Der Spiegel berichtet in der Ausgabe 3/2010 vom 18. Januar 2010 ab Seite 18 erneut über den Luftschlag von Kunduz. Im Inhaltsverzeichnis wird der Bericht unter dem Titel "Guttenberg in Bedrängnis" angekündigt, im Heft heißt die Überschrift:
Verteidigung
Guttenbergs Geheimnis
Zitat: "Der Geheimbericht der Nato zur Kunduz-Affäre enthielt bereits alle Details, die dem neuen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg angeblich erst später bekannt wurden. Warum also rechtfertigte er den tödlichen Luftangriff zunächst als ,militärisch angemessen'?"
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In der Spiegel-Hausmitteilung auf Seite 5 der Ausgabe wird dazu wie folgt berichtet (Zitat):
"...In dem geheimen Nato-Untersuchungsbericht beklagt die Allianz, dass ,die Veröffentlichung spezieller Einzelheiten und Verfahren des Luftangriffs im Magazin DER SPIEGEL zwei Wochen nach dem Vorfall' darauf hinweise, ,dass besonders schutzbedürftige und vertrauliche Informationen' gezielt an das Nachrichten-Magazin weitergegeben worden seien..."