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Politik und Zeitgeschehen => Aus Presse und Medien => Thema gestartet von: Timid am 23. Januar 2010, 11:54:42

Titel: Spiegel Online: Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD
Beitrag von: Timid am 23. Januar 2010, 11:54:42
Der Bundesaußenminister hat sich zu den Forderungen und Äußerungen der SPD zu konkreten Rückzugsplänen aus Afghanistan geäußert.

Zitat: ...Wer das aus der Opposition verspricht, dem geht es nicht um die Sache, sondern um Punkte bei der nächsten Wahl oder Umfrage", sagte der FDP-Politiker der "Bild am Sonntag" laut Vorabbericht. "Damit lädt man doch die Terroristen ein, noch zwei, drei Jahre durchzuhalten, bis wir verschwunden sind und sie ihr Unwesen wieder treiben können."

Rückzugsdebatte
Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD


Den gesamten Artikel gibt es hier bei Spiegel Online.
Titel: Re:Spiegel Online: Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD
Beitrag von: snake99 am 23. Januar 2010, 13:36:16
Hut ab, hätte ich nicht gedacht, dass Guido doch so klar Position beziehen würde ;)
Titel: Re:Spiegel Online: Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD
Beitrag von: StOPfr am 23. Januar 2010, 13:59:45
Zitat von: snake99 am 23. Januar 2010, 13:36:16
Hut ab, hätte ich nicht gedacht, dass Guido doch so klar Position beziehen würde ;)
Hut ab? Wofür?

Dies:
Zitat von: Timid am 23. Januar 2010, 11:54:42
...Wer das aus der Opposition verspricht, dem geht es nicht um die Sache, sondern um Punkte bei der nächsten Wahl oder Umfrage", sagte der FDP-Politiker..."
finde ich ein bisschen lächerlich, denn es galt grundsätzlich auch für Herrn Westerwelle als er noch Oppositionspolitiker war. Die Bürger haben kein so schlechtes Gedächtnis, wie häufig unterstellt wird  ;). In der Sache stimme ich ihm zu. Allerdings nur, weil die Fakten klar und deutlich sind, - egal was ein Regierungs- oder Oppositionspolitiker dazu sagt.
Titel: Re:Spiegel Online: Westerwelle wettert gegen Afghanistan-Ausstieg der SPD
Beitrag von: snake99 am 23. Januar 2010, 14:52:49
Unterm Strich stimme ich in dem Punkt zu, dass es absurd ist eine politische Richtung bzw. Meinung davon abhängig zu machen, wo man gerade sitzt, ob auf der Regierungs- oder Oppositionsbank ;)

Wen ich eine Meinung habe, vertrete ich diese aus persönlicher Überzeugung und nicht aus Machtinteresse. Leider wäre ich mit dieser Einstellung in der Politik falsch ... da zählen halt andere "Werte" ;)