
Es geht um einen Einsatz außerhalb Europas, in einem Land, das seit Jahrzehnten Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen ist. Es geht darum, das Land beim Aufbau zu unterstützen, was Aufständische und Terroristen zu verhindern versuchen. Es ist, wenn man so will, der erste richtige und langfristige Kampfeinsatz von Bodentruppen der Bundeswehr überhaupt!
Da sind viele Beschwerden absolut verständlich, zumal sich die Lage erst in den letzten paar Jahren wirklich derart verschlechtert hat, dass es regelmäßig zu Kampfhandlungen kommt.
Die Bundeswehr wird ihre Lehren daraus ziehen ...
ZitatIn manchen Einheiten sind Offiziere fast nur noch damit beschäftigt, Beschwerden und Eingaben disziplinar zu verfolgen und zu ermitteln.
Das halte ich allerdigns für ein Gerücht ...
ZitatZudem sind nun Frauen da - und zwar einige, was bei den anwesenden Männern oftmals unprofessionelle Reaktionen auslöst.
Das halte ich ebenfalls für ein Gerücht ...
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 20:01:09
das stimmt allerdings. Aber mehr Geld gibt es da quasi nicht. In Deutschland kann man den Eindruck gewinnen, dass die Auslandseinsätze eine Art Söldnertum hervorrufen.
Das ist so auch nicht richtig. Auch die Amerikaner bekommen eine Art AVZ und ebenso steuerfrei.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
ich probiere es nochmal und wünsche mir eine objektive Diskussion.
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je.
Schon mal da gewesen? Also ich habe noch nicht mir so vielen Soldaten gesprochen die in Afghanistan waren, um zu beurteilen das nur noch gejammert wird.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
Zudem sind nun Frauen da - und zwar einige, was bei den anwesenden Männern oftmals unprofessionelle Reaktionen auslöst.
Es gibt einige Armeen auf der Welt in denen Frauen dienen, damit sollte man sich endlich mal abfinden.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
Also meine Frage: ist die Bundeswehr zu weich geworden in den Zeiten des Wohlstands und wo sind die Werte geblieben?
Ich weiß auch gar nicht was immer dieser Spruch soll das die BW zu weich ist, mein Gott werd Erwachsen.
Thema Beschwerden, wenn es denn welche gibt in solchen Ausmaß.
Solange die Soldaten für eine politische Entscheidung ihren Kopf hinhalten müssen und die Regierung nichtmal den Arsch in der Hose hat hinter der Armee zu stehen. Wieso nicht.
Solange benötigte Technik durch politische Entscheidungen verspätet im Einsatzland ist. Wieso nicht. Beispiel hier wäre der Eagle.
Solange durch Lobbyismus Beschaffungen verzögert werden. Wieso nicht.
Solange man im Einsatz Fahrzeuge nicht nutzen darf weil sie die AU bzw TÜV nicht bestanden haben. Wieso nicht.
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
ich probiere es nochmal und wünsche mir eine objektive Diskussion.
Objektiv nenne ich die Beleidigungen in Ihrem ersten Anlauf nicht! Wahren Sie bitte den Anstand!
Zitat von: Kampflars am 11. Januar 2010, 19:50:29
In den Zeitungen wird nur noch gejammert. Afghanistan sei so schlimm, die Belastung der Soldaten so groß. Oh je, oh je. Es gibt Armeen, da ist das einfach der Job eines Soldaten, im Ausland zu kämpfen. Da gibt es dann 150 Dollar für Kommunikation extra wenn man duch Bagdad cruised und keine Soldatin klagt.
Auch andere Armeen "jammern" glauben Sie mir.
... der Rest ist für diese Art der "Diskussion" unerheblich geworden...
MFG
Ist es nicht auch jammern, dass die Bw zu weich ist oder wird und keine Werte hat?! Contridicto in eo nennt man das wohl. Wo kommt eigentlich der Gedanke her, dass alle Armeen der Geschichte perfekt ausgerüstet, ausgebildet und vorbereitet waren und wussten, was sie tun? Erfolg wird im Kampf geboren! Manchmal muss es einfach tun! Dann ist jedes rumpalavern fehl am Platz.
naja, im vergleich zu anderen armeen der deutschen geschichte kann die bundeswehr wohl kaum mithalten, gerade auch, was das gesellschaftliche ansehen betrifft...
gerade auch die motivation, soldat zu werden war beispielsweise im kaiserreich eine andere als heute - heutzutage ist es für viele nur die rettung vor harz 4, früher kannte man noch stolz und ehre während heute überall gegen die bundeswehr gehetzt wird...
zu weich? ja
fehlt es an werten? definitiv und an selbstvertrauen!
Der TE hat natürlich Recht, früher war alles besser, der Himmel war noch rosa, alle waren viel härter und man hatte noch echte Werte, also z.B. Rasse und Volksgemeinschaft und Autobahnen ::)
nee, das gerade nicht - augen auf!
und ja, in mancher hinsicht, gerade in militärischer, war es in vergangen zeiten besser als heute (damit ist die gesamte deutsche geschichte gemeint).
lass doch mal einen infanteriezug aus dem 1 weltkrieg gegen einen unmotivierten haufen wehrpflichtiger aus der BW antreten - was glaubst du wohl wer da gewinnt?
Also ich finde es toll, dass wir hier auch User in so einem Hohen Alter haben, die den 1. Weltkrieg noch miterlebt haben.
Oder wo hat man diese rudimentären Kenntnis her?
Solche Diskussionen sind es meiner Meinung nach, die viel dazu beitragen, das die Akzeptanz der Bundeswehr und des Wehrdienstes in der Bevölkerung auf dem Absteigendem Ast sind.
Erinnert mich dann immer an reißerische Berichte der Klatschpresse.
gell? das ist doch fantastisch!
naja, wen wunderts, dass weite teile der bevölkerung keinen respekt mehr vor der bundeswehr hat...?
Ja, ganz spitze. Außerdem, ich vergaß, gab es früher viel geilere Orden und so, da konnte sich der mit Minderwertigkeitskomplexen belastete Kamerad noch viel mehr Egobalsam an die Titte tackern.
Ach ja, die Soldaten des Ersten Weltkrieges waren größtenteils "unmotivierte Wehrpflichtige" ;)
meinst du also, dass ein infnterist, der bei verdun im graben den nahkampf und stundenlanges trommelfeuer erlebt hat, sich von einem heutigen wehrpflichtigen was vor machen lassen würde, der mit gorotex und kälteschutz verwöhnt ist und als einzige herausforderung mal einen 30 km marsch gemacht hat? bitte... :D
thema orden: wenn man was erreicht hat, warum soll man´s nicht zeigen? und ja, damit wurde früher anderes umgegangen als heute ;)
das hat ja nix mit komplexen zu tun. oder hat jemand, der z.b. nen doktor titel hat komplexe, weil er den auf sein klingelschild schreibt? oder darf man nicht mehr "abi 2010" aufs auto schreiben, weil man ja was zeigen könnte, was man erreicht hat??
junge, hier ist aber einiges verdreht....
Das dumme Gelaber von Trommelfeuer ändert nichts daran, dass das "Menschenmaterial" in Verdun exakt das gleiche war wie heute: Wehrpflichtige aus dem Bevölkerungsquerschnitt. Keine Superstechermachoramboheroes wie tatanka ::)
musst ja nicht gleich weinen :D
is schon lustig, dass sich die meisten oberstabsbesserwisser hier immer nur durch beleidigungen zu helfen wissen... zzz, zzz, zzz :D
Beleidigt hat Dich hier (noch) niemand ;)
na da bin ich aber jetzt gespannt, was noch kommt :D :D
mal eine frage an dich:
welche deutsche armee, aus der gesamten deutschen geschichte (vorausgesetzt du kennst diese ansatzweise), ist deiner meinung nach die härteste gewesen oder sagen wir mal die effektivste?
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 08:48:38
meinst du also, dass ein infnterist, der bei verdun im graben den nahkampf und stundenlanges trommelfeuer erlebt hat, sich von einem heutigen wehrpflichtigen was vor machen lassen würde, der mit gorotex und kälteschutz verwöhnt ist und als einzige herausforderung mal einen 30 km marsch gemacht hat? bitte... :D
thema orden: wenn man was erreicht hat, warum soll man´s nicht zeigen? und ja, damit wurde früher anderes umgegangen als heute ;)
das hat ja nix mit komplexen zu tun. oder hat jemand, der z.b. nen doktor titel hat komplexe, weil er den auf sein klingelschild schreibt? oder darf man nicht mehr "abi 2010" aufs auto schreiben, weil man ja was zeigen könnte, was man erreicht hat??
junge, hier ist aber einiges verdreht....
Ja man darf sich alles aufs Auto tackern. Auf meinem steht Grundschule 1994, Hauptschule 1997 und Realschule 2003.
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 08:57:59
mal eine frage an dich:
welche deutsche armee, aus der gesamten deutschen geschichte (vorausgesetzt du kennst diese ansatzweise),
Nein, die kenne ich natürlich nicht :D
Zitatist deiner meinung nach die härteste gewesen oder sagen wir mal die effektivste?
Also was nun? Härte und Effektivität sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
... härte im kampf = effektivität
und, kann sich der kamerad nicht festlegen? die bundeswehr wird es ja wohl kaum sein :D :D
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 09:19:29
... härte im kampf = effektivität
Falsch. Zweiter Versuch.
... härte im kampf = effektivität
kannst mir aber auch gerne deine definition geben und, falls möglich, meine frage beantworten :D
ZitatJa man darf sich alles aufs Auto tackern. Auf meinem steht Grundschule 1994, Hauptschule 1997 und Realschule 2003.
Da muss ich als erstes drauf ein gehn.Haben sie 6 Jahre gebraucht für eine Klasse. ;D ;D ;D ;D
Den Rest dieser ich nenn es mal sinnlosen Disskusion lass ich an mir vorbei gleiten.
... keine diskusion ist sinnlos, wenn man eine meinung hat ;)
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 09:25:30
... härte im kampf = effektivität
Falsches wird durch Wiederholen nicht besser.
Zitatkannst mir aber auch gerne deine definition geben
Da es offenbar an den Grundlagen mangelt, hier eine kurze Definition was "effektiv" bedeutet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivit%C3%A4t
Verstehen wir jetzt vielleicht, dass "Härte im Kampf" keinesfalls gleichzusetzen ist mit "Effektivität"?
Zitatfalls möglich, meine frage beantworten :D
Bisher hast Du keine richtige Frage gestellt, siehe oben.
Seh ich anders, manche Sachen braucht man einfach nicht Disskutieren.
Das war übrigends nicht auf die Ausgangsfrage bezogen.Dazu ist meine Meinung ganz klar.Neue Orden oder Abzeichen brauchen wir nicht.
Also ich denke auch, dass die meisten Einheiten gerade im ersten Weltkrieg wesentlich härter waren als alles (einschließlich des KSK), was ich bisher bei der BW erlebt habe. Und es ist ja auch ganz einfach: heute sitzen die Jungs und Mädels im warmen und spielen game boy und MÜSSEN dann zur BW und früher kamen sie von der harten Feldarbeit an die Waffe. Zudem - worum geht es heute in den Konfliktchen (weil verglichen mit dem WKI und WKII ist Afghanistan etwas, worüber meine Groß- und Urgroßväter lachen würden)? Um wirtschaftliche Interessen und das Prestige einiger Politiker. Früher ging es um das Vaterland. Welch Wunder, dass da die Soldaten nicht sonderlich motiviert sind. Und was man auch sagen muss, früher war Offizier oder Soldat in Deutschland ein ehrenwerter Beruf. Heute ist es so, dass in der Bevölkerung das Bild des Zivilversagers vorherrscht, der pünktlich um 12 Uhr Freitags nur noch "nach Hause" möchte.
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 08:54:27
musst ja nicht gleich weinen :D
is schon lustig, dass sich die meisten oberstabsbesserwisser hier immer nur durch beleidigungen zu helfen wissen... zzz, zzz, zzz :D
Absolut richtig. Aber ist auch logisch - es fehlt an guten Argumenten bei den "Oberstablern" ;-)
Zitat von: Kampflars am 12. Januar 2010, 09:37:52
Also ich denke auch, dass die meisten Einheiten gerade im ersten Weltkrieg wesentlich härter waren als alles (einschließlich des KSK), was ich bisher bei der BW erlebt habe. Und es ist ja auch ganz einfach: heute sitzen die Jungs und Mädels im warmen und spielen game boy und MÜSSEN dann zur BW und früher kamen sie von der harten Feldarbeit an die Waffe. Zudem - worum geht es heute in den Konfliktchen (weil verglichen mit dem WKI und WKII ist Afghanistan etwas, worüber meine Groß- und Urgroßväter lachen würden)? Um wirtschaftliche Interessen und das Prestige einiger Politiker. Früher ging es um das Vaterland. Welch Wunder, dass da die Soldaten nicht sonderlich motiviert sind.
Ich habe selten so viel Blödsinn in einem einzigen Posting gesehen.
danke kampflars!
deine ausführung teile ich uneingeschränkt! das ist kein blödsinn, wie´s der herr schlammtreiber bezeichnet, sondern realität - aber da man sich den sachverhalt nicht eingestehen möchte, wird er einfach als sinnlos bezeichnet... ein grund dafür, warum die BW heute da steht, wo sie steht. vergleichbr mit der diskusion über die einführung einer tapferkeitsauszeichnung - wurde auch als "sinnlos" bezeichnet :D
@schlammtreiber: ok... effektivität als maß der zielereichung... gut... was ist denn das ziel im kampf? den feind besiegen oder?
wer besiegt den feind eher und erreicht somit sein ziel eher? der harte soldat (härte gegen sich selbst und de gegner) oder der weiche?
härte = effektivität
frage: welche deutsche armee war die effektivste, deiner meinung nach?
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 09:47:43
@schlammtreiber: ok... effektivität als maß der zielereeichung... gut... was ist denn das ziel im kampf? den feind besiegen oder?
Effektivität in diesem Zusammenhang beschreibt die Erreichung des Kriegszieles. Nicht "nur" den Gegner gerade zu schlagen.
Zitatwer besiegt den feind eher und erreicht somit sein ziel eher? der harte soldat (härte gegen sich selbst und de gegner) oder der weiche?
härte = effektivität
Und wieder falsch, oder immer noch. Man kann so hart sein wie man möchte, wenn man am Ende verliert war man trotzdem nicht effektiv. Um als Beispiel die von Dir genannte Armee des WK1 zu nehmen: Krieg verloren. Merken wir was?
Zitatfrage: welche deutsche armee war die effektivste, deiner meinung nach?
Ahh, meine Mühen um vernünftige Fragestellung scheinen zu ziehen. Die Antwort wäre vermutlich "der schlecht bewaffnete Amateurhaufen des Arminius" ;)
nein, ich beziehe mich rein auf den kampf, nicht auf ein kriegsziel, der kampf mann gegen mann, die handlung an sich.
oder für dich verständlicher "welcher soldat kriegt den anderen schneller kaputt?". darum ging es. und die lösung heißt: härte = effektivität
und der 1 weltkrieg wurde nicht von der armee verloren, im gegteil, sonddern von der politik
merken wir was? armee gut und hart - politik nix gut, deshalb krieg verloren
aber das beispiel des arminius ist gut, das muss ich dir lassen
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:01:42
nein, ich beziehe mich rein auf den kampf, nicht auf ein kriegsziel, der kampf mann gegen mann, die handlung an sich.
Les mal Clausewitz zu dieser Aussage oder Sun Tsu *g*
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:01:42
oder für dich verständlicher "welcher soldat kriegt den anderen schneller kaputt?". darum ging es. und die lösung heißt: härte = effektivität
Blödsinn. Die weicheste Lusche kann aus dem Hinterhalt den härtesten Krieger kaputt kriegen.
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:01:42
und der 1 weltkrieg wurde nicht von der armee verloren, im gegteil, sonddern von der politik
merken wir was? armee gut und hart - politik nix gut, deshalb krieg verloren
Der Fachausdruck für dieses Geblubber ist übrigens ,,Dolchstoßlegende"
So - ein kurzes statement ist mir der Humbug hier wert, mehr aber auch nicht: Wenn man die Effektivität reduziert auf das Besiegen des Gegners und damit als "Härte" im Kampf impliziert dies, dass die amerikanische oder britische Armee "besser" oder "effektiver" war als der deutsche Wehrmachtssoldat nach drei oder vier Jahren Russlandkrieg. Denn letztlich haben die anderen gewonnen.
Also gehört wohl doch noch etwas anderes dazu: Logistik, Kommunikation, Feuerunterstützung et, et, et. Zu Gründungszeiten der Bw hatte etwa eine Brigade die Feuerkraft einer Felddivision der Wehrmacht. Durch MLRS, PzH 2000, Leo 2 A6, GraMaWa, AG 36 sollte sich das Verhältnis noch weiter verschoben haben. Von den Möglichkeiten moderner Luftunterstützung oder gar Kampfhubschraubern, der Beweglichkeit durch Airlift etc. möchte ich gar nicht anfangen. Oder der Quantensprung, der durch vernetzte Gefechtsführung in Echtzeit erreicht wurde und uns noch bevorsteht. In vielen Bereichen ist bereits der Mensch der begrenzende Faktor der Technik. Also "effektiver" sollte ein guter Trupp mittlerweile schon sein.
Zur "Härte" reduziert auf den Kampf "Mann gegen Mann" war wahrscheinlich der Wehrmachtssoldat durchschnittlich dem Bw-Wehrpflichtigen überlegen. Erklärung ist ganz einfach: Das alltägliche Leben bot damals weit mehr Anstrenungen als heute! Wer arbeitet heute noch wirklich körperlich? Sogar Träger haben Hilfen und Holzfäller den Harvester. Der Wehrmachtslandser war dabei sicher dem Soldat der Befreiungskriege unterlegen und dieser wiederum dem Söldner des 30jährigen Krieges.
Ob diese sich in ihren jeweiligen Systemen aber moralisch wirklich besser aufgehoben gefühlt haben und das Ansehen immer wirklich höher war, ist mehr als fraglich. So - jetzt geht der "Stabler" wieder in seinen Sessel furzen! Viel Spaß noch.
er verstehts nicht...
versuchen wir´s nochmal... du hast eine große weite wiese ohne möglichkeiten für hinterhalte oder sonst was, da stellst du einen grabenkämpfer aus dem 1 WK hin und einen wehrdienstleistenden der BW, wer besiegt wen?
der begriff "dolchstoßlegende" war ein propagandamittel der nazis, klar, fakt ist jedoch, dass die deutsche armee als solche nicht besiegt war, als der krieg endete
@wolverine: gute ausführung!
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:12:00
versuchen wir´s nochmal... du hast eine große weite wiese ohne möglichkeiten für hinterhalte oder sonst was, da stellst du einen grabenkämpfer aus dem 1 WK hin und einen wehrdienstleistenden der BW, wer besiegt wen?
Jetzt überlegen wir mal, wie viele Kriege Mann gegen Mann auf einer großen weiten Wiese stattfinden.
Zitatder begriff "dolchstoßlegende" war ein propagandamittel der nazis, klar,
Falsch.
Zitatfakt ist jedoch, dass die deutsche armee als solche nicht besiegt war, als der krieg endete
Mal ne Preisfrage für einen Geschichtsprofi wie Dich: wer hat 1918 die Niederlage als unausweichlich bezeichnet und dringend einen Friedensschluss verlangt? Die OHL. Waren das "Politiker"?
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:12:00
er verstehts nicht...
versuchen wir´s nochmal... du hast eine große weite wiese ohne möglichkeiten für hinterhalte oder sonst was, da stellst du einen grabenkämpfer aus dem 1 WK hin und einen wehrdienstleistenden der BW, wer besiegt wen?
Der Wehrdienstleistende den 1WK Kämpfer, weil der Wehrdienstleistende durch die Kombination aus tarnender Kleidung und das ZF des G36 eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit hat den Gegener zuerst zu erkennen und zu bekämpfen. Zudem hat der Wehrdienstleistende bei einem Körpertreffer eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit aufgrund von Körperpanzerung, sollte er zuerst getroffen werden.
Wir können natürlich nun immer weiter reduzieren auf "nackte GWDLer ohne Waffen"... aber Fakt ist nunmal, dass heute wie damals mit der Ausstattung und dem Material gekämpft wird, das verfügbar ist und dementsprechend ist eine Infanteriegruppe heute einem Infanteriezug im 1WK maximal überlegen aufgrund von Mobilität, Flexibilität, Information und Feuerkraft.
Zitat von: TheAdmin am 12. Januar 2010, 10:20:13
Wir können natürlich nun immer weiter reduzieren auf "nackte GWDLer ohne Waffen"...
Man kann auch den Spieß umdrehen und einen Bw-Veteranen mit Afghanistanerfahrung auf einen unmotivierten Wehrpflichtigen der kaiserlich-deutschen Armee frisch aus der Grundausbildung von 1914 treffen lassen ;D
@schlamm: junge, anstelle dauernd zu versuchen alles zu verdrehen, sollst du versuchen dir das theorie vorstellen und, ja, lieber admin ich minen den kampf ohne waffen, sonst wärs ja witzlos, es entscheidet nur härte, ausbildung und einstellung.
was ist die dolchstoßlegende denn deiner meinung nach und in welchen kreisen wurde sie bervorzugt verwendet?
natürlich hat die OHL frieden gefordert - vollständig besiegt war die armee dennoch nicht
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:25:17
ja, lieber admin ich minen den kampf ohne waffen, sonst wärs ja witzlos, es entscheidet nur härte, ausbildung und einstellung.
Jetzt haben wir ihn da wo wir ihn haben wollten - endgültig im Nexus der Lächerlichkeit :D
naja, was anderes hab ich von einem wie dir auch nicht erwartet :D :D :D
Machen Dein nackter unbewaffneter Bw-GWDL und Dein ebenso nackter unbewaffneter Verdunkämpfer (übrigens recht bedenkliche homoerotische Phantasien die Du da hast) auf der weiten Wiese eigentlich auch einen Schwanzvergleich? :D
Zitat von: tatanka am 12. Januar 2010, 10:25:17
und, ja, lieber admin ich minen den kampf ohne waffen, sonst wärs ja witzlos, es entscheidet nur härte, ausbildung und einstellung.
Das ist doch dann ne sinnlose Diskussion, weil du weder "den" 1WK kämpfer noch "den" GWDLer nehmen kannst (Fernmelde-GWDLer ist was anderes als Fallschirmjäger-GWDLer... 1WK-Jäger-GWDLer ist was anderes als 1WK-Koch-GWDLer). Man kann immer Beispiele für das eine oder das andere finden aber eine Diskussion darum wer den Längsten hat muss ich mir nicht antun. Mit diesen "Einschränkungen" bist du ganz nah an dem Unsinn, den der Threadersteller verzapft hat und da ist eine Diskussion tatsächlich sinnlos.
Du merkst nicht, dass du an der Realität mehr als vorbei argumentierst oder?
Leg deine Scheuklappen ab und komm mal wieder runter, sonst mach ich hier dicht, denn so einen Unfug muss ich hier nicht haben.
Ich wette der GWDLer gewinnt.Die machen doch heute alle Thai-Boxen, Muay Thai, KichBoxen,Ultimate Fighting und die ganzen Kampfsportarten.
Ausserdem spielen alle Playstation und haben etliche Tricks drauf.
Dann wird auffem Schlachtfeld kurz über Counterstrike nachgedacht und dann wird X O L1 L2 gleichzeitig gedrückt für den totalen Finishing Move und dem nackten Wehrmachtssoldaten wird mit einem Killerkick der Kopf abgetreten.
ALSO SIEGER IST DER GWDLER !!!
Die letzte "Antwort" von tatunte wurde gelöscht
warum gelöscht? was hat er gesagt?
Zitat von: PzGren352 am 12. Januar 2010, 10:41:11
warum gelöscht? was hat er gesagt?
Er hat angezweifelt dass allein die Heilige Katholische Kirche die Gläubigen zum Seelenheil führt.
Anmerkung für´s Publikum: Grund für diese schnoddrige Antwort meinerseits (und einen weiteren Bann) ist, dass "tatanka" und "PzGren352" personengleich sind (und noch einige andere Abspaltungen derselben Person existieren).
Zitat von: schlammtreiber am 12. Januar 2010, 10:49:32
Anmerkung für´s Publikum: Grund für diese schnoddrige Antwort meinerseits (und einen weiteren Bann) ist, dass "tatanka" und "PzGren352" personengleich sind (und noch einige andere Abspaltungen derselben Person existieren).
Immer diese gespaltenen Persönlichkeiten... ;D
Hm, wenn die sich unterhalten, ist das dann ein Selbstgespräch oder zählt das als normale Konversation?!? Da sollte ich vielleicht mal auf der FU VI nachfragen...
/// Edit : Die Zitate stammen von Kampflars, gerade nochmal nachgeguckt. ///
Was mir auf der letzten Seite außerdem noch sehr gut gefallen hat war :
ZitatZudem - worum geht es heute in den Konfliktchen (weil verglichen mit dem WKI und WKII ist Afghanistan etwas, worüber meine Groß- und Urgroßväter lachen würden)? Um wirtschaftliche Interessen und das Prestige einiger Politiker. Früher ging es um das Vaterland. Welch Wunder, dass da die Soldaten nicht sonderlich motiviert sind.
Eine Prima Aussage. Damals, als noch alles besser war, ging es nur um das Vaterland. Natürlich, warum wurde der WWI auch sonst begonnen? Vielleicht solltest du dir mal vor Augen führen, dass das ganze Multikausal war, und nicht allein um "Ehre fürs Vaterland" ging. Die Kriege damals wurden zu einem viel größeren Teil geführt, um internationales Prestige zu erlangen. Die Genitalien eines deutschen Kaisers wuchsen enorm, wenn Frankreich mal wieder eingenommen wurde. Und natürlich ging es auch damals um die Wirtschaft. Was denkst du denn, warum Deutschland dauerhaft so heiß darauf war, das Elsaß einzunehmen ? Weils da so schöne Wanderwege gab ? Nein, weil dort Rohstoffe vorkommen, die man hier verdammt gut gebrauchen konnte. Mit Vaterland hat das ganze absolut nichts zu tun.
Und jetzt frage ich dich, wie es dann kommen soll, dass die heutigen Soldaten bei den selben Kriegsgründen (zumindest deiner Aussage nach), weniger motiviert sind, als die Soldaten der kaiserlichen Armee des Ersten Weltkriegs?
ZitatUnd was man auch sagen muss, früher war Offizier oder Soldat in Deutschland ein ehrenwerter Beruf. Heute ist es so, dass in der Bevölkerung das Bild des Zivilversagers vorherrscht, der pünktlich um 12 Uhr Freitags nur noch "nach Hause" möchte.
Wer hatte deiner Meinung nach damals überhaupt die Möglichkeit Soldat zu werden? Das war ein Privileg des Adels. Wenn du kein von, zu oder gar ein von und zu in deinem Namen hattest, wurde es schwer Offizier zu werden. Die Führungsriege war im Ersten Weltkrieg der Adel. Und die konnten es sich auch nicht wirklich aussuchen, ob sie nun zur Armee gehen. Für einen jungen Adeligen gehörte es dazu, seinen Militärdienst zu verrichten, auch wenn es ihm eigentlich absolut gegen den Strich ging. Und das waren damals mehr als nur 9 Monate. Die unteren Dienstgrade waren mit einem Querschnitt der Bevölkerung "befüllt". Genau wie heute. Und natürlich war es auch so, dass derjenige, der damals gutes Geld machte, nicht zu Armee ging, nur weils es so ehrenwert war.
Dein Geschichtsverständnis ist wirklich nicht sonderlich gut. Vielleicht solltest du mal dein 10te Klasse Geschibuch zum Thema "Erster Weltkrieg" weglegen und nachdenken. Dieses Halbwissen was hier am laufenden Band verbreitet wird ist ja wirklich unter aller Kanone.
Der Vergleich "Wer würde gewinnen - Soldaten der Kaiserlichen Armee oder die Bundeswehr" hinkt absolut. Genauso könntest du fragen : "Wer würde gewinnen - die Fußballnationalmannschaft von 1954 oder die von 2010". Es sind einfach Zeiten, die man nicht vergleichen kann. Nur weil man damals im Vergleich gut war, heißt das noch lange nicht, dass man es heute auch noch ist. Alles entwickelt sich mit der Zeit weiter, vieles wird mit der Zeit besser. Die Überlegung : "Wir stellen 2 Soldaten von damals und heute in einem Schützengraben mit den blanken Fäusten bewaffnet gegenüber und gucken wer gewinnt" ist doch absolut utopisch.
Kinder, denkt doch mal nach bevor ihr so einen Unfug von euch gebt.
Zitat von: Jales am 12. Januar 2010, 11:08:02Was denkst du denn, warum Deutschland dauerhaft so heiß darauf war, das Elsaß einzunehmen ?
Flammkuchen ;)
ZitatDie Überlegung : "Wir stellen 2 Soldaten von damals und heute in einem Schützengraben mit den blanken Fäusten bewaffnet gegenüber und gucken wer gewinnt" ist doch absolut utopisch.
Was manche Fernsehsender/-sendungen nicht davon abhalten würde, sowas oder ähnlichen Quatsch als hochwissenschaftlichen Vergleich grundverschiedener Systeme zu verkaufen, bei denen im Zweifelsfall immer der Ninja gewinnt ...
Zum Rest des Beitrags: Vollste Zustimmung.
Die Bundeswehr ist etwas vollkommen anderes als die Wehrmacht oder die Reichswehr oder andere "alte" deutsche Armeen. Die Politik und die Gesellschaft haben sich, gerade auch auf Grund der von manchen hier so hochgelobten, aber "dummerweise" nicht siegreichen (Wehrpflichtigen-)Armeen des 1. und 2. Weltkriegs, komplett verändert. Dadurch kann eigentlich jeder derartige Vergleich nur fehlschlagen ...
Zitat von: TheAdmin am 12. Januar 2010, 10:33:18
(Fernmelde-GWDLer ist was anderes als Fallschirmjäger-GWDLer...
Niemals! Wir peitschen solange mit Antennen auf den WK-GWDL bis dieser in Ohnmacht fällt um ihn anschließend mit einem Kabel zu strangulieren, der Fallschirmjäger sieht dagegen alt aus. ;D
Zitat von: TheAdmin am 12. Januar 2010, 10:33:18
da ist eine Diskussion tatsächlich sinnlos.
Yep.
Immer wieder faszinierend was für Typen sich doch in dieses Forum verirren.
Gebt ihm doch mal den Link für das Ich-bin-ein-realitätsfremder-Wirrkopf-Forum ;)
ach las doch
wir hätten ja richtig langweile wenn wir jeden hier gleich auf den scheiterhaufen de geschicht verheizen wollten ;)
und so ein klien wenig volksbelustigung muss doch auch sein - stell dir vor wir würden jeden troll gelich exekutieren und beerdigen - wie sollten wir uns dann abends belustigen bei weißbier und chips ??? ::)
NIEMAND IST UNNÜTZ - ER KANN IMMERNOCH ALS SCHLECHTES BEISPIEL DIENEN
Zitat von: bayern bazi am 12. Januar 2010, 11:38:14wie sollten wir uns dann abends belustigen bei weißbier und chips ??? ::)
Man muss dazu sagen, dass sich rund um das Forum mittlerweile eine Popcorn- und Bierindustrie angesiedelt hat, die nur davon lebt, dass wir es uns abends gemeinsam gemütlich machen und den neuesten Trollen bei ihrer Schwerstarbeit zusehen ;)
@ Timid und bayern bazi: ihr hab ja Recht ;D war der Kampflars eigentlich auch einer seiner "Imaginären Freunde"? :D
the answer my friend, is blowing in the wind... :D
Witzigster Thread den ich hier bisher lesen durfte. Bitte nicht schließen! ;)
Mein Beitrag zum Thema:
Auch wenn auf Grund der Technik klar kein Vergleich möglich ist, so denke ich das auf Grund des psychologischen Hintergrundes ein Vergleich möglich sein könnte.
Ein Mensch ist immer das Ergebnis der Kultur in der er aufwächst. Jemand der in einem Kriegsgebiet aufwächst z.B. wird schneller und pragmatischer in einer lebensgefährdenden Situation handeln, als ein verhätschelter Schüler in der BRD, der noch nicht eine Schlägerei in seinem Leben mitmachen musste.
Kleines Gedankenexperiment:
Jugendlicher1(Kriegsgebiet-Kind): Kennt das Geräusch eines nahenden Artillerie-Einschlags (ältere Artillerisysteme sind noch relativ gut wahrzunehmen). Es wird instinktiv Deckung suchen um nach Möglichkeit den Artilleriegeschossen so gut wie möglich zu entgehen.
Jugendlicher2, in die gleiche Situation gesetzt wird wahrscheinlich beim hören des Geräusches über seine Musik hinweg verdutzt seine iPod-Stöpseln aus den Ohren ziehen, weil er glaubt dieser hätte eine Macke und dann zum nächsten Lied weiterschalten anstatt angemessen zu reagieren.
In einem solchen Fall hat Jugendlicher1 wohl deutlich bessere Überlebenschancen.
Ich weiß das dieses Beispiel so vermutlich nie in der Realität stattfinden wird, aber es ist ja auch nur ein Gedankengang.
Ich bin der Meinung das rein vom Hintergrund her, psychologisch gesehen ein Rekrut der Wehrmacht besser darstehen würde als der BW.
Was sind meine Argumente dafür?
Zunächst: Damals war man sich der eigentlichen Sterblichkeit glaube ich viel mehr Bewusst. Dazu habe ich ein interview mit einem WK2 Veteranen un seinem Sohn der als Offizier in BW in der jetzigen Gegenwart dient gesehen. Eine Äußerung des WK2-Veteranen, die ich sehr plausibel fand war, dass wenn damals eine Infantrieeinheit einen Angriff gestartet hat ist man schon mit der Gewissheit in den Kampf gegangen das vermutlich 9 von 10 nicht überleben würden.
In Afghanistan geht ja heute nicht jeder QRF-Soldat täglich raus und denkt sich: " Verdammt heute wird es wahrscheinlich 9 von 10 wieder erwischen" Für die Menge an Einsätzen ist die Anzahl an Verwundeten oder leider gefallenen Kameraden, vergleichsweise , Gott sei Dank, sehr niedrig.
Was hätte das für Folgen im Vergleich?
Vermutlich würde der Wehrmachtssoldat, sich der Umstände bewusst in schwierigen Situationen deutlich länger und besser "funktionieren"(handlungsfähig sein) als der BW-Soldat.
Hemmungsschwelle ist auch noch so ein Punkt.
Während früher noch vieles bäuerlicher Geprägt war und mehr mit der Hand gearbeitet werden musste kam auch hier psychische Abhärtung dazu.
Ein Bauerssohn damals konnte schon mit 10 Jahren kein Problem mehr damit haben einem Schwein die Kehle aufzuschlitzen um es zu schlachten. Das war einfach normal.
Heute fallen viele schon in Ohnmacht wenn sie Blut in größerer Menge sehen oder riechen.
Auch (das ist leider kein schöner Punkt aber wahr) haben sich viele Soldaten damals einfach psychisch damit helfen können den Feind als "Untermensch" oder als Tier anzusehen, was wiederum Hemmungen abgebaut hat auf diesen zu schiessen. (die Ansicht damals über Juden möchte ich hier gezielt ausklammern und als Beispiel eher das Bild vom "Russen" nehmen)
Ich denke es spricht für sich das jeder BW-Soldat in Afghanistan die Afghanen als Menschen und damit gleichwertig (Vom Recht auf Leben und Würde) betrachtet.
In einer kritischen Situation könnte dies aber ein Hemmnis sein, welches das eigene oder das Leben eines Kameraden kosten könnte. 2 Sekunden zu viel können das Überleben sein.
Könnte das jetzt noch ewig fortsetzen. Ich hoffe ihr könnt meine Gedankengänge nachvollziehen
und ich bin offen für jegliche Gegenargumente die überzeugender sind.
Ganz ehrlich ich bin lieber ein verhätscheltes BRD Kind mit I-Pod als ein Kind das aufgrund von Erfahrung Artilleriegranaten frühzeitig erkennen kann.
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 13:22:14
Eine Äußerung des WK2-Veteranen, die ich sehr plausibel fand war, dass wenn damals eine Infantrieeinheit einen Angriff gestartet hat ist man schon mit der Gewissheit in den Kampf gegangen das vermutlich 9 von 10 nicht überleben würden.
Entschuldigung wenn ich das so isoliert rausgreife, aber Verlustraten von 90% sind (und waren in jedem Krieg) derartig selten dass man sie getrost als absolute Ausnahmen bezeichnen kann. Schon Verlustraten von 50% sind ganz außergewöhnlich hoch.
Zitat von: schlammtreiber am 12. Januar 2010, 13:46:59
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 13:22:14
Eine Äußerung des WK2-Veteranen, die ich sehr plausibel fand war, dass wenn damals eine Infantrieeinheit einen Angriff gestartet hat ist man schon mit der Gewissheit in den Kampf gegangen das vermutlich 9 von 10 nicht überleben würden.
Entschuldigung wenn ich das so isoliert rausgreife, aber Verlustraten von 90% sind (und waren in jedem Krieg) derartig selten dass man sie getrost als absolute Ausnahmen bezeichnen kann. Schon Verlustraten von 50% sind ganz außergewöhnlich hoch.
Wie immer flott mit der Antwort schlammtreiber. ;)
Ich habe nur wiedergegeben was in dem Interview gesagt wurde und das war 9 von 10.
D-Day für die Amerikaner ist da glaube ich schon sehr nah drangekommen, und irgendwo gabs auch ne Internetseite mit Tagebuch-Einträgen von einem Soldaten des Russlandfeldzuges.
Da waren Kompanien durch Verluste nach 2 Monaten praktisch komplett ausgetauscht durch Neuzugänge.
Bitte jetzt nicht meine Argumentation in Salami-Taktik zerpflücken und einzellne Aspekte auf den Prüfstand stellen sondern das als Ganzes betrachten. ;)
Das sind alles theoretische Überlegungen, die es auch so schwer machten, sich ernsthaft mit Kampflars (usw.) Argumenten auseinanderzusetzen. Du, Schnitzeljäger, versucht ja wenigstens Gründe für die großen Unterschiede zwischen den Soldaten der Bundeswehr und ihren Vorfahren zu benennen, aber gerade diese Argumente machen die Schwäche solcher Vergleiche erst recht offenkundig.
Es gibt eben keinen Schauplatz, an dem sich deutsche Kämpfer aus alten Zeiten und moderne Soldaten der Bw - mit ihren jeweiligen Systemen und Lebenserfahrungen im Rücken - gegenüber stehen. Und aus diesem Grunde kann niemand die Frage beantworten, wer besser wäre, wer überleben würde. Eine Menge an Gründen, die für den Bw-Soldaten sprechen, wurden ja schon genannt.
Ganz im Sinne von Gelblitze lege ich auf solche Erfahrungen, wie unsere Vorfahren sie hatten, auch gar keinen Wert. Es reicht doch schon völlig aus, im Einsatz in Afghanistan auf rückwärtsgewandte "Gotteskrieger" zu treffen, die in ihrem Verhalten unseren rationalen Vorstellungen völlig fremd sind.
Ich finde es extrem müßig, nun auch noch Diskussionen über angeblich zu weiche deutsche Soldaten zu führen. Der Soldat der gemeint ist, der Wehrpflichtige, ist nirgendwo im Einsatz. Die weitaus überwiegende Zahl der Kameraden im Einsatz macht einen guten Job, dessen wir uns zuhause eigentlich nicht schämen müssen. Insofern sind also unsere Werte genügend berücksichtigt.
Dass ich als Christ und Deutscher es enorm fortschrittlich finde, dass deutsche Soldaten heute vor dem Angriff auf einen anderen Menschen auch mal zögern, muss ich kaum besonders betonen.
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 13:56:45
Ich habe nur wiedergegeben was in dem Interview gesagt wurde und das war 9 von 10.
D-Day für die Amerikaner ist da glaube ich schon sehr nah drangekommen
Nicht einmal annähernd.
ZitatDa waren Kompanien durch Verluste nach 2 Monaten praktisch komplett ausgetauscht durch Neuzugänge.
Oben war die Rede von 90% Verlusten bei EINEM Angriff. Jetzt sind wir bei Fluktuation über Monate hinweg ;)
Zitat von: schlammtreiber am 12. Januar 2010, 14:10:44
ZitatDa waren Kompanien durch Verluste nach 2 Monaten praktisch komplett ausgetauscht durch Neuzugänge.
Oben war die Rede von 90% Verlusten bei EINEM Angriff. Jetzt sind wir bei Fluktuation über Monate hinweg ;)
Kompletter Austausch sind 100% erstens und zweitens halte ich es für nicht machbar dass eine Kompanie die nach nem Angriff nurnoch 5 Leute hat in der selben Woche noch einen Angriff starten kann.
Bis die Neuzugänge da sind das hat auch gedauert. Passt doch wenn man zeitlich großzügig aufrundet mit 2 Monaten? :P
Naja aber ich denke es ist besser wenn ein Mod das Thema schließt, gibt noch böses Blut sonst im Forum.... :)
Zitat von: hubertusflux am 12. Januar 2010, 15:26:25
Das ist wirklich sehr interessant zu lesen hier. Vor allem die Vergleiche Wehrmacht und Bundeswehr. Spannend finde ich, dass ständig die technische Überlegenheit der Bundeswehr dargestellt wird. Aber geht das nicht an der Diskussion vorbei?
Mal ehrlich, jeder der in den letzten 20 Jahren bei der Bundeswehr war, hat diese doch eher als Art freiwillige Feuerwehr ohne realen Auftrag erlebt.
Und Tatsache ist ja auch, dass von den knapp 300.000 Bundeswehrsoldaten gerade 13.000 im Ausland sind und die BW damit offenbar überfordert ist. Das ist tatsächlich lächerlich und die Frage drängt sich auf, was passiert, wenn ALLE Soldaten kämpfen sollen. Eigentlich müsste man die Generale, die solche Aussagen tätigen und unterstützen a la die BW ist so mit den Auslandseinsätzen überfordert fragen, was sie mit den Unsummen Steuergeldern eigentlich machen, die für die BW aufgewendet werden.
Wenn die Soldaten ausreichen und die Technik so entscheident ist, dann sollte man nochmal mindestens 180.000 Soldaten rauswerfen.
Passen sie besser auf wie und was sie in deiesem Forum hier sagen. Hier muss man bei dem was man schreibt aufpassen wie ein Politiker ansonsten ist ruck-zuck die Rübe ab und man hinterlässt ein schlechtes Bild wie Kampflars. ;)
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 15:32:50
Kompletter Austausch sind 100% erstens und zweitens halte ich es für nicht machbar dass eine Kompanie die nach nem Angriff nurnoch 5 Leute hat in der selben Woche noch einen Angriff starten kann.
In zwei Monaten sind 10 Angriffe mit 10% Verlusten locker drin und schon hast Du Deine 100% (wenn immer schön aufgefüllt wird).
Zitat von: schlammtreiber am 12. Januar 2010, 15:34:14
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 15:32:50
Kompletter Austausch sind 100% erstens und zweitens halte ich es für nicht machbar dass eine Kompanie die nach nem Angriff nurnoch 5 Leute hat in der selben Woche noch einen Angriff starten kann.
In zwei Monaten sind 10 Angriffe mit 10% Verlusten locker drin und schon hast Du Deine 100% (wenn immer schön aufgefüllt wird).
Naja wie gesagt...
Ist ein Thema für nen Abend mit Bier in nem gescheiten Etablissment. ;D
Jetzt verschwinden schon posts auf einmal die ich kurz zuvor noch zitiere. ???
schlammtreiber machen sie bitte den Laden dicht hier. Hat keinen Sinn mehr, zieht nur Leute von außen an , die die "alten" Hasen des Forums in Rage versetzen.... ;)
Zitat von: Schnitzeljäger am 12. Januar 2010, 15:40:29
Ist ein Thema für nen Abend mit Bier in nem gescheiten Etablissment. ;D
Eigentlich ist es ein simples Thema mit prüfbaren Fakten und einfacher Mathematik.
ZitatJetzt verschwinden schon posts auf einmal die ich kurz zuvor noch zitiere. ???
So mancher wechselt eben seine Persönlichkeit schneller als andere das Hemd und denkt es merkt hier keiner ::)
StOPfr hat sich doch bemüht, lieber Schnitzeljäger und andere User hier, aufzuzeige, worin die Fehler in Grundannahme und Argumentation liegen.
1) Ein Vergleich über Epochen und Systeme hinweg mag spannend klingen, hält allerdings keiner ernsthaften Betrachtung stand. Denn in jeder Epoche wirkten Menschen ihrer jeweiligen Zeit mit den jeweilig verfügbaren technischen Ressourcen in Streitkräften, die den jeweiligen politischen und militärischen Führungen unterstandn und den jeweils geltenden Gesetzen unterworfen waren.
2) Aus diesen Faktoren ergaben sich in den jeweiligen Zeiten und Systemen folgerichtige Möglichkeiten des Handelns, die sich erheblich voneinander unterscheiden.
3) Ein wesentlicher Unterschied, der bei allen Argumentationsversuchen glatt übergangen ist, ist die Tatsache, dass die Bundeswehr bisher keinen symmetrischen Kriegseinsatz führen musste (und führte), sondern dass sie im Rahmen ihrer Stabilisierungseinsätze mal mehr mal weniger intensive
asymmetrische Kampfeinsätze absovieren muss. Insofern ist hier jeder von Ihnen angestellte Vergleich wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen insofern, als dass Unvergleichbares miteinander in Zusammenhang gebracht wird und dadurch unzulässige Schlussfolgerungen entstehen.
4) Die von Ihnen zum Vergleich herangezogenen Kriege waren allesamt Menschen- und Materialschlachten, in denen Millionen Soldaten (WK 1 und 2) durch direkte und indirekte Waffeneinwirkung den Tod fanden. Dies lag einerseits daran, dass sich auf allen Kriegsschauplätzen Großverbände massiv gegenüberstanden und mit ihren Waffen gegeneinander einwirkten. Diese Art von Kriegsführung ist seit Ende des WK 2 mit Ausnahme der beiden Golfkriege sowie der Kriege zwischen Iran und Irak sowie einigen regionalen Kriegen in Afrika praktiziert worden. Die kriegerischen Auseinandersetzungen heute zeichnen sich entweder durch eine massive technologische Überlegenheit auf einer Seite oder eben durch die Asymmetrie aus - mit der Folge, dass die Verluste in allen Kriegen seit 1945 nicht annähernd an die nur eines der in den hundert Jahren zuvor stattgefundenen Kriege (die Sie hier zum Vergleich heranziehen!) stattgefundenen Kriege herankommt.
5) Wenn Sie mit "verweichlichten Soldaten" diejenigen meinen, die unter Posttraumatischen Belastungen leiden, mögen Sie bitte zur Kenntnis nehmen, dass es diese seelischen Verletzungen in allen Kriegen zuvor gab, nur eben, dass diese Belastungen entweder nicht als solche erkannt oder als "Spinnerei" abgetan wurden. Im Übrugen gilt die gesamte WK-2-Generation als hochbelastet, und es gibt leider immer noch hochbetagte Männer und Frauen, die Kriegsgräuel erleben und heute noch plötzich in Wut, Trauer und Depression verfallen. Wenn Sie hingegen meinen, verweichlicht sei ein Soldat, wenn er nicht mehr mit primitiver Bekleidung den Wetterunbilden trotzen kann, Menschen anderer Religion oder Weltanschauung oder Ethnie nicht mehr als Untermenschen ansieht und Weiteres, das Sie hier anführten, dann sei Ihnen gesagt, dass solche Menschen nicht in eine moderne Armee der Jetztzeit passen. Denn hier brauchen wir aufgeklärte und mitdenkende Menschen, die ihre hohe Verantwortung im Rahmen der schwierigen Einsatzmissionen jeden Tag aufs Neue erbringen müssen.
Wenn hier einer starten würde mit der alten Leier - "Wer ist besser Jäger oder Grenadiere, Marines oder Legion, Fallschirmjäger oder Kampfschwimmer?" - würden alle gelangweilt abwinken ob der albernen Schwanzverhleiche. Jetzt kommt einer mit dem noch absurderen Vergleich - "Schlägt der napoleonische Musketenträger den marsch- und gesangbefreiten Leimsieder aus dem modernen gemischten InstBtl?" und erntet auch noch Verständnis! Dabei wird dann noch über zu viel jammern gejammert und sicher die Statistik über überflüssige Statitiken geführt. Und wir schreiben eine Stellungnahme über zu viel Bürokratie und Möglichkeiten der Verschlankung. Wenn wir dann noch Consulter zur Kostenreduktion bezahlen und Aufträge extern an gewinnorientierte Unternehmen vergeben, haben wir endlich Absurdistan erreicht! Dabei müssen sich alle Beteiligten selbstverständlich nacht ausziehen, um sich auf freier Fläche ohne Deckung und Wetterschutz nur mit den Daumen zu erwürgen!
Um diese sinnfreie Blödsinnsdiskussion zu Ende zu führen, gebe ich mir 15 verschiedene Namen und chatte mit mir selbst! Dabei führe ich noch die Freiheit des Art. 5 GG in´s Feld. Aber Ihr könnt mir glauben: Zensur wird hier umgehend entfernt und gelöscht!
ist doch alles halb so schlimm, warum die ganze aufregung???
und warum die ganze zensur? stasi methoden?
Hey Kampflars, usw...
Wenn du dir schon den Nicknamen eines bekannten Gastes aussuchst, dann nehm den von einem, der NICHT grade auf dem Weg in den Auslandseinsatz ist, nehm ne einigermaßen realiste eMail-Adresse und ne IP, die wir nicht mit deinen bisherigen Posts in Verbindung bringen können.
Beste Grüße, du bist kein Verlust!
PS: Und bevor du weiterschreist lies den ANB / Regel-Thread. Besonders Netiquette Absatz 6 und ähnliches, denn beim ersten Posten hast du diese Regeln akzeptiert!
Zensur hat noch nie genutzt. Die Bundeswehr ist meiner Meinung nach besser als andere deutsche Armeen vorher. Die Soldaten sind auch besser motiviert, da sie mehr Freizeit haben und mehr Rechte und daher wissen, wofür sie kämpfen im Zweifel.
Ich bin immer wieder aufs neue begeistert: Jemand dreht verbal am Rad, schreibt beleidigende oder sonstwie unpassende Beiträge, zwingt die Moderatoren und Administratoren hier im Forum durch sein eigenes Fehlverhalten zum Eingreifen (Löschen von Beiträgen etc., was übrigens so auch in den Forenregeln und der Netiquette steht ...).
Und kaum wird dann mal konsequent durchgegriffen und die entsprechenden Beiträge werden gelöscht, erzählt er hier was von "Zensur" und einem Eingriff in das Recht auf freie Meinungsäußerung!
@Kampflars/tatanka/wieauchimmerduheißenmagst
Nochmal zum Mitmeißeln: Zensur findet immer durch den Staat statt! Ein Grundrecht regelt die Rechte des (Staats)Bürgers gegenüber dem Staat! Nur sind wir nicht der Staat, sondern ein privates Projekt! Spar dir also so einen Mist!
Find die Beispiel mit der Kampfmoral des Verdun-Kämpfers ja prima. Schon als der deutsche Soldat hörte, was so in Verdun abgeht, stieg seine Moral dem elenden Franzosen endlich mal wieder so richtig in den Arsch zu treten, ins unermessliche. Was der Papi 1870 geschaft hat, das schaft er doch erst recht !
Glaubst du wirklich, dass die Moral des 18 Jährigen Soldaten, der schlammbedeckt in Verdun in einem Graben lag, neben ihm der elendig verblutende Schulkamerad, dessen Todesröcheln er immer weiter mitanhören muss, nach nur einem Tag im Graben wirklich noch so hoch war, oder dass er vielleicht doch einfach nur wieder nach hause wollte, um noch ein wenig die Schulbank zu drücken, die er voller Vorfreude auf den großen vaterländischen Krieg vetrlassen hat ? Das, was du hier glaubst, was in den deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg vorgegangen ist, versuchte auch ein Joseph Göbbels dem Volk nahe zu legen, damit es voller Freude in dem Kampf gegen den Russen und Franzosen zieht.
wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ja darum, welche Armee mehr konnte. Klar ist die Bundeswehr nicht mehr eine Armee aus richtigen Männern sondern sie ist eben weicher und menschlicher geworden. Vielleicht kann man aber so und gerade so viel mehr schaffen.
Was wurde denn vor Verdun geschafft?
das war nicht auf Verdun bezogen sondern ganz allgemein. Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann. Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen? Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und. Die Frage nach der "besseren" Armee sollte daher eng verwoben mit dem politischen System sein, für welches sie einsteht. Und da ist mir die Bundeswehr 1000.000.000 Mal lieber als die Armee des Führers oder des Kaisers.
Hehe... aktuell stehen wir auf Platz 1 des positiven Einflusses in der Welt! ;D (Grundlage ist eine "amerikanische Studie" vom Department Homeland & Security)
Hoffe das geht in Ordnung wenn ich als Beweis einen youtube-Link poste:
http://www.youtube.com/watch?v=t9mE5R7QzXg (Ist aus einer Amerikanischen Nachrichten-Sendung namens "gnooze")
Gebt euch mal wo Amerika genau da steht! :D
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann.
Den Satz verstehe ich nicht so richtig.
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen?
Ich denke mal 1871.
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und.
Jemand hat einmal sinngemäß gesagt: Staaten haben keine Freunde sondern Interessen. Ich kann dem eigentlich nur zustimmen und die Wirklichkeit der Welt bestätigt das immer wieder.
Wenn sie auch etwas schwer zu lesen sind, klingen Deine Worte doch etwas übertrieben und naiv. Vielleicht magst Du mir kurz skizzieren für welche Hilfeleistungen des DRK, THW und der allgemeinen Entwicklungshilfe die Bundesrepublik Anerkennung und Freundschaft in der Welt bekommen hat und wie sich diese äußert. Ich denke ja nicht, daß es sich dabei, wenn Du schon so große Worte verwendest, um kurzlebige Dankesbekundungen nach kurzfristigen Hilfeleistungen (wie nach Erdbeben, Tsunamis oder ähnlichen Unglücksfällen) handeln soll.
Außerdem geht der Beitrag wohl ein bißchen an der Diskussion vorbei. Ich denke niemand hier hat behauptet, daß es Aufgabe der Bundeswehr (oder irgendeiner anderen Armee) sein soll Freundschaft in der Welt zu erheischen. Armeen haben in der Regel doch eher den Auftrag den Staat gegen äußere Feinde zu beschützen und ggf. politische Interessen mit angedrohter oder realer Gewalt durchzusetzen (letzteres natürlich nicht in Deutschland).
Eine Armee ist sicher, inbesondere durch die in der Regel vorhandenen Kapazitäten, auch in der Lage humanitäre Hilfe zu leisten. Dies ist aber normalerweise eben nicht der Kernauftrag.
Und der Ansatz, durch das Vorhandensein von verschiedenen (zivilen) Hilfsorganisationen und angeblicher internationaler Anerkennung und Freundschaft für die Bundesrepublik durch deren Einsatz, auf die Leistungsfähigkeit und Güte einer Armee schließen zu wollen, halte ich für mehr als fraglich.
Zitat von: Terek am 13. Januar 2010, 23:01:36
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann.
Den Satz verstehe ich nicht so richtig.
Der letzte gewonnene Krieg ist 140 Jahre her. Es gibt niemand mehr in Deutschland, der lebt und sagen kann: ich war bei einem Sieg dabei. Soviel zur grundsätzlichen Qualität ALLER deutscher Armeen der letzten 14o Jahre. Die hier dargebotene Diskussion müsste also eher heissen: welche Armee ist weniger schlecht: die Bundeswehr, die des Führers oder die des Kaisers. Allerdings das nur am Rande, denn es geht ja eigentlich hier darum, ob die Bundeswehr verweichlicht ist (kann ich nicht wirklich sagen) und ob es an Werten fehlt (denke ich bedingt ein wenig schon)
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen?
Ich denke mal 1871.
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und.
Jemand hat einmal sinngemäß gesagt: Staaten haben keine Freunde sondern Interessen. Ich kann dem eigentlich nur zustimmen und die Wirklichkeit der Welt bestätigt das immer wieder.
Wenn sie auch etwas schwer zu lesen sind, klingen Deine Worte doch etwas übertrieben und naiv. Vielleicht magst Du mir kurz skizzieren für welche Hilfeleistungen des DRK, THW und der allgemeinen Entwicklungshilfe die Bundesrepublik Anerkennung und Freundschaft in der Welt bekommen hat und wie sich diese äußert. Ich denke ja nicht, daß es sich dabei, wenn Du schon so große Worte verwendest, um kurzlebige Dankesbekundungen nach kurzfristigen Hilfeleistungen (wie nach Erdbeben, Tsunamis oder ähnlichen Unglücksfällen) handeln soll.
Außerdem geht der Beitrag wohl ein bißchen an der Diskussion vorbei. Ich denke niemand hier hat behauptet, daß es Aufgabe der Bundeswehr (oder irgendeiner anderen Armee) sein soll Freundschaft in der Welt zu erheischen. Armeen haben in der Regel doch eher den Auftrag den Staat gegen äußere Feinde zu beschützen und ggf. politische Interessen mit angedrohter oder realer Gewalt durchzusetzen (letzteres natürlich nicht in Deutschland).
Eine Armee ist sicher, inbesondere durch die in der Regel vorhandenen Kapazitäten, auch in der Lage humanitäre Hilfe zu leisten. Dies ist aber normalerweise eben nicht der Kernauftrag.
Und der Ansatz, durch das Vorhandensein von verschiedenen (zivilen) Hilfsorganisationen und angeblicher internationaler Anerkennung und Freundschaft für die Bundesrepublik durch deren Einsatz, auf die Leistungsfähigkeit und Güte einer Armee schließen zu wollen, halte ich für mehr als fraglich.
Genau. Das war die Denke der Vergangenheit.
Zitat von: Schnitzeljäger am 13. Januar 2010, 22:47:13
Hehe... aktuell stehen wir auf Platz 1 des positiven Einflusses in der Welt! ;D (Grundlage ist eine "amerikanische Studie" vom Department Homeland & Security)
Hoffe das geht in Ordnung wenn ich als Beweis einen youtube-Link poste:
http://www.youtube.com/watch?v=t9mE5R7QzXg (Ist aus einer Amerikanischen Nachrichten-Sendung namens "gnooze")
Gebt euch mal wo Amerika genau da steht! :D
Ganz genauuuuu. Und woran liegt das? Weil wir keine Kriege mehr führen!
@ Reserveoffizier
Nun, einer ausführlichen und argumentativ untermauerten Darstellung Deiner Meinung, kann ich wohl nichts mehr entgegensetzen. Ich streiche daher die Segel und ziehe mich verschämt aus der Diskussion zurück.
Ich hoffe nur, wenn Du dann in Deiner angestrebten Verwendung als Leutnant in der AGA, vielleicht einmal politische Bildung vermitteln sollst, gibst Du dem ganzen hoffentlich mehr Substanz.
Da kann es einem als ROB ja Angst und Bange werden...
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 23:28:27
Ganz genauuuuu. Und woran liegt das? Weil wir keine Kriege mehr führen!
Also im Augenblick führen wir einen, wir nennen es nur anders ;)
Was lernen wir daraus? Nicht auf die Substanz, sondern auf die Vermarktung kommt es an. Hätte man das hysterische "seit 5.45h wirrrrrd zurrrrrückgeschossen" mal ersetzt durch eine angenehme weiche Frauenstimme die vor sanfter Hintergrundmusik im Radio verkündet dass "die ersten deutschen Friedensdelegationen in Polen eingetroffen sind und dort den Prozess der europäischen Einigung aktiv und nachhaltig vorantreiben" ;D
Habe mir gerade mal den gesamten Thread durchgelesen ...
ich bin sehr erstaunt, dass es offensichtlich doch noch aktive Soldaten des 1. WK gibt und sie hier "ihre" Erfahrungen posten :D :D :D
Alles in allem .... sehr amüsant, was einige "Experten" unter wechselnden Usernamen hier zum besten geben :)
Zitat von: snake99 am 14. Januar 2010, 09:13:47
ich bin sehr erstaunt, dass es offensichtlich doch noch aktive Soldaten des 1. WK gibt und sie hier "ihre" Erfahrungen posten :D :D :D
Im Namen von StOPfr muss ich solche Sticheleien gegen ältere Kameraden entschieden zurückweisen :D
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung, aber wenn ich meine Beißerchen drin habe kann ich auch wieder selber sprechen > ;D.
Auf die jetzt fällige Nachfrage: Es ist noch ist alles dran, drin und funktionsfähig 8)!
Ich hab grad mal das Thema durchgelesen und alle post dazu. Und jetzt ist es an der Zeit mal meinen Senf dazu-zugeben.
Die Bundeswehr ist die Armee der BRD. Und damit schon benachteiligt. Wo sollen die Werte denn herkommen? Wie soll Härte entstehen wenn Grundgesetz,ZdV und "Menschenführung" alles verbieten?
Für einen normalen Jugendlichen scheint AGA,EGA und sonstiges hart sein aber der Schein trügt. Die Bundeswehr hat sich ja selbst abgeschwächt. War es vor 40,30 oder 20 gar noch vor 10 Jahren hart oder zumindest härter so ist es doch jetzt nix mehr.
Ausnahmen in gewissen hinsichten nehmen Einsatzausbildung,Objektschützer und sonstiges ein,obwohl auch hier alles überbewertet wird.
Meiner Meinung nach:
Fehlt der Bundeswehr die Tradition. Niemand kann sich auf irgendwas besinnen,es fehlt an Vorbildern,Stolz auf das was vor uns geleistet wurde,auf die Geschichte und unendlich dinge mehr.
Es fehlt an eigenen Ehren bzw. Erkennungszeichen. Eine Art "Reichskriegsflagge"(halt repuplikanisch bzw. BRD bezogen) würde Geist,Zusammenhalt und auch Stolz födern.
Stolz im allgemeinen. Wir Soldaten müssten mit erhobenen Haupt durch Städte und Dörfer gehen. Wir nehmen eine uralte Pflicht war nämlich die Verteidigung der Heimat.
Auch einen,wie soll ich es ausdrücken ohne eine Welle der entrüstung hervorzurufen,jeder kennt "Project for the New American Century" (Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert)(http://de.wikipedia.org/wiki/Project_for_the_New_American_Century)
sowas bräuchte Deutschland bzw.die Bundeswehr. Einen "Deutschen Traum" wofür es zu STreiten lohnt. Und natürlich viel viel mehr Heimatstolz und Verbundenheit zu unseren Auftrag.
Naturlich alles auf den Boden der Menschenrechte und Grundrechte sowie der FDGO. DIese,bzw.neue deutsche Werte zu Verteidigen und zu födern und Verbreiten sollte einzug in die Bundeswehr halten.
Zitat von: Weidscher am 02. Juli 2011, 23:08:49
Es fehlt an eigenen Ehren bzw. Erkennungszeichen. Eine Art "Reichskriegsflagge"(halt repuplikanisch bzw. BRD bezogen) würde Geist,Zusammenhalt und auch Stolz födern.
In welchem krieg befindet sich die BRD denn, damit sich eine "Reichskriegsflagge" lohnen würde? Auch früher wurde die Reichskriegsflagge nur in Kriegszeiten gehisst...
Ok belehren lass ich mich immer....dann halt für eventuelle(sehr unwarscheinlich und hoffentlich NIE) eintretende Fälle diese und für Friedenszeiten eine Zusammenhaltstiftende "Bundeswehr"flagge die gehisst wird an gebäuden,Kasernen und getragen wird bei Anlässen die immer und überall anzeigt wer hier ist und wer wir sind
Und was ist die Bundesdienstflagge dann?
Und negiert nicht gerade dieser Post das "bisher Geleistete" indem er suggeriert, dass es da nichts gäbe?
Erwächst stolz und Zusammenhalt nicht gerade daraus, dass man aufhört zu jammern und zu klagen, was wir alles nicht haben und andere doch so viel mehr. Statt dessen kann man auch stolz sein auf das, was man hat, was man erreicht hat und in seiner Souveränität ruhen.
Die Bundesdienstfahne kann sich heut jeder depp kaufen und wir auch von allen Dienstellen der BRD verwendet.
Stolz erwächst aus Werten,aus geleisteten und aus Zugehörigkeit....Stolz und Ehre sind ja so gut wie nicht existent bei der BW. Eig.gar nicht.
Und ruhen geht ja gar nicht,vorwärts immer!!!
Zitat von: Weidscher am 02. Juli 2011, 23:47:57
Stolz und Ehre sind ja so gut wie nicht existent bei der BW. Eig.gar nicht.
Bist du denn aktiver Soldat das du das so genau beurteilen kannst?
Zitat von: Weidscher am 02. Juli 2011, 23:47:57
Zugehörigkeit....Stolz und Ehre sind ja so gut wie nicht existent bei der BW. Eig.gar nicht.
Na, Sie müssen es ja wissen! ::)
Zitat von: Weidscher am 02. Juli 2011, 23:47:57
Die Bundesdienstfahne kann sich heut jeder depp kaufen und wir auch von allen Dienstellen der BRD verwendet.
Ja und? Ist das denn soooo schlimm? Vielleicht machst du dir mal klar, dass die BW eben KEIN Staat im Staate sein möchte, der unbedingt sein eigenes Süppchen kochen muss.
Lohnt es sich überhaupt, sich mit derart angebräunten, ideologischen Parolen ernsthaft auseinanderzusetzen? Das, was der User hier ablässt, ist doch nur eins: dämlich-provozierend.
Meine Empfehlung: Unrat vorbeiziehen lassen!
Ja bin aktiver Soldat :o. Unnd war auch sehr drüber erschrocken wie es in der Bundeswehr so läuft.
Provozieren möcht ich net,war halt mal mein Senf zu der Sache. Tja und das das schon wieder als "bräunlich" hingestellt wird zeigt ja das wir ein Problem haben.
Konservativ bzw.National oder patriotisch geht nicht. Allleeesss ist Braun!
Ja, eben, Senf ist bekanntlich auch bräunlich....
Und wer ernsthaft wie Sie meint, die Bundeswahr habe nach 55 Jahren keine Tradition, auf die sie und ihre Soldaten stolz zurückblicken könnten, zeigt einfach nur eins: vollkommene Ahnungslosigkeit, eben Senf, wie Sie ja selbst treffend sagten!
Weniger problematisch als Weichheit, mangelnder Patriotismus sowie Ehr- und Stolzlosigkeit, stellt sich für mich die mangelhafte Bildung einzelner aktiver Soldaten dar.
Nur weil Sie halt keiner leiden kann, heißt das nicht, dass es keinen Zusammenhalt gibt!
Erkennen Sie eigentlich nicht, dass Sie mit Ihrem Dreckspost unser Land und unsere Armee und ihre Angehörigen beleidigen, beschmutzen und entehren?! Sie machen genau das, was man von linken und grünen Siffköpfen erwartet! Ob jetzt aus Unkenntnis, Dummheit oder beabsichtigt - es kommt einfach auf das Gleiche ´raus. Leute wie Sie, mit iher dümmlichen Ignoranz besudeln unsere Werte! Darauf kann man nicht stolz sein; die kann man nur hinnehmen, als üblichen Ausschuss oder ignorieren, was ich fortan auch machen werde!
Zitat von: wolverine am 03. Juli 2011, 10:15:07
Sie machen genau das, was man von linken und grünen Siffköpfen erwartet!
Ich vermute auch ganz einfach, dass hinter diesem angeblichen "Patrioten" irgendein roter Troll steckt, der solche angebräunte Scheiße hier postet um eine Belegstelle zu schaffen für die vermeintliche Gesinnung der pösen pösen Bundeswehrmachtler ;)